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Asgartjel

Aushilfe der Essenausgabe
Ich spiele momentan hauptsächlich Assassins Creed Valhalla. Die Story ist wirklich saudämlich und das vorläufige Ende war mehr als enttäuschend, aber das Setting finde ich schon irgendwie geil. Jetzt habe ich immerhin schon 130 Stunden in Englaland verbracht, für die DLCs in Frankreich und Ragnarök werden wohl auch noch ein paar Stunden draufgehen 😀
Trotz alledem habe ich in letzter Zeit wenig spiele gesehen die sich so gut mit der Mythologie bzw des Glaubens der Nordmänner befassen. Teile der Storyline sind gut gemacht allen voran jene die sich mit Odin befassen. Als Asatru find ich die Parts wo ich als Odin agiere stark ansonsten ist das Spiel wieder Mal ein typisches AC Spiel das für Nebensachen ewig dauert. Stehe auf Open World, wenn du aber nen halbes Jahrhundert reisen musst ohne Ereignis ist das echt iwann nervig
 

Asgartjel

Aushilfe der Essenausgabe
Und wenn ich bedenke das ich auf der Platte Dank Gamepass jetzt auch noch Odyssey und Origins habe fehlt mir die Lust dazu. Ich liebe Rollenspiele und die AC Teile sind ansatzweise auch echt genial gemacht, aber das ständige Gesuche bzw rumgerenne wegen so nem dämlichen Steinhaufen geht mir auf die Motivation. Ich werde vermutlich mir endlich Mal Witcher 3 zu Gemüte führen. Jeder sagt das ist ein muss als RPG Spieler. Mal schauen was ich spiele wenn ich dann endlich Mal Me3 durchhabe
 

Pimpifax

Dreiköpfiger Affe
Ich habe letzte Woche mit Cyberpunk 2077 angefangen (Series X). Unterm Strich leider eine Enttäuschung. Gleichzeitig aber auch nicht komplett.

Technisch ist das Spiel immer noch in einem grenzwertigen Zustand. Eine derartige Glitch-Dichte habe ich bisher noch nicht erlebt. Z.B. Autos die halb in der Fahrbahn stecken, NPCs, die in die Länge gezogen am Boden liegen, die aussehen wie verwischte Malfarben, weil ein Fahrzeug drüber gefahren ist. Zwar wird die zum Glück die Spielbarkeit nur kaum dadurch beeinflusst, aber es ist einfach ein Stimmungskiller und wirklich unschön.

Die Shooter/Waffensteuerung ist komplett schwammig. Ganz normale Gegner vertragen mitunter absurde zig Headshots. Selbst stirbt man aber nach 2 Treffern. Man wird aus zig Metern mit simplen Handfeuerwaffen getroffen, trifft aber selbst mit einem Maschinengewehr so gut wie nicht. Das Fahren mit Fahrzeugen ist unter Watch Dogs 1 Niveau. Die Steuerung und die Fahrphysik ist katastrophal, man kommt z.B. ständig ins Schleudern. Die am Tacho angezeigten Geschwindigkeiten stehen in keinerlei Bezug zum Fahrgefühl. "Rast" man z.B. mit dem Motorrad quer durch die Einöde kann man durch Kakteen, Gestrüp, usw. einfach durchfahren. Gerät man jedoch zufällig an eine Planke ist die auf einmal massiv und man wird vom Motorrad geschleudert. Auch die Motorengeräusche, als auch das Fahrzeugdesign ist wirklich grottig.

Apro pos Fahrzeuge. Man in der Zukunft und fährt immer noch ausschließlich mit röhrenden, globigen und albackenen Benzinern herum?! Andererseits gibt es fliegende Autos! Dazu bekommt man heut zu Tage in fast jeden Open World Spiel den Weg zum Ziel auf die Straße projeziert. Nicht jedoch in Cyberpunkt 2077! Logisch, denn wir sind ja in der Zukunft, wo der/die Protagonist:in sämtlichen higtech, sogar künstliche Augen implantiert hat. Man muss also immerzu auf die Minimap schauen und verpasst dadurch ständig die Abzweigung, und/oder gerät eben komplett ins Schleudern.

Die Orte von kleineren Nebenmissionen sind teilweise komplett idiotisch platziert. man fährt ewig durch die Gegend ins Nirgendwo, muss dann sogar auch noch ein ordentlichens Stück zu Fuß weiter, um dann am Ziel ein Objekt an zu wählen, und/oder satte drei Textzeilen zu lesen/reden und dann gehts den ganzen langen Weg wieder zurück.
schon
Auch grafisch ist es letztendlich eine Enttäuschung. Ist sicherlich nicht die Schlechteste, aber absolut unter dem, was man sich von CD Project Red erwarten würde. Von den Erwartungen, die seinerzeit der Trailer geschürt hat red ich erst gar nicht.

Was mir jedoch gut gefällt, ist die Ausprägung, bzw. die Authentizität der Haupt- und Semi- Charaktäre. Man nimmt ihnen ihre Story ab. Manche sind symphatisch, manche nervig, manche mag ,an, manche nicht. Aber genau das gehört dazu. Auch die generelle Diversität gefällt mir. Nicht nur, dass man selbst beim Charakter nur begrenzt an Grenzen gebunden ist, wie z.B. Männliches Geschlcht mit dennoch weiblicher Stimme, oder umgekehrt. Auch wenn die Kombi an sich ned meins ist. Und auch die möglichen Romanzen sind divers. Manche gehen ausschließlich als Frau, andere nur als Mann, bei manchen geht beides. D.h. man bekommt entsprechend ggf. eine Abfuhr. Und das gibt dem Spiel einfach einen feinen, aber zusätzlich authentischen Touch.

Insgesamt ist die Story an sich ist bisher ok, bzw. gefällt mir.
(ich bin grad an dem Punkt, wo man bei der Parade die Sniper gekillt hat. K.A. wie weit das im Gesamtspiel ist).
Vor allem auch die Auseinandersetzung mit Johnny Silverhand ist ganz cool. Vor allem wenn man Kieanu mag.

Also unterm Strich kann man das Spiel schon spielen. Aber es ist im Schnitt maximal auf Ubi-Soft Niveau. (Bessere Charaktäre, schlechtere Shooter/Fahr-Technik). Und das ist für CPR eigentlich ein Armutszeugnis.
Ich bin froh, dass ich die Disc-Version gebraucht um 15,- bekommen habe. Die aktuellen 35,- wäre es mir nämlich never ever wert. Selbst 25,- wäre für mich persönlich bereits grenzwertig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Zäpp

Rat der Weisen
Sponsor
Also zum einen wird in Cyberpunk kein Benzin getankt (das erklärt womöglich auch die Motorengeräusche) zum anderen könnte man Plotpoints auch in Spoiler packen für Leute die noch nicht so weit sind.

(und der Name schreibt sich Keanu)
 

Thommysoft

Moderator
Team
Ich kann da (künftigen) Cyberpunk-Spielern nur den Rat geben, einmal alle Schnellreisepunkte abzufahren, sobald sich die Karte öffnet. Dauert ca. zwei Stunden. Und Karten gibt es dafür im Netz genug.

Danach kann man den Großteil des Spiels wesentlich bequemer zu Fuß absolvieren und erspart sich das absolut nachvollziehbare Verhalten der Fahrzeuge.

Außerdem würde ich Hacking und Stealth statt Shootern empfehlen, da das die einzigen Mechaniken im Spiel sind, die einigermaßen fertig geworden. Zumal ein Großteil des Leveldesigns und des KI-Verhaltens auch eher auf hackende Stealth-Geistet ausgelegt sind. Sobald man laut wird, fällt das ganze Spielkonstrukt ziemlich auseinander.
 

ComPoti

Neuankömmling
.Teile der Storyline sind gut gemacht allen voran jene die sich mit Odin befassen.
Das stimmt schon, aber am meisten haben mir dann doch die vielen kleinen Weltereignisse gefallen. Diese Mini-Geschichten haben mir echt viel Spaß bereitet.
Ich fand die Auflösung um „Der Vater“ herum furchtbar lame, da habe ich deutlich mehr erwartet.
Trotzdem gehört Valhalla neben Origin und Black Flag zu meinen Lieblings-AC. Jetzt muss ich noch Odyssey nachholen, das habe ich übersprungen.
 

Asgartjel

Aushilfe der Essenausgabe
Das stimmt schon, aber am meisten haben mir dann doch die vielen kleinen Weltereignisse gefallen. Diese Mini-Geschichten haben mir echt viel Spaß bereitet.
Ich fand die Auflösung um „Der Vater“ herum furchtbar lame, da habe ich deutlich mehr erwartet.
Trotzdem gehört Valhalla neben Origin und Black Flag zu meinen Lieblings-AC. Jetzt muss ich noch Odyssey nachholen, das habe ich übersprungen.
Kann mir Grad die genannte Quest nicht in Kopf rufen. Sry hatte das Spiel platiniert auf PS als noch kein Addons da war. Hab's mir wohl für die Box komplett mit Season Pass gekauft aber bisher nicht die Muse gefunden es nochmal anzuspielen. Schon schade das ein Spiel was ein grosses Potential hat bzw haben müsste keine rechte Motivation rüber bringt es nochmal zu spielen. Ich finde auch zu Origins nicht den richtigen Zugang. Einzig Odyssey hat bei mir für nen Aha Effekt gesorgt als ich das erste Mal mit dem Kriegsschiff losfahren durfte. Aber schon als ich dann an der Küste gelandet bin wo ich den Spartanischen Kriegsherren suchen soll, hat mich die Menge der Symbole oben so dermaßen abgeschreckt das ich ausgemacht habe. Auch die Masse der Aufträge ob nun zu Schiff oder zu Lande ist so dermaßen erschlagend das es mich abschreckt. Bei Odyssey kommt noch hinzu das ich vorher angefangen hatte Immortal Fenyx Rising zu spielen und beide Spiele sich quasi mit der griechischen Mythologie beschäftigen wobei ich die Heldin bei Immortals deutlich schöner anzusehen finde als die bei Odyssey. Ich spiele selten weibliche Chars zur Anmerkung, nur dann wenn mir die männlichen so gar nicht zusagen.
 
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