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TV Serien

cts

Rentenbezieher
Hab jetzt Lovecraft Country durch.
Die Serie entwickelte sich komplett anders als ich nach der ersten Episode dachte. Die einzelnen Folgen fand ich meist richtig stark, mit ihren kleinen Geschichten, die umfassende Haupthandlung dagegen eher meh und hab da teilweise auch mal den Faden verloren, wer da jetzt eigentlich mit wem und warum.
Darsteller waren durch die Bank überzeugend. Setting ganz stark gewählt und auch wenn man CGI als solche auch direkt erkennt, waren da richtig geile Effekte dabei.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Jetzt nach langer Zeit endlich mal The Terror (Staffel 1) beendet.
Mixt den mysteriösen Verlauf der Franklin-Expedition zur Erkundung der Nordwestpassage Mitte des 19. Jahrhunderts mit Horrorelementen, indem die Crew der beiden Schiffe HMS Erebus und HMS Terror von einem von Inuit beschworenen Monster (dem sogenannten Tuunbaaq) heimgesucht und nach und nach dezimiert wird.
So richtig weiß ich aber nicht, was ich aus der Serie machen muss, da ich den realen Hintergrund dazu nicht kenne. Die meiste Zeit ist „The Terror“ nämlich sehr sperrig inszeniert und trotz ausgezeichneter Schauspielerleistungen nicht immer durchweg toll anzusehen. Das liegt nicht daran, dass nichts passieren würde, aber die Handlung ließe sich flotter erzählen, ohne dass dabei dem Stoff unrecht getan würde. Auch wenn die meiste Zeit recht unbekannte Schauspieler zu sehen sind, die auch alles ganz toll machen, wird die meiste Zeit geredet und geredet, was die Handlung aber meistens nicht voranbringt.
Zum Ende hin wird noch einmal eine Auflösung präsentiert, wie die Expedition ausgegangen sein muss und wie die Besatzung einerseits in Kontakt mit der indigenen Bevölkerung sowie mehrfach in Kontakt mit dem Monster kam, und dass die Mannschaft auch mit Kälte, Hunger und Vergiftung durch Blei zu kämpfen hatte, wird ebenfalls thematisiert.
Trotzdem fehlt mir persönlich so ein bisschen der Wow-Effekt am Ende. Die zehn Folgen fühlten sich mitunter sehr, sehr lang an und sowas ist meist kein gutes Zeichen.
 

Brennus

Schatzmeister
Sponsor
Jetzt nach langer Zeit endlich mal The Terror (Staffel 1) beendet.
Mixt den mysteriösen Verlauf der Franklin-Expedition zur Erkundung der Nordwestpassage Mitte des 19. Jahrhunderts mit Horrorelementen, indem die Crew der beiden Schiffe HMS Erebus und HMS Terror von einem von Inuit beschworenen Monster (dem sogenannten Tuunbaaq) heimgesucht und nach und nach dezimiert wird.
So richtig weiß ich aber nicht, was ich aus der Serie machen muss, da ich den realen Hintergrund dazu nicht kenne. Die meiste Zeit ist „The Terror“ nämlich sehr sperrig inszeniert und trotz ausgezeichneter Schauspielerleistungen nicht immer durchweg toll anzusehen. Das liegt nicht daran, dass nichts passieren würde, aber die Handlung ließe sich flotter erzählen, ohne dass dabei dem Stoff unrecht getan würde. Auch wenn die meiste Zeit recht unbekannte Schauspieler zu sehen sind, die auch alles ganz toll machen, wird die meiste Zeit geredet und geredet, was die Handlung aber meistens nicht voranbringt.
Zum Ende hin wird noch einmal eine Auflösung präsentiert, wie die Expedition ausgegangen sein muss und wie die Besatzung einerseits in Kontakt mit der indigenen Bevölkerung sowie mehrfach in Kontakt mit dem Monster kam, und dass die Mannschaft auch mit Kälte, Hunger und Vergiftung durch Blei zu kämpfen hatte, wird ebenfalls thematisiert.
Trotzdem fehlt mir persönlich so ein bisschen der Wow-Effekt am Ende. Die zehn Folgen fühlten sich mitunter sehr, sehr lang an und sowas ist meist kein gutes Zeichen.
Ich habe die Serie in durchweg positiver Erinnerung, hauptsächlich wegen der Stimmung, den Bildern und dem Versuch des Hineinversetzens, wie man solche Strapazen aushalten kann.
Und ja, die Serie hat auf alle Fälle seine Längen.

Wegen dem Blei, dem Treffen mit den Eingeborenen und dem Schiffsnamen Terror würde ich als Hintergrund die Fränklin Expetion vermuten. Ich weis aber nicht mehr, ob sie bei der Serie auch nach der "Passage" gesucht haben, mir fällt grad der Name nicht ein.

Bezüglich der Fränklin Expedition kann ich die sehr gute Dokumentation "Drama im ewigen Eis" in der ZDF Mediathek empfehlen.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Ich habe die Serie in durchweg positiver Erinnerung, hauptsächlich wegen der Stimmung, den Bildern und dem Versuch des Hineinversetzens, wie man solche Strapazen aushalten kann.
Und ja, die Serie hat auf alle Fälle seine Längen.

Wegen dem Blei, dem Treffen mit den Eingeborenen und dem Schiffsnamen Terror würde ich als Hintergrund die Fränklin Expetion vermuten. Ich weis aber nicht mehr, ob sie bei der Serie auch nach der "Passage" gesucht haben, mir fällt grad der Name nicht ein.

Bezüglich der Fränklin Expedition kann ich die sehr gute Dokumentation "Drama im ewigen Eis" in der ZDF Mediathek empfehlen.

Ja, es gab auf jeden Fall ein paar richtig gruselige und grafische Szenen, wenn das Monster Jagd auf die Besatzung machte. Da man das „Ding“ aber auch immer nur kurz und mehr so die Nachwirkungen gesehen hat, war das alles noch viel unheimlicher.

Der reale Hintergrund ist auf jeden Fall die dritte, arktische Franklin-Expedition. Zumindest die Namen der Kapitäne und Besatzungsmitglieder sind verbürgt.
Erwähnenswert ist es deshalb, weil es die größte Rettungsaktion des 19. Jahrhunderts war. Über zehn Jahre hin versuchte man die zwei Schiffe und ca. 140 Mann starke Besatzung wiederzufinden. Lady Franklin, die Frau des Expeditionsleiters, nahm sehr viel persönliches Guthaben in die Hand um Schiffe zu entsenden. Infolgedessen fand man dann Ende der 1850er-Jahre doch die Nordwestpassage in Kanada.
Erschütternd ist, dass auch Kanibalismus um sich gegriffen hat, was man im kolonialen England gar nicht wissen wollte, da die Seefahrt, speziell die Erschließung von neuen Routen und Territorien, sehr prestigeträchtig war. Unter diesen angesehenen Kapitänen war das schlicht undenkbar. Man fand später heraus, dass Sir John Franklin noch nicht einmal den ersten Winter überlebte. Sein Tod wird höchstwahrscheinlich Bleivergiftung zugerechnet, sicher weiß man es aber bis heute nicht.
In der Serie selbst fällt er dem Tuunbaaq zum Opfer. Der historische Hintergrund ist spannend, die Serie eben über weite Strecken auch. Und da viel Spekulation ist, konnte man so richtig schön viel Mystery reinbringen. Insgesamt auf jeden Fall sehenswert.

Danke für den Hinweis mit der Doku, werde ich mir mal ansehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6319

Guest
Zur Zeit sehe ich auf dem 'Sony Channel' die zweite Staffel der Serie
"For Life".
Ist lose nach einer wahren Begebenheit und von 50 Cent produziert.

For Life ist eine US-amerikanische Krimi-Fernsehserie von Hank Steinberg, die am 11. Februar 2020 auf ABC Premiere hatte. Die Serie basiert lose auf der wahren Geschichte von Isaac Wright Jr., der wegen eines Verbrechens inhaftiert war, das er nicht begangen hatte. Während seiner Inhaftierung wurde er Anwalt und half anderen Mithäftlingen, ihre Unschuld zu beweisen, bevor er schließlich seine eigene Unschuld bewies. Im Juni 2020 wurde die Serie um eine zweite Staffel verlängert, die am 18. November 2020 startete.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

X30 C64 Forever

Altmeister
Bin mit "The Mandalorian" Staffel 2 durch. Während ich die erste Staffel sehr solide fand, ist die zweie einfach nur gigantisch gut!! Mit Abstand das beste Star Wars-Feeling seit den Episoden IV - VI. Mich haben allerdings drei Punkte gestört:

1. Die Musik ist - finde ich - schlecht gewählt! Man muss sicher nicht ständig die Star Wars Main Theme hören, aber die musikalische Unterlegung im Mandalorian ist wirklich grenzwertig. Das klingt so gar nicht nach Star Wars, sondern eher wie ein Spaghetti-Western.
2. Apropos Western: Mit einem Colt an der Seite breitbeinig zu stehen und zu warten, wer als erster zieht, passt auch nicht zu Star Wars
3. In einer Folge hat "Bosch" mitgespielt. Das war eine schlechte Wahl, finde ich. Wenn ein Schauspieler so eng mit einer Rolle verknüpft ist, dann sollte man lieber einen anderen wählen.

Ansonsten aber mindestens eine 9/10


Ich weiß, es ist eine Serie von Disney. Ich weiß, sie ist total vorhersehbar. Und ich weiß, dass sie vermutlich eher auf Teenager abzielt. Trotzdem hat mir die erste Staffel von "The mighty Ducks: Game Changers", also die Fortsetzung vom 92er-Film sehr großen Spass gemacht! Tolle Charaktere, ganz viel Charme und jede Menge Emilio Estevez. Eine der schönsten Familienserien, die ich in den letzten Jahren gesehen habe:

8.5/10
 
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