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Die Senioren Rezept-Sammlung; Die Senioren kochen, backen, legen ein - ein Thread

xMOVIEMAKERx

Frührentner
Liebe Genießergemeinde ich habe mal eine Frage.

Gestern war ich in einem amerikanischen Diner in unserer "schönen" Stadt und bestelle mir einen "Hamburger 🍔" .

Mit voller Freude 🙌 und Eleganz zerlege ich diesen um an das "saftige" Rillet zu kommen.

Als ein kleines Stück meinen Gaumen hinunter glitt, stellten meine "sensiblen" Geschmacksknospen im Abgang fest, daß dieses nach "Ziege" schmeckte.

Nun meine Frage, was ist oder ist im Rillet los?
 

EdgarFr0g

Kaffeefahrtpendler
@xMOVIEMAKERx: Hmm... vielleicht wurde Ziegenfleisch verarbeitet :ugly: Ich kenne Rillete als Brotaufstrich. Das habe ich mal mit Rinderfilet gemacht :eek: Der teuerste Brotaufstrich ever bei uns :keine Panik: Aber saulecker.
Meine Mutter die jahrelang hinter der Fleischtheke gearbeitet hat, meinte auch nur dass wir bekloppt sind, aber ein Glas hat sie gern genommen :p

So, leider festgestellt dass wir doch zu wenig Gläser im Haus haben, also nur ein Kohl verarbeitet gestern:


Vorher:

Anhang anzeigen 3105

Nachher:

Anhang anzeigen 3106

Da wir es sehr gerne arg Apfellastig mögen habe ich erst Zwiebeln in Butterschmalz angebraten und dann ordentlich Äpfel geschält und entkernt hinzugegeben. Den Brei dann mit Piment, etwas Zimt, Xucker Salz, Lorbeerblättern und Nelken gewürzt. Anschließend dann den kleingeschnittenen Rotkohl hinzugegeben. Das Verhältniss Kohl zu Äpfel war !fast! eins zu eins. legger :sabber:
@WirbelFCM: Ihr kocht doch auch viel ein. Auf wieviel grad und wie lange würdest Du das dann im Einkochautomaten einkochen und wie lange hält das dann Deiner Erfahrung nach?


Später gabs dann Pizza mit diesem Teig hier:

150g gem. Mandeln
25g Flohsamenschalen
1 TL Weinsteinbackpulver
1-2 TL Salz
3 Eiweiß
250 ml kochendes Wasser

War ein Versuch, ob das als Pizzateig was taugt.

Anhang anzeigen 3107Anhang anzeigen 3108

Und jau. Geht, kann man machen :top:
 
Zuletzt bearbeitet:

WirbelFCM

Frührentner
@WirbelFCM: Ihr kocht doch auch viel ein. Auf wieviel grad und wie lange würdest Du das dann im Einkochautomaten einkochen und wie lange hält das dann Deiner Erfahrung nach?


Äääähm, Einkochautomaten? Echt jetze? Sowas fragst Du 'nen Ossi? :ugly: :keine Panik: :fettes Grinsen:

Wir machen das noch ganz traditionell, so wie Omma uns das noch gelehrt hat (und haben trotzdem 40 Jahre DDR überlebt :p ):Banane:
(bei uns hätte ein Einkochautomat bestimmt "Einweckomat" oder so geheißen :p)

Von der Sache her sind nur zwei Dinge entscheidend beim Einwecken:

1. das Glas und der Inhalt müssen "steril" sein, damit keine Keime in der Konserve ihr Unwesen treiben können. Bei Temperaturen ab 60-70° werden sämtliche Keime abgetötet. Wenn man das "Füllgut" also bei entsprechender Temperatur einfüllt, erledingt sich das Thema von selber.

2. es darf kein Sauerstoff ins Glas gelangen, damit der Inhalt nicht anfängt zu gären oder schimmeln. Darum Deckel immer festdrehen und zum Abkühlen auf den Kopf stellen, damit Glas und Metalldeckel gleichmäßig abkühlen. Alle 15 Minuten evtl. nochmal nachziehen. Dann zieht sich der Deckel von alleine richtig fest und da sich der Inhalt beim Abkühlen ebenfalls zusammenzieht, entsteht im Glas ein Unterdruck, der den Deckel zusätzlich aufs Glas preßt.

Zum MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) von Konserven gibt es nur eins zu wissen: so lange der Deckel fest ist (also beim Öffnen "Plopp" macht), ist der Inhalt eßbar! Ich habe mal einen Ernährungswissenschaftler gesehen, der Fischbüchsen aus den 70ern und eingeweckte Aprikosen aus den 30ern (also den 1930er Jahren!) gegessen hat. :boah:
Sein Argument: was soll denn damit passiert sein? :lecker:

Damit erübrigen sich also auch sämtliche Konservierungsmittel (das sind chemisch betrachtet Substanzen, die wie ein Katalysator wirken und die Oxydation von Lebensmitteln verhindern oder genauer gesagt verzögern - und dann übrigens auch im menschlichen Körper den Stoffwechsel, was eine der Ursachen von Fettleibigkeit und Krebsgeschwüren sein soll) im Essen :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Easy Rider

Altenpfleger
Uuuh, feiner Thread :fettes Grinsen: Dann kann ich ja auch endlich mal das Rezept für meinen Spinat-Fischstäbchen-Auflauf loswerden, bei dem online in Partys immer schon gesabbert wird, wenn ich davon erzähle :ugly:

Man braucht:
*6 bis 8 Kartoffeln - Entweder übrig gebliebene vom Vortag oder man haut sie eben als Pellkartoffeln in den Topf.
*1 Packung Fischstäbchen - Da muss man schauen wieviele in die eigene Auflaufform passen. In meine passen 12.
*1 Packung Rahmspinat
*1 Becher Sahne
*2 Knoblauchzehen
*Salz und Pfeffer
*1 Packung Schafskäse

....... :fettes Grinsen:

War sehr lecker, werden wir jetzt öfters machen. Vielen Dank für das Rezept! :Banane:
 

Turrican

Kaffeefahrtpendler
Bin ja eigendlich nicht so der Koch aber als gelernter Bäcker versuche ich mich hin und wieder auch mal als Koch.


Schweinenackenbraten mit Senfkruste Marinade

Zutaten
1 kg Schweinenackenbraten
1 Glas Löwensenf mittelscharf 500ml
1 Bund Petersilie
1 päckchen garten Kräuter
2 Möhren
1 Stange Lauch
2 große Zwiebeln
2 Knoblauchzehen

Zubereitung
Senfkruste Marinade
Petersilie waschen und klein schneiden und mit den garten Kräutern vermischen danach den Senf unterrühren.

Braten kurz waschen und trocken tupfen.
Danach beide seiten etwas pfeffern und etwas ziehen lassen.
Jetzt den Schweinenackenbraten komplett mit der Senfkruste Marinade einreiben.
Wichtig beim Marinieren ist das auch an den seiten und unten Marinade ist, weil so das Fleisch schön saftig bleibt.

Jetzt den Braten in ein Glasbräterlegen.
Als nächstes die Möhren in würfel schneiden, den Lauch die Zwiebeln und die Knoblauchzehen in scheiben schneiden und alles schön um den Braten verteilen.
Jetzt noch 150ml wasser in den Bräter geben deckel drauf und bei 180 grad c.a 2,5 Stunden im Ofen lassen.

Als beilage passen Kroketten oder Röstkartoffeln dazu und als Gemüse speck Brechbohnen.
 

AndySchneider

Altenpfleger
Ich reihe mich mal ein. Es ist immer nützlich ne Reihe von Gerichten zu haben, die man in Windeseile zusammenkloppen kann, wenn man mal wieder später aus dem Büro heim gekommen ist. Jeder hat da so seine Lieblinge, die immer gehen. Das ist eins von meinen, es ist so unglaublich einfach, dass ich mich davor scheue es überhaupt "kochen" zu nennen, macht aber gleichzeitig was her und ist unfassbar lecker (wenn auch nicht unbedingt leicht):

Nudeln in Honig-Senf Sauce mit Lachs

Zutaten:

  • Packung Nudeln (irgendwas kurzes, Farfalle oder so, Spaghetti mag ich hierbei nicht so gerne)
  • 2 Becher Sahne (oder Cremefine etc.)
  • 2 Packungen Räucherlachs (irgendwas aus fairer Fischerei, natürlich)
  • 1/2 Packung Dill (gibt's in der Tiefkühltruhe)
  • 4-5 Löffel mittelscharfer Senf
  • 1-2 Löffel Honig

Zubereitung:
  • Nudeln nach Packungsanweisung kochen
  • Entweder parallel in einem kleinen Topf, oder nach dem Abgießen der Nudeln (in ein Sieb) im selben Topf:
  • Sahne reinschütten und auf mittlerer Stufe warm werden lassen (nicht kochen)
  • Dill, Senf und Honig hinzufügen und abschmecken
    • Hängt alles vom Geschmack der Zutaten ab, je nach Gusto mehr oder weniger Senf nehmen, mehr Dill dazu, nochmal nen Schuss Honig dazu etc.
  • Lachs grob zerreißen (löst sich eh in kleinere Stückchen) und in die Sauce geben, Hitze etwas höher stellen und warm werden lassen
  • Nudeln in die Sauce geben und vermengen

Bäm. Ein super fancy Gericht (Uiuiui, LACHS! und DILL! wie außergewöhnlich!) das in < 15 Minuten fertig und ein absolutes Wohlfühlessen ist. Ich find's super, hoffe ihr auch.
 

EdgarFr0g

Kaffeefahrtpendler
Das klingt sehr lecker :top:

Wir machen schon mal gern folgendes:

Schalotten mit Knofi anbraten. Mit Weißwein (lieblich bis halbtrocken) ablöschen und Ziegenfrischkäse einrühren und noch ordentlich Pfeffer aus der Mühle als Soße für Spaghettis, auch sehr geil :sabber:
 
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