Grün ist geil: der große Vegetarier-/Veganer-Thread

[Zäpp]

wenn das Töten für Fleisch "human" abläuft.

Das Töten kann human sein?

Im Grunde sind wir doch jetzt schon viel zu viele, als dass eine dauerhafte Versorgung mit Allem für Zivilisationsansprüche notwendige möglich erscheint.

Mit veganer Ernährung könnte man zumindest die Nahrungsknappheit umgehen.

 

[Khaaoos]

Das Töten kann human sein?

Ua deswegen die Anführungszeichen..
Eine "zivilisierte Art" der Hinrichtung.
Schmerzfrei, unangekündigt und in Abgrenzung zum "bestialischen" Tod.

 

[Raptor]

...bei mir gab's am wochenende wildschweinbratworscht aus heimischem wald,...glaube kaum, dass da ein antibiotikum drin zu finden ist.

Ich hoffe die Wildsau wurde nicht in Bayern geschossen, denn dort sind die Viecher teilweise immer noch mit Cäsium, Tschernobyl sei Dank, belastet.


Und wenn wir schon dabei sind, uns das Essen gegenseitig madig zu machen noch ein paar Beispiele:

Fisch vom Nordkap kann auch teilweise schwer belastet sein, dank gesunkene Atom-Uboote

Und der Fisch aus Teilen der Nord- und Ostsee ist dank verklappter Gasmunition aus dem letztem Krieg ebenso belastet.

Die Mähr vom gesunden Rind auf der riesigen Weide stimmt auch nicht, da diese aufgrund höherer Erkrankungen (Würmer etc) mehr Medizin bekommen.

Vom Gemüse fang ich gar nicht erst an, ich sag nur Glyphosat....

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[Fading]

Ua deswegen die Anführungszeichen..
Eine "zivilisierte Art" der Hinrichtung.
Schmerzfrei, unangekündigt und in Abgrenzung zum "bestialischen" Tod.

Wie soll das denn gehen? Jedes einzelne Kalb zu Tode streicheln? Vorher Beruhigungsspritzen? Völlig utopisch. Da jeder am Wochenende sein halbes Schwein auf dem Grill liegen haben muss, wird es auch weiterhin nur Massentötungen geben. Und da wird bekanntlich nicht zimperlich mit der Hinrichtung umgegangen. Sprich viele Tiere sind nicht mal tot, wenn sie schon zerstückelt werden.
Falls das keiner glaubt, schaue sich gerne Dokus an die heimlich mit Drohnen aufgenommen wurden. Wie Dominion 2018.

 

[Raptor]

Ich finde es auch richtig dass ein Umdenken stattfinden muss.

Wir essen zuviel Fleisch und zu wenig Gemüse.
Man muss kein Genie sein um das zu erkennen.

Wäre gut für die Umwelt, und gut für unser Immunsystem.

 

[Misc]

Hat jemand gestern das Jenke Experiment gesehen? Die körperlichen Auswirkungen vom überwiegenden Fleischkonsum waren sehr interessant!
Hätte jetzt aber gedacht das beide Schweine sterben müssen bzw. man noch eine Schlachtung sieht.

 

[Khaaoos]

Wie soll das denn gehen? Jedes einzelne Kalb zu Tode streicheln? Vorher Beruhigungsspritzen? Völlig utopisch. Da jeder am Wochenende sein halbes Schwein auf dem Grill liegen haben muss, wird es auch weiterhin nur Massentötungen geben. Und da wird bekanntlich nicht zimperlich mit der Hinrichtung umgegangen. Sprich viele Tiere sind nicht mal tot, wenn sie schon zerstückelt werden.
Falls das keiner glaubt, schaue sich gerne Dokus an die heimlich mit Drohnen aufgenommen wurden. Wie Dominion 2018.

Zu Tode streicheln ist ja ziemlicher Blödsinn.
Mir geht es auch nicht um Verteidigung der Massentierhaltung.
Sondern darum, dass der Mensch nicht nur entscheiden darf, keine tiere mehr auf dem Gewissen zu haben, sondern auch dahingehend die Wahl hat, weiter Fleisch zu essen ohne dabei grausamer als (in der sache begründet) nötig vorzugehen.
Dass das aktuell nicht unbedingt praktiziert wird, ist mir völlig klar.
Ich kauf' zB auch keine "SB-Theken-Pute" mehr..

Grundsätzlich ist es imho vollkommen richtig, dass wir froh sein sollten, eine so riesige Anzahl an Wahlmöglichkeiten zu haben. Wir leben hier im absoluten Überfluss und diese Diskussion ist tatsächlich ein "Luxusproblem"... ich kann nur ahnen wie es wäre, wenn wir uns täglich mit der Sorge um Nahrung rumschlagen müssten. Und keine Ahnung , wie gut oder schlecht dass für Tiere im Vergleich wäre.

 

[Fading]

Zu Tode streicheln ist ja ziemlicher Blödsinn.
Mir geht es auch nicht um Verteidigung der Massentierhaltung.
Sondern darum, dass der Mensch nicht nur entscheiden darf, keine tiere mehr auf dem Gewissen zu haben, sondern auch dahingehend die Wahl hat, weiter Fleisch zu essen ohne dabei grausamer als (in der sache begründet) nötig vorzugehen.
Dass das aktuell nicht unbedingt praktiziert wird, ist mir völlig klar.
Ich kauf' zB auch keine "SB-Theken-Pute" mehr..

Grundsätzlich ist es imho vollkommen richtig, dass wir froh sein sollten, eine so riesige Anzahl an Wahlmöglichkeiten zu haben. Wir leben hier im absoluten Überfluss und diese Diskussion ist tatsächlich ein "Luxusproblem"... ich kann nur ahnen wie es wäre, wenn wir uns täglich mit der Sorge um Nahrung rumschlagen müssten. Und keine Ahnung , wie gut oder schlecht dass für Tiere im Vergleich wäre.

Du redest hier von Wahl, haben die Tiere eine? Du solltest mal umdenken in die Richtung, dass es bei dieser Wahl Opfer gibt, die leider nicht in der Lage sind für sich selbst zu sprechen. Egal ob Biorind oder Massenzucht, sie enden alle dort, wo niemand enden will.
Und ich fang gar nicht erst an mit dem Tierleid in der Milchproduktion.

 

[Raptor]

Du redest hier von Wahl, haben die Tiere eine?

Wir leben in einem Überfluss.
Wie sähe es aber aus wenn es aufgrund Kriegen und Katastrophen so etwas nicht mehr gäbe?

Folgendes Denkmodell: Der Veganer strandet auf einer
Insel wo es kein Obst und Gemüse gibt, aber reichlich Fisch.
Wird er lieber verhungern anstatt seinem Urinstinkt zu folgen?

 

[Misc]

....jetzt geht das schon wieder los