X30 C64 Forever
Altmeister
Hängt etwas vom gewählten Schwierigkeitsgrad ab. Es gibt also durchaus auch Unterschiede zwischen z. B. "schwer" und "Überlebender". Ich würde Dir auch tatsächlich letzteren empfehlen. Es gibt dann z. B. effektiv kaum noch Vorräte. Während man also auf z. B. normalen Schwierigkeitsgrad immer spontan genug gefunden hat, um sich auf die Schnelle irgendwas Nützliches basteln zu können, findest Du auf Überlebener nur noch selten etwas. Gerade auch mit dem Wissen über bevorstehende Kämpfe, überlegt man sich dann zweimal, ob man die spärlichen Vorräte tatsächlich in ein Medipack investiert oder doch lieber in eine Nagelbombe. Darüber hinaus machen die Gegner deutlich mehr Schaden und verhalten sich intelligenter. Der Lauschmodus ist ebenfalls deaktiviert.
Auf normalen Schwierigkeitsgrad kann man TLoU wie einen Shooter spielen. Dadurch nimmt man dem Spiel aber eine Menge Spannung und Atmosphäre. Auf hohem Schwierigkeitsgrad fängt man dann an zu begreifen, was es tatsächlich heißt, sich als Überlebender in einer feindlichen Umwelt zu fühlen. Man geht instinktiv viel vorsichtiger vor, taucht ständig in Deckung ab, prüft permanent Möglichkeiten, um Gegner lautlos auszuschalten (einerseits um Munition zu sparen, andererseits um nicht noch mehr Feinde anzulocken), vor schwierigen Passagen (und die kennt man ja nach einmaligen Durchspielen) beschleunigt der Puls usw.
