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Zuletzt gesehener Film

knusperzwieback

Rat der Weisen
La Gomera

Zäh, zäher, La Gomera (fiep, fieeep, fiepfiepfiepfiep)

Eine Komödie soll das also sein. Nunja, da hab ich wohl einen anderen Humor - konnte nicht einmal lachen, oder gar schmunzeln. Dafür gibts nerviges Gepfeife aus der Pfeifenschule satt. Dazu ein Erzähltempo welches so zähl ist, dass ich den Eindruck hatte der Film läuft rückwärts. Ne, das war so mal gar nicht mein Fall. Technik/Schauspiel -> TV-Film-Niveau.
 

Zäpp

Rat der Weisen
Sponsor
Letzte Nach gab es The Platform auf Netflix (zu deutsch glaube ich der Schacht). Schöner kleiner Genre Film mit einer sehr interessanten Prämisse und ein paar fiesen Szenen. Hätte mir nur irgendwie eine weitere Ebene (no pun intended) gewünscht. Dann hätte sich das Ende vielleicht auch nicht so getreckt. Kann man aber auf jeden Fall anschauen wenn einem die Lust nach etwas Ungewöhlichen steht.
 

Daniel04

Frührentner
Imperium

Der Film ist seit Kurzem bei Amazon Prime Video verfügbar. Daniel Radcliffe spielt Nate Foster, einen jungen FBI-Agenten, der Undercover unter Neonazis in den USA Anschlagspläne aufdecken und die Drahtzieher hinter Gittern bringen möchte. Laut Einblendung zu Beginn des Films beruht er auf wahren Begebenheiten, dazu habe ich mich bis dato aber noch nicht eingelesen.

Zu Beginn des Films blendet man immer wieder Szenen von berüchtigten Neonazis ein, zeigt echte Neonazi-Aufmärsche und gibt dem Film somit ein besonderes Stilmittel, indem man die filmische Handlung mit echten Bildern aufwertet. Darauf verzichtet man im Verlauf dann jedoch, was den Film letztlich "nur" noch zu einem Film macht, der sich nicht von ähnlichen Filmen des Genres unterscheidet. Klar, von der Undercover-Operation wird man wohl kaum echte Filmaufnahmen gehabt haben, trotzdem fand ich gerade diese Mixtur zu Beginn sehr gut.

So bleibt letztlich ein recht spannend erzählter, realitätsnaher Einblick in die Welt der Neonazis. Für den ganz großen Wurf reicht es aber nicht, dem Film hängt von der Produktion her trotz namhafter Besetzung so ein wenig dieses "Direct-to-DVD" Prädikat an. Schwer zu beschreiben, ich denke der geübte Filmkenner weiß was ich meine.

6,5/10
 

knusperzwieback

Rat der Weisen
Jack Ryan: Shadow Recruit

Agentenfilm von der Stange

Nicht mehr und nicht weniger. Kann man sich anschauen, verpasst aber auch nichts wenn man schon Filme aus dem Genre geschaut hat. Gibt halt absolut nichts ungewöhnliches, oder interessantes was nicht schon in anderen Filmen abgenudelt wurde. Technik/Schauspiel -> solide.
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Dank eines Disney+-Abos habe ich mir mal wieder die Star Wars-Teile reingezogen und mit einige klassische Walt Disney-Zeichentrick und Animationsfilme:

Star Wars Episode 1: Haut mich, aber mir hat sie gefallen! Schon damals! Der Junge ist niedlich und JaJar Binks stört mich nicht groß. 8/10
Star Wars Episode 2: War mir viel zu generisch und Anakin-Milchbubi hat tierisch genervt. 6/10
Star Wars Episode 3: Bester Teil dieser Trilogie. Glücklicherweise ein etwas reiferer Anakin. 8.5/10

Star Wars Episode 4: Schlecht gealtert, finde ich. Damit meine ich gar nicht mal so die Tricktechnik. Es passiert einfach viel zu wenig! Sehr statisch. 7.5/10
Star Wars Episode 5: Immer noch grandios gut und mein Lieblings-Star Wars-Film: 9.5/10
Star Wars Episode 6: Konnte man sich noch gut ansehen. Die Ewoks sind mir eine Spur zu knuddelig, aber trotzdem gut. 8.5/10

Star Wars Episode 7: Auch wenn man der ganzen Trilogie Feigheit vorwerfen kann, mir hat's super gefallen! Das Wiedersehen mit den alten Stars hat Spass gemacht. 9/10
Star Wars Episode 8: Den fand ich deutlich schlechter als Episode 7. 7/10
Star Wars Episode 9: Der schlechteste Teil der ganzen Trilogie. 5.5/10

Rogue One: Für mich ein grandioser Star Wars-Film. Der hatte alles, was ein guter Star Wars-Film braucht. 9/10
Solo: A Star Wars Story: Den fand ich richtig mies. Dem jungen Han Solo fehlt der komplette Charm eines Harrison Ford. Und wer auf die Idee kam, Woody Harrelson zu casten, gehört geschlagen. 5/10

Ralph Reichts: Super! Einer der besten Disney-Animationsfilme überhaupt! Insbesondere für uns alte Videospielknacker: 9/10
Aladdin: Immer noch ganz nett anzuschauen. Der Gesang ist auch erträglich. 7/10
Dschungelbuch: Ein Klassiker! Kann man auch mit ganz kleinen Kindern schauen! Immer noch fantastisch und zeitlos! 9/10
Robin Hood: Puh... Langweilig... Der übelste Disney-Zeichentrickfilm, den ich bisher geschaut habe. 5.5/10
Arielle - Die Meerjungfrau: Ganz großes Kino! Funktioniert auch heute noch perfekt! Ein wunderschönes Märchen! 9.5/10
Die Schöne und das Biest: Auch der hier ist immer noch großartig anzuschauen! Klasse Songs, klasse Geschichte, klasse Protagonisten! 9/10
König der Löwen: Gut, aber nicht so gut wie Arielle oder Beauty and the Beast. 8/10
Rapunzel - Neu verföhnt: Ich musste an der einen oder anderen Stelle kräftig lachen! Das reicht für ne gute Bewertung! 8/10

Ach so, und dann habe ich noch gesehen:

Le Mans 66: Der beste Film, den ich in diesem Jahr gesehen habe. Wüsste echt nicht, wie man das noch besser drehen könnte! Fantastisch! 10/10
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Bei mir gab's auf BluRay den südkoreanischen Zombiefilm Train to Busan.
Was recht vielversprechend anfing, und durchaus als eine Parabel um Nächstenliebe verstanden werden konnte, wurde im Verlauf der Handlung immer schablonenhafter und die "bösen" Charaktere sah man auf einer Meile gegen den Wind kommen. Dass die aber immer noch eine weitere Schippe draufsetzen mussten, tat dem eigentlich *räusper* realistischen Background der Handlung keinerlei Gefallen.
Wie gesagt, er erinnerte ne Zeitlang an "World War Z", aber wurde dann immer bekloppter und es war leider schauspielerisch auch nur auf Seifenopernniveau, abgesehen von einigen ganz wenigen Ausnahmen.
Train to Busan hatte ein paar gute Ideen, entwarf ein relativ gruseliges Szenario, aber die filmische Umsetzung haperte an vielen Stellen einfach zu sehr, als dass über die komplette Spieldauer von zwei Stunden wirklich Spannung und Empathie aufkommen wollte.
Somit leider nur absolutes Mittelmaß, 5/10.
 

knusperzwieback

Rat der Weisen
Die Poesie des Unendlichen

Good Will Hunting mit Inder

Interessanter Film wenn man sich für Zahlen interessiert. Dazu gibts noch eingestreuten Kitsch like Traumschiff und eine gute Portion Drama. Die Schauspieler machen einen guten Job und die Technik passt. Lediglich hätte es (für mich) gerne etwas weniger Gefühlsduselmusik im Hintergrund getan - das empfand ich schon als sehr aufdringlich.
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Bei mir gab's auf BluRay den südkoreanischen Zombiefilm Train to Busan.
Was recht vielversprechend anfing, und durchaus als eine Parabel um Nächstenliebe verstanden werden konnte, wurde im Verlauf der Handlung immer schablonenhafter und die "bösen" Charaktere sah man auf einer Meile gegen den Wind kommen. Dass die aber immer noch eine weitere Schippe draufsetzen mussten, tat dem eigentlich *räusper* realistischen Background der Handlung keinerlei Gefallen.
Wie gesagt, er erinnerte ne Zeitlang an "World War Z", aber wurde dann immer bekloppter und es war leider schauspielerisch auch nur auf Seifenopernniveau, abgesehen von einigen ganz wenigen Ausnahmen.
Train to Busan hatte ein paar gute Ideen, entwarf ein relativ gruseliges Szenario, aber die filmische Umsetzung haperte an vielen Stellen einfach zu sehr, als dass über die komplette Spieldauer von zwei Stunden wirklich Spannung und Empathie aufkommen wollte.
Somit leider nur absolutes Mittelmaß, 5/10.

Da sprichst Du mir aus der Seele. Der wurde in diversen Foren als DIE Z-Überraschung aus Korea gefeiert, war dann aber letztlich doch nur Durchschnitt. Bis auf das reine Szenario (Stichwort: Train), das mal wenigstens etwas anderes war, kann man den komplett vergessen. Hab seitdem auch keine Lust mehr auf Filme aus Korea. Bin mal auf Parasite gespannt, der ja - glaub ich - auch aus Korea stammt. Vielleicht kann der meine Südostasien-Antipathie wieder revidieren.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Da sprichst Du mir aus der Seele. Der wurde in diversen Foren als DIE Z-Überraschung aus Korea gefeiert, war dann aber letztlich doch nur Durchschnitt. Bis auf das reine Szenario (Stichwort: Train), das mal wenigstens etwas anderes war, kann man den komplett vergessen. Hab seitdem auch keine Lust mehr auf Filme aus Korea. Bin mal auf Parasite gespannt, der ja - glaub ich - auch aus Korea stammt. Vielleicht kann der meine Südostasien-Antipathie wieder revidieren.
Es gibt ja, zugegebenermaßen, viele, richtig gute Filme aus Südkorea (z. B. Oldboy, Joint Security Area), aber mit westlichen Sehgewohnheiten sind diese Filme manchmal nicht so zu vereinbaren. Auch wenn man in den meisten Fällen wohl von einer gelungenen Synchronisation ausgehen muss, wirkt diese an manchen Stellen durchaus holprig. Aber wenn man bedenkt, dass Koreanisch so ganz anders als Deutsch ist, muss man den Synchronsprechern einfach nur allerhöchsten Respekt zollen, dass sie das auch noch ziemlich lippensynchron hinkriegen. Da ist Deutschland, was das angeht, ganz vorne mit dabei.

"Parasite" hatte ich neulich gesehen (natürlich, nachdem er durch die Oscars so gehyped wurde, nicht im Kino), aber ich kann ihn einfach nur "strange" nennen. Er hat seine brillanten Momente, aber er stimmt eben auch auf ein Thema ein, das man als Deutscher gar nicht so leicht nachvollziehen kann, welches in Südkorea aber ein riesengroßes Problem darstellt, und somit absolute Relevanz -nicht nur für diesen Film- besitzt.
Die ersten zwei Drittel des Films sind toll, aber das letzte Drittel überwirft sich dann plötzlich komplett und eskaliert ungewöhnlich.
Man kann ihn sich angucken, aber mein Lieblingsfilm wird "Parasite" nie werden. Dafür fand ich ihn an einigen Stellen einfach zu sperrig.
 
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