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Weltumrundung A320

Derpendja

Mildred Ratched
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15.02.2023

Es ging weiter in den Süden der Küste entlang. Direkt nach dem Start von 19L führte die Route in einer Linkskurve nach Norden, ehe es wieder per Rechtsschwenk östlich der Innenstadt Washingtons vorbeiging.
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Viel war leider nicht zu sehen, da wir schon auf FL20 waren, ehe die Achse Lincoln Memorial - Washington Monument und Capitol in Sicht kam.
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Hatte ich mich beim Flug zuvor noch über die Lotsen und die knappen Abstände beschwert, erwartete ich dieses mal keine Probleme, aber... Ernsthaft? Keine 100 Fuß Distanz am Punkt der größten Annäherung? Hoffentlich hatten die Passagiere das nicht mitbekommen und auf jeden Fall muss sich die Technik das TCAS anschauen - keine Warnung oder Anweisung.
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Über North Carolina ließ sie Bewölkung nach und bei Wilmington hatte sie sich komplett aufgelöst. Und so zeigte sich dann über South Carolina das Wetter von seiner schönsten Seite und der Ausblick war einfach nur sensationell.
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Der Anflug war denn doch ganz schön böig und die Maschine wurde ein paar mal durchgeschüttelt. Es war daher sicherer, den gesamten Approach auf die 15 per Hand zu fliegen. Dadurch war ich ein wenig hoch, die Landebahn aber lang genug, um die Maschine locker und vor allem sicher auf den Boden zu bringen.
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Während sich die Gäste dem Flair von Fackeln im Sturm und Vom Winde verweht ergeben, ist am Abend bereits das Briefing für den nächsten Flug angesetzt. Kann aber sein, dass die Gäste noch einen Tag anschließen wollen.
 

Derpendja

Mildred Ratched
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16.02.2023

Erwartungsgemäß stand nur ein kurzer Besuch der Altstadt von Charleston und Fort Sumter an, schließlich stehen nächste Woche Skiabteuer in Aspen an.
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Zwischen Savannah und Augusta ging es nach Georgia in Richtung Dublin und Columbus.
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Columbus und Fort Benning konnte man leider nur erahnen, flankiert zwischen den beiden Maschinen der Southwest am Horizont.
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Als wäre es Naturgesetzt zogen sich die Wolken wieder zu und ab Alabama behinderte eine geschlossene Wolkendecke den Blick auf die Landschaft - nicht, dass Alabama so viel zu bieten gehabt hätte.
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Knapp nördlich von Mobile und Biloxi ging es zur Küste. Zumindest laut GPS und Karte, sehen konnte man vom Golf von Mexiko nichts. Ich hoffe, das Wetter wird wieder besser, damit man das nächste Mal den Lake Pontchartrain und New Orleans auch mal zu Gesicht bekommen würde.
Ach ja - wer die Landebahn sehen kann, hat zumindest bessere Augen als ich.
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Irgendwo da vorne im Dunst lag sie. Laut ILS genau gerade aus, tatsächlich war sie weiter links, so dass der letzte Schwenk doch noch ein wenig stärker war. Ein stabilisierter Anflug hätte sicherlich anders ausgesehen, aber wen stört das schon, wenn das New Orleans Historic Voodoo Museum wartet und Shrimp-Gumbo auf der Speisekarte steht.
 

Derpendja

Mildred Ratched
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17.02.2023

Besseres Wetter und das hieß: Sondergenehmigung, nicht einem regulären Abflug zu folgen, sondern direkt nach dem Start nach rechts gen Süden zu drehen.
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Es ging entlang von New Orleans immer weiter nach Süden ins Delta des Mississippi.
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Nach der Black Bay ging es wieder nach Westen in Richtung Pass A Loutre, um das Delta auch richtig bewundern zu können.
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Ziemlich genau südlich von New Orleans ging es dann aber nach Nordwesten, an Baton Rouge und Alexandria, ehe dann auf halber Strecke Shreveport in Sicht kam.
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Selbst die spärliche Bewölkung nahm ab und beim Anflug auf Oklahoma City war der Himmel strahlend blau, für den Flughafen waren kühle -3°C vorhergesagt. Bei der Sicht war die Landung Routine, auch wenn die Citation am Ende der Startbahn schon darauf wartete, in meine Richtung starten zu dürfen.
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Heute wartet dann noch das National Cowboy & Western Heritage Museum auf uns. Howdy!
 

Derpendja

Mildred Ratched
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18.02.2023

Der nächste Drei-Staaten-Trip stand an. In aller Frühe ging es in Oklahoma City los. Auf nach Nordwesten.
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Eine landwirtschaftliche Ebene nach der anderen. In der Höhe von Liberal (musste ich nachschlagen) ging es nach Kansas und immer weiter in Richtung Denver.
Und kurz darauf hieß es: Ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas...
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An der Landschaft änderte sich aber auch in Colorado erst einmal nichts. Erst beim Einschwenken in den Gegenanflug konnten am Horizont die Rocky Mountains erblickt werden.
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In Denver war erwartungsgemäß viel los und wir wurden zwischen zwei United Airlines Maschinen ins Sandwich gepackt mit der Aufforderung, möglichst schnell die Landebahn nach dem Aufsetzen zu verlassen.
Mit den Flughafenbetreibern sollte man noch einmal reden. Schwung holen, um einen Abhang zu den Gates hochzurollen war auch mal neu und ich bin mehr als froh, keinen Trailstrike verursacht zu haben.
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Zwischen den Concourses ist reichlich Platz, da könnte noch ein Terminal dazwischen passen.
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Gate A13 - wenn das kein gutes Ohmen ist für die Woche Skifahren in Aspen. Der Airbus wird jetzt mindestens eine Woche stehen, bevor wir alle in die Wüste geschickt werden.
 

Derpendja

Mildred Ratched
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25.02.2023

Eine Woche Aspen für die Passagiere, eine Woche Barcelona für die Crew. Die Besatzung sah eindeutig erholter aus.

Vom verschneiden Denver ging es zunächst nach Norden und dann bei Leramie in Wyoming nach Westen. Die Gipfel des Rocky Mountains wurden so nahezu umflogen und es ging immer weiter entlang der Interstate 80 in Richtung Bear Lake.01.jpg
Der Anflug von Osten auf Salt Lake City ist ein Erlebnis an sich. Im Sinkflug ging es über die Gipfel in Richtung Süden.
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Kaum über die Grate der Wasatchkette konnte man im Tal des Salt Lake bereits selbigen deutlich erkennen.
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Immer an den Bergen entlang am Temple District vorbei bei leichten Turbolenzen immer weiter nach Süden bis zum Airport.
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Es herrschte Hochbetrieb am SLC International, der Tower wies uns die schmalere und kürzere Landebahn 17 zu, die östlichste der vier Pisten. Aber selbst bei dieser reichte die Hälfte der Bahn aus, ehe es in Richtung Terminals ging.
Etwas überraschen bekamen wir Gate F14 zugewiesen. Laut Karten sollten die Bauarbeiten noch gar nicht sein und auch auf dem veröffentlichte Ausbauplan des Flughafens war das Gate und der gesamte Teil des Terminals noch gar nicht fertig.
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Derpendja

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26.02.2023

Ein Tag in Salt Lake City reichte, die Passagiere wollten schnell zum nächsten Ziel, der Stadt, die nach Alkohol und Gras riecht, die bunt ist, laut, dreckig, wahnsinnig. Kurz, es ging in Richtung Spielplatz Amerika, anders ausgedrückt: Las Vegas.

In SLC ging es von der 17 nach Süden den Bergen entlang, bis es auf Höhe des Utah Lake leicht nach rechts in Richtung Südsüdwest ging.
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Der Bryce Canyon lag zu weit im Osten, die Route führte an den Hügeln des Dixie National Forest über Cedar City weiter nach St. George.
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Der Lake Mead wurde zwei mal überflogen, das zweite mal in der Nähe des Hoover Dams, wo es auch in einer leichten Rechtskurve in den Endanflug auf 26L ging.
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Kurz vor der Landung bekamen wir Gesellschaft, als uns eine quietschgelbe Spirit mit Ziel 26R überholte und kurz vor uns aufsetzte.
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Der Concourse vor Terminal 3 war unser Ziel und die Passagiere werden sich am Abend im Bellagio oder MGM Grand treffen, für die Crew geht es zum Burger Essen zu Gordon Ramsay und anschließend in ein hoch gelegenes Hotelzimmer im Excalibur mit einem herausragenden Blick auf den Strip.
 

Derpendja

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27.02.2023

Ein Tag reicht in Las Vegas, um alles gesehen zu haben und so ging es bereits weiter zu einem der kürzesten Hüpfer der Weltumrundung.
In LAS war Rushhour, ein Flieger hinter dem anderen auf den Rollwegen und ein einkommender Verkehr, der seines gleichen sucht.
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Die Route führt nach Süden, zunächst der Interstate 15 folgend und anschließend über die Mojave Wüste östlich an Barstow vorbei. Die alte Geisterstadt mit ihren vielen Geschäften war allerdings nicht zu sehen.
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Über den San Bernadino Mountains zogen sich die Wolken zu, der Big Bear Lake war aber noch gut zu erkennen.
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Kaum ging es ins Valley, war die Sicht auf den Boden verschwunden und die Maschine wurde von zahlreichen Böen durchgeschüttelt. Die Nachrichten sprachen von Schneefall und auch die Metar-Daten kündigten einen wilden Ritt an.
Ganz so schlimm war es dann aber doch nicht, nur die Sicht ließ zu wünschen übrig und erst über dem Kia Forum konnten die Lichter von 24R in der Ferne gesichtet werden.
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Die Landung selber war geradezu butterweich und eine der besten der gesamten Tour bisher. Nur die SU-57, gefolgt von einer F-18 irritierten etwas.
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Viel hat LA leider nicht zu bieten und gerade bei dem aktuellen Wetter gelingt nicht einmal ein Foto vom Lake Hollywood Park auf den berühmten Schriftzug oder vom Griffith Observatory auf Downtown Los Angeles. Aber zwei Tipps seien an der Stelle denn doch erlaubt: zunächst in den Last Bookstore und anschließend zum Essen zum Daikokuya in Little Tokyo, angeblich eines der besten Ramen-Restaurants weltweit und auf jeden Fall das mit Abstand beste, was ich selber je gegessen habe.
 

Derpendja

Mildred Ratched
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01.03.2023

Raus aus dem trüben Los Angeles und ab nach Norden in eine deutlich schönere Stadt: San Francisco.
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Zunächst ging es ein Stück auf den Pazifik, dann nach Norden wieder in Richtung Land. Auf Höhe von Santa Barbara (unbedingt den Strand und die Mission besichtigen!) konnte man den berühmten Highway 101 sehen.
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Immer an der Küste entlang, Morro Bay zur Rechten, den San Andreas Graben zur Linken entlang von Big Sur. Passenderweise ging es bei Monterey über die Bay. Und auch hier wieder gab es reichlich zu sehen. Carmel-by-the-Sea mit seinen Cottages in der Ferne, den Küstenabschnitt des 17-Miles Drive und weiter im norden Moss Landing, von wo aus die Whale Watching Touren starten. Auch hier wieder ein Insider-Tipp: Hula's Island Grill, ein hawaiianisches Restaurant.
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Da wir bereits hier im Sinkflug waren, war die Bay Area nicht mehr weit. westlich von San Jose ging es bei Palo Alto in Sichtweite der Stanford University auf die Bucht hinaus, ehe der Anflug direkt nach einer Linkskurve auf die 28R begann.
Woran erkennt man, dass man sich SFO nähert? Die Landebahn bereits deutlich zu erkennen kommt der Hinweis, dass man die Nummer 4 im Landeanflug ist.
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Bereits in weiser Voraussicht war kaum Wirkung auf den Bremsen, so dass es sehr spät mit genug Abstand zum nachfolgenden Verkehr auf den Abrollweg ging. Die JAL vor mir hatte weniger Glück und musste wegen zu viel Verkehr durchstarten.
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Derpendja

Mildred Ratched
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03.03.2023

Guten Morgen aus San Francisco! Da Hyatt Regency direkt am Hafen ist wärmstens zu empfehlen, nur die etwas niedrige Brüstung der Balkone im 12. Stock sind ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber diese Aussicht!

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Von der 28R ging es gleich auf die Bucht hinaus und nach Norden in Richtung Downtown SF. Ein kurzer Blick zurück auf die Bay Bridge, Alcatraz und natürlich die Golden Gate Bridge. Den Ausflug in die Muir Woods am Vortag haben auch alle verkraftet, so dass es gut gelaunt trotz unbarmherziger Uhrzeit in den Flieger ging.
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Es ging das California Valley entlang über den Lake Berryessa, während im Osten Sacramento noch im unvermeidlichen Nebel lag.
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Durch die immer dichtere Wolkendecke konnte man bald den Boden nicht mehr erkennen, umso deutlicher waren die Spitzen der Kaskadenkette zu erkennen. Darf ich vorstellen: die Böblingen im Vordergrund, dahinter Mount Shasta.
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Das war auch der Zeitpunkt zu sinken und wieder in die Wolken einzutauchen. Das Eintauchen in das Tal um Medford glich einer Mutprobe. Nichts zu sehen außer den deutlichen Hinweisen auf dem Bodenradar. Anflug und Landung rein nach Instrumenten, die Sicht lag zeitweilig unter den Minimums.
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Jetzt geht es erst einmal zur geführten Tour zum Mt. Shasta, am Wochenende wird dann der Weiterflug nach Seattle anstehen, wo der Besuch des Boeing-Werkes auf dem Programm steht.
 
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