Chief Brody 01
Frührentner
An dieser Stelle sollte unbedingt noch "Die etwas anderen Cops" erwähnt werden!
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freakyboy86
Aushilfe der Essenausgabe
An dieser Stelle sollte unbedingt noch "Die etwas anderen Cops" erwähnt werden!
Den habe ich gerade ganz vergessen
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knusperzwieback
Rat der Weisen
Ah ja, ich erinnere mich. Fand den überraschend gut. Endlich mal nicht der übliche Zombiequatsch sondern sehr ernst umgesetzt. Hatte schon fast was von einer Doku. Vor allem hat mir gefallen dass er relativ ruhig war.
Daniel04
Frührentner
Cult of Chucky
Direkte Fortsetzung von Curse of Chucky, Handlung natürlich so zurecht gebogen, dass es passt. Ist in dem Genre aber auch halb so wild, dass die Logik hier und da mal fehlt. Bleibt ähnlich düster wie der Vorgänger und somit im Kontrast zu den sehr klamaukigen Vorgängern Chucky und seine Braut sowie Chucky's Baby, geht aber schon wieder mehr in Richtung Komödie.
Alles in allem solider Slasher, dem hin und wieder handgemachter Gore besser getan hätte als schlechte CGI Effekte. Curse of Chucky gefiel mir dennoch einen Ticken besser.
5,5/10
Direkte Fortsetzung von Curse of Chucky, Handlung natürlich so zurecht gebogen, dass es passt. Ist in dem Genre aber auch halb so wild, dass die Logik hier und da mal fehlt. Bleibt ähnlich düster wie der Vorgänger und somit im Kontrast zu den sehr klamaukigen Vorgängern Chucky und seine Braut sowie Chucky's Baby, geht aber schon wieder mehr in Richtung Komödie.
Alles in allem solider Slasher, dem hin und wieder handgemachter Gore besser getan hätte als schlechte CGI Effekte. Curse of Chucky gefiel mir dennoch einen Ticken besser.
5,5/10
Birdie
News-Zwitscherer
Gestern nochmals geschaut - Könnte Spoiler enthalten!
Nocturnal Animals 10/10
Ich schau schon einiges – Schreibe aber i.d.R. an anderer Stelle - Vieles zieht auch so an einem vorbei und ist kaum einer Erwähnung wert - Im Kopf geblieben ist mir seit langem nur ein Film, welchen ich 2017 anschaute und dies schon mehrfach wiederholte.
Nocturnal Animals - Tom Ford's zweiter Film nach A Single Man (2009). Die Grundlage bildet das Buch Tony & Susan von Austin McGiffert Wright.
Für mich persönlich eines meiner Highlights der letzten Jahre – Kein Film beschäftigt/e mich so wie dieser und lässt mich nicht los. Ein Zitat aus dem Film, so profan und wie klischeehaft es auch zu scheinen mag, geht mir hier nicht mehr aus dem Kopf.
"Wenn man jemanden liebt, dann muss man behutsam damit sein - vielleicht findet man so etwas nie wieder."
In der heutigen Zeit, in welcher alles nur noch in Abschnitten eingeteilt und vollzogen wird, geht vieles verloren, welches man möglicherweise später sehr bedauert und sogar bereuen könnte
Der Kern der Geschichte von Nocturnal Animals dreht sich um eine solche Erfahrung. Die sehr erfolgreiche Susan hatte in frühen Jahren im Grunde das, wonach andere Menschen oft ein ganzes Leben suchen und es doch nie finden. Eine Liebe, welche sie so nie wieder finden wird. Sie gibt dies auf, um weiter zu ziehen. Sie sieht nur ihre eigene Person und verletzt dabei ihren Partner Edward, welcher diese Liebe ebenso für sie empfindet auf eine sehr brutale Art und Weise.
Es vergehen 20 Jahre - Susan hat ihren Weg gemacht. Sie ist sehr erfolgreich, wohlhabend und hat das erreicht wofür sie ihre Liebe opferte – Aber sie lebt in einer Scheinwelt, ist mit einem Mann verheiratet der sie schon lange betrügt und ist von Menschen umgeben, welche an Oberflächigkeit kaum zu überbieten sind. Sie spürt die in sich wachsende Einsamkeit, die Trostlosigkeit ihres Seins.
Zu diesem Zeitpunkt erhält sie ein Buchmanuskript mit dem Titel Nocturnal Animals von Edward, dem Mann, denn sie vor 20 Jahren so verletzte. Die in diesem Buch niedergeschriebene Geschichte ist komplex mit der damaligen Realität verwoben. Sie sieht sich, Edward und das was sie opferte und kommt nicht mehr davon los. Die Realität und Geschichte verschwimmen in einem Thriller aus teilweise sehr verstörenden, aber auch wunderschönen Bildern. Sie wird gleichzeitig zur Aufarbeitung der ehemaligen Beziehung und ihrer Tragik eine Entscheidung gefällt zu haben, welche sie zwar erfolgreich, aber nie glücklich machte - Mit dem lesen des Scripts bereut sie dies immer mehr und schöpft Hoffnung.
Betrachtet man die im Manuskript niedergeschriebene Geschichte so kann man zum Schluss kommen, dass dies auch eine Art von Rache ist, welche Edward hier nun an Susan vollzieht. Der Film hat so viele kleine Botschaften, welche einem oft erst beim wiederholten Male auffallen.
Tom Ford, ein äusserts erfolgreicher Modedesigner bei Gucci und Yves Saint-Laurent. Für viele der Mann mit dem besten Style Ever, ein absoluter Ästhet macht zwei Filme, welche einen trotz ihrer oft sehr behutsamen, mancher würde wohl auch sagen langweiligen Erzählweise einfach einfangen.
Er schafft hier gleichzeitig so wunderschöne Bilder und Einstellungen die einen fast den Atem rauben, welche dann aber durch die brutale abstoßende Grausamkeit der parallelen zweiten Story abgelöst werden. Schon die sehr eigenwillige Filmeröffnung wird manchen nicht nur überraschen – Sie kann einen schon erschrecken und möglicherweise sogar daran hindern weiter zu schauen – Das sollte man aber, denn es lohnt sich.
Die Besetzung ist mit einem glänzend spielenden Jake Gyllenhaal in einer Doppelrolle, Amy Adams in der Rolle der selbstreflektierenden Kunstkuratorin Susan und dem verstörenden Bösewicht Aaron Taylor-Johnson sehr gut gewählt. Der Rest des Cast wurde ebenfalls sehr gut gewählt.
Untermalt, teilweise sogar getragen wird die Geschichte durch den wunderschönen Score von Abel Korzeniowski. Dies wird schon in den ersten Szenen des Filmes mehr als offenkundig. Auch einer der Gründe, warum mich der Film nicht loslässt, weil die Musik von Abel K. ein steter Begleiter geworden ist. Er schrieb schon die Musik zum Ford‘s ersten Film A Single Man. Der eine oder andere wird ihn von Penny Dreadful kennen.
Nocturnal Animals ist ein Film der zu sehr gegensätzliche Meinungen führt. Gesehen haben sollte man ihn meiner Meinung nach auf jeden Fall mal. Hier der Trailer zu Nocturnal Animals, welcher im August auch zu Amazon Prime kommt
Ich für meinen Teil bin jedenfalls auf den nächsten Film von Tom Ford gespannt, wenn er noch einen machen wird.
Nocturnal Animals 10/10
Ich schau schon einiges – Schreibe aber i.d.R. an anderer Stelle - Vieles zieht auch so an einem vorbei und ist kaum einer Erwähnung wert - Im Kopf geblieben ist mir seit langem nur ein Film, welchen ich 2017 anschaute und dies schon mehrfach wiederholte.
Nocturnal Animals - Tom Ford's zweiter Film nach A Single Man (2009). Die Grundlage bildet das Buch Tony & Susan von Austin McGiffert Wright.
Für mich persönlich eines meiner Highlights der letzten Jahre – Kein Film beschäftigt/e mich so wie dieser und lässt mich nicht los. Ein Zitat aus dem Film, so profan und wie klischeehaft es auch zu scheinen mag, geht mir hier nicht mehr aus dem Kopf.
"Wenn man jemanden liebt, dann muss man behutsam damit sein - vielleicht findet man so etwas nie wieder."
In der heutigen Zeit, in welcher alles nur noch in Abschnitten eingeteilt und vollzogen wird, geht vieles verloren, welches man möglicherweise später sehr bedauert und sogar bereuen könnte
Der Kern der Geschichte von Nocturnal Animals dreht sich um eine solche Erfahrung. Die sehr erfolgreiche Susan hatte in frühen Jahren im Grunde das, wonach andere Menschen oft ein ganzes Leben suchen und es doch nie finden. Eine Liebe, welche sie so nie wieder finden wird. Sie gibt dies auf, um weiter zu ziehen. Sie sieht nur ihre eigene Person und verletzt dabei ihren Partner Edward, welcher diese Liebe ebenso für sie empfindet auf eine sehr brutale Art und Weise.
Es vergehen 20 Jahre - Susan hat ihren Weg gemacht. Sie ist sehr erfolgreich, wohlhabend und hat das erreicht wofür sie ihre Liebe opferte – Aber sie lebt in einer Scheinwelt, ist mit einem Mann verheiratet der sie schon lange betrügt und ist von Menschen umgeben, welche an Oberflächigkeit kaum zu überbieten sind. Sie spürt die in sich wachsende Einsamkeit, die Trostlosigkeit ihres Seins.
Zu diesem Zeitpunkt erhält sie ein Buchmanuskript mit dem Titel Nocturnal Animals von Edward, dem Mann, denn sie vor 20 Jahren so verletzte. Die in diesem Buch niedergeschriebene Geschichte ist komplex mit der damaligen Realität verwoben. Sie sieht sich, Edward und das was sie opferte und kommt nicht mehr davon los. Die Realität und Geschichte verschwimmen in einem Thriller aus teilweise sehr verstörenden, aber auch wunderschönen Bildern. Sie wird gleichzeitig zur Aufarbeitung der ehemaligen Beziehung und ihrer Tragik eine Entscheidung gefällt zu haben, welche sie zwar erfolgreich, aber nie glücklich machte - Mit dem lesen des Scripts bereut sie dies immer mehr und schöpft Hoffnung.
Betrachtet man die im Manuskript niedergeschriebene Geschichte so kann man zum Schluss kommen, dass dies auch eine Art von Rache ist, welche Edward hier nun an Susan vollzieht. Der Film hat so viele kleine Botschaften, welche einem oft erst beim wiederholten Male auffallen.
Tom Ford, ein äusserts erfolgreicher Modedesigner bei Gucci und Yves Saint-Laurent. Für viele der Mann mit dem besten Style Ever, ein absoluter Ästhet macht zwei Filme, welche einen trotz ihrer oft sehr behutsamen, mancher würde wohl auch sagen langweiligen Erzählweise einfach einfangen.
Er schafft hier gleichzeitig so wunderschöne Bilder und Einstellungen die einen fast den Atem rauben, welche dann aber durch die brutale abstoßende Grausamkeit der parallelen zweiten Story abgelöst werden. Schon die sehr eigenwillige Filmeröffnung wird manchen nicht nur überraschen – Sie kann einen schon erschrecken und möglicherweise sogar daran hindern weiter zu schauen – Das sollte man aber, denn es lohnt sich.
Die Besetzung ist mit einem glänzend spielenden Jake Gyllenhaal in einer Doppelrolle, Amy Adams in der Rolle der selbstreflektierenden Kunstkuratorin Susan und dem verstörenden Bösewicht Aaron Taylor-Johnson sehr gut gewählt. Der Rest des Cast wurde ebenfalls sehr gut gewählt.
Untermalt, teilweise sogar getragen wird die Geschichte durch den wunderschönen Score von Abel Korzeniowski. Dies wird schon in den ersten Szenen des Filmes mehr als offenkundig. Auch einer der Gründe, warum mich der Film nicht loslässt, weil die Musik von Abel K. ein steter Begleiter geworden ist. Er schrieb schon die Musik zum Ford‘s ersten Film A Single Man. Der eine oder andere wird ihn von Penny Dreadful kennen.
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Nocturnal Animals ist ein Film der zu sehr gegensätzliche Meinungen führt. Gesehen haben sollte man ihn meiner Meinung nach auf jeden Fall mal. Hier der Trailer zu Nocturnal Animals, welcher im August auch zu Amazon Prime kommt
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Ich für meinen Teil bin jedenfalls auf den nächsten Film von Tom Ford gespannt, wenn er noch einen machen wird.
DasJohnny78
Altenpfleger
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Nocturnal Animals ist ein starkes Stück Film, der mit seiner Art nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Freunde hatten vor allem mit dem Ende Schwierigkeiten und konnten es nicht einordnen. Auch ich habe es erst verstanden, als ich die "Doku" auf der BluRay gesehen habe. Mit dem Wissen werden die zahlreichen Hinweise bei einem neuerlichen anschauen deutlicher. Im Gegensatz zu anderen Filmen sind die Hinweise sehr subtil
Nocturnal Animals ist ein starkes Stück Film, der mit seiner Art nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Freunde hatten vor allem mit dem Ende Schwierigkeiten und konnten es nicht einordnen. Auch ich habe es erst verstanden, als ich die "Doku" auf der BluRay gesehen habe. Mit dem Wissen werden die zahlreichen Hinweise bei einem neuerlichen anschauen deutlicher. Im Gegensatz zu anderen Filmen sind die Hinweise sehr subtil
G
Gelöschtes Mitglied 2134
Guest
Nocturnal Animals finde ich totalen schrott! Gefiehl mir nicht wirklich
horner1980
Frührentner
EXPLORERS
Es gibt Filme, die kann man sich immer wieder anschauen, und Explorers ist so einer. Wunderbares Kinderabenteuer mit Spannung, Charme, sympathischen Charakteren und einer so wichtigen Botschaft: Leb deinen Traum so gut es geht. Jedoch der Film wäre nur halb so schön, wenn es nicht den Score von Jerry Goldsmith geben würde. Dieser hebt den Film ganz weit nach oben. Dabei bemerkt man dann auch wieder, wie sehr einem sein Talent in der heutigen Zeit fehlt.
Fazit: Joe Dante-Filme kann man immer wieder anschauen. Die werden auch nach dem 100. Mal gucken nicht langweilig.
Es gibt Filme, die kann man sich immer wieder anschauen, und Explorers ist so einer. Wunderbares Kinderabenteuer mit Spannung, Charme, sympathischen Charakteren und einer so wichtigen Botschaft: Leb deinen Traum so gut es geht. Jedoch der Film wäre nur halb so schön, wenn es nicht den Score von Jerry Goldsmith geben würde. Dieser hebt den Film ganz weit nach oben. Dabei bemerkt man dann auch wieder, wie sehr einem sein Talent in der heutigen Zeit fehlt.
Fazit: Joe Dante-Filme kann man immer wieder anschauen. Die werden auch nach dem 100. Mal gucken nicht langweilig.
DasJohnny78
Altenpfleger
Cargo (Netflix)
Ein Zombiefilm, der nichts für Zombiefilmliebahber sein dürfte. Mir gefiel er sehr gut. Der Grund der Epidemie, die Anfänge, wie, was, warum... all das bleibt im Dunklen.
Wie Knusperzwieback bereits geschrieben hat. Der Film ist untypisch für das Genre, was an sich nicht ungewöhnlich sein muss. Mir gefallen die atmosphärischen Werke mittlerweile besser. Von Splatter gibt es schon genug.
Mir hat er gut gefallen. Es fehlte zwar an echter Spannung aber selbst ein böser Mensch zeigte sich im Film später eher als verwirrte Seele und auf Klischees wurde gänzlich verzichtet. Hier wollte ein Filmemacher nicht groß Kohle scheffeln, sondern seine Geschichte erzählen. Das ist ihm gut geglückt.
Wer will, kann ihn guten Gewissens ansehen. Um ihn allen bedenkenlos zu empfehlen, fehlt es aber.
Ein Zombiefilm, der nichts für Zombiefilmliebahber sein dürfte. Mir gefiel er sehr gut. Der Grund der Epidemie, die Anfänge, wie, was, warum... all das bleibt im Dunklen.
Die Geschichte erzählt von einer Familie (Vater, Mutter, Baby) auf der Suche nach Sicherheit. Aufgrund einer kleinen Lüge des Vaters infiziert sich die Mutter mit dem Virus. Der Vater wiederum wird im ersten Drittel des Filmes nach einem Unfall von der Mutter gebissen. Und dann beginnt die eigentliche Handlung des Filmes: Einen neuen Beschützer für das Baby zu finden, bevor sich auch der Vater in einen Zombie verwandelt.
Wie Knusperzwieback bereits geschrieben hat. Der Film ist untypisch für das Genre, was an sich nicht ungewöhnlich sein muss. Mir gefallen die atmosphärischen Werke mittlerweile besser. Von Splatter gibt es schon genug.
Mir hat er gut gefallen. Es fehlte zwar an echter Spannung aber selbst ein böser Mensch zeigte sich im Film später eher als verwirrte Seele und auf Klischees wurde gänzlich verzichtet. Hier wollte ein Filmemacher nicht groß Kohle scheffeln, sondern seine Geschichte erzählen. Das ist ihm gut geglückt.
Wer will, kann ihn guten Gewissens ansehen. Um ihn allen bedenkenlos zu empfehlen, fehlt es aber.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G
Gelöschtes Mitglied 4101
Guest
Black Panther
Hatte so viel Gutes über den Film gehört. Überraschungshit des Jahres etc.
Ich muss sagen bin enttäuscht von dem Film.
Brachiale Szenen, grandiose Effekte und Bilder aber das war auch schon für mich.
Humor mit gefährlichem Hang zum Slapstick und an der Grenze albern zu werden.
Absolut nicht mein Film.
6/10
Hatte so viel Gutes über den Film gehört. Überraschungshit des Jahres etc.
Ich muss sagen bin enttäuscht von dem Film.
Brachiale Szenen, grandiose Effekte und Bilder aber das war auch schon für mich.
Humor mit gefährlichem Hang zum Slapstick und an der Grenze albern zu werden.
Absolut nicht mein Film.
6/10