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Die Senioren Rezept-Sammlung; Die Senioren kochen, backen, legen ein - ein Thread

dirty_dee

Sonntagsfahrer
Ein Rezept für einen Nudelsalat möchte ich euch nicht vorenthalten:

- 500 g Nudeln z.B. Spirelli
- 100 g Ruccola Salat
- 3-4 Blatt Radicchio
- 1 Glas getrocknete Tomaten in Öl
- 1-2 Packungen Mini-Mozarella
- 1/2 Glas Pesto (nach Geschmack)
- 2-3 EL Mandelblätter
- Salz, Pfeffer

Nudeln wie gewohnt kochen, abtropfen lassen und mit dem Pesto verrühren und abkühlen lassen.
Salate waschen und schneiden, getrocknete Tomaten hacken; Mini-Mozzarella abtropfen lassen.
Mozarella, Tomaten mit den Nudeln vermengen, Salate und Mandelblättchen unterheben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zubereitungszeit ca. 30 min.

Et voilà, bon appétit.
 
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WirbelFCM

Frührentner
Bin ja eigendlich nicht so der Koch aber als gelernter Bäcker versuche ich mich hin und wieder auch mal als Koch.


Schweinenackenbraten mit Senfkruste Marinade


Darf ich Dein Rezept noch etwas "verfeinern"? :)
Erinnert mich nämlich schwer an unseren Rollbraten, der quasi genau so zubereitet wird. Aber wenn Du zu dem Senf noch etwas Honig drunter gibst und diese Marinade so alle 15 Minuten nochmal überpinselst und dann 2-3 Löffel des Bratensuds darübergibst, bildet der Braten eine ganz fantastische Honig-Senf-Kruste, wenn der Zucker im Honig karamelisiert :)

V.a. mit einem milden Senf (tschechischer Horcice oder alternativ auch bayrischer Weischwurscht-Senf) ist das 'ne absolute Bombe, zumal der auch dem Wurzelgemüse ein atemberaubendes Aroma gibt :)
 

simple smile

Frührentner
Bin ja eigendlich nicht so der Koch aber als gelernter Bäcker versuche ich mich hin und wieder auch mal als Koch.

Ja wie, gelernter Bäcker und dann so (für mich auch noch gänzlich uninteressante weil fleischige) Kochrezepte...? Komm, hey, pack aus, wie macht man richtig tolle Brötchen? Die ganzen dusseligen Rezepte im Internet schummeln immer mit Milch oder Quark für die Konsistenz, aber meiner Meinung nach hat sowas in Brötchen nix verloren! Hefebrötchen sind okay, aber die "normalen" Weizenbrötchen... da wüsst ich so gern, wie man die Krume so luftig und die Kruste so knusprig-dünn hinbekommt...


Zum Ausgleich teile ich noch mein Lieblingssuppenrezept:

*Kürbis-Mais-Kokos-Suppe*
1 mittelgroße Zwiebel anbraten,
gut Curry dabei
1/2 Hokkaidokürbis dazugeben und ne Weile anbraten. Dann:
1 gr. Dose Mais rein,
1 Dose Kokosmilch,
1/2l Gemüsebrühe dabei.

Köcheln lassen, irgendwann (so nach 15-20min) pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Gerade jetzt im Herbst super lecker. Könnt ich eigentlich auch direkt mal machen die Tage. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Turrican

Kaffeefahrtpendler
Ja wie, gelernter Bäcker und dann so (für mich auch noch gänzlich uninteressante weil fleischige) Kochrezepte...? Komm, hey, pack aus, wie macht man richtig tolle Brötchen? Die ganzen dusseligen Rezepte im Internet schummeln immer mit Milch oder Quark für die Konsistenz, aber meiner Meinung nach hat sowas in Brötchen nix verloren! Hefebrötchen sind okay, aber die "normalen" Weizenbrötchen... da wüsst ich so gern, wie man die Krume so luftig und die Kruste so knusprig-dünn hinbekommt...

Frag doch mal was leichteres.
Bin jetzt seit mitte 2006 raus aus dem Beruf.

Aber als ein paar kleine tipps.
Immer hochwertiges mehl nehmen.
Sprich kein Weizen Mehl Typ 405 nehmen sonder Typ 550.

Auf 1 kg Mehl
40 g Salz
60 g Malzbackmittel
550/580 ml Wasser
40 g Hefe

Wasser sollte c.a 25°C haben

Den Teig 2 minuten langsam durchkneten und danach 5 minuten schnell durchkneten.
Teig 20 mindestens minuten ruhen lassen dabei den teig mit einen feuchten tuch abdecken.
Danach den Teig nochmal 2 minuten langsam durchkneten, jetzt zu einen großen teigstück rundwirken.

Jetzt wieder 20 minuten ruhen lassen.
Jetzt den teig zu 30 gleich großen stücken auswiegen. (sollten so 54g stücke sein)
Jetzt von hand entweder rundwirken oder danach auch noch spitz.
Jetzt wieder 20 minuten Teigruhe geben und mit einem feuchten Tuch abdecken.
Nach 20 minuten die runden Brötchen über kreuz ein schneiden oder aber die spitzen der länge nach und mit der Schnittkante nach unten auf ein leicht bemehltes brett legen und weiter mit einem feuchten Tuch abdecken.

Zuletzt abwarten bis die Brötchen etwa 3/4 der größe ereicht haben und dann vorsichtig drehen und auf ein Backblech legen.

Zuletzt das wichtigste die Backöfen zu hause haben ja meistens kein Wasserdampf und das brauchen Brötchen um eine schöne Kruste/Krume zu bekommen.

Legt in den heißen Ofen ein Blech nach unten und kippt wenn ihr die Brötchen oder auch Brot backt 100ml Wasser auf das blech.
So gibt es etwas Wasserdampf und die Brötchen bzw Brot kann schön aufgehen.


Noch ein kleinen tipp lasst euch zeit beim Backen so wie die guten Bäcker weil zeit ist geschmack und je mehr zeit je mehr geschmack haben die Brötchen bzw Brote.
 
Zuletzt bearbeitet:

ToshBe

Senior
Frag doch mal was leichteres.
Bin jetzt seit mitte 2006 raus aus dem Beruf.

Aber als ein paar kleine tipps.
Immer hochwertiges mehl nehmen.
Sprich kein Weizen Mehl Typ 405 nehmen sonder Typ 550.

Auf 1 kg Mehl
40 g Salz
60 g Malzbackmittel
600/650 ml Wasser
40 g Hefe

Wasser sollte c.a 25°C haben

Den Teig 2 minuten langsam durchkneten und danach 5 minuten schnell durchkneten.
Teig 20 mindestens minuten ruhen lassen dabei den teig mit einen feuchten tuch abdecken.
Danach den Teig nochmal 2 minuten langsam durchkneten, jetzt zu einen großen teigstück rundwirken.

Jetzt wieder 20 minuten ruhen lassen.
Jetzt den teig zu 30 gleich großen stücken auswiegen. (sollten so 54g stücke sein)
Jetzt von hand entweder rundwirken oder danach auch noch spitz.
Jetzt wieder 20 minuten Teigruhe geben und mit einem feuchten Tuch abdecken.
Nach 20 minuten die runden Brötchen über kreuz ein schneiden oder aber die spitzen der länge nach und mit der Schnittkante nach unten auf ein leicht bemehltes brett legen und weiter mit einem feuchten Tuch abdecken.

Zuletzt abwarten bis die Brötchen etwa 3/4 der größe ereicht haben und dann vorsichtig drehen und auf ein Backblech legen.

Zuletzt das wichtigste die Backöfen zu hause haben ja meistens kein Wasserdampf und das brauchen Brötchen um eine schöne Kruste/Krume zu bekommen.

Legt in den heißen Ofen ein Blech nach unten und kippt wenn ihr die Brötchen oder auch Brot backt 100ml Wasser auf das blech.
So gibt es etwas Wasserdampf und die Brötchen bzw Brot kann schön aufgehen.


Noch ein kleinen tipp lasst euch zeit beim Backen so wie die guten Bäcker weil zeit ist geschmack und je mehr zeit je mehr geschmack haben die Brötchen bzw Brote.

Klasse Rezept und nun weiß ich auch, warum Bäcker immer so früh aufstehen müssen :fettes Grinsen:
 

simple smile

Frührentner
Frag doch mal was leichteres.

[Geiles Rezept]

Noch ein kleinen tipp lasst euch zeit beim Backen so wie die guten Bäcker weil zeit ist geschmack und je mehr zeit je mehr geschmack haben die Brötchen bzw Brote.

Danke!!! Das wird am Wochenende ausprobiert - da sind doch echt ein paar coole Tipps bei, und mit Malzbackmittel hab ich noch nie was gemacht (zu meiner Schande muss ich gestehen: Mit echter Hefe auch noch nie...). Aber jetzt wird alles anders!

Edit: Sag mal, hast du noch ne Info zu wieviel Grad? So klassisch 180°?
 
Zuletzt bearbeitet:

Turrican

Kaffeefahrtpendler
Edit: Sag mal, hast du noch ne Info zu wieviel Grad? So klassisch 180°?

Wir haben immer bei 250° angefangen und sind nach 2 minuten runter auf 230 gegangen.
Aber das war ein Backofen für Bäcker schön mit timer und Schwaden gabe.
Das ist auch ein grund warum ich nicht gerne zuhause backe, ich bekomme niemals das hin was ich kann bzw kenne wie es sein muß.:autsch:

Noch ein kleiner tipp, den Teig immer auf rauen flächen rundwirken geht viel besser.

und sonst gibt es auch noch ein bericht zum thema Wasser/Mehl Verhältnis und deren eigenschafften für das jahr 2014.
Jedes jahr hat eine andere Mehl eigenschaft was durch das Wetter beeinflusst wird.
 

simple smile

Frührentner
Das ist auch ein grund warum ich nicht gerne zuhause backe, ich bekomme niemals das hin was ich kann bzw kenne wie es sein muß.

Hej, danke für die Info - ja, das glaub ich sofort, dass zu richtig tollem Backwerk natürlich auch Equipment und viieel Knowhow gehört - ist halt n Ausbildungsberuf, das merkt man dann als Laie schnell... Schwadengabe, jährlich wechselnde Mehleigenschaften, Rundwirken, und vor allem: Ständig den Teig gehenlassen.
Ich habe sehr viel Respekt für solche Skills, und bilde mir nicht ein, da dann mithilfe eines Rezepts plötzlich Brötchen wie vom Bäcker machen zu können - aber in die richtige Richtung zu streben ist ja auch schon mal was. :)

Da ich unschön früh wach bin, werde ich mich gleich mal dran begeben - aber der erste Versuch wird gleich geschummelt, bzw. schau ich mal, wie groß der Effekt von Zeit, dem richtigen Mehl und dem Wasser im Ofen ist. Ich muss bei den Zutaten nämlich improvisieren, der Supermarkt hatte kein Malzbacktriebmittel, das muss ich nochmal recherchieren... klingt nach Reformhaus.

Ich poste dann mal nach dem Frühstück!
 
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