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Weltumrundung A320

Derpendja

Mildred Ratched
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24.03.2023

Abflug in aller Frühe auf der 07R, dann noch im steigen nach Süden vorbei an Hong Kong mit dem alten Flugplatz von Kai Tak im Hintergrund. Es ging wieder hinaus auf das Südchinesische Meer.
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Die Flugroute führte südlich von Hainan in Richtung Vietnam, wo wir auf Höhe von Da Nang wieder auf Land stießen.
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Da Vietnam an der Stelle nur sehr schmal ist, dauerte es nur wenige Minuten, bis uns die Lotsen von Laos begrüßten. Es ging nach Südwesten und kaum war der Mekong überflogen, war bereits das Zielland, Kambodscha, erreicht.
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Der Anflug auf Siem Reap lag nördlich des Flughafens. Leider war es zu diesig, um Angkor Wat erblicken zu können - lediglich die Wasserflächen des Westlichen Baray und auch die Bewässerungskanäle um Angor Wat waren in der Ferne zu sehen. Zeit um Ausschau zu halten war leider nicht, aufgrund der Kürze der Landebahn war volle Konzentration gefragt.
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Auf den Ausrollwegen war die Silhouette der Tempelanlagen aufgemalt und auch ansonsten ließ alles darauf schließen, dass man hier auf seine Geschichte und Kultur Stolz ist.
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Roswell

Jungspund
Hmmm. Ich verfolge diesen Thread schon seid Beginn. Mein Ziel wäre ebenfalls eine Umrundung. Aber mit der ATR. Sorry, aber dieses Flugzeug hat es mir schon seid Jahren angetan. 😂
 

Derpendja

Mildred Ratched
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Ja, die hat auch was. Die erste Runde in die andere Richtung war mit der TBM 900, allerdings ohne Regeln, ohne SIDs, STARs, Start von der Startbahn und schnellerem Zeitablauf im Reiseflug. So ist das schon lustiger. Nebenbei plane ich schon ein wenig die nächste Tour. Keine Weltumrundung, aber das wäre mit der Piper Cub auch ein wenig herausfordernd.
 

Derpendja

Mildred Ratched
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26.03.2023

Es geht schon ein wenig familiär und flexibel ab in Siem Reap. Während ich die Maschine vorbereitete, entspannten sich noch Fluggäste in Sichtweite. Das Boarding war ja noch nicht aufgerufen.
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Wie erhofft war keine Wolke zu sehen und der Start erfolgt nach Osten, beste Chancen also auf die Tempelanlagen. Bis dahin hieß es aber die Startbahn entlangrollen, der Flughafen hat keine Rollbahn. Das ermöglichte aber einen etwas selteneren Blick auf die Besonderheiten neben der Bahn - Elefanten.
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Der Flugplan sah eigentlich vor, direkt nach dem Start nach Norden abzudrehen. Aus Sicherheitsgründen zog ich es vor, erst einmal geradeaus Höhe zu gewinnen. Das damit Angkor Wat besser zu sehen, war selbstverständlich nicht die eigentliche Intention.
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Während mir der Anpfiff des Lotsen noch im Ohr nachhalte, machten wir uns nach Norden aus dem Staub, die Grenze nach Thailand lag nur ein paar Kilometer weiter und Center schien dort ein wenig entspannter zu sein.
Bei Khon Kaen erfolgte ein starker Schwenk nach Westen, um noch unterhalb der Grenze zu Laos Kurs auf Chiang Mai zu nehmen. Über den Nationalparks von Wiang Kosai und Doi Khun Tan (ja, ich musste die Namen nachschlagen), ging es in den Sinkflug. Das ergab ein schönen Effekt mit der untergehenden Sonne, die dadurch sehr schnell gen Horizont verschwand. Im letzten Licht ging es auf den Endanflug.
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Ein schöner Flughafen, ich werde ihn mir bei Tage genauer anschauen, bevor es dann in Richtung Himalaya geht.
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Derpendja

Mildred Ratched
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31.03.2023

Eigentlich war der Weiterflug für den 28. vorgesehen. Bei der Überprüfung der Maschine stellte sich heraus, dass der Schubhebel defekt und die Reparatur durch ansässige Wartungsfirmen nicht möglich war. Bis ein Techniker eingeflogen wurde, dauert es ein wenig und so konnten wir erst heute wieder abheben.
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Es ging nach Norden über Myanmar, ehe Indien bei Assam erreicht wurde. Während im Hintergrund der Brahmaputra verschwand, stiegen in Bhutan die Berge steil an.
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Als es auf die chinesische Hochebene hinausging, entschädigte der Blick aus dem Fenster für sehr vielen.
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Gelandet wird nicht unmittelbar bei Lhasa, der Flughafen liegt im südlichen Paralleltal. Nach dem Einschwenken ging es immer weiter dem Yarlung Zangboo entlang bis zum Flughafen.
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Abgesehen von der Höhe ist der Anflug zwar spektakulär, aber nicht ungewöhnlich schwierig - okay, die Anfluggeschwindigkeit lag 20 Knoten höher als normal.
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Der Bus zum Potala-Palast wartete schon, ebenfalls der staatlich verordnete Führer.
Willkommen in Tibet!
 

Derpendja

Mildred Ratched
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02.04.2022

Der Flug ist ein wenig her, der Bericht musste leider ein wenig warten.

Strahlend blauer Himmel lag über dem Hochland des Himalayas und über Gonggar, wo der Flughafen von Lhasa sich befindet. Der Start ging direkt nach Westen, dem Tal des Yarlung Zangboo entlang. Kleine Tücke dabei: das Tal verläuft nicht gerade und nur eine Steigrate von 4500 ft/min brachte ein "TERRAIN PULL UP" zum verstummen.
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Bei Xigazê folgte der Schwenk nach Südwesten in Richtung des Hauptkamms des Hochgebirges, wo bei Keemathnka die Grenze zu Nepal überflogen wurde. Der Blick nach rechts in Richtung Osten offenbarte das Massiv um den Kanchenjunga.
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Ein kleiner Schwenk nach rechts und schon ging es entlang einiger der höchsten Berge entlang nach Kathmandu. Von links nach rechts Cho Oyu, Everest und Makalu, dazwischen der Highway nach Lukla mit zahlreichen kleinen Fliegern entlang des Tals des Dudhkoshi
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Der Anflug war recht spannend. Statt direkt Kathmandu anzufliegen, ging es zunächst fast 40 Meilen nach Südwesten, ehe es genau nach Norden in den Talkessel ging. Der allgegenwärtige Smog versprach eine interessante Landung.
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Der Endanflug ging zunächst östlich am Flughafen vorbei, ehe eine 180-Grad-Kehre fast direkt an den Berghängen vorbei die Landebahn 20 in mehr oder weniger Sicht brachte.
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Für die Fluggäste standen verschiedene buchbare Optionen zur Verfügung, die meisten entschieden sich für einen Ausflug nach Pokhara, eine kleine Gruppe mochte nach Lukla wandern. Ich selber bin mit einem Kollegen nach Lukla geflogen, wo ich eine Woche das Treiben auf dem Tensing-Hillary-Airport von der legendären Shangri La Lodge beobachtete. Zwei Gäste wanderten weiter zum Everest Base Camp, wo sie ein Hubschrauber eben hier absetzte. Das heißt leider wieder packen und zurück nach Kathmandu, die Maschine checken und auf den Weiterflug nach Indien vorbereiten.
 

Derpendja

Mildred Ratched
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14.04.2023

Der Dunst über dem Kessel von Kathmandu schien ein Dauerzustand zu sein, zumindest war die Sicht beim Start nicht besser als bei der Landung. Der Abflug war mal was Neues. Start nach Süden, in einer langen Rechtsschleife über 450 Grad Höhe gewinnen und Nepal gen Westen und dann Südwesten verlassen.
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Einige große Flüsse und Ströme wollten überquert werden. Erst der Ghaghara, dann Ganges, Yamuna und immer weiter nach Südwesten bis zum Narmada.
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Südlich von Surat erreichten wir das arabische Meer, ehe es nach Süden in Richtung Mumbai ging. Der Anflug verlief zunächst parallel zur Küste, dann nach Osten über die Südspitze der Millionenmetropole.
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Es war Rushhour, eine Maschine nach der anderen startete und landete, die Taktung war denn zuweilen aber doch erheblich zu eng. Zumindest für meinen Geschmack, wenn man kurz vor der Landung noch unter einem überholt wird.
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Aber alles lief glatt und so dürfen wir uns auf den Zwischenhalt freuen, ehe es weiter in den Süden des Subkontinents geht.
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Derpendja

Mildred Ratched
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16.04.2023

Eine Weltumrundung zählt nicht, wenn nicht einmal der Äquator überschritten - oder in dem Fall - überflogen wurde. Mumbai lag in seinem üblichen Smog, als es nach dem Start dementsprechend nach Süden ging.
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Die Flugroute sah zunächst vor, immer an der Küste entlang nach Süden zu fliegen, knapp mehr als 1200km.
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Wichtigster Wegpunkt war Thiruvananthapuram, fast schon an der Südspitze Indiens. Dort ging es dann nach Südwesten auf den Indischen Ozean hinaus.
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Gut 500km Ozean lag vor uns und noch weit vor den ersten Inseln ging es in den Sinkflug. Die ersten Resort zu sehen waren dann auf Dhiffushi. Eigentlich Zeit für einen kleinen Urlaub.
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In einer Schleife ging es zunächst an Male vorbei, ehe es in den Endanflug auf Landebahn 36 ging. Es war ein ruhiger, unspektakulärer Flug und bereitete uns schon einmal auf die nächste Etappe vor, die wieder von viel Wasser geprägt sein wird. Bis dahin aber gibt es ein paar entspannte Tage in einem der Ressorts.
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Derpendja

Mildred Ratched
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21.04.2023

Wieder ließ uns das Wetter nicht im Stich. Eigentlich war es sogar knackig heiß und die Klimaanlage des Fliegers lief auf Hochtouren. Start war nach Süden, die Route knickte aber sehr schnell nach Westen ab.
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Auf Wiedersehen Malediven, es waren ein paar schöne Tage.
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Ein Ziel war die Überquerung des Äquators und mit Spannung wurde der Zeitpunkt erwartet. Und dann war er da - ein beeindruckendes Erlebnis und für alle sofort erkennbar.
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Ähnlich wie bei der Atlantik- und der Pazifiküberquerung gab es vor allem eines zu sehen: Wasser. Sehr viel davon. Und so war die Freude groß, als die ersten Inseln der Seychellen in Sicht kamen. Über La Digue ging es nach Süden zum Anflug auf Mahé.
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Nach einer schön angenehmen Landung (nein, lieber ATC, 2400 ft/min ist im Endanflug sicherlich nicht der Standard...) lag das nächste Inselparadies zu unseren Füßen. Lang werden wir wahrscheinlich nicht bleiben, schließlichist der höchste Berg Afrikas der nächste Programmpunkt.
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Derpendja

Mildred Ratched
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23.04.2023

Auf Wiedersehen, Seychellen. Es war ein schöner Tag, aber wie heißt es so schön: der Berg er ruft...
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Start war nach Süd-Osten, ehe es in einer schönen Kurve fast direkt nach Westen ging. Reichlich Wasser lag wieder vor uns, ehe wir den afrikanischen Kontinent nördlich von Mombasa erreichten.
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Das Kilimandscharo-Massiv war schon weit vor der grenze zu Tansania zu erkennen und da sich die Bewölkung vorrangig auf die Küste beschränkt, war die Sicht hervorragend. Trotz des Kibo leicht rechts vor der Maschine, durfte man die farbenprächtige Landschaft unter uns nicht vernachlässigen.
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Und ja, LH-A320 im Landeanflug vor dem Kibo, schöner wurde es heute nicht mehr. Die paar Wölkchen machten den Blick ehe noch etwas dramatischer, als dass sie ihn beeinträchtigen würden.
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Der Flughafen südlich von Kingori ist überraschend groß, die Gegend hat einfach zu viel zu bieten.
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Während sich eine Gruppe von Passagieren direkt zu ihren Guides für die Besteigung begaben, schloss sich die Crew der größeren Gruppe nach Arusha an. Fliegen ist anstrengend genug, für uns steht Foto-Safari auf dem Programm. Hatari!
 
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