Dein Argument würde nur sinnvoll sein wenn es nur die teuren Versionen geben würde. Keiner muss 120 Euro oder 140 Euro für das Spiel zahlen.
Nein, es muss niemand 120 oder 140 Euro für das Spiel zahlen, wobei 80 Euro für ein Spiel nicht weniger verrückt sind. Vor allem, wenn man bedenkt, in welchem Zustand die Dinger heutzutage oft rauskommen.
Dass man keine 120 oder 140 zahlen MUSS, ändert aber nichts dran, dass die Preiserhöhungen mittlerweile ein Maß erreicht haben, das außer Kontrolle ist.
Ein AC Odyssey oder Valhalla haben auch massive DLCs bekommen. Nur haben die Gold Editionen damals zum Launch noch 100 und die Ultimate Edition noch 110 Euro (Vorbestellung, später 120€) gekostet. Die Spiele dann jeweils 70€.
Wenn man die Rechnung also mal aufmacht, werden hier nicht nur die Spiele um 10€ teurer, sondern auch die Story-DLCs und die Cosmetics. Im Vergleich zu früheren Ubisoft-Spielen gibt es dann also nicht nur eine Preiserhöhung, sondern gleich 3.
Letztlich geht es halt weniger darum, was man kaufen muss (kaufen müsste man nicht mal Spiel), sondern die Art und Weise, wie hier auf mehreren Stufen Preiserhöhungen durchgedrückt werden sollen.
Und da das alles nur zu Ungusten der Kunden passiert, finde ich schon, dass man das mal diskutieren und hinterfragen sollte, anstatt es einfach nur hinzunehmen.
Hatte ich auch geschrieben, dass gewisse Publisher mittlerweile soviel verlangen.Die großen Publisher verlangen fast alle 80 Euro. Es gibt genug Beispiele. Ich schrieb nicht das es jeder macht. Aber den Preis hat weder Ubisoft eingeführt, noch ist er ungewöhnlich.
Du hast aber einfach nur geschrieben, dass es der übliche Preis ist und nicht die übliche Preis für Ubisoft bzw. die großen Publisher. Und dass es der übliche Preis ist, stimmt nunmal nicht, wenn immer noch sehr, sehr viele Vollpreisspiele (und vermutllich auch die Mehrzahl) immer noch einen niedrigeren Vollpreis haben.
Es möchte auch nicht jeder jedes Spiel besitzen. Insbesondere bei Singleplayer Spielen zocken viele auch die Spiele durch und benötigen diese dann nicht mehr. Ein Abo macht da also Sinn.
Und auch hier gilt. Es wird optinal angeboten. Keiner muss ein Abo abschließen.
Natürlich möchten nicht alle ihre Spiele besitzen. Aber letztlich muss man halt auch nicht alles mit "der übliche Preis" oder "gibt es auch im Abo" schönreden, obwohl die klare Motivation ist, die Portemonnaies der Kunden noch weiter zu plündern oder sie alternativ in Abo-Abhängigkeiten zu zwingen.
Das ist halt so das typische Schema Deiner Posts, dass Du regelmäßig Entscheidungen der Industrie schönredest oder oder volle Pulle ihre PR- und Marketingstrategien promotest, während Du anscheinend nicht akzeptieren magst, dass es Leute gibt, denen das Gebahren der Industrie langsam zuviel ist und die das anfangen zu hinterfragen, weil sie sich als Kunden immer weiter benachteiligt fühlen.
Es gibt diesen schönen Satz: Der Kunde ist König. Das funktioniert aber nur, wenn sich die Kunden auch für sich selbst einsetzen und nicht alles akzeptieren, was ihnen vorgesetzt wird.