Wir haben nun Designated Survivor durch.
Ich spreche hiermit eine Warnung aus: Diese Serie fängt ganz vielversprechend an, verzettelt sich dann aber mehr und mehr in Nebensächlichkeiten und ist am Ende so inhomogen, dass man sich wundert, wie die Showrunner es geschafft haben, das interessante Konzept so in den Sand zu setzen.
Die Serie sollte bereits nach zwei Staffeln à 21 und 23 Folgen abgesetzt werden, aber dann hat Netflix die Rechte erworben und noch eine dritte Staffel mit zehn Folgen drangehängt. Was sie mal lieber gelassen hätten!
Staffel 1 und 2 haben noch ihre Momente, aber die dritte wirkt so drangeklatscht und so völlig ohne Sinn und Verstand, dass ich am Ende nur noch mit dem Kopf schütteln konnte.
Ja, es ist eine "Wir zeichnen mal ein tolles Bild des amerikanischen Präsidenten, da unser weltweiter Ruf so angeknackst ist", und einige Momente in Staffel 1 haben Dank verfremdeten Realitätsbezug (man wählt hier fiktive Staaten, zeichnet aber reale Konflikte nach) durchaus Diskussionscharakter.
Aber die Verschwörung um Amtsmissbrauch und Geheimdienstgekuschel ist so weit hergeholt und so mit Plot Conveniences zugepflastert, dass jeder Sinn und jede Realität völlig abgehen - wenn die Amis denken, dass Ausländer denen sowas abkaufen, sind sie aber sehr schief gewickelt.
Die dritte Staffel hat nur den Wahlkampf im Sinn und endet auf einem... naja, Höhepunkt... den man so nicht kommen sieht (und sehen will) und der den Zuschauer absolut in der Luft hängen lässt. Einerseits will man schon wissen, wie es weitergeht, aber andererseits ist es einem nach dem zuletzt gesehenen total egal.
Da kann auch Kiefer Sutherland nichts mehr retten.
Bekommt von mir gnädige 2/10 und ich sag: Schade für die vergeudete Zeit.
Ich spreche hiermit eine Warnung aus: Diese Serie fängt ganz vielversprechend an, verzettelt sich dann aber mehr und mehr in Nebensächlichkeiten und ist am Ende so inhomogen, dass man sich wundert, wie die Showrunner es geschafft haben, das interessante Konzept so in den Sand zu setzen.
Die Serie sollte bereits nach zwei Staffeln à 21 und 23 Folgen abgesetzt werden, aber dann hat Netflix die Rechte erworben und noch eine dritte Staffel mit zehn Folgen drangehängt. Was sie mal lieber gelassen hätten!
Staffel 1 und 2 haben noch ihre Momente, aber die dritte wirkt so drangeklatscht und so völlig ohne Sinn und Verstand, dass ich am Ende nur noch mit dem Kopf schütteln konnte.
Ja, es ist eine "Wir zeichnen mal ein tolles Bild des amerikanischen Präsidenten, da unser weltweiter Ruf so angeknackst ist", und einige Momente in Staffel 1 haben Dank verfremdeten Realitätsbezug (man wählt hier fiktive Staaten, zeichnet aber reale Konflikte nach) durchaus Diskussionscharakter.
Aber die Verschwörung um Amtsmissbrauch und Geheimdienstgekuschel ist so weit hergeholt und so mit Plot Conveniences zugepflastert, dass jeder Sinn und jede Realität völlig abgehen - wenn die Amis denken, dass Ausländer denen sowas abkaufen, sind sie aber sehr schief gewickelt.
Die dritte Staffel hat nur den Wahlkampf im Sinn und endet auf einem... naja, Höhepunkt... den man so nicht kommen sieht (und sehen will) und der den Zuschauer absolut in der Luft hängen lässt. Einerseits will man schon wissen, wie es weitergeht, aber andererseits ist es einem nach dem zuletzt gesehenen total egal.
Da kann auch Kiefer Sutherland nichts mehr retten.
Bekommt von mir gnädige 2/10 und ich sag: Schade für die vergeudete Zeit.