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Deadly Premonition

crizzero

Rusty Loot Unit
Ach du großer Gott! Niemals wieder werde ich das Game zocken. Die eine Spielerfahrung hat vollkommen gereicht. 😄
 
G

Gelöschtes Mitglied 5183

Guest
Ich persönlich liebe das Spiel obwohl es echt schrottig teilweise ist (die Bäume, Hilfe ich werde blind!!!), das Kampfsystem ist auch ziemlich krüppelig aber der Rest - so charmant, so old schoolig, so viele schöne Details. 💕😍

Ich habe mir damals ne XBox 360 wegen dem Spiel gekauft und es nicht bereut. Ich habe es auch zu 100% durchgespielt und alleine die Waffen, die man so freischalten kann, sind echt witzig!

PC Version auch geil, nur PS3 Version hat leider doch einige unübersehbare Framerateprobleme, es ist nicht unspielbar aber die XBox und PC Version laufen echt schöner, vor allem die PC Version.

Sollte vielleicht dennoch mal die PS3 Version spielen, weil das Spiel war schon ein Erlebnis für sich. 😅 🙃
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
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Ich persönlich liebe das Spiel obwohl es echt schrottig teilweise ist (die Bäume, Hilfe ich werde blind!!!), das Kampfsystem ist auch ziemlich krüppelig aber der Rest - so charmant, so old schoolig, so viele schöne Details. 💕😍

Ich habe mir damals ne XBox 360 wegen dem Spiel gekauft und es nicht bereut. Ich habe es auch zu 100% durchgespielt und alleine die Waffen, die man so freischalten kann, sind echt witzig!

PC Version auch geil, nur PS3 Version hat leider doch einige unübersehbare Framerateprobleme, es ist nicht unspielbar aber die XBox und PC Version laufen echt schöner, vor allem die PC Version.

Sollte vielleicht dennoch mal die PS3 Version spielen, weil das Spiel war schon ein Erlebnis für sich. 😅 🙃


Dein Text gibt ziemlich gut meine Meinung zu dem Spiel wieder (y) Durchgespielt habe ich es ja leider noch nicht, aber trotz der wirklich mangelhaften technischen Seite fand ich, das Spiel hat was. Der Hauptprotagonist war mir irgendwie sympathisch, die Actionparts waren einfach nur trashig, die Autofahrten ein Graus; aber irgendwie hatte das Spiel was mystisches an sich.. Schade das da nie ein Nachfolger kam.
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
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Da ja der zweite Teil seit kurzem für die Switch erhältlich ist, versuche ich mich noch mal am Durchspielen des ersten auf der Xbox. Den gibts da ja in der AK, warum auch immer nur in der Originalversion und nicht der erweiterten Special Edition.

Die Grafik war ja schon zum Erscheinungstermin "bescheiden", mittlerweile sollten sich das wirklich nur Menschen antun, für die die Grafik nicht spielentscheidend ist und die da auch durchaus ihre Auge leiden sehen können :D Auch die Steuerung ist nicht gut gealtert aber hey, ich hab gerade Resi 4 durch, dass passt schon. Und doch finde ich das Spiel auf seine eigene Art und Weise und von der Aufmachung her einfach nur genial.

Weiß jemand, ob es "zeitgebunden" ist? Ich meine mich zu entsinnn das nichts passiert wenn man die Missionen nicht am gleichen Tag zu der genannten Uhrzeit schafft, ganz sicher bin ich mir da aber nicht mehr...
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
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Teil 1 ist Legendär.

Ja, aber teils auch hart an der Schmerzgrenze :D Damit meine ich nicht die Grafik, damit kann ich leben. Ja, das ist PS1 Niveau, aber irgendwie hat es allein durch die Grafikwahl was von Twin Peaks. Auch die Steuerung, kein Thema; ich hab Resi 1 überlebt und spiel das auch heute noch, schlimmer ist Deadly Premonition auch nicht. Musikalisch schwankt es zwischen cool (Startlied) bis Oh mein Gott (manche vertonten Texte), auch das überlebt man. Aber diese nicht zoombare Karte, die ist wirklich brutal!!

Aber egal, ich liebe dieses Spiel. Inzwischen habe ich mir einfach eine Map selbst ausgedruckt und bekomme zumidest auch so schon ein Gefühl wo in etwa was liegt. Es ist hauptsächlich der Mix, der mich begeistert. Dieses Twin Peaks Setting, die entsprechen skurillen Charktere (allen voran der Hauptcharakter), die teils sinnlosen, dennoch unterhaltsamen Dialoge mit den Charakteren in einer amerikanischen Kleinstadt, die man prinzipiell frei bereisen kann.

Prizipiell? Ja, denn auch in Greenvale läuft die Zeit. Alle Geschäfte haben Öffnungszeiten, manche sind erst später in weiteren Kapiteln zugänglich, das gleiche gilt wenn man Personen besuchen will, sie sind nicht immer ansprechbar. So kommt schon eine ordentliche Zeitplanung ins Spiel. Man kann Wartezeiten zwar verkürzen (mit Zigaretten!), aber auch da hat der Entwickler die ein oder andere Gemeinheit eingebaut; wer beispielweise nachts durch Greenvale um Umgebung reist, weiß was ich meine ;)

Unser Protagonist hat zudem Bedürfnisse, muss regelmäßig schlafen und essen, wobei das hier sehr human gehalten ist. Man kann sich auch durch Nahrungsmittel aufpushen, Geld erhält man hier eigentlich zur Genüge und fischen kann man zudem auch. Selbst aus verschiedenen Anzügen darf man wählen, was einem gewisse Geldboni bringen kann; aber auch Abzüge, wenn die Kleidung zu sehr verschmutzt ist; und die verschmutzt schnell! Was im Spiel auch passend durch Schmeissfliegen dargestellt wird :D

Es gibt Hauptmissionen, 50 Nebenmissionen und einige sammelbare Items. Um das Spiel zu beenden muss man lediglich der Hauptquest folgen, der Rest ist optional. Allerdings verpasst man ohne die Nebenmissionen so einiges, die sind quasi das Salz in der Suppe..und bringen teils richtig gute Sachen.

Da wäre beispielsweise die Schnellreise zu Orten die man schon besucht hat. Gibts nur, wenn man dafür die entsprechende Nebenmission gemacht hat. Oder ein besseres, schnelleres Auto; nur mit Nebenmission. Wer hier des öfteren ohne die Schnellreise mit dem Standardauto des Sheriffs rumgetuckert ist, der weiß wie elementar diese beiden Punkte sind; zumal dem Auto ja auch gern mal der Spritt ausgeht oder dieses auch kaputt gehen kann; und in einer amerikanischen Kleinstadt sind Tankstellen a) rar gesät, b) haben Öffnungszeiten die fernab von 24h Service sind.

Nun ist das ja kein typisches Spiel der heutigen Zeit (auch nicht der X360/PS3 Zeit), man sollte hier also nicht erwarten das man vorab schon weiß welche Nebenmission denn welches Item oder Verbesserung bringt. Man bekommt lediglich eine Übersicht ab wann die Nebenmission verfügbar ist und ob ggf. andere Nebenmissionen vorher erledigt werden müssen, damit man sie starten kann, den Rest darf man selbst herausfinden; manche Nebenmissionen starten auch erst an bestimmten Orten, so das man das auch erst zeitlich anpassen muss. Und, man will es ja nicht zu einfach gestalten, für manch Nebenmission braucht es auch das passende Wetter! Das ist hier übrigens zufallsgeneriert.

Dieses Spiel schenkt einem also nicht wirklich was. Zwar sind die Hauptmissionen immer mit Pfeilen gekennzeichnet, aber auch diese haben meistens ein enges Zeitlimit, so das man die Nebenmissionen eigentlich gar nicht schaffen kann....

Man muss daher erstmal die Spielmechaniken verstehen. Beispielsweise die Zeit. Passiert denn wirklich was, wenn man die Zeit für das nächste Hauptevent verstreichen lässt? Die Antworten müsst ihr selbst finden, in diesem technisch katastrophalen, nicht zugänglichen (habe ich schon die viel zu schnellen QuickTime Events bei Zwischengegnern erwähnt?), aber storymäßig hoch interessanten Kleinstadt OpenWorld Action-Horror Krimi. Dieses Spiel lebt, so komisch das auch klingn mag, teilweise auch von der schlechten Aufmachung und es ist auch nicht jedermanns Ding, die Technik wird für viele ein K.O. Kriterium sein. Es ist nicht umsonst im Guiness Buch der (Gamer) Rekorde mit den größten Reviewunterscheidungen (keine Ahnung wie man das bemessen haben will) vertreten gewesen.

Wer sich dennoch an dieses Spiel wagt, dem empfehle ich dringend die überaus gute, aber leider nur in englisch verfübare Fanseite Welcome to Greenvale. Die Erstellerin der Fanseite war wohl sehr leidensfähigt, dort findet ihr eigentlich alles, was das Spiel bietet; Beginner FAQ, 100% Übersicht, Map, Infos, etc.
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
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Meine Mission in Greevale ist jetzt nach ca. 40 Stunden zu einem Ende gelangt... 😥 Rückblickend würde ich das Spiel direkt in meine Top 5 der gespielten X360 Liste mit aufnehmen.

Mit der Ansicht werde ich sicher einer der wenigen sein. Und betrachtet man das rein objektiv, hat Deadly Premonition an Herausragendem eigentlich nur Schwächen. Die Grafik war auch 2010 schon hoffnungslos veraltet, das gleiche gilt für die Steuerung; da war wohl die Resi Reihe (am ehesten wohl Teil 4) das Vorbild. Soundtechnisch fand ichs wiederum gelungen, sowas ist aber Geschmackssache.

Schaut man sich die Rezessionen an, so ist wie gesagt die Bandbreite der Wertungen extrem; wobei meistens entweder sehr schlecht oder sehr gut bewertet wurde. Ich finde, beides kommt so direkt nicht hin, denn neben den wirklich großen Schwächen hats auch genügend Stärken.

Zunächst, worum gehts? Als FBI Agent werdet ihr in eine typisch amerikanische Kleinstadt namens Greenvale beordert um dort einen brutalen Mordfall aufzuklären. Eine junge Frau wurde recht brutal hingerichtet und an einem Baum aufgehangen. Bereits auf dem Weg nach Greenvale bemerkt ihr recht schnell, das hier nichts so ist wie es scheint. Das gilt einerseits für den Hauptcharakter selbst, der sich immer mal wieder mit seinem scheinbar unsichtbaren zweiten Ich unterhält. Als dann aus dem Nichts noch eine Person, mit rotem Regelmantel und übergroßer Axt euch dazu verleitet einen Crash mit dem Auto zu haben, sind Chaos und Verwirrung komplett..

Soweit die Story. Spielerisch teilt sich Deadly Premonition recht grob in zwei Bereiche auf; Erkundung und Actionabschnitte. Ihr könnt in der Theroie Greenvale frei erkunden, wann und wie ihr wollt. Es gibt zwar bei jeder Hauptmission ein Zeitlimit, man kann dieses aber getrost ignorieren; verpasst man es, kann as am nächsten Tag einfach wieder angehen. Die Actionabschnitte lassen sich grob mit denen am Anfang von RE 4 beschreiben; ihr seit in kleineren Gebieten (meist in Gebäuden) unterwegs, findet Beweise und stellt euch einer Schar von Gegnern. Gleichzeitig laufen und schießen ist nicht, also typisch ältere RE Spiele. An eine Qualitäte von RE reicht dieser Part aber nicht dran; eure Feinde sind weder sonderlich schlau, noch sind die Abschnitte wirklich schwer und wenn dann eher durch die Steuerung.

Den Hauptteil des Spiels seit ihr aber in der Stadt unterwegs. Neben der Hauptmission gibt es auch 50 Nebenmissionen. Diese sind optional, es empfielt sich aber dringend diese anzugehen. Einerseits um die Bewohner und die Geschichte näher zu bringen, vor allem aber wegen der Boni die viele dieser Nebenmissionen gewähren. Eine Schnellreise an bereits erkundete Orte erhaltet ihr nur durch das Erledigen von zwei Nebenmissionen. Das gleiche gilt für Waffen mit keiner Munitionsbegrenzung, bessere und schnellere Autos, ein Totem welche eure Energie wieder auffüllt, ein größeres Inventar; kurz, eine ganze Menge Dinge die euch euren Aufenthalt in Greenvale um einiges angenehmer verlaufen lassen.

Nun gibt es in Greenvale auch Tag- und Nacht und unterschiedliches Wetter. Hier ist beides zu beachten, denn nicht immer findet man die Nebenbewohner da, wo man sie erwartet. Bei schlechtem Wetter sind meist alle zuhause, manche Nebenmission ist nur bei Regen zu starten und die Nacht ist sowieso eher seltsam in Greenvale... Da die Zeit im Spiel recht langsam voran geht (zwar nicht minutengenau, aber dennoch nah dran), habt ihr die Möglichkeit die Zeit auch weiterlaufen zu lassen. Das geschieht einerseits durch Schlafen oder durch das Konsumieren von Zigaretten. Allerdings ist hierbei auch die Müdigkeit nicht außer Acht zu lassen, zudem muss euer Charakter regelmäßig essen. Das Wetter ist an fast allen Tagen verschieden, so das gerade dieser Aspekt euch öfters mal zu lägeren Schlaf- oder Wartezeiten zwingen wird, was mitunter durchaus frustrieren kann. Ich kann aber nur empfehlen diese Nebenmissionen frühzeitig zu machen, sie machen euch das Spiel erheblich leichter.

Neben all den schlampigen technischen Aspekten glänzt Deadly Premonition vor allem mit seiner Story. Die ist an das filmische Vorbild Twin Peaks angelehnt und ähnlich wie dort gibt es hier mehr als genügend merkwürdiges uns skurilles zu entdecken. Im gröbsten Teil ist das meiste plausibel und manches so auch nicht direkt vorhersehbar auch wenns später etwas ins skurille abdriftet.

Nebenbei gibt noch kleinere Miniaufgaben, beispielsweise Angeln, ein Sammlkartenspiel und drei Minirennen; auch die sind sehr einfach gestrickt, durch die Steuerung dann aber zumindest mit dem Standardauto eine Herausforderung. QuickTime Events gibts ebenfalls und die sind schon fordernd, gerade da sich die zu drückenden Knöpfe nach jedem Versuch wieder ändern; zum Glück wurden aber die Speicherpunkte hier sehr fair gesetzt.

Auch Geld muss der FBI Agent verdienen, beispielsweise um sich Essen und Trinken sowie neue Autos zu gönnen. Zwar bekomm man ein Grundgehalt, kann aber auch durch zahlreiche Nebentätigkeiten welches verdienen, beispielsweise durchs Aufsammeln von Medallien, Lesen des Kaffeesatzes, Wechseln der Kleidung oder Töten von Gegnern. Letzteren kann man zwar auch ohne Waffengewalt durchs Luftanhalten entkommen, gerade aus finanzieller Hinsicht ist das aber eigentlich nicht wirklich anzuraten; zumal die Gegner nun wirklich keine Herausforderung darstellen; das ist eher die Steuerung :D Und die Karte. Ich weiß nicht ob es Absicht war, aber diese so gut wie nicht zoombare Map ist wirklich nervig. Man gewöhnt sich dran, aber allein deswegen kann ich jedem nur empfehlen die Nebenquests für die Schnellreise schnell in Angriff zu nehmen oder sich eine druckbare Version auf Welcome to Greenvale auszudrucken. Dort sollte man sich auch ruhig die Rubrik "Beginners Guide" anschauen; die ist spoilerfrei und bietet dem geneigten Agent gerade zu Beginn des Spiels einige Hilfen um die grundlegenden Elemente zu durchschauen.


Für mich war gerade die Story, die glaubwürdige Kleinstadt und die Charaktere der Punkt, der das Spiel auf seine Art so toll macht. Man muss das mögen, ansonsten wird man mit diesem Spiel keinen Spaß haben, dafür sind die technischen Mängel zu stark. Wer sich aber darauf einlässt, der bekommt ein sehr atmosphärisches Spiel geboten, welches mich in dieser Hinsicht begeistert hat. Hier spielt Deadly Premonition seine Stärken aus; und auch wenn das jetzt seltsam klingen mag, aber auch die Schwächen des Spiels tragen zur Stärke im gleichen Maße bei; ich denke nicht das dieses Spiel anders wirklich so funktionieren würde. York und Zack, Greenvale und seine Bewohner, alle sind sie mir während meiner Spielzeit so richtig ans Herz gewachsen, ich war regelrecht traurig als das Spiel nach knapp 40 Std. zuende war. Auf seine Art ein großartiges Spiel :)


Zu beachten sind noch die unterschiedlichen Versionen:

Die abwärtskompatible Xbox 360 Version kam seinerzeit 2010 raus, drei Jahre später erschien das Spiel noch auf der PS3 als Directors Cut Version. Dieser präsentiert sich grafisch etwas besser, zumal die Farben hier stärker dargestellt sind; was für mich aber Geschmackssache ist. Neben einigen Goodies wie beispielsweise weitere Kleidung und Autos sowie die Möglichkeit ein Haus in der Stadt zu kaufen, gibt es zusätzliche Filmsequenzen, die aber wohl vernachlässigbar sein sollen. Dafür aber ein abgeänertes Ende, das wohl größere Auswirkungen hat.

In wie weit sich das auswirkt, kann ich noch nicht sagen, da ich gerade erst mit der PS3 Version begonnen habe. Die bisherigen Filmsequenzen waren eher vernachlässigbar. Die Farbgebung ist stärker, die Kleidung und Boni bieten gewisse Boni wie beispielsweise mehr Lebensenergie. Technisch ist diese Version aber teils noch schwächer als die Xbox 360 Version.

Die erst 2019 erschienende Origins Version des Spiels auf der Switch wiederum orientiert sich an der Xbox 360 Version, nicht an der PS3 Version und ist technisch nahezu unverändert. Man könnte jetzt sagen, warum verbessert der Hersteller ein Spiel innerhalb von neun Jahren nicht? Da hätte man sicher was machen können, aber in vielen Bereichen ist gerade das Schlechte für das Spiel auch elementar; würde beispielsweise die Steuerung verbessert werden, wären die Actionsequenzen überhaupt keine Herausforderung mehr, das hätte man dann auch komplett überarbeiten müssen. Ich denke eher, hier wurde die Version für das inzwischen erschienende Deadly Premonition 2 noch schnell rausgebracht, um einen Zusammenhang herstzuellen. Warum hier aber auf die X360 Version zugegriffen wurde, ist mir nicht so ganz klar.

Alle Versionen finden sich noch in den Stores zum Download; die X360 Version schlägt mit knapp 20 EUR zu Buche, der Directors Cut auf PS3 ca. 25 EUR sowie die Switch Downloadversion mit knapp 30 EUR. Als Retailversion dürften die X360 und PS3 Version um die 25 - 30 EUR liegen, für die Switch wirds etwas mehr sein.
 
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