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Welches Spiel habt ihr zuletzt durchgezockt?

BloodSpencer

Altenpfleger
Days Gone (PS5)

Gestern Abend liefen die Credits über den Bildschirm.
Ein wirklich tolles Spiel! Sowohl Spielmechanik als auch Grafik und Atmosphäre haben mich echt begeistert. Einzig die die Spielzeit ist mir ein bisschen zu lange. Habe ca. 42 Std. für die Hauptstory und ein paar Nebenmissionen gebraucht. Durch das Gameplay war ich aber jederzeit Motiviert weiterzuzocken ;)
Nun sind noch ein paar Nebenmissionen und Optionales offen. Mal sehen wann/ob ich damit weitermache. Dies ist aber eines der ersten Spiele bei dem ich mir vorstellen könnte die Platintrophy zu holen.
 

FrancisYorkMorgan

Altenpfleger
Days Gone (PS5)

Gestern Abend liefen die Credits über den Bildschirm.
Ein wirklich tolles Spiel! Sowohl Spielmechanik als auch Grafik und Atmosphäre haben mich echt begeistert. Einzig die die Spielzeit ist mir ein bisschen zu lange. Habe ca. 42 Std. für die Hauptstory und ein paar Nebenmissionen gebraucht. Durch das Gameplay war ich aber jederzeit Motiviert weiterzuzocken ;)
Nun sind noch ein paar Nebenmissionen und Optionales offen. Mal sehen wann/ob ich damit weitermache. Dies ist aber eines der ersten Spiele bei dem ich mir vorstellen könnte die Platintrophy zu holen.
Days Gone war auch eines der Spiele in den letzten Jahren, was mich komplett gefesselt hat. Platin auch eingesackt, ich glaub das schwierigste für die Trophäe war die Horde am Sägewerk, da braucht es ein paar Anläufe. Aber einfach nur ein Topgame.
 

Ahti

Pförtner des Altenheims
atomict.jpg

Atomic Heart

Mein Ersteindruck fiel überwiegend positiv aus (https://www.xbox-senioren.com/threads/was-zockt-ihr-gerade.12380/page-839) und daran hat sich bis zum Abspann nicht viel geändert. Atomic Heart kann zwar nicht ganz mit den Klassikern mithalten - dafür fehlt es dem Spiel an der erzählerischen Qualität eines Bioshock und der spielmechanischen Tiefe eines System Shock oder Prey -, trotzdem ist das Endresultat wirklich bemerkenswert für ein Debüt.
So ist es ein Spiel, das mich nahezu durchgehend gut unterhalten hat und mich immer wieder überraschen konnte, was bei dem Einheitsbrei, den man von AAA-Produktionen heutzutage vorgesetzt bekommt, leider nur noch selten der Fall ist.
Wenn die Entwickler für ihr nächstes Projekt bessere Writer engagieren und Spieler:innen mehr Tools geben, könnten sie vielleicht tatsächlich einen zeitlosen Klassiker hinbekommen.


Forspoken

Hier fällt mein Fazit leider deutlich weniger positiv aus als mein Ersteindruck (https://www.xbox-senioren.com/threads/was-zockt-ihr-gerade.12380/page-831). Das liegt hauptsächlich an zwei Dingen: Open World und Aufgaben.
Die Größe der Spielwelt an sich geht in Ordnung, aber leider wird sie mit einer Handvoll immergleicher Aktivitäten zugemüllt, die zudem vollkommen einfallslos sind, was die Open World gefühlt viel zu groß erscheinen lässt. Das ist Assassin's Creed 1 Niveau und hat sich für mich nach dem ersten Drittel, in dem ich noch Spaß am Erkunden hatte, total abgenutzt, so dass ich nur noch von einer Storyquest zur nächsten gedüst bin.
Die Kämpfe konnten es für mich auch nicht mehr rausreißen, da dort keinerlei Entwicklung stattgefunden hat. Man kriegt zwar neue Zauber, aber trotzdem bleibt alles gleich und damit recht oberflächlich; das Spektakel steht im Vordergrund und auch dieses nutzt sich ab.

Ich habe das Spiel trotzdem zu Ende gespielt, weil ich gespannt auf die stark inszenierten Boss-Fights war, und die Geschichte sowie die Figuren halbwegs unterhaltsam fand.
Alles in allem ist Forspoken ein okayes Spiel, welches Spieler:innen, die Fantasy mögen und Open World Spiele gerne "schnell" konsumieren, sicherlich Spaß machen wird, aber für mich hatte es in Sachen Weltdesign und Kampf einfach zu wenig zu bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Praegel

Apprentice of Ecclestone
Team
Tom Clancy's Ghost Recon Breakpoint

Ein wirklich gutes Game, hat mich total an Splinter Cell erinnert. Bloß das es ein CoopSpiel ist. Habe es auch größtenteils Coop gespielt. Die Grafik der Landschaft ist echt phantastisch, die Steuerung ziemlich smooth.
Bis zum Ende der Kampanie war ich auf Ausrüstungslevel 200 und bei ca. 50XP-Stufe, was mir völlig reicht. Habe nur PvE gespielt, für PvP bin ich wohl zu schwach ( zu alt :) ). Nach ca. 100 Stunden Spielzeit hat man auf der der Map auch so ziemlich alles gesehen.
Jetzt ist der Vorgänger Wildlands dran. Was ich schon sagen kann: Die Grafik ist im Nachfolger Breakpoint besser, aber für mich immer noch gut. Aber die Bewegungsabläufe in Wildlands sind (auf sehr hohem Niveau) etwas ruppiger. Ob das an den 30 statt 60 FPS liegt, kann ich nicht sagen. Aber in Wildlands ist irgendwie mehr los (Straßenverkehr uä). Bin gespannt wie sich die Story entwickelt, war in Breakpoint ja schon richtig gut.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
@Praegel , an "Wildlands" wirst du wahrscheinlich mindestens genauso viel Freude haben, das ist auch komplett im 4er-Coop spielbar. Es ist ein Umfangmonster und allein die Story dauert bestimmt 30 Stunden. Bis du jeden Stein umgedreht hast, vergehen bestimmt auch 80 bis 90.
Allerdings sind die DLCs durchwachsen - "Narco Road" gehört mit zum schlechtesten, was ich je gespielt habe. Aber ja, Wildlands ist lebendig und abwechslungsreich. Was ich so von "Breakpoint" gehört hab, ist es das nicht.
"Wildlands" hatte auch mal kurzzeitig ne X|S-Optimierung, aber die ist wieder weggepatcht worden (warum auch immer), aber da lief es auch in 60 fps.
 

X30 Neo

Forzaisti
Sponsor
Dead Space Remake

Nach 13 Stunden flatterte nun der Abspann über den Bildschirm und ich war schweißnass gebadet, erschöpft und völlig fertig, wie beim ersten durchspielen des Originals Anno 2008 von Visceral Games.
Na ja, fast! Auf jeden Fall sollte das den Eindruck vermitteln, dass das Dead Space Remake von Jade Raymonds Motive Studios genau so packend und spannungsgeladen wie das Original ist.

Es gibt viele kleine Verbesserungen, die im Detail liegen und auf den ersten Blick gar nicht groß auffallen. Dagegen sind die Veränderungen in Sachen Grafik und Gameplay sehr auffällig, in positiver Hinsicht.
Das ohnehin schon beklemmende Innenleben des Abbauschiffs USG Ishimura gestaltet sich nun noch bedrohlicher. Nekromorphs und Partikeleffekte sind jetzt unglaublich realistisch und verstärken die Horror-Atmosphäre des Originals sicht- und hörbar. Letzteres durch fantastische Dolby Atmos Unterstützung und anderer moderner Audioformate.
Die Steuerung ist bei wahlweise 60fps (gespielt auf Series X) sehr geschmeidig, das zielen ist genau und kompftabel und funktioniert auch in den engen Gängen und kleineren Räumen des Raumschiffs hervorragend.

Einige nervige Passagen und teilweises Backtracking von damals wurden überarbeitet und an modernes Spieldesign angepasst. So sind einige Kombinationsrätsel jetzt einfacher zu lösen und auch das arbeiten und zurechtfinden in der Schwerelosigkeit wurde vereinfacht.
Teilweise wurden manche Spielmechanismen komplett gestrichen, wie z.B. das manuelle abschießen der Meteoriten. Das wurde durch eine neue spannende Mission ersetzt, um die Meteore abzuwehren.
Andere Stellen, wie z.B. die finale Mission, wurden fast kaum verändert, aber grafisch um Längen aufgewertet und noch bombastischer inszeniert.

So und nicht anders, muss ein gelungenes Remake aussehen! Die USG Ishimura mit einer wohligen Gänsehaut nach 15 Jahren erneut zu betreten, hat einfach gut getan und sich richtig angefühlt.
Modernes Gameplay trifft auf Retrocharme und weiss trotz der Linearität des Originals mit neuen Einfällen zu punkten. Besser kann man kaum einen modernen Klassiker interpretieren.

9,5/10
 

FrancisYorkMorgan

Altenpfleger
The Quarry (PS5)

Der Trip nach Hacketts Quarry ist für mich nach 10 Stunden vorbei und es war ein...naja, geht so Trip. Diese Art von Spiel, die als interaktiver Film konzipiert ist, kennt man, vor allem von Supermassive Games.

Mit Until Dawn konnte ich sehr viel anfangen, dass war richtig gut. Die Dark Pictures Teile, die ich bis jetzt gespielt habe, sind als kleines Häppchen zwischendurch auch ok. Also dann jetzt The Quarry. Man spielt wieder einen Haufen mehr oder weniger sympathische Teens, diesmal in einem Sommercamp (Hallo Freitag der 13. vom Setting her). Obwohl spielen vor allem am Anfang sehr großzügig ausgelegt ist.

Ja, das Spielprinzip ist bekannt, ich wusste worauf ich mich einlasse, aber vor allem in den ersten drei Kapiteln passiert so wenig, spielerisch und Story-technisch. Es herrschte eher Langeweile. Zum Glück zieht das Ganze ab Kapitel 4 etwas an, vor allem die Entscheidungen werden kniffliger und haben schöne (oder unschöne Auswirkungen). Da gab es doch den ein oder anderen kribbligen Moment. Zwischendurch dann aber doch wieder Leerlauf, zu viel komisches Gequatsche, dass einen immer wieder raus reißt. Und wenn dann doch tatsächlich der Controller in beide Hände genommen werden durfte, ist das Gameplay sehr langsam und umständlich.

Im Endeffekt haben 4 junge Erwachsene bei mir vorher das Zeitliche gesegnet, bei einer Person hab ich mich wirklich geärgert, weil das so unnötig von mir war, aber ist halt passiert. Und auch wenn es in den Fingern juckt einen zweiten Durchlauf zu starten und andere Wege zu gehen, nehme ich davon erstmal Abstand, weil es jetzt eine zu große Quälerei wäre.

5,5/10
 

BloodSpencer

Altenpfleger
OlliOlli World (PS5)
Schönes und kurzweiliges Spiel, das man auch mal zocken kann, wenn man gerade wenig Zeit hat.
Habe jetzt nur die Story gespielt und dadurch nicht alle Level mitgenommen.
Man kann sich noch deutlich tiefer in das Spiel reinfuchsen. Insbesondere wenn es darum geht verschiedene Herausforderungen anzuschließen.
Hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht und ich werde bestimmt nochmal ein paar Runden drehen.
 
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