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Sonicpush
Teilzeit-Rebell
Die Hexen von Eastwick.
Auch eine nette Abendunterhaltung auf Arte. Die Hauptakteure sind alle sehr überzeugend und der Film auch gut gealtert (mag vielleicht auch daran liegen, dass die Mode heute wieder in ist und die Schauspielerinnen dank Faceliftung fast immer noch so aussehen
).
Gut ihn mal gesehen zu haben, aber zu meinen Best of wird er wohl nicht gehören.
Auch eine nette Abendunterhaltung auf Arte. Die Hauptakteure sind alle sehr überzeugend und der Film auch gut gealtert (mag vielleicht auch daran liegen, dass die Mode heute wieder in ist und die Schauspielerinnen dank Faceliftung fast immer noch so aussehen
).Gut ihn mal gesehen zu haben, aber zu meinen Best of wird er wohl nicht gehören.
Habe mir letzte Nacht Alita: Battle Angel angesehen. Kenne den Anime nicht und hatte daher keine Erwartungen, aber schon irgendwie eine gewisse Skepis nach den den Trailern. Die Story ist tatsächlich nicht so wirklich gut und auch sehr vorhersehbar. Und wenn man nicht selber auf die nächste Wendung kommen würde, dann gibt es nochmal kräftiges Foreshadowing. Nur beim Ende macht man gar keine Andeutung wie das wohl sein könnte. Da fehlte irgendwie was. Positiv überrascht war ich davon, dass Christoph Waltz endlich mal wieder eine andere Rolle spielen durfte.
Schön fand ich auch den Look der Welt und ihrer Charaktere auch wenn ich mich da bei Alita selber dran gewöhnen musste. Das wirkte alles sehr stimmig.
Das beste am Film ist vermutlich die Inszenierung der Action. Nicht zu schnell geschnitten, meist gut ausgeleuchtet und mit ordentlich Impact. Da konnte Rodriguez für mich mal wieder glänzen. Vermutlich hatte er hier dann doch ein dickeres Budget, als bei einer gewissen Vespa Gang in einer gewissen weit, weit entfernten Galaxis.
Schön fand ich auch den Look der Welt und ihrer Charaktere auch wenn ich mich da bei Alita selber dran gewöhnen musste. Das wirkte alles sehr stimmig.
Das beste am Film ist vermutlich die Inszenierung der Action. Nicht zu schnell geschnitten, meist gut ausgeleuchtet und mit ordentlich Impact. Da konnte Rodriguez für mich mal wieder glänzen. Vermutlich hatte er hier dann doch ein dickeres Budget, als bei einer gewissen Vespa Gang in einer gewissen weit, weit entfernten Galaxis.
Finch (auf Apple TV+)
Tom Hanks und die Rollen des einsamen Wolfs passten in der Vergangenheit wohl einfach zu gut zusammen, weswegen man auch hier wieder nach diesem Schema vorging. Trotzdem ist "Finch" etwas anders, denn man sieht hier einem vom Verfall Gezeichneten vor sich, dessen einziger Lebenssinn noch darin besteht, dass sein Hund es in einer postapokalyptischen Welt einmal besser haben soll.
Klingt etwas blöd, ist aber tatsächlich ziemlich stark umgesetzt. Man erfahrt nicht viel über das Wann und das Wie, wie es zu dieser Katastrophe gekommen ist, und der Film verzichtet auf großes Brimborium, sondern lässt Hanks' Charakter Finch dies auf dem Weg erzählen, wobei er dies eben einem humanoiden Roboter, den er Jeff nennt und die vier asimovschen Roboterprinzipien lernen lässt, erzählt. Der Zuschauer wird versinnbildlicht in der Figur des Jeff.
"Finch" ist oft sperrig und auch wegen des etwas ungelenken Roboters, der sich nicht selten wie ein sprichwörtlicher Elefant im Porzellanladen verhält, mitunter etwas anstrengend. Auch passt die Soundabmischung nicht immer und die Musik ist manchmal etwas zu unausgegoren. Aber so zur Mitte des Films kommt "Finch" dann endlich in die Gänge und wird zu einem interessanten Beitrag, wie ein Sterbender auf einer Robinsonade das Vermächtnis, bzw. den Fackelstab an die nächste Generation weitergeben will.
Schauspielerisch ist Tom Hanks natürlich Tom Hanks und auch diese Rolle bildet keine Ausnahme, er spielt einfach toll. Aber auch das MoCap mit Caleb Landry Jones als Jeff ist ziemlich gut geworden. Überhaupt sind die Effekte und das Szenenbild extrem wuchtig und hochwertig. Mitunter fragt man sich schon, "wie sie das nur gemacht haben", und dann ist da natürlich noch der Hund, und als Dritter im Bunde natürlich die drittwichtigste Figur im Film. Aber wie Tom Hanks und der Hund miteinander harmonieren; man könnte denken, es wäre sein eigener.
"Finch" ist etwas eigenwillig, hat aber das Herz am rechten Fleck. Die Story ist schwere Kost, rührt zu Tränen, betrübt aber nie komplett. Dennoch sind die Schilderungen der Umstände und auch einige der gezeigten Szenen teilweise schon etwas heftig, aber auch hier ist es vor allem der Drang nach Überleben und Weitermachen, der einen den Glauben an eine bessere Zukunft nicht vergessen lässt.
Kann man sich schon mal ansehen. Hinterlässt aber dann doch nicht so einen bleibenden Eindruck.
7/10
Tom Hanks und die Rollen des einsamen Wolfs passten in der Vergangenheit wohl einfach zu gut zusammen, weswegen man auch hier wieder nach diesem Schema vorging. Trotzdem ist "Finch" etwas anders, denn man sieht hier einem vom Verfall Gezeichneten vor sich, dessen einziger Lebenssinn noch darin besteht, dass sein Hund es in einer postapokalyptischen Welt einmal besser haben soll.
Klingt etwas blöd, ist aber tatsächlich ziemlich stark umgesetzt. Man erfahrt nicht viel über das Wann und das Wie, wie es zu dieser Katastrophe gekommen ist, und der Film verzichtet auf großes Brimborium, sondern lässt Hanks' Charakter Finch dies auf dem Weg erzählen, wobei er dies eben einem humanoiden Roboter, den er Jeff nennt und die vier asimovschen Roboterprinzipien lernen lässt, erzählt. Der Zuschauer wird versinnbildlicht in der Figur des Jeff.
"Finch" ist oft sperrig und auch wegen des etwas ungelenken Roboters, der sich nicht selten wie ein sprichwörtlicher Elefant im Porzellanladen verhält, mitunter etwas anstrengend. Auch passt die Soundabmischung nicht immer und die Musik ist manchmal etwas zu unausgegoren. Aber so zur Mitte des Films kommt "Finch" dann endlich in die Gänge und wird zu einem interessanten Beitrag, wie ein Sterbender auf einer Robinsonade das Vermächtnis, bzw. den Fackelstab an die nächste Generation weitergeben will.
Schauspielerisch ist Tom Hanks natürlich Tom Hanks und auch diese Rolle bildet keine Ausnahme, er spielt einfach toll. Aber auch das MoCap mit Caleb Landry Jones als Jeff ist ziemlich gut geworden. Überhaupt sind die Effekte und das Szenenbild extrem wuchtig und hochwertig. Mitunter fragt man sich schon, "wie sie das nur gemacht haben", und dann ist da natürlich noch der Hund, und als Dritter im Bunde natürlich die drittwichtigste Figur im Film. Aber wie Tom Hanks und der Hund miteinander harmonieren; man könnte denken, es wäre sein eigener.
"Finch" ist etwas eigenwillig, hat aber das Herz am rechten Fleck. Die Story ist schwere Kost, rührt zu Tränen, betrübt aber nie komplett. Dennoch sind die Schilderungen der Umstände und auch einige der gezeigten Szenen teilweise schon etwas heftig, aber auch hier ist es vor allem der Drang nach Überleben und Weitermachen, der einen den Glauben an eine bessere Zukunft nicht vergessen lässt.
Kann man sich schon mal ansehen. Hinterlässt aber dann doch nicht so einen bleibenden Eindruck.
7/10
Naja, mit einem Roboter kann ich mich noch arrangieren, aber Dewey würde ich nicht als "wichtige" Person bezeichnen. Aber die Art, wie Dewey abgetreten ist, war schon nicht ohne. Die Szenen, die danach folgten, waren richtig, richtig spannend. Meisterlich inszeniert.hast du etwa Dewey vergessen?
Ghostbusters: Legacy (2021) (US-Original Titel Ghostbusters: Afterlife)
Hätte den Film gern im Kino gesehen, ging aber nicht. Daher gerade per Stream gegönnt. Der Stream ist seit 27.01.2022 bei Amazon prime kostenpflichtig erhältlich. Die 4k HDR Version kostet derzeit das gleiche, wie die HD Fassung - 13,99€.
Daher gleich die 4k Variante genommen. Ob und wo der Film noch angeboten wird, weiß ich nicht.
Ich bin kein geübter Filmkritiker, daher kommt meine - möglichst spoilerfreie - "Kritik" spontan aus dem Bauch heraus:
Es ist endlich ein würdiger Nachfolger der beiden Original Filme aus den 80ern. Für Fans dieser Originale und Leute, die wie ich, die Filme damals schon sehen konnten, kommt das "Gefühl" der ursprünglichen Filme recht schnell auf.
Mir ging es jedenfalls so.
Audiovisuell sehr gelungen, die Handlung baut sich relativ langsam auf, nimmt dann ab der zweiten Hälfte deutlich an Fahrt auf. Wer bei dieser Art Film nach Logiklücken sucht, wird sicher fündig, doch "logisch" will der Film sicher auch nicht sein.
Er will unterhalten und das macht er. Es wird sehr viel Fanservice geboten, sei es durch die Ausstattung, Musik und Anekdoten. Da ich ja möglichst nicht spoilern möchte, deute ich nur an, dass die Handlung (leider) nicht völlig neu ist, doch die Umsetzung ist durchaus gelungen und auch einige "Aha"-Momente durfte ich erleben.
Zum Schluss empfehle ich noch, den Abspann wirklich komplett anzusehen.
Ich gebe mal eine 8/10
Hätte den Film gern im Kino gesehen, ging aber nicht. Daher gerade per Stream gegönnt. Der Stream ist seit 27.01.2022 bei Amazon prime kostenpflichtig erhältlich. Die 4k HDR Version kostet derzeit das gleiche, wie die HD Fassung - 13,99€.
Daher gleich die 4k Variante genommen. Ob und wo der Film noch angeboten wird, weiß ich nicht.
Ich bin kein geübter Filmkritiker, daher kommt meine - möglichst spoilerfreie - "Kritik" spontan aus dem Bauch heraus:
Es ist endlich ein würdiger Nachfolger der beiden Original Filme aus den 80ern. Für Fans dieser Originale und Leute, die wie ich, die Filme damals schon sehen konnten, kommt das "Gefühl" der ursprünglichen Filme recht schnell auf.
Mir ging es jedenfalls so.
Audiovisuell sehr gelungen, die Handlung baut sich relativ langsam auf, nimmt dann ab der zweiten Hälfte deutlich an Fahrt auf. Wer bei dieser Art Film nach Logiklücken sucht, wird sicher fündig, doch "logisch" will der Film sicher auch nicht sein.
Er will unterhalten und das macht er. Es wird sehr viel Fanservice geboten, sei es durch die Ausstattung, Musik und Anekdoten. Da ich ja möglichst nicht spoilern möchte, deute ich nur an, dass die Handlung (leider) nicht völlig neu ist, doch die Umsetzung ist durchaus gelungen und auch einige "Aha"-Momente durfte ich erleben.
Zum Schluss empfehle ich noch, den Abspann wirklich komplett anzusehen.
Ich gebe mal eine 8/10
knusperzwieback
Rat der Weisen
The Tender Bar - (2021)
Wunderbare Jahre like
Hat mich an die gute, alte TV-Serie von damals erinnert. Ein Film wo ich nur mal kurz reinschauen wollte und komplett kleben geblieben bin weil: einfach schön, interessant und ruhig. Dazu top überzeugende Schauspieler und gute Kameraarbeit. Das alles lässt einen die Umwelt vergessen und im Film versinken - so etwas schaffen heutzutage nur noch wenige Filme.
EDIT: Läuft bei Amazon Prime
Wunderbare Jahre like
Hat mich an die gute, alte TV-Serie von damals erinnert. Ein Film wo ich nur mal kurz reinschauen wollte und komplett kleben geblieben bin weil: einfach schön, interessant und ruhig. Dazu top überzeugende Schauspieler und gute Kameraarbeit. Das alles lässt einen die Umwelt vergessen und im Film versinken - so etwas schaffen heutzutage nur noch wenige Filme.
EDIT: Läuft bei Amazon Prime
Cash Truck (2021)
Auch wenn Guy Ritchie Regie geführt hat, hat mich dieser Film ziemlich enttäuscht.
Das war irgendwie der langweiligste "Action-Gangster-Film" den ich jemals sah.
Die Story ist an sich nicht schlecht, doch die Umsetzung und die Spannung fand ich nicht wirklich prickelnd.
Die knapp 2 Stunden sind geprägt von Zeitsprüngen, um die Handlung und das Motiv von "H", gespielt von Jason Statham, zu verdeutlichen. Doch das gelingt nur halbseiden, um am Ende in einem unspektakulären Finale zu enden.
3/10 .... wie immer, natürlich subjektive Geschmacksache ^^
Auch wenn Guy Ritchie Regie geführt hat, hat mich dieser Film ziemlich enttäuscht.
Das war irgendwie der langweiligste "Action-Gangster-Film" den ich jemals sah.
Die Story ist an sich nicht schlecht, doch die Umsetzung und die Spannung fand ich nicht wirklich prickelnd.
Die knapp 2 Stunden sind geprägt von Zeitsprüngen, um die Handlung und das Motiv von "H", gespielt von Jason Statham, zu verdeutlichen. Doch das gelingt nur halbseiden, um am Ende in einem unspektakulären Finale zu enden.
3/10 .... wie immer, natürlich subjektive Geschmacksache ^^