Achja, ich hab da letztens auch mal wieder was geschaut.
Die Schwimmerinnen
Hä? Was ist denn das? Ja, erstaunlicherweise ein sehr differenziertes und auf Tatsachen beruhendes Drama zweier syrischer Schwimmerinnen-Schwestern, die durch den Krieg in ihrem Land zu Flüchtlingen werden und besonders bei der jüngeren Schwester besteht ein so großes Interesse und Talent, dass ihr großer Traum, die Teilnahme an der Olympiade 2016 in Rio de Janeiro (ja, der Film spielt 2016), ihr großer Triebmotor ist, den beschwerlichen Weg über Meer und Land zu nehmen, um ins Refugee-Schwimmteam für Rio 2016 zu kommen.
Klingt vielleicht kitschig, aber was man, besonders in der ersten Hälfte, für extrem bedrückende Stimmungen aus dem Alltag der Syrer mitbekommt, ist teilweise an der Schmerzgrenze. Da wird nichts beschönigt oder besonders auf die Tränendrüse gedrückt, sondern realistisch aus Teeanagersicht gezeigt. Hier vorab ein Kompliment an die beiden, weiblichen Hauptdarstellerinnen (im wahren Leben wohl auch Schwestern), die ihren Vorbildern eine unfassbare Nähe und Wucht verleihen, dass man als Zuschauer die ganze Zeit über die Daumen drückt.
Der Film ist handwerklich mehr als ordentlich gemacht, ihm geht aber in der zweiten Hälfte aufgrund seiner Spieldauer von über zwei Stunden deutlich die Puste aus.
Am Ende wird es nochmal emotional, aber die Szenen in Deutschland sind dann doch eher durchschnittlich.
Kann aber trotzdem eine Sehempfehlung aussprechen. Lasst euch nicht von dem eher wenig aussagekräftigen Titel abschrecken, das ist wirklich ein sehr ordentliches, teils an die Nieren gehendes Drama mit klasse Darstellerinnen.
Und (leider auch) Matthias Schweighöfer.
Die Schwimmerinnen
Hä? Was ist denn das? Ja, erstaunlicherweise ein sehr differenziertes und auf Tatsachen beruhendes Drama zweier syrischer Schwimmerinnen-Schwestern, die durch den Krieg in ihrem Land zu Flüchtlingen werden und besonders bei der jüngeren Schwester besteht ein so großes Interesse und Talent, dass ihr großer Traum, die Teilnahme an der Olympiade 2016 in Rio de Janeiro (ja, der Film spielt 2016), ihr großer Triebmotor ist, den beschwerlichen Weg über Meer und Land zu nehmen, um ins Refugee-Schwimmteam für Rio 2016 zu kommen.
Klingt vielleicht kitschig, aber was man, besonders in der ersten Hälfte, für extrem bedrückende Stimmungen aus dem Alltag der Syrer mitbekommt, ist teilweise an der Schmerzgrenze. Da wird nichts beschönigt oder besonders auf die Tränendrüse gedrückt, sondern realistisch aus Teeanagersicht gezeigt. Hier vorab ein Kompliment an die beiden, weiblichen Hauptdarstellerinnen (im wahren Leben wohl auch Schwestern), die ihren Vorbildern eine unfassbare Nähe und Wucht verleihen, dass man als Zuschauer die ganze Zeit über die Daumen drückt.
Der Film ist handwerklich mehr als ordentlich gemacht, ihm geht aber in der zweiten Hälfte aufgrund seiner Spieldauer von über zwei Stunden deutlich die Puste aus.
Am Ende wird es nochmal emotional, aber die Szenen in Deutschland sind dann doch eher durchschnittlich.
Kann aber trotzdem eine Sehempfehlung aussprechen. Lasst euch nicht von dem eher wenig aussagekräftigen Titel abschrecken, das ist wirklich ein sehr ordentliches, teils an die Nieren gehendes Drama mit klasse Darstellerinnen.
Und (leider auch) Matthias Schweighöfer.