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Welches Spiel habt ihr zuletzt durchgezockt?

Seb007

Kaffeefahrtpendler
A Plague Tale: Innocence

ich habs nun durch und bin insgesamt sehr zufrieden mit dem Spiel, einzig zum Ende hin wurde es etwas nervig mit den Kämpfen und das Ende der Story hat mich leider auch nicht befriedigt.
Aber der Weg dahin war von vielen Highlights geprägt und die Geschichte hat mir auch gut gefallen.
Würde gerne mehr solcher Spiele sehen in Zukunft, vielleicht kommt ja sogar mal ein zweiter Teil? mich würde es freuen
 

Captain Apfelsaft

Der einzig wahre Captain
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Soeben ADVENTURE TIME PIRATES OF THE ENCHIRIDION durchgepielt und auch alle Erfolge erspielt.... Außer einen..... Nämlich der Erfolg den man bekommt, wenn man alle Erfolge hat...... Geiler Bug mal wieder :rolleyes: :rolleyes:
 

X30 Neo

Forzaisti
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Metro: Exodus

Einerseits kein typisches Metro-Spiel der Reihe, denn es gibt nun einige viel offenere und weitläufigere Gebiete, die zum erkunden einladen. Ähnlich wie bei The Witcher 3 kann man kleine Nebenaufgaben bewältigen, Banditennester ausheben, Sammelgegenstände finden usw.
Allerdings ist die sehr schöne und abwechslungsreiche Spielwelt nicht so üppig vollgestopft und wirkt auch manchmal etwas trist und leblos. Dennoch lauern fast überall Gefahren vor Banditen, Monstern und Mutanten.

Andererseits ist es eben doch ein waschechtes Metro, da sich das Russland der Postapokalypse so dreckig und heimtückisch wie in den beiden Vorgängern präsentiert: Dunkelheit, Strahlung, Spinnenweben und in der Ferne unheimliche Geräusche.
Man streift natürlich wieder durch finstere Tunnel, Bunkeranlagen und Mutantennester. Jedoch verbringt man einen Großteil der Spielzeit diesmal im Freien. Schließlich geht der "Exodus" mit einer Dampflokomotive von Moskau mit vielen Zwischenstops bis nach Novosibirsk in Sibirien.

Die Grafik von Exodus kann sich sehen lassen (Xbox One X)! Es gibt ein paar schöne Aussichtspunkte mit enormer Weitsicht, die dunklen verfallenen Bunkeranlagen warten mit tollen Lichteffekten auf und tolle Dialoge mit den NPCs gibt es auch wieder. Dabei bleibt Held Artjom aber leider ähnlich stumm wie Gordon Freeman.
Die Musik auf den Reisen begleitet einen leise im Hintergrund. Wird es hektisch, z.B. bei einer Schießerei, dreht die Musik dramatisch auf.
Waffensounds und Monstergebrüll sind gewohnt fett und stimmig.

Es gibt ein paar neue Waffen, die man an Wekbänken vielfältig modifizieren kann. Dort lassen sich auch Munition, Luftfilter, Medipacks etc. herstellen. Geld gibt es nicht mehr, das Craftingsystem wurde etwas vereinfacht und sinnvoll entschlackt.

Die Story beginnt spannend und das bleibt auch bis zum furiosen Finale so. Liest man sich auch noch gefundene Briefe und Schriftstücke durch, erschließt sich einem die ganze Geschichte. Es gibt auch verschiedene Enden, von denen ich das gute Ende (weniger als 10% haben das bisher auf der Xbox One gesehen) erwischt hatte (dazu sollte man viel schleichen, die Feinde nur k.o. schlagen und Duke und Aljoscha sollten überleben).

Metro: Exodus fand ich persönlich den besten Teil der Reihe, da er einem noch mehr Freiheiten in den großen Gebieten ermöglicht. Gemischt mit einigen linearen Schlauchlevels wird einem viel geboten. Spielt man nur die Hauptquest, ist man mindestens 20h beschäftigt. Man kann aber auch locker das fünffache der Spielzeit mit dem Spiel verbringen. Nicht übel für einen FPS-Shooter!

Mein Fazit: Man muss die Metro-Titel schon ein wenig mögen, denn es ist eben kein Ubisoft-Spiel, wo alles und jeder auf der Karte markiert ist. Die Wegfindung ist teils sperrig, teils ungenau und auch vieles andere fühlt sich oldschool an. Aber schlängelt sich man dann doch mal durch eine finstere verwinkelte Fabrikruine, wird man u.U. mit so hilfreichen Dingen wie einem Nachtsichtgerät belohnt!
Diese Momente machen das Spiel stark, denn Belohnungen sind bereits auf dem normalen Schwierigkeitsgrad rar. Das unterstreicht den Survival-Charakter und das überleben nach einer atomaren Apokalypse fühlt sich unheimlich realistisch an.

(8,5/10)
 

Panaqolus

Kaffeefahrtpendler
Forager. Hat mir viel Spaß gemacht. Man schafft es im 20 Stunden ganz locker alle Trophäen zu holen (leider kein Platin, nur 100%)
Ich habe allerdings 35 gebraucht. Einmal hat es meinen Spielstand zerstört. Danach habe ich nach dem ausmachen immer den Spielstand in die Cloud hoch geladen. Als ich dann mal ein wichtiges Rätsel zerstört hatte. Musste ich einen Spielstand neu laden. Waren dann aber nur 2/3 Stunden. Es hat jedenfalls gefetzt. Man kann Herausforderungen machen und bekommt dadurch optische Veränderungen zur Auswahl. Ein paar erinnern an Terraria, Meatball oder auf Lego. Fand ich auch super witzig.
Jetzt hab ich aber erstmal die Nase voll von dem Spiel.
 

X30 Neo

Forzaisti
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Assassin's Creed Liberation Remaster (Xbox One)

Naja, muss man nicht viel zu sagen! Die Grafik sah (bis auf die Figuren und Zwischensequenzen) altersbedingt gut aus. Das Gameplay wurde hier und da verbessert und durch die konstanten 60 fps spielte es sich nicht ganz so hakelig wie früher. Aber 4k ist auch kein Segen, wenn man dem Spiel das Alter deutlich ansieht.
Es hat trotzdem Spaß gemacht, nochmal das Bayou und New Orleans mit Aveline unsicher zu machen und mit Connor durch den Schnee zu stapfen.

(7/10)

P.S.: Viele Spieler scheinen es noch nicht durchgespielt zu haben. Den letzen Erfolg (Sequenz 9 beenden) erreichten bisher nur 2,5% aller Spieler.
 

Daniel04

Frührentner
Shadow of the Tomb Raider

Im Nachhinein ein Spiel, bei dem ich auch einen Day-One-Kauf absolut nicht bereut hätte. So kam ich erst durch den Gamepass in den Genuss des dritten Abenteuers der "neuen" Lara.

Vom Gameplay her orientiert man sich hier am Vorgänger, d.h. Rätsel-Anteile sind groß und es ist nicht nur Ballerei wie im ersten Reboot der Serie. Ich habe das Gefühl, dass man die Steuerung etwas verbessert hat. Die Reaktion auf Eingaben ist weit besser und ich bin so gut wie keinen "unnötigen" Bildschirmtod gestorben. Die Herausforderungsgräber sind diesmal auch etwas knackiger, d.h. man muss schon mehr überlegen um sie zu lösen. Kriegt man aber alles hin, zur Not gibt einem Lara ja auch beim x-ten Mal drücken auf den rechten Stick einen entscheidenden Tipp und dann fällt einem die Lösung wie Schuppen von den Augen.

Grafisch und technisch ist Shadow of the Tomb Raider erneut absolut herausragend. Die Spielwelten sind erstklassig modelliert und strotzen nur so vor Details, hin und wieder fallen die NPC zwar geringfügig ab, doch das lässt sich verschmerzen. Slowdowns habe ich trotz 4K-Auflösung und HDR-Darstellung auf der Xbox One X keine erlebt, selbst wenn es noch so viel auf dem Bildschirm kracht, das Spiel bleibt immer flüssig. Hut ab und man freut sich schon auf die nächste Generation, wo noch mehr möglich sein wird.

Die Geschichte geht diesmal weit mehr ins Mystische als in den beiden Teilen zuvor, irgendwo wieder klassisch Tomb Raider. Es taucht zwar nirgendwo ein T-Rex auf, aber Übernatürliches ist schon häufiger an der Tagesordnung. Damit muss man sich arrangieren, ich bin dadurch nicht ganz so ins Spiel herein gekommen wie bei den Vorgängern, aber am Ende schließt sich hier ein Kreis in der Erzählung. Kritisieren möchte ich, dass das Spiel aber bei der Story etwas zu sehr den "einfachen Weg" geht.
Jonah und Lara sind einfach mit zu viel "Plot-Armor" ausgestattet und überleben zu viele Sequenzen haarscharf. Dass Lara nicht das Zeitliche segnet, war zu erwarten, aber bei Jonah hätte ich es mir fast "gewünscht", einfach um einen größeren Schockeffekt einzubauen. Der Tod von Unuratu z.B. hat mich persönlich nicht wirklich getroffen, dazu läuft man viel zu kurz mit ihr rum. Außerdem stirbt mir Commander Rourke etwas zu läppisch in einer Zwischensequenz dafür, dass er Lara das Leben so zur Hölle gemacht hat.
Alles in allem war Shadow of the Tomb Raider aber ein großartiges Spielerlebnis, dass ich jedem Fan von Action-Adventures nur ans Herz legen kann.

Ich zögere nicht, auch diesem Titel beinahe die Höchstwertung zu geben. Teil 1 gab ich 8,5/10, Teil 2 9,5/10 und Teil 3 reiht sich da genau ein.

9,5/10
 
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