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    Entstanden aus den Xbox-Senioren (früher: XBL-Senioren) und den PSN-Senioren bieten wir mittlerweile eine konsolenübergreifende Diskussions- und Verabredungsplattform, bei der das respektvolle Miteinander und der Spaß am Hobby im Vordergrund stehen.

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Die geplante Übernahme von Activision/Blizzard durch Microsoft

douggy

Altenpfleger
Glaub als Microsoft-Chef hätte er mehr Macht. Da brauch man nicht mehr erahnen, was meine Schafe denken könnten.
Das wird in hübschen Charts ausgewertet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7042

Guest
Microsoft wird in Berufung gehen.
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janosch

Frührentner
Coole Begründung. Die Cloud ist also schuld. Was haben wir gelernt aus dem Fall? Es ist besser Spiele gegen Geld von anderen Spielern auf Dauer fernzuhalten als Spiele über alle Geräte hinweg allen Spielern zur Verfügung zu stellen. Danke schön.
 

Thommysoft

Moderator
Team
Schwierige Kiste.

Ich war insofern nie ein Fan dieses Deals, weil ich da für mich keine Vorteile drin gesehen habe, ich schon länger keine Activision-Blizzard-Spiele mehr spiele und COD sowieso noch nie. Außerdem werde ich dem Game Pass-Modell gegenüber sowieso immer skeptischer.

Auf der anderen Seite finde ich es schon bedenklich, dass mit dieser Entscheidung ein klarer Marktführer in gewissen Marktsegementen beschützt wird, der zuletzt mit diversen kundenunfreundlichen Geschäftspraktiken aufgefallen ist. Und auch wenn Microsoft vermutlich genauso handeln würde, wenn sie an Sonys Stelle wären, bin ich doch der Meinung, dass die aktuelle Marktsituation durchaus einer intensiven Prüfung unterzogen werden sollte, wenn es diesen Behörden wirklich um Verbrauchschutz geht.

Andererseits kann ich auch nachvollziehen, dass der Deal wegen der Cloud abgelehnt wurde. Ich sehe grade im Cloudgaming eine der möglicherweise disruptivsten Entwicklungen, die Verbraucherrechte noch weiter einschränken könnte als jetzt schon mit Always Online und ähnlichem der Fall ist. Und da Microsoft schon im Non-Gaming-Cloud-Bereich ein extrem großer Mitspieler ist, fände ich es durchaus bedenklich, wenn sie auch im Gaming-Bereich enorme Marktmacht ansammeln könnten.

Dann wiederum tut es mir aber auch leid für all die Activision-Blizzard-Mitarbeiter, die unter Bobby Koticks Firmenkultur haben leider müssen und die auf bessere Bedingungen oder die Chance auf Gewerkschaften unter Microsoft gehofft haben.

Letztlich hat sich durch die Ablehnung des Deals nicht wirklich viel verändert. Für mich als individuellem Konsumenten war der ganze Deal von Anfang an eine Lose-Lose-Situation, bei der es letztlich nur darum ging, ob Sonys Marktmacht weiter bestehen bleibt und wachsen kann oder ob das Geld, das ich bei Microsoft lasse und gelassen habe, jetzt dafür verwendet wird, weiter Call Of Dutys zu machen und andere Geschäftsmodelle zu stärken, die ich zunehmend skeptisch betrachte.
 
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