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TV Serien
- Themenstarter X30 FaithHealer
- Beginndatum
Haha, "Geschmäcker"...Bitte!!!??? Das ist der geilste Schei*** ever!!!
Konnte mit The Boys gar nichts anfangen und habs damals dann nach wenigen Folgen sein lassen. Bin wohl nicht mit dem umgedrehten Konstrukt klargekommen, dass die "Superhelden" die eigentlichen Schurken sind und dass denen im Grunde alles egal ist.
Kannst das ja in nen Spoiler packen, aber wird das in der Serie irgendwann noch anders?!
Kannst das ja in nen Spoiler packen, aber wird das in der Serie irgendwann noch anders?!
Nö, eher im Gegenteil! Also selbst die "Guten" probieren sich später an den Superkräften aus und das hat natürlich gewisse Nebenwirkungen...
Also selbst die "Guten" probieren sich später an den Superkräften aus und das hat natürlich gewisse Nebenwirkungen...
@X30 Neo Haha, danke für den Spoiler!
Werde jetzt erst einmal Revenge & Fallout schauen, aber vielleicht gebe ich The Boys danach ja nochmal ne Chance.
Revenge gefällt mir übrigens immer besser. Perfides Versteckspiel, Intrigen & ein gehöriger Anteil Soap, gepaart mit klassischen Krimi/Thriller-Versatzstücken. Oder so.
Werde jetzt erst einmal Revenge & Fallout schauen, aber vielleicht gebe ich The Boys danach ja nochmal ne Chance.
Revenge gefällt mir übrigens immer besser. Perfides Versteckspiel, Intrigen & ein gehöriger Anteil Soap, gepaart mit klassischen Krimi/Thriller-Versatzstücken. Oder so.
Hab am Wochenende auch Fallout beendet und fand es eigentlich ganz gut. Ich muss dazu sagen, dass ich die (neuen/alten) Spiele seit Teil 1 nicht gespielt habe, mit der Lore demnach auch nicht vertraut bin.
Daher fand ich es auch mitunter schwierig der Serie zu folgen, da einem doch recht wenig Hintergrundgeschichte um die ganzen Fraktionen näher gebracht wird, wenn man handlungsunkundig ist.
Allerdings muss man den Machern zugestehen, dass sie extrem wertig gearbeitet haben und mit dem Cast ein glückliches Händchen bewiesen haben. Mit Walton Goggins macht man eh nichts falsch, der geht immer. Aber Ella Purnell als Lucy McClane (Tochter von John McClane?) hat hier echte Starqualitäten bewiesen. Kannte sie vorher nicht und war nicht sicher, ob die Macher sie richtig einsetzen würden, aber zum Glück hatte sie sichtlich Spaß an der Rolle und passte als Protagonistin in den Cast toll rein.
Trotzdem war da eine Sache, die ich bis zum Ende nicht begriffen habe:
Davon abgesehen freue ich mich auf Staffel 2. Das ist mal frischer Wind.
8/10
Daher fand ich es auch mitunter schwierig der Serie zu folgen, da einem doch recht wenig Hintergrundgeschichte um die ganzen Fraktionen näher gebracht wird, wenn man handlungsunkundig ist.
Allerdings muss man den Machern zugestehen, dass sie extrem wertig gearbeitet haben und mit dem Cast ein glückliches Händchen bewiesen haben. Mit Walton Goggins macht man eh nichts falsch, der geht immer. Aber Ella Purnell als Lucy McClane (Tochter von John McClane?) hat hier echte Starqualitäten bewiesen. Kannte sie vorher nicht und war nicht sicher, ob die Macher sie richtig einsetzen würden, aber zum Glück hatte sie sichtlich Spaß an der Rolle und passte als Protagonistin in den Cast toll rein.
Trotzdem war da eine Sache, die ich bis zum Ende nicht begriffen habe:
Die Serie arbeitete sehr stark mit Rückblenden und so konnte man im Laufe der Handlung auch verstehen, was Ghuls sind und wie sie quasi unsterblich werden.
Wie aber konnte Lee Moldaver so lange überleben? Sie gehörte einer Splitterfraktion an, die mit dem Cloning der Vault-Leiter nicht viel zu tun hatte. Dass sie Lucys Vater entführte, da er die Zugangscodes für den kalten Fusionsantrieb hatte, leuchtet mir ja noch ein. Aber wie kam sie selbst in den Besitz dieser lebensverlängernden Technologie, da sie ja offensichtlich am Ende durch eine Schussverletzung gestorben ist, also kein Ghul sein kann. Kann mir das jemand erklären?
Wie aber konnte Lee Moldaver so lange überleben? Sie gehörte einer Splitterfraktion an, die mit dem Cloning der Vault-Leiter nicht viel zu tun hatte. Dass sie Lucys Vater entführte, da er die Zugangscodes für den kalten Fusionsantrieb hatte, leuchtet mir ja noch ein. Aber wie kam sie selbst in den Besitz dieser lebensverlängernden Technologie, da sie ja offensichtlich am Ende durch eine Schussverletzung gestorben ist, also kein Ghul sein kann. Kann mir das jemand erklären?
8/10
AlArenal
Altenpfleger
Nur weil es eine auf den Games basierende Verfilmung ist, ist Fallout ja nicht primär auf die Spieler als Publikum aus - das würde kaum reichen, um ordentliche Zahlen zu liefern.
Ich kenne nur ein paar Stunden aus Fallout 4 und fand die Serie sehr gut, auch weil man nicht alles immerzu erklärt, bzw. das nicht laufend mit Gelaber stattfindet. Dass es hier und da auch für Kenner der Materia offene Fragen gibt ist doch toll. Irgendwas muss man sich ja für die folgenden Staffeln noch über behalten, darum erwarte ich auch gar nicht alles auf den Punkt erklärt zu bekommen - das würde auch einfach viel Sendezeit und Schwung kosten.
Den einen oder anderen Review-Podcast habe ich mir gegeben und klar stellen die Kenner der Materie andere Fragen, machen sich aber m.E. auch gerne viel zu viele Gedanken. Die Enclave wird nur kurz angerissen, muss aber m.E. hier noch gar nicht erklärt werden. Wir haben Siggi Wilzig erlebt, die Fraktion ist eingeführt und man kann sich später wieder darauf beziehen und mehr draus machen, ohne dass man dem Zuschauer eine bislang unbekannte Fraktion vor die Füße wirft wo er das Gefühl hat, man habe sie nur für ne nette Sidestory eben erfunden.
Das ist schon verdammt clever umgesetzt und in gerade einmal 8 Episoden untergebracht. Man darf ja auch nicht vergessen, dass man nicht einfach das Produktionsbudget vergrößert und zwei Teile an die Staffel hängt, weil man doch noch so viel zu erklären hat. Man muss die Story so gut es geht ins vorhandene Budget bekommen und das haben sie so clever gemacht, dass zumindest mir nichts fehlte und ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl bekam, dass man nun etwas wegeglassen hat, was eigentlich noch im Drehplan stand.
@X30 Trucase : Über Moldaver werden wir in Staffel 2 noch mehr erfahren.
Ich kenne nur ein paar Stunden aus Fallout 4 und fand die Serie sehr gut, auch weil man nicht alles immerzu erklärt, bzw. das nicht laufend mit Gelaber stattfindet. Dass es hier und da auch für Kenner der Materia offene Fragen gibt ist doch toll. Irgendwas muss man sich ja für die folgenden Staffeln noch über behalten, darum erwarte ich auch gar nicht alles auf den Punkt erklärt zu bekommen - das würde auch einfach viel Sendezeit und Schwung kosten.
Den einen oder anderen Review-Podcast habe ich mir gegeben und klar stellen die Kenner der Materie andere Fragen, machen sich aber m.E. auch gerne viel zu viele Gedanken. Die Enclave wird nur kurz angerissen, muss aber m.E. hier noch gar nicht erklärt werden. Wir haben Siggi Wilzig erlebt, die Fraktion ist eingeführt und man kann sich später wieder darauf beziehen und mehr draus machen, ohne dass man dem Zuschauer eine bislang unbekannte Fraktion vor die Füße wirft wo er das Gefühl hat, man habe sie nur für ne nette Sidestory eben erfunden.
Das ist schon verdammt clever umgesetzt und in gerade einmal 8 Episoden untergebracht. Man darf ja auch nicht vergessen, dass man nicht einfach das Produktionsbudget vergrößert und zwei Teile an die Staffel hängt, weil man doch noch so viel zu erklären hat. Man muss die Story so gut es geht ins vorhandene Budget bekommen und das haben sie so clever gemacht, dass zumindest mir nichts fehlte und ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl bekam, dass man nun etwas wegeglassen hat, was eigentlich noch im Drehplan stand.
@X30 Trucase : Über Moldaver werden wir in Staffel 2 noch mehr erfahren.
Zuletzt bearbeitet:
Tilhelm Well
Ne Verdötschte
Lee Moldavers Schicksal ist noch offen und wird wohl erst in zukünftigen Staffeln erklärt werden. Spontan würde ich raten sie hat entweder aus irgendeinem Grund Zugriff auf VaultTecs Kryotechnik oder sie ist eine Synth. Die gibts in 3 Generationen von reiner Roboter hin zu "nicht mehr von Menschen zu unterscheiden, außer man schneidet sie auf"
Zuletzt bearbeitet:
Joe
Frührentner
Was mich eher an Fallout rein storytechnisch gestört hat:
Wieso Lee in die Vault 33 kommt und dort ihre Leute wahllos alles nieder metzeln lässt, ich mein, das waren unschuldige Menschen. Nur um dann rum zu seiern, dass Shady Sands ausgelöscht wurde. Zudem will sie ja irgendwie, dass Lucy ihr folgt um die Wahrheit über ihren Vater zu erfahren, aber lässt den einen Kerl sie fast umbringen. Oh, und wieso Rose MacLean ein Ghul ist, wird auch nicht erklärt, also warum Lee die Mutter von Lucy am "Leben" hält. Und wieso hat Hank Lee nicht erkannt 
AlArenal
Altenpfleger
@Joe:
Ich gehe zu 100% davon aus, dass der Part der Story noch nicht auserzählt ist und einen Teil von Staffel 2 stellen wird.
BTW ist Fallout auch ein gutes Beispiel für eine Serie, bei der ich ein wöchentliches Format bevorzugen würde. Man kann sich so jeweils eine Woche lang Gedanken machen, Fan-Theorien entwickeln und austauschen. Das habe ich gerade bei House of the Dragon gemocht. Was einige da in den Folgen und den Vorschau-Trailern für die nächste Folge schon gefunden und thematisiert hatten, das machte schon Spaß.
Ich gehe zu 100% davon aus, dass der Part der Story noch nicht auserzählt ist und einen Teil von Staffel 2 stellen wird.
.. auffällig ist ja auch, dass sie den Vault mit einer wilden Horde, die auch aus Mad Max hätte kommen können, niedergemetzelt hat. Dagegen präsentierte sich das Personal im Obersavatorium wie eine reguläre Armee inkl. Uniform und auch die Zivilbevölkerung machte einen gesunden und patenten Eindruck.
BTW ist Fallout auch ein gutes Beispiel für eine Serie, bei der ich ein wöchentliches Format bevorzugen würde. Man kann sich so jeweils eine Woche lang Gedanken machen, Fan-Theorien entwickeln und austauschen. Das habe ich gerade bei House of the Dragon gemocht. Was einige da in den Folgen und den Vorschau-Trailern für die nächste Folge schon gefunden und thematisiert hatten, das machte schon Spaß.
Joe
Frührentner
Kommt dann bei Staffel 2 safe, war ja auch bei The Boys so: Season 1 komplett gedroppt und nun im wöchentlichen Format. Ist halt clever, um Leute zu binden. Ne neue Serie hat es leichter, Fans zu gewinnen, wenn man die erste Staffel am Stück gucken kann, danach entscheidet sich ob man es mag oder nicht.