Red Dead Redemption 2 / Red Dead Online

[crizzero]

Obiger Beitrag war auch nicht an dich gerichtet, Zäpp.

Beitrag #257: "Lass aber anderen doch ihre Skepsis."

Jawoll, Sir! Zu Befehl, Sir!

 

[Zäpp]

Dein Ernst? Du wirfst anderen vor, dass sie versuchen etwas schlecht zu 'quatschen', stellst deine Meinung darüber und degradierst damit andere. Dann beschwerst du dich, wenn man dich bittet andere Meinungen auch zu tolerieren?

Bitte auch komplett zitieren:

Wenn du das gern jetzt schon feiern willst, mach das. Lass aber anderen doch ihre Skepsis.

Ziemlich überheblich (hast du ja mit 'dieser Zäpp' nochmal gut dargestellt)

Austeilen aber nicht die kleinste Gegenstimme akzeptieren. Wie @Thommysoft meinte.

 

[Gelöschtes Mitglied 5138]

Vielleicht geben sich auch nur einige Leute Mühe das höher zu loben als es muss. Wie kann man denn in so hohen Tönen von etwas reden bei dem man bisher nur drei kurze Filmchen gesehen hat? Diese haben auch kaum neues bzw. nicht erwahrbares gezeigt.

Ich sag nur GTAV das mittlerweile 5 Jahre auf dem Buckel hat mit einer großen Fangemeinde die heute noch regelmäig spielen.
Rockstar haben es einfach drauf die Spieler bei Laune zu halten und ihre Spiele regelmäßig mit Updates versorgen damit immer was zu tun gibt.
Darum mach ich mir bei RDR2 auch keine Sorgen das ich enttäuscht werde.RDR war damals bei Release auch schon ein Hit mit seinem großartigen Setting und Multiplayer.
Mit der heutigen Konsolengeneration sind die Moglichkeiten für Rockstar viel besser als noch mit der PS3/Xbox360.
Es gibt Entwickler wie zB Naughty Dog,Rockstar oder CD Projekt die mit ihren Spielen großes Vertrauen genießen und wo bei jeder Ankündigung die Fans ausflippen.Da spielt es auch keine Rolle wie lang der Trailer ist oder was gezeigt wird.
Die Spiele sind einfach gut und Rockstar macht richtig coole Spiele

 

[X30 Trucase]

Bei dieser Diskussion geht’s leider schon lange nicht mehr um das Spiel selbst.
Sondern darum, dass Meinungen nicht akzeptiert werden und Befehlstöne gesehen werden, wo keine sind.
Ich bitte deshalb um räumlichen Abstand zur Faktenlage und vor allem um den Ton der Diskussion.

Auf RDR2 darf sich gern gefreut werden oder lediglich vorsichtig anerkennend genickt werden, aber deswegen sind Meinungen der User bitte zu tolerieren.
Dankeschön.

 

[Zäpp]

Ich sag nur GTAV das mittlerweile 5 Jahre auf dem Buckel hat mit einer großen Fangemeinde die heute noch regelmäig spielen.
Rockstar haben es einfach drauf die Spieler bei Laune zu halten und ihre Spiele regelmäßig mit Updates versorgen damit immer was zu tun gibt.
Darum mach ich mir bei RDR2 auch keine Sorgen das ich enttäuscht werde.RDR war damals bei Release auch schon ein Hit mit seinem großartigen Setting und Multiplayer.
Mit der heutigen Konsolengeneration sind die Moglichkeiten für Rockstar viel besser als noch mit der PS3/Xbox360.
Es gibt Entwickler wie zB Naughty Dog,Rockstar oder CD Projekt die mit ihren Spielen großes Vertrauen genießen und wo bei jeder Ankündigung die Fans ausflippen.Da spielt es auch keine Rolle wie lang der Trailer ist oder was gezeigt wird.
Die Spiele sind einfach gut und Rockstar macht richtig coole Spiele

Wie kann man nur Naughty Dog auf eine Stufe mit CD Project oder Rockstar stellen? Erstere sind vollkommen überbewerte

Aber im ernst. Ich kann verstehen, dass man Rockstar vertraut und es sei jedem gegönnt in diesen Trailern etwas gefunden zu haben worauf er sich freuen kann. Ich hätte das auch gerne. War aber nicht so. Mich hat das eher skeptisch gemacht.

 

[Gelöschtes Mitglied 5138]

Wie kann man nur Naughty Dog auf eine Stufe mit CD Project oder Rockstar stellen? Erstere sind vollkommen überbewerte

Aber im ernst. Ich kann verstehen, dass man Rockstar vertraut und es sei jedem gegönnt in diesen Trailern etwas gefunden zu haben worauf er sich freuen kann. Ich hätte das auch gerne. War aber nicht so. Mich hat das eher skeptisch gemacht.

ND mag ja für dich überbewertet sein,für mich nicht.ND werden nicht ohne Grund mit Preisen überschüttet
Klar,über die Story oder Gameplay von Uncharted oder The last of Us kann man streiten aber nicht über ihre Technische Qualität der Spiele.
Wenn dich der Trailer eher skeptisch stimmt ist das doch ok.
Wäre ja schlimm,wenn alle die selbe Meinung haben.
Nun stell dir mal vor,ich würde den nächsten Halo Trailer skeptisch beäugen und meine Meinung dazu schreiben !? .......vermutlich würde das passieren

Play video

The video is played embedded by Youtube. Google's privacy policy applies.

 

[Zäpp]

ND werden nicht ohne Grund mit Preisen überschüttet

Alles Gemauschel!

 

[Gelöschtes Mitglied 5138]

Alles Gemauschel!

.......oder mit Donald Trumps Worten......alles Fake-News

 

[Thommysoft]

Lieber Thommy, du bist ja in 99% der Fälle äußerst spitzfindig unterwegs. Dann wirst du doch den Unterschied zwischen einer Feststellung und einer Aufforderung kennen.
Ich verlange nichts von anderen oder fordere sie zu etwas auf. Ich habe was erkannt und dazu meine Meinung formuliert. Das, was dieser Zäpp hier meinte weitergeben zu müssen, war eine Aufforderung, der sogenannte Befehlston. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht in Grammatik und Semantik. Sowas sollte ne Moderation erkennen können.

Wir können jetzt natürlich komplett in das Grammatik/Semantik-Kaninchenloch hineinhüpfen. Der Duden definiert eine Aufforderung als eine "mit Nachdruck vorgetragene Bitte", wohlgemerkt "Bitte" nicht "Befehl", auch wenn das Wort "Nachdruck" sicherlich eine Verschärfung darstellt. Und klar, per Duden-Defition ist auch eine Bitte in der Befehlsform geschrieben, aber letztlich ist die effektive Auslegung der beiden Begriffe höchst unterschiedlich. Eine Bitte ist im Endeffekt in der tagtäglichen Auslegung eine Aufforderung, der man nachkommen kann, aber nicht muss, wobei das Nichtbefolgen Konsequenzen nach sich ziehen kann, aber nicht muss, während ein Befehl eine Aufforderung ist, der man ebenfalls nicht nachkommen muss, aber der Nichtbeachtung in der Regel wesentlich schärfere Konsequenzen nach sich zieht.

Wir können uns da jetzt wahrscheinlich noch tagelang damit beschäftigen, wie man den Satz "Lass aber anderen doch ihre Skepsis. " auszulegen hat, aber daran habe ich jetzt ehrlich gesagt wenig Interesse, denn darauf habe ich mich mit meinem Post gar nicht bezogen.

Mir ging es primär um diese Formulierung:

Aber da brauche ich anschließend bestimmt keine Verhaltensgebote, Zäpp.

Mit dieser Formulierung forderst Du im Prinzp ein, dass man Dir keine Verhaltensvorschriften macht. Und wenn wir jetzt mal komplett davon absehen, ob Zäpps Aufforderung jetzt nun ein Verhaltensgebot ist oder nicht, würde das im Umkehrschluß auf einem ebenen Spielfeld, auf dem für alle die gleichen Regeln gelten, bedeuten, dass für ihn im Gegenzug auch keine Verhaltensvorschriften oder -gebote gelten dürften, was aber wiederum die Kritik an diesem "Verhaltensgebot" ungültig macht, da er unter dieser Prämisse ja schreiben könnte, was er wollte, ohne dass irgendjemand das Recht hätte, dies zu kritisieren.

Wenn man also für sich Freiheiten einfordert, muss man auf der anderen Seite auch bereit sein, anderen die gleichen Freiheiten einzuräumen.

Aber selbst mit dem Einfordern von Freiheiten sollte man durchaus vorsichtig umgehen. Eine Gesellschaft/Gemeinschaft ohne jegliche (selbstauferlegte) Grenzen bezüglich der eigenen Freiheiten oder ohne einen Verhaltenskodex droht früher oder später auseinanderzubrechen. Denn ohne Grenzen, ohne Verhaltensvorschriften/-gebote, ohne Verhaltenskodex und ohne Respekt und Toleranz kommt man früher oder später an einem Punkt totaler Anarchie an, weil irgendwie jeder das Recht hat, alles zu tun, was er will, ohne dass irgendjemand auch nur ansatzweise das Recht hätte, dagegen etwas zu unternehmen oder dies zu kritisieren. Und das kann wiederum dazu führen, dass mit den eigenen Freiheiten und Rechten, die man sich rausnimmt, die Freiheiten und Rechte anderer deutlich einschränkt. Und so kann eine Gesellschaft/Gemeinschaft/Community dauerhaft nicht existieren.

So, das war jetzt von meiner Seite erstmal genug zu dem Thema. Sollte noch jemand Diskussionsbedarf sehen, kann er/sie mich gerne per PN kontaktieren.

Hier sollte es jetzt erstmal wieder um Red Dead Redemption gehen.

 

[Thommysoft]

Wie kann man nur Naughty Dog auf eine Stufe mit CD Project oder Rockstar stellen? Erstere sind vollkommen überbewerte

ND mag ja für dich überbewertet sein,für mich nicht.ND werden nicht ohne Grund mit Preisen überschüttet

Das hängt halt auch alles ganz stark davon ab, was einem in einem Spiel wirklich wichtig ist. Ich bin z.B. jemand, der eher von Spielen fasziniert ist, die von Gameplay-Systemen getrieben sind, während mir Grafik und Inszenierung weniger wichtig sind. Aus diesem Grund empfand ich die Naughty-Dog-Spiele auch immer als extrem überbewertet.

Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich Red Dead Redemption (zumindest der Multiplayer), GTA V/GTA Online oder The Witcher 3 damals, als ich sie gespielt habe (und auch einige Zeit danach), nicht wirklich echt weggeblasen und beeindruckt hätten.

Aber so sehr, wie sie mich damals mitgerissen haben, sind sie für mich dann auf Dauer doch irgendwie aus dem Gedächtnis gerutscht. Ich würde keines der genannten Spiele in meine Top 10 oder vielleicht gar Top 20 dieser Generation oder der PS360-Generation aufnehmen.

Ich bin mir nicht 100%ig sicher, woran das liegt, aber ich habe grundsätzlich eine Ahnung. Es gibt andere Spiele (sowohl Open World als auch levelbasiert), die ich als wesentlich persönlicher empfinde. Das gilt einerseits z.B. für die Bioware-Spiele, zu denen ich einfach auf der Story-Ebene eine viel persönlichere Bindung aufbauen konnte. Und andererseits gilt das für Spiele, die einige oder viele "Immersive Sim"-Elemente beinhalten, wie z.B. die Deus- oder Dishonored-Spiele. Dort kann ich selbst noch Jahre später die Levels "blind" in meinem Kopf durchgehen und mich an viele Details erinnern kann. Das gleiche gilt interessanterweise auch für die viel größeren Elder-Scrolls- oder Fallout-Spiele oder auch für Metal Gear Solid V, das in seiner Open-World relativ markante, durchdesignte "Level im Level" beinhaltet.

Und das ist eine Bindung, die ich zu den modernen Rockstar-Spielen irgenwie nie aufbauen konnte. Mit fällt die Identifikation mit den Hauptcharakteren und der Story ziemlich schwer. Und die offenen Spielwelten sind mittlerweile einfach zu groß, so dass es mir da mit jedem weiteren Rockstar-Spiel ab GTA IV wirklich schwerfällt, diese Orte zu finden, an denen ich das Gefühl habe, dass ich dort "zuhause" bin und mich dort wirklich gut auskenne. Bei GTA IV und V geht das noch einigermaßen, aber speziell bei RDR kann ich mich trotz weit über 100 Stunden im Multiplayer nicht mal mehr an die Geographie der Map erinnern, geschweige denn an markante Orte. Das ist bei den früheren Rockstar-Spielen (San Andreas, Vice City) noch ganz anders.
Und natürlich spielt auch der Soundtrack eine gewisse Rolle. Der war in RDR und GTA IV/V wahrlich nicht schlecht, aber dieses Gefühl, dass Soundtrack, Story und Spielwelt so dieses einzigartige, magische Ganze darstellen, dass man einfach nicht vergisst, war da einfach auch nicht mehr so gegeben. Ich weiß nicht, aber grade in letzter Zeit beschleicht mich mehr und mehr das Gefühl, dass die ganzen Open-World-Spiele durch ihre schiere Größe mehr und mehr an Identität verlieren.

Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. Vielleicht sind diese Camps in RDR2 wirklich dieser markante "Zuhause"-Ort mit der Vertrautheit, die mir in vielen Open-World-Spielen in letzter Zeit fehlt, aber andererseits deutet der Gameplay-Trailer halt auch an, dass es wieder (zu viel) von diesem "negative Space" gibt, der mich schon in The Witcher 3 oder AC Origins gestört hat, weil er außer für das Jagen oder die Suche nach Schätzen komplett irrelevan ist.