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Die Senioren Rezept-Sammlung; Die Senioren kochen, backen, legen ein - ein Thread

EdgarFr0g

Kaffeefahrtpendler
Manchmal reicht der "Zuletzt gegessen Thread" einfach nicht aus. :fettes Grinsen:
Ich glaube @bic zip ist da ganz meiner Meinung :keine Panik:

So! Das Wochenende wird hier erstmal ordentlich was eingekocht.

Ist immer nett was im Schrank stehen zu haben, wo man halt weiß wo die Rohstoffe herkommen, wie es zubereitet wurde und wo halt uminöse E-Nummern nichts zu suchen haben, Zuckerzusätze unnötig sind und sonstige Lebensmittelchemie gar nichts zu suchen haben.

Immer wenn Lebensmittel nicht nur auf das Mittel zum Zweck des Satt-werdens reduziert wird ist das eine prima Sache... find ich / finden wir. Dass das auch mit selbstgebauten "Fast"food geht wird auch noch erläutert :fettes Grinsen: Essen soll natürlich auch Spaß machen, soll schmecken und kann dabei auch gesund sein. Auch das geht.

Die Methode des Einkochens ist gerade für letzt genanntes nicht optimal, da durch große Hitzeeinwirkung auch viel an Vitaminen und sonstigen kaputt gemacht wird, aber dafür wird nächstes Wochenende dann auf das Milchsauereinlegen eingegangen. Dazu dann nächstes Wochenende mehr. Find ich sehr spannend das Thema.

Also denn dann mal los. Gestern mal ein wenig Tomaten eingekocht, so als Saucengrundlage sozusagen.

Vorher:

Anhang anzeigen 3099

Nachher:

Anhang anzeigen 3100

Die Tomaten haben wir gehäutet und entstielt. Das Häuten mache ich nomalerweise nicht, find ich zu nervig und ein wenig Tomatenpelle inner Sauce find ich sonst auch nicht weiter schlimm :silly: Aber gut, kann man machen muss man aber nicht, wie ich finde.
Zwiebeln und Knofi ordentlich angebraten und mit den Tomaten gemischt, gepfeffert und gesalzen und wahlweise noch einen ordentlichen Schuß Rotwein (kann auch nicht schaden :fettes Grinsen:)

Anhang anzeigen 3103Anhang anzeigen 3102

Wenn man länger was davon haben will kann es nicht Schaden die Gläser bei 100° ca. 7 Minuten in den Einkochautomaten zu geben. Kann aber auch gut sein, dass es reicht die mit kochenden Wasser auszuspülen. Die Gläser haben wir heiß befüllt, etwas Luft nach oben gelassen, weil wir sie noch einkochen wollen.

Anhang anzeigen 3101

Später gehts dann mit etwas anderem weiter, hihi.
 

Metal Master

Acta est fabula, plaudite!
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Um Tomaten zu häuten einfach 'einkreuzen' und kochendes Wasser drüber kippen bzw. kurz reinlegen. Dann kann man die Haut ganz einfach abziehen.
Etwa so::frech:

Kennst du vielleicht schon, aber nur als mini-Tip am Rande....
 

NannyMcPhee

Rentenbezieher
Uuuh, feiner Thread :fettes Grinsen: Dann kann ich ja auch endlich mal das Rezept für meinen Spinat-Fischstäbchen-Auflauf loswerden, bei dem online in Partys immer schon gesabbert wird, wenn ich davon erzähle :ugly:

Man braucht:
*6 bis 8 Kartoffeln - Entweder übrig gebliebene vom Vortag oder man haut sie eben als Pellkartoffeln in den Topf.
*1 Packung Fischstäbchen - Da muss man schauen wieviele in die eigene Auflaufform passen. In meine passen 12.
*1 Packung Rahmspinat
*1 Becher Sahne
*2 Knoblauchzehen
*Salz und Pfeffer
*1 Packung Schafskäse

Die gekochten Kartoffeln pellen wenn noch Pelle dran ist, in Scheiben schneiden und unten in die Auflaufform legen. Da drauf die gefrorenen Fischstäbchen verteilen und dann den (auch noch gefrorenen) Spinat. Die Knoblauchzehen zerdrücken oder zerschneiden (Wie man es lieber mag.) und mit Salz und Pfeffer in die Sahne mischen. Das kippt man einfach mit in die Form, bröselt dann den Schafskäse oben drüber und haut das ganze für 45min bei 200° (Umluft) in den Ofen.
Sieht nicht unbedingt sehr lecker aus, ist aber schnell gemacht und schmeckt sooooo gut :fettes Grinsen:
 

WirbelFCM

Frührentner
Nette Idee der Thread :)

Die "Mär" von den toten Vitaminen beim Einkochen muß ich aber etwas differenzieren, das sind in erster Linie die Argumente der Pharma-und Nahrungsergänzungsindustrie, die uns einreden wollen, daß künstliche Vitamine und "Nährstoffe" wichtig wären, weil natürliche Vitamine in den letzten 20-30 Jahren so sensibel geworden wären, daß sie keine Temperaturen mehr vertragen würden ;)

Kernproblem ist vielmehr, daß zahlreiche Obst-und Gemüsesorten, die wir heute im Supermarkt zu kaufen kriegen, von Natur aus kaum noch Vitamine enthalten, weil sie eben nicht mehr natürlich angebaut werden, sondern künstlich auf maximalen Ertrag gezüchtet werden, wo quasi eine Tomate von früher auf das dreifache Volumen (und damit Verkaufsgewicht) "aufgebläht" wird. Dazu kommt, daß diese in riesigen Bio-Zuchtplantagen angebaut und mit sog. Nährlösungen gefüttert werden, womit die Pflanze halt keine natürlichen Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien entwickelt bzw. die natürliche Konzentration dieser erheblich reduziert ist (weil sie eben vielmehr Wasser enthalten).

Darum bauen wir inzwischen viele Sachen wieder selber an wie Tomaten, Gurken (köstlich aromatisch!), Spinat (das Zeug wächst wie verrückt!), selbst Kartoffeln aus dem eigenen Garten sind nicht mehr wiederzuerkennen im Vergleich zu den Exemplaren aus dem Supermarkt, die Dank "Verkaufsbeleuchtung" auch noch übermäßige Giftstoffe entwickeln können. Kartoffeln - also die Knollen, die unter der Erde wachsen - haben nämlich einen eingebauten Schutzmechanismus gegen Wildschweine & Co.: sobald sie an die Oberfläche kommen, also mit Licht in Berührung kommen, entwickelt die Schale Giftstoffe, um sich vor den gefräßigen Viechern zu schützen, und entwickeln dann eine grüne Färbung. Darum Kartoffeln - wenn schon aus dem Supermarkt - immer von ganz unten vorkramen und auf die Farbe der Schale achten!

Davon abgesehen muß man auch nicht alles, was man einkochen will, stundenlang bei 380° kochen :cool: - 1 Minute bei 70-80° reichen völlig aus, um sämtliche Keime abzutöten und das Eingekochte so dauerhaft haltbar zu machen. Eingekochtes Essen hält sich übrigens Jahrzehnte, wenn der Deckel dicht ist (immer auf Kopf abkühlen lassen!!!) und es - möglichst - kühl und dunkel gelagert wird (Keller). Dauerhafte UV-Strahlung (Tageslicht) zersetzt die Zellstruktur des Eingekochten auf Dauer von der Konsistenz her (dann wird bspw. aus dem Pfirsischkompott Pfirsichbrei :cool: ) - am Nähwert ändert das jedoch nur wenig!

Wie Ihr vll. merkt, kochen wir auch viel ein. :fettes Grinsen:
Der Vorteil des Einkochens gegenüber dem Einfrieren ist auch, daß es viel Energie spart! Zum einen verbraucht man keine Energie, um es auf -18° zu bringen, es über Wochen/Monate bei dieser Temperatur zu halten und sogar beim Wiederaufwärmen spart man noch! Davon abgesehen ist Eingekochtes total unempfindlich bei Stromausfällen oder einem defekten Tiefkühler ;)

Obst und Gemüse nach der Ernte, aber auch Suppen, Eintöpfe o.ä. wird immer gleich ein 10Liter-Topf gekocht, zwei Tage von gegessen und der Rest eingekocht. Wir nutzen dafür übrigens die Joghurt-Gläser von "Landliebe", da kostet das Pfandglas 15 Cent und so billig bekommt man m.W.n. nirgendwo Einweckgläser zu kaufen (sonst kaum unter 50 Cent das Stück)! :p Falls jemand es besser weiß: her mit dem Tip :keine Panik:


Bolognaise-Sauce:

Mein Favorit ist jedoch die gute alte, originale Bolognaise-Sauce! Ein Kilo Rinderhack, ein großes Bund Wurzelgemüse, Tomaten (Frische oder Eingelegte, letztere sind meist geschmackvoller als die Frischen aus dem Supermarkt, weil sie kurz vor der Überreife geerntet werden und so locker 1-2 Wochen mehr Sonne abkriegen), dazu Bio-Tomatensaft zum Ablöschen oder alt. Rotwein oder Rinderfond und eine große Büchse Tomatenmark zum Abbinden.

Wurzelgemüse grob kleinschneiden und in reichlich Olivenöl scharf anbraten. Knoblauch gebe ich immer erst ganz kurz vor dem Ablöschen dazu, weild er sehr schnell verbrennt und dann eklig schmeckt ;) Gleiches mit dem Rinderhack in einer extra Pfanne. Das Gemüse dann mit Rotwein, Tomatensaft oder Rinderfond ablöschen, das scharf angebratene Hackfleisch dazugeben und alles zusammen einige Stunden leicht schmoren lassen - je länger umso besser! Das Schöne an Bolognaise - was ursprüglich übrigens ein Gulasch war - ist, daß sie von Tag zu Tag, an dem man sie nochmal "aufgeköcheln" läßt besser wird :)

Zwischendurch immer wieder die Konsistenz prüfen und ggf. mit Tomatensaft/Wein/Fond Flüssigkeit nachgießen, wenn sie zu zähflüssig wird (kocht sonst schnell an!). Wenn man mit dem Geschmack zufrieden ist, ggf. noch etwas nachsalzen (ich verwende dazu hochwertiges Solesalz, bei Meersalz, das immer angeprisen wird, kann man sich heuer nicht mehr wirklich sicher sein, ob man nicht nur einen "Cocktail" all der Schadstoffe erhält, die die Menschheit die letzten paar hundert Jahre sorglos abgelassen haben :fieser Blick:) und druch Zugeben von Flüssigkeit/Tomatenmark noch etwas verdünnen/eindicken, bis sie die gewünschte Konsistenz hat. Pfeffer Und Basilikum gebe ich erst beim Servieren dazu. Am Ende mit dem Pürierstab bearbeiten, wer das Grobe nicht mag...

Nudeln dann wie üblich in sprudelndem Wasser kochen (in reinem Wasser mit reichlich Salz, OHNE Öl o.ä.!), bis sie "al dente" sind, dann durch ein Sieb abtropfen lassen, auf den Teller, die Sauce drauf, ein Stück Parmesan darüber reiben, frischen Pfeffer grob darüber malen und mit ein paar Basilikumblättern verfeinern: fertig ist der Gaumenschmaus :)

Den Rest der Sauce "für morgen" aufheben bzw. in Gläser einwecken...
Zum Aufwärmen der Eingekochten Sauce habe ich übrigens so ein Schmelztöpfen, das ich über den Nudeltopf lege und die Sauce darin zusammen mit den Nudeln erwärme. ;)

So, guten Appetit! :lecker:

BWG Wirbel


PS: die einfachste Tomatensauce der Welt (wenn es mal schnell gehen soll/muß)? Eine Dose Tomatenmark in heißem Olivenöl leicht anschwitzen und dann so mit Tomatensaft ablöschen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist und Abschmecken - fertig. Schmeckt super intensiv nach Tomaten :)
Wer will, kann vorher noch ein paar kleingeschnittene Zwiebeln im Öl anschwitzen...

PPS: demnächst verrate ich vll. mal Mutterns Rezept für ihr Weingelee. Einfach nur köstlich... :p
 

bic zip

Senior
Nette Idee der Thread :)

Die "Mär" von den toten Vitaminen beim Einkochen muß ich aber etwas differenzieren, das sind in erster Linie die Argumente der Pharma-und Nahrungsergänzungsindustrie, die uns einreden wollen, daß künstliche Vitamine und "Nährstoffe" wichtig wären, weil natürliche Vitamine in den letzten 20-30 Jahren so sensibel geworden wären, daß sie keine Temperaturen mehr vertragen würden ;)

Kernproblem ist vielmehr, daß zahlreiche Obst-und Gemüsesorten, die wir heute im Supermarkt zu kaufen kriegen, von Natur aus kaum noch Vitamine enthalten, weil sie eben nicht mehr natürlich angebaut werden, sondern künstlich auf maximalen Ertrag gezüchtet werden, wo quasi eine Tomate von früher auf das dreifache Volumen (und damit Verkaufsgewicht) "aufgebläht" wird. Dazu kommt, daß diese in riesigen Bio-Zuchtplantagen angebaut und mit sog. Nährlösungen gefüttert werden, womit die Pflanze halt keine natürlichen Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien entwickelt bzw. die natürliche Konzentration dieser erheblich reduziert ist (weil sie eben vielmehr Wasser enthalten).

Darum bauen wir inzwischen viele Sachen wieder selber an wie Tomaten, Gurken (köstlich aromatisch!), Spinat (das Zeug wächst wie verrückt!), selbst Kartoffeln aus dem eigenen Garten sind nicht mehr wiederzuerkennen im Vergleich zu den Exemplaren aus dem Supermarkt, die Dank "Verkaufsbeleuchtung" auch noch übermäßige Giftstoffe entwickeln können. Kartoffeln - also die Knollen, die unter der Erde wachsen - haben nämlich einen eingebauten Schutzmechanismus gegen Wildschweine & Co.: sobald sie an die Oberfläche kommen, also mit Licht in Berührung kommen, entwickelt die Schale Giftstoffe, um sich vor den gefräßigen Viechern zu schützen, und entwickeln dann eine grüne Färbung. Darum Kartoffeln - wenn schon aus dem Supermarkt - immer von ganz unten vorkramen und auf die Farbe der Schale achten!

Davon abgesehen muß man auch nicht alles, was man einkochen will, stundenlang bei 380° kochen :cool: - 1 Minute bei 70-80° reichen völlig aus, um sämtliche Keime abzutöten und das Eingekochte so dauerhaft haltbar zu machen. Eingekochtes Essen hält sich übrigens Jahrzehnte, wenn der Deckel dicht ist (immer auf Kopf abkühlen lassen!!!) und es - möglichst - kühl und dunkel gelagert wird (Keller). Dauerhafte UV-Strahlung (Tageslicht) zersetzt die Zellstruktur des Eingekochten auf Dauer von der Konsistenz her (dann wird bspw. aus dem Pfirsischkompott Pfirsichbrei :cool: ) - am Nähwert ändert das jedoch nur wenig!

Wie Ihr vll. merkt, kochen wir auch viel ein. :fettes Grinsen:
Der Vorteil des Einkochens gegenüber dem Einfrieren ist auch, daß es viel Energie spart! Zum einen verbraucht man keine Energie, um es auf -18° zu bringen, es über Wochen/Monate bei dieser Temperatur zu halten und sogar beim Wiederaufwärmen spart man noch! Davon abgesehen ist Eingekochtes total unempfindlich bei Stromausfällen oder einem defekten Tiefkühler ;)

Obst und Gemüse nach der Ernte, aber auch Suppen, Eintöpfe o.ä. wird immer gleich ein 10Liter-Topf gekocht, zwei Tage von gegessen und der Rest eingekocht. Wir nutzen dafür übrigens die Joghurt-Gläser von "Landliebe", da kostet das Pfandglas 15 Cent und so billig bekommt man m.W.n. nirgendwo Einweckgläser zu kaufen (sonst kaum unter 50 Cent das Stück)! :p Falls jemand es besser weiß: her mit dem Tip :keine Panik:


Bolognaise-Sauce:

Mein Favorit ist jedoch die gute alte, originale Bolognaise-Sauce! Ein Kilo Rinderhack, ein großes Bund Wurzelgemüse, Tomaten (Frische oder Eingelegte, letztere sind meist geschmackvoller als die Frischen aus dem Supermarkt, weil sie kurz vor der Überreife geerntet werden und so locker 1-2 Wochen mehr Sonne abkriegen), dazu Bio-Tomatensaft zum Ablöschen oder alt. Rotwein oder Rinderfond und eine große Büchse Tomatenmark zum Abbinden.

Wurzelgemüse grob kleinschneiden und in reichlich Olivenöl scharf anbraten. Knoblauch gebe ich immer erst ganz kurz vor dem Ablöschen dazu, weild er sehr schnell verbrennt und dann eklig schmeckt ;) Gleiches mit dem Rinderhack in einer extra Pfanne. Das Gemüse dann mit Rotwein, Tomatensaft oder Rinderfond ablöschen, das scharf angebratene Hackfleisch dazugeben und alles zusammen einige Stunden leicht schmoren lassen - je länger umso besser! Das Schöne an Bolognaise - was ursprüglich übrigens ein Gulasch war - ist, daß sie von Tag zu Tag, an dem man sie nochmal "aufgeköcheln" läßt besser wird :)

Zwischendurch immer wieder die Konsistenz prüfen und ggf. mit Tomatensaft/Wein/Fond Flüssigkeit nachgießen, wenn sie zu zähflüssig wird (kocht sonst schnell an!). Wenn man mit dem Geschmack zufrieden ist, ggf. noch etwas nachsalzen (ich verwende dazu hochwertiges Solesalz, bei Meersalz, das immer angeprisen wird, kann man sich heuer nicht mehr wirklich sicher sein, ob man nicht nur einen "Cocktail" all der Schadstoffe erhält, die die Menschheit die letzten paar hundert Jahre sorglos abgelassen haben :fieser Blick:) und druch Zugeben von Flüssigkeit/Tomatenmark noch etwas verdünnen/eindicken, bis sie die gewünschte Konsistenz hat. Pfeffer Und Basilikum gebe ich erst beim Servieren dazu. Am Ende mit dem Pürierstab bearbeiten, wer das Grobe nicht mag...

Nudeln dann wie üblich in sprudelndem Wasser kochen (in reinem Wasser mit reichlich Salz, OHNE Öl o.ä.!), bis sie "al dente" sind, dann durch ein Sieb abtropfen lassen, auf den Teller, die Sauce drauf, ein Stück Parmesan darüber reiben, frischen Pfeffer grob darüber malen und mit ein paar Basilikumblättern verfeinern: fertig ist der Gaumenschmaus :)

Den Rest der Sauce "für morgen" aufheben bzw. in Gläser einwecken...
Zum Aufwärmen der Eingekochten Sauce habe ich übrigens so ein Schmelztöpfen, das ich über den Nudeltopf lege und die Sauce darin zusammen mit den Nudeln erwärme. ;)

So, guten Appetit! :lecker:

BWG Wirbel


PS: die einfachste Tomatensauce der Welt (wenn es mal schnell gehen soll/muß)? Eine Dose Tomatenmark in heißem Olivenöl leicht anschwitzen und dann so mit Tomatensaft ablöschen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist und Abschmecken - fertig. Schmeckt super intensiv nach Tomaten :)
Wer will, kann vorher noch ein paar kleingeschnittene Zwiebeln im Öl anschwitzen...

PPS: demnächst verrate ich vll. mal Mutterns Rezept für ihr Weingelee. Einfach nur köstlich... :p

[emoji106] Top.

...und ich dachte du kannst nur Blumenkohl mit Kartoffeln und Schnitzel [emoji12][emoji16]
 

bic zip

Senior
Die Senioren Rezept-Sammlung; Der Senioren kochen,backen,legen ein,kochen ein...

@ Edgar
Erstmal Gute Idee mit dem Thread[emoji106]

Wow!war ja ne Riesenladung Tomaten die ihr da verarbeitet habt![emoji15]

Vielleicht lohnt sich eine Tomatenpresse für euch?
Anhang anzeigen 3104
 

Andynamic

Altenpfleger
Uuuh, feiner Thread :fettes Grinsen: Dann kann ich ja auch endlich mal das Rezept für meinen Spinat-Fischstäbchen-Auflauf loswerden, bei dem online in Partys immer schon gesabbert wird, wenn ich davon erzähle :ugly:

Man braucht:
*6 bis 8 Kartoffeln - Entweder übrig gebliebene vom Vortag oder man haut sie eben als Pellkartoffeln in den Topf.
*1 Packung Fischstäbchen - Da muss man schauen wieviele in die eigene Auflaufform passen. In meine passen 12.
*1 Packung Rahmspinat
*1 Becher Sahne
*2 Knoblauchzehen
*Salz und Pfeffer
*1 Packung Schafskäse

Die gekochten Kartoffeln pellen wenn noch Pelle dran ist, in Scheiben schneiden und unten in die Auflaufform legen. Da drauf die gefrorenen Fischstäbchen verteilen und dann den (auch noch gefrorenen) Spinat. Die Knoblauchzehen zerdrücken oder zerschneiden (Wie man es lieber mag.) und mit Salz und Pfeffer in die Sahne mischen. Das kippt man einfach mit in die Form, bröselt dann den Schafskäse oben drüber und haut das ganze für 45min bei 200° (Umluft) in den Ofen.
Sieht nicht unbedingt sehr lecker aus, ist aber schnell gemacht und schmeckt sooooo gut :fettes Grinsen:

Hab den Spinat-Fischstäbchen-Auflauf eben ausprobiert. Und was soll ich sagen...?!?
Schmeckt richtig klasse. Bin echt begeistert. :lecker:
Großen Dank an [MENTION=3433]NannyMcPhee[/MENTION] für das Posten des Rezepts. :sithlord:
 
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