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Wohin geht die Gamingindustrie ?

K

knarf234

Guest
das hab ich mich auch schon öfter gefragt ob ich mit 70 noch zocke. In einem anderen Forum und auch in meiner FL auf der Box hab ich einen Kumpel der ist 72 und zieht mich locker in FM4 ab. Er hat ein Playseat mit Fanatec Lenkrad, spielt aber genauso noch Red dead redemption usw. Eine PS 3 hat er auch...............also bei den Aussichten kann die Rente kommen :fettes Grinsen:
 

dirty_dee

Sonntagsfahrer
Ich stelle mir die Frage andersrum: Was mache ich in Zukunft mit der Gamingindustrie? Zugegeben, in den letzten Jahren wurde ich immer unzufriedener mit Gaming und akuell wird der Ärger mit Konsolenherstellen und Spieleentwicklern immer akuter. Vor zwei Jahren habe ich mir alle meine Wunschspiele direkt zum Release gekauft und garantiert mehr als 1000 EUR p.a. nur in dieses Hobby investiert. Letztes Jahr ist mir meine Enttäuschung über viele Neuerscheinungen erst so richtig bewusst geworden; Battlefield 3, Forza 4, CoD Blops, Max Payne 3, L.A. Noire... um nur mal einen Auszug von Spilen zu nennen die nicht richtig zu Ende gedacht wurden oder technische Mängel haben, die mir persönlich Nerven kosten. Mit dem Fortschritt der Technik sind natürlich auch meine Ansprüche gewachsen, aber nicht nur meine, die Gamingindustrie möchte von mir, dass ich für ihre Produkte immer tiefer in die Tasche greife - das einzige was nicht exponentiell mitwächst ist die Qualität der Spiele. Auf alle erschienen Games und Genres will ich mich damit nicht beziehen, das speziell die Spielserien die jedes Jahr einen noch schlechteren Ableger bekommen gemeint sind, leuchtet jedem ein. Die nächste Konsolengeneration wird schon über den Verlauf meiner Laufbahn in diesem Hobby entscheiden - ich lasse mich sicher nicht mit Gebrauchtspielsperren, Werbeschaltungen im Spielverlauf oder Onlinezwang an die Leine nehmen. So wichtig ist mir Gaming dann doch nicht. Stattdessen kann ich die 1000 EUR noch auf den Jahresurlaub drauflegen, im Ausland was tolles erleben oder meiner Freundin ein neues Snowboard kaufen. Zumindest kann ich meinen Enkelkindern dann ein gutes Beispiel sein und ihnen von meinen verrückten Reisen rund um den Globus erzählen.

Zum Glück gibt es diese Community, die mich vorher über Gut und Böse neuer Spiele und Konsolen aufklärt.:top:
 
K

knarf234

Guest
die nachkommenden Generationen wachsen damit auf und nehmen es wie es ist, kennen es ja auch nicht anders. Und für Hersteller ist die Generation Ü40 nicht der Hauptmarkt und noch älter schon garnicht. Haben deine Eltern gezockt oder tun es heute? Meine nicht, da gabe es noch die guten Brettspiele...ausschließlich. Ich weiß inzwischen welche Spiele mich interessieren und welche garnicht. Ein paar Ausnahmen ok und Versuche auch ok, aber im Großen und Ganzen kenne ich meine Vorlieben im Spielen. Das Spielejahr 2013 hat mit den bisher bekannten Releasetiteln genau 5 Titel von Interesse und 2 ohne Termin, davon sind alleine bis Ostern schon 3 Titel im Sack. Die Spiele hole ich mir alle im 9.99er Deal von GameStop. Die aktuell durchgespielten und ein Flohmarktspiel zum kleinen Preis, sodas ich von 6 Spielen nur 3 voll bezahle. Damit lässt sich leben.
Genau dieser Umstand wäre auch für mich das aus einer Konsole wenn der Gebrauchtspielehandel wegfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:

MQjjQ

Altenpfleger
Also mein Vater hatte damals in seiner Jugend viel Modelleisenbahn gebaut und gespielt. Zocken gab es da noch nicht. Und mit der Modelleisenbahn fängt er jetzt gerade wieder richtig an. Die Frage ist doch immer: wo waren unsere Interessen in der Jugend? Auch ich habe keine Lust mehr dass die Spieleindustrie mit halbfertigen Spielen und nur auf Multiplayer getrimmt an mir verdient. Mittlerweile gehe ich bei den Games sehr selektiv und kritisch ran. Aber das Zocken im hohen Alter ganz abzulegen, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Und ich glaube nicht, dass wir für die Industrie dann uninteressant sind, denn schließlich geht's hier ja um eine ganze Generation alter Zocker. :D
 

benzin

Frührentner
Also zurück zu alten Hobbies?- hm, in meiner Jugend hab ich mich gerne aufm Schulhof geprügelt und mitm Rennrad mit Tempo 80 vor der Strassenbahn gerast...ja, war schon Lustig damals, aber ob das zu meinem Alter jetzt passt,- ich habe da so meine Zweifel. :ugly:
 

X30 beo

Rat der Weisen
Zurück zu den Hobbys aus der Jugend? Gut das ich da auch schon gezockt habe. Liegt daran das ich noch nicht ganz so alt bin wie manch anderer hier *duckundweg* :loool:.
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Also zurück zu alten Hobbies?- hm, in meiner Jugend hab ich mich gerne aufm Schulhof geprügelt und mitm Rennrad mit Tempo 80 vor der Strassenbahn gerast...ja, war schon Lustig damals, aber ob das zu meinem Alter jetzt passt,- ich habe da so meine Zweifel. :ugly:

:loool::loool:

Zurück zu den alten Hobbies? Wir haben damals in der Schule die Jüngeren einfach umgedreht. Kennt das jemand? Von hinten anschleichen, eine Hand an die Beine, eine an den Oberkörper und dann einfach auf den Kopf drehen... wie die am schreien waren und was da alles so aus den Taschen flog... Ob das heute bei der Arbeit noch klappt? Ich glaube, eher nicht...:zwinker: Oder das gute alte Ellbogenspiel in der Disse (bei seitlich vorbeigehenden Frauen)... Aus zuverlässiger Quelle weiß ich immerhin, dass es heute noch klappt, hihi :D Aber vielleicht kann ich dann ja wieder Drei Fragezeichen-Kassetten sammeln? Mal sehen, langweilig wird es mir sicher nicht! Notfalls mache ich es wie mein Opa: schön mit dem Seniorenticket umsonst Bus fahren und bei McDonalds die jungen Dinger angrabbeln....:king:
 

Chief Brody 01

Frührentner
Also mein Vater hatte damals in seiner Jugend viel Modelleisenbahn gebaut und gespielt. Zocken gab es da noch nicht. Die Frage ist doch immer: wo waren unsere Interessen in der Jugend? Auch ich habe keine Lust mehr dass die Spieleindustrie mit halbfertigen Spielen und nur auf Multiplayer getrimmt an mir verdient. Mittlerweile gehe ich bei den Games sehr selektiv und kritisch ran. Aber das Zocken im hohen Alter ganz abzulegen, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Und ich glaube nicht, dass wir für die Industrie dann uninteressant sind, denn schließlich geht's hier ja um eine ganze Generation alter Zocker. :D

Da stimme ich uneingeschränkt zu!!!

Meine Eltern waren schon zu meiner Kindheit aus dem Zockeralter raus. Davon abgesehen gab es zu der Zeit das Atari 2600 Teil, was ehlend teuer war.... Also war anfangs Zocken beim Kumpel und etwas später mein eigener (vom Zeitungsgeld gesparter) C64:love: angesagt.

Gamingindustrie und ältere Meschen wird ein Thema werden, da die Bevölkerung immer älter wir und die geburtenstarken Jahrgänge jetzt im kommen sind in Sachen alter. Da steckt ein haufen Kohle drinne für den, der es rechtzeitig erkennt.
 
M

MioPhobia

Guest
Wenn einem die Games keine Freude mehr bereiten dann sollte man vielleicht mal ein Päuschen einlegen oder ne Umschulung als Gameentwickler machen und es besser machen...

www.games-academy.de
 
K

knarf234

Guest
oder unseren Nachwuchs dahingehed lenken...........hey werde doch Spieleprogramierer, ein guter Job für die Zukunft :D. Gespielt, gegessen, getrunken und gestorben wird immer, alles sichere Jobs in den Branchen.
 
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