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Zuletzt gesehener Film

TheCityZion

Kaffeefahrtpendler
Gestern noch den Film Body of Lies, bzw. der bescheuerte deutsche Titel Der Mann, der niemals lebte gesehen.
Ridley Scott, Leonardo diCaprio und Russel Crowe. Anhand dieser Namen hatte ich mir mehr versprochen. Ist OK, muss man aber nicht gesehen haben. diCaprio spielt wir immer gut.
Kurz zur Handlung:
diCaprio spielt einem Agenten der im Nahen Osten versucht Terroristen hops zu nehmen.
Gute Action, Brutal, hat mich aber trotzdem nicht wirklich mitgenommen.
 

Zäpp

Rat der Weisen
Sponsor
Gestern wieder im Kino gewesen. Wieder für zwei Filme.
Zuerst gab es Nobody. Man bekommt genau das was man erwartet bei einer Mischung aus Bob Odenkrik, John Wick und Deadpool. Sicherlich kein Meisterwerk aber auf jeden Fall ziemlich gute Unterhaltung. Und für ein bisschen Albernheit gibt es auch noch durch Christopher Lloyd.

Danach wurde es kultiger mit Army of Darkness. Da muss man eigentlich nicht mehr viel zu sagen, aber es ist schon erstaunlich wie gut so manche Tricks gealtert sind. Practical Effects sind einfach zeitlos.
 
Zuletzt bearbeitet:

X30 Trucase

Moderator
Team
Bei uns lief Shaft (2020) auf Netflix.

Oh. Mein. Gott. War. Das. Schlecht!
An diesem Film stimmte gar nichts. Ob es der altbackene Machismo von Samuel L. Jackson war, der anno 2000 irgendwo noch ganz gut passte, war der in diesem Neuaufguss einfach nur noch daneben. Ja, es weisen ihn auch alle dauernd darauf hin, dass er wie ein aus der Zeit gefallener Dinosaurier wirkte, aber trotzdem waren die daraus resultierenden Szenen alles andere als lustig. Samuel L. Jackson konnte ja nichts dafür, es gab wahrscheinlich gutes Geld dafür.
Absolute Fehlbesetzung war aber Jessie T. Usher als Shafts Sohn John Junior. (klingt hier genauso bekloppt wie im Film)
Ja, die Rolle verlangte es, dass er sich wie ein lebensunfähiger Millennial verhielt, aber durch sein statisches Spiel und die schlechte Chemie zwischen ihm und Samuel L. Jackson, die ja immerhin die meiste Zeit des Films gemeinsame Szenen hatten, wurde diese Figur nicht nur ein Dutzend Mal der Lächerlichkeit preisgegeben, sondern eigentlich jedes Mal, wenn er im Film zu sehen war. Und ja, er war irgendwie der Hauptdarsteller dieses Machwerks. Brrr.
Richard Roundtree als Shaft senior - ach komm, geschenkt. Man wollte einfach nur zeigen, dass man die Chuzpe besitzt, alle drei Shaft-Generationen am Ende im gleichen, braunen Trenchcoat über die Straße laufen zu lassen, dass alle Autos sie anhupen, weil sie da wie in Zeitlupe durchwandeln.

Es gefiel mir einfach gar nichts. Die Handlung war, neben ihrer Belanglosigkeit, völlig vorhersehbar. Die Actionszenen waren blutig, aber völlig chaotisch geschnitten, so dass mir mein räumliches Vorstellungsvermögen am Ende zum Showdown völlig abhanden kam. Da machte einfach nichts mehr einen Sinn.
Die Bösewichte (ja, wer hält's für möglich, dass es sogar mehr als einen gab) waren alle samt völlig belanglose Pappaufsteller, die zu keiner Zeit eine Bedrohung darstellten, bzw. die Motivation erklären konnten, wieso unsere Helden es auf sie abgesehen hatten. In der finalen Auflösung, wieso und weshalb alles so abgelaufen ist, konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln und mich fragen, ob Regisseur und Drehbuachautor das ernst meinen würden.
Überhaupt war das Tempo von "Shaft 2020" sehr inhomogen. Da wechselten sich schwelgerische Nachtaufnahmen von New Yor City mit stakkato-geschnittenen Actionszenen ohne jede Bildkomposition ab, nur um dann im Mittelteil des Films so dermaßen das Tempo rauszunehmen, dass einem die zwei Stunden am Ende fast wie drei vorkamen. Nur schlauer war man hinterher nicht.
Fazit: Absolute Zeitverschwendung, langweilige Charaktere, uninspiriertes Drehbuch, keine Spannung, lächerliche Machosprüche und Klischees von jungen Twens der heutigen Zeit - gähn, danke. Nächster bitte.
2/10 (für den ordentlichen Soundtrack und den schwarzen 1971er Chevrolet Chevelle SS von Samuel L. Jackson)
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Boss Level

Möchtegern-Murmeltier-Verschnitt, der aber zu keiner Zeit an den Charme und die Verspieltheit des alten Bill Murray-Klassikers rankommt, und auch gegen die Spannung eines Edge of Tomorrow nur abstinkt. Am nervigsten war mit Abstand dieser Erzähler aus dem Off. Fürchterlich!

4/10 (aber nur wegen der alten Retro-8-Bit-Automaten, ansonsten eher ne 3/10).


The Tomorrow War


Ja, in einigen Szenen gab es Double-Facepalm-Momente, aber alles in allem eine tolle Idee, die leider nicht allzu gut umgesetzt wurde. Hat mir trotzdem sehr viel Spass gemacht! Klasse Popcorn-Kino! Außerdem haben wir genug von den lieben Arrival- und Contact-Aliens. Es wird mal wieder Zeit für die guten alten Indepence Day-Aliens! Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

8/10


Warcraft: The Beginning


Ist schon ein Weilchen her, seit ich den das erste Mal gesehen habe. Wollte noch mal reinschauen, um zu sehen, ob er mir jetzt besser gefällt... Leider nein! Schade, dabei ist er wirklich gut gemacht! Das World of Warcraft-Feeling kommt wirklich sehr gut rüber. Stormwind, Ironfore, Westfall... all das ist wirklich toll umgesetzt. Aber was bringt das alles, wenn die Story so erbärmlich ist. Schade! Einen zweiten Teil wird es ja leider nie geben...

5/10
 

TheCityZion

Kaffeefahrtpendler
Jonah Hex
Ich dachte mir ja schon das der Film nicht so gut wird. Aber so mies. Mit 81 min. (davon 8 min. Abspann) zieht der Film sich zäh wie ein Kaugummi . NICHT SCHAUEN!!!!
 

X30 Trucase

Moderator
Team
@TheCityZion , vor allem schade, wenn man sieht, welche Schauspieler da mit an Bord sind. Was sollte das eigentlich sein? Ist das eine Verfilmung einer Comicfigur oder einer Zeichentrickserie? Mußte damals immer an Brave Starr denken, aber damit hat das wohl nichts zu tun.
Ganz schlimm.
 

TheCityZion

Kaffeefahrtpendler
@TheCityZion , vor allem schade, wenn man sieht, welche Schauspieler da mit an Bord sind. Was sollte das eigentlich sein? Ist das eine Verfilmung einer Comicfigur oder einer Zeichentrickserie? Mußte damals immer an Brave Starr denken, aber damit hat das wohl nichts zu tun.
Ganz schlimm.
Ist glaube ich ein Comic von DC ....
An Brave Starr mußte ich auch denken.
Meiner Meinung nach einer der schlechtesten Comicverfilmungen jemals.
 

GismoX

Foren-Gremlin
Das stimmt so doch nicht ;) Das ist doch Ghostrider. Also die schlechteste Comic Verfilmung ;)

So hat jeder seine Meinung dazu. Gerade bei alten Filmen ändert sich das irgendwann.

Spawn fand ich damals mal gut 😌 heute 🥱
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Black Widow
Im Kino, mit echtem Popcorn, Cola und 3D-Brille. Nicht mit so nem doofen Disney+-VIP-Zugang.
Und er gefiel mir erstaunlich gut. Die Handlung setzt kurz nach „Captain America: Civil War“ ein und zeigt Black Widow auf der Flucht vor den Behörden, und weil sie als Avenger die Sokovia-Accords nicht ratifiziert hat. Allerdings entfernt sich der Film dann vom bekannten Kosmos und dreht irgendwo sein eigenes Ding. Und weil er als Tie-In ja einerseits für sich stehen muss, andererseits auch den folgenden Filmen noch stimmig verbunden sein muss, muss „Black Widow“ einige seltsame Wege beschreiten.
Das ist auch vielleicht der einzige Aspekt, der mir am Film nicht so sehr gefiel, dass er irgendwie im bekannten Universum nicht so richtig einzuordnen war und sich die Handlungen und das Davor und Danach nie so richtig in den anderen, bereits erschienenen Filmen widergespiegelt hat. Es war aber klar, dass es so kommen musste.

Ansonsten waren vor allem die Darstellerleistungen aller Beteiligten richtig, richtig stark, weil „Black Widow“ über weite Teile doch eine eher ruhige Gangart eingeschlagen hat, die man so nicht erwartet hätte. Scarlett Johanssen mimte gewohnt souverän die namensgebende Hauptdarstellerin, aber ihr zur Seite gestellt war Florence Pugh als Yelena Belova. Und wow, was war denn das bitte für eine überragende Leistung??! Sorry Scarlett, aber da steht eine neue Generation vor der Tür und bittet um Einlass. Man merkte aber auch aus der Historie heraus, dass da eine Staffelstabübergabe passieren musste. Aber hey, auf diese kann man sich echt freuen.
In weiteren Rollen waren Rachel Weisz, Ray Winestone und nochmals William Hurt zu sehen, was auch passend war. Und dann war da noch David Harbour als Red Guardian, so ein bisschen der „comic relief“ des Films. Hat seine Rolle toll gespielt und in den jeweiligen Szenen auch immer das richtige Gespür für Humor oder Ernst bewiesen.

„Black Widow“ ist nun mitnichten ein Drama, sondern wie gewohnt ein rasanter Trip mit toller Choreografie und ordentlich Pyrotechnik. Aber wow, was war das alles physisch: gerade die Prügeleien und Verfolgungsjagden waren herrlich altmodisch in Szene gesetzt und erinnerten in ihrer Wucht an den tollen „Captain America - The Winter Soldier“. Das kam alles echt knackig rüber und machte mir sehr viel Spaß.
Ein paar Stellen wurden zwar manchmal etwas breit getreten, aber überwiegend stimmte das Pacing des Films. Die Spezialeffekte waren auf jeden Fall „top notch“ und wirkten extrem hochwertig. Man erwartet auch nicht weniger als visuelle Perfektion. Gab es, check.

Ich kann „Black Widow“ auf jeden Fall empfehlen, vor allem Dank einer extrem gut aufgelegten Florence Pugh als Yelena Belova. Mögen wir noch viel mehr von ihr sehen. Sie bildete mir Scarlett Johansson ein echtes Powerduo. Dagegen fiel dann der Hauptantagonist „Taskmaster“ leider ziemlich farblos aus. Daraus hätte man definitiv mehr machen müssen, denn die Idee hinter dem Charakter wußte auf jeden Fall zu gefallen.
Gefiel mir richtig gut, muss man im Kino gucken und auf jeden Fall sollte man auch wieder bis nach dem Abspann sitzen bleiben.
Es gab da eine kurze Überleitung zu „The Falcon & The Winter Soldier“, aber natürlich bleibt noch vieles rätselhaft.

Sehr sehenswert: 8/10
 

TomMV

Sonntagsfahrer
Black Widow
Im Kino, mit echtem Popcorn, Cola und 3D-Brille. Nicht mit so nem doofen Disney+-VIP-Zugang.
Und er gefiel mir erstaunlich gut. Die Handlung setzt kurz nach „Captain America: Civil War“ ein und zeigt Black Widow auf der Flucht vor den Behörden, und weil sie als Avenger die Sokovia-Accords nicht ratifiziert hat. Allerdings entfernt sich der Film dann vom bekannten Kosmos und dreht irgendwo sein eigenes Ding. Und weil er als Tie-In ja einerseits für sich stehen muss, andererseits auch den folgenden Filmen noch stimmig verbunden sein muss, muss „Black Widow“ einige seltsame Wege beschreiten.
Das ist auch vielleicht der einzige Aspekt, der mir am Film nicht so sehr gefiel, dass er irgendwie im bekannten Universum nicht so richtig einzuordnen war und sich die Handlungen und das Davor und Danach nie so richtig in den anderen, bereits erschienenen Filmen widergespiegelt hat. Es war aber klar, dass es so kommen musste.

Ansonsten waren vor allem die Darstellerleistungen aller Beteiligten richtig, richtig stark, weil „Black Widow“ über weite Teile doch eine eher ruhige Gangart eingeschlagen hat, die man so nicht erwartet hätte. Scarlett Johanssen mimte gewohnt souverän die namensgebende Hauptdarstellerin, aber ihr zur Seite gestellt war Florence Pugh als Yelena Belova. Und wow, was war denn das bitte für eine überragende Leistung??! Sorry Scarlett, aber da steht eine neue Generation vor der Tür und bittet um Einlass. Man merkte aber auch aus der Historie heraus, dass da eine Staffelstabübergabe passieren musste. Aber hey, auf diese kann man sich echt freuen.
In weiteren Rollen waren Rachel Weisz, Ray Winestone und nochmals William Hurt zu sehen, was auch passend war. Und dann war da noch David Harbour als Red Guardian, so ein bisschen der „comic relief“ des Films. Hat seine Rolle toll gespielt und in den jeweiligen Szenen auch immer das richtige Gespür für Humor oder Ernst bewiesen.

„Black Widow“ ist nun mitnichten ein Drama, sondern wie gewohnt ein rasanter Trip mit toller Choreografie und ordentlich Pyrotechnik. Aber wow, was war das alles physisch: gerade die Prügeleien und Verfolgungsjagden waren herrlich altmodisch in Szene gesetzt und erinnerten in ihrer Wucht an den tollen „Captain America - The Winter Soldier“. Das kam alles echt knackig rüber und machte mir sehr viel Spaß.
Ein paar Stellen wurden zwar manchmal etwas breit getreten, aber überwiegend stimmte das Pacing des Films. Die Spezialeffekte war auf jeden Fall „top notch“ und wirkten extrem hochwertig. Man erwartet auch nicht weniger als visuelle Perfektion. Gab es, check.

Ich kann „Black Widow“ auf jeden Fall empfehlen, vor allem Dank einer extrem gut aufgelegten Florence Pugh als Yelena Belova. Mögen wir noch viel mehr von ihr sehen. Sie bildete mir Scarlett Johansson ein echtes Powerduo. Dagegen fiel dann der Hauptantagonist „Taskmaster“ leider ziemlich farblos aus. Daraus hätte man definitiv mehr machen müssen, denn die Idee hinter dem Charakter wußte auf jeden Fall zu gefallen.
Gefiel mir richtig gut, muss man im Kino gucken und auf jeden Fall sollte man auch wieder bis nach dem Abspann sitzen bleiben.
Es gab da eine kurze Überleitung zu „The Falcon & The Winter Soldier“, aber natürlich bleibt noch vieles rätselhaft.

Sehr sehenswert: 8/10
Ich schaue ihn morgen über doofen Disney, da ich kein Bock auf Kino habe.
Und nach deinem Fazit bin ich noch ungeduldiger.
Gekauft wird er dann noch über iTunes wenn es soweit ist, damit mein MCU vollständig ist.
 
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