Das Thema ist so alt wie die Welt.
Vor 30 Jahren nannte man das "Rechnerkrieg", heute ists halt der "Fanwar". Lässt sich aber auf alle gesellschaftlichen Themen ausweiten. Produkte, Sport, Politik, Religion... Im Grunde jede Form von Weltanschauung. Den Firmen, Meinungsträgern, Parteien, Staat kann es nur Recht sein, denn mittels divide et impere erzeugt man kostenlos eigene Anhänger, ohne dafür selbst was getan zu haben.
Der Mensch liebt es einfach, sich mit einer Sache zu identifizieren und sich mit Gleichgesinnten von den "Anderen" abzugrenzen. Und je feindseliger man dies betreibt, desto stärker erscheint einem die eigene Identität. Solange man noch Gleichgesinnte um sich scharen kann, versteht sich. Und in manchen Fällen befindet man sich schnell in einer Fehde, die man nicht mehr unter Kontrolle hat und aus der man auch nicht mehr unbeschadet rauskommt.
Ich halte es da wie mein alter Philosophielehrer: "Mache dich nicht mit einer Sache gemein, und sei sie auch noch so gut, insbesondere wenn sie auf -ismus endet"
Ich zocke momentan nur auf der XBox, aber MS wird für mich dadurch nicht zum Heiligen. Ebenso wird Sony wegen der defekten PS dadurch nicht zum Dämon. Ich stecke da keine Emotionen rein. Dieser "Fanwar" erinnert mich sehr an die Rechnerkriege Amiga vs Atari und sind in ihren Unterschieden genauso lächerlich. Die "Fans" rechtfertigen ihre Kaufentscheidung nicht durch existente Unterschiede, sie haben ihre Kaufentscheidung vorher getroffen und suchen krankhaft nach Gründen, den "Gegner" abzuwerten.
Threads, die sich nur auf dieser Religionsebene bewegen, ignoriere ich. Diskussionen, die in persönliche Angriffe umschlagen, werden von mir konsequent beendet. Ich habe in diesem Leben keine Zeit mehr für sinnlose Glaubenskriege und muss auch niemanden von meiner Sicht überzeugen. Die bedauerliche Folge dieser Radikalisierung ist allerdings, dass Kritik kaum noch gesagt werden kann, weil sie sofort eingestampft wird. Die möglichen Inhalte, die man z.B. in einem Forum erzeugen kann, werden so stark eingeschränkt. Das ist schade, aber ändern kann ich es nicht.
Vor 30 Jahren nannte man das "Rechnerkrieg", heute ists halt der "Fanwar". Lässt sich aber auf alle gesellschaftlichen Themen ausweiten. Produkte, Sport, Politik, Religion... Im Grunde jede Form von Weltanschauung. Den Firmen, Meinungsträgern, Parteien, Staat kann es nur Recht sein, denn mittels divide et impere erzeugt man kostenlos eigene Anhänger, ohne dafür selbst was getan zu haben.
Der Mensch liebt es einfach, sich mit einer Sache zu identifizieren und sich mit Gleichgesinnten von den "Anderen" abzugrenzen. Und je feindseliger man dies betreibt, desto stärker erscheint einem die eigene Identität. Solange man noch Gleichgesinnte um sich scharen kann, versteht sich. Und in manchen Fällen befindet man sich schnell in einer Fehde, die man nicht mehr unter Kontrolle hat und aus der man auch nicht mehr unbeschadet rauskommt.
Ich halte es da wie mein alter Philosophielehrer: "Mache dich nicht mit einer Sache gemein, und sei sie auch noch so gut, insbesondere wenn sie auf -ismus endet"
Ich zocke momentan nur auf der XBox, aber MS wird für mich dadurch nicht zum Heiligen. Ebenso wird Sony wegen der defekten PS dadurch nicht zum Dämon. Ich stecke da keine Emotionen rein. Dieser "Fanwar" erinnert mich sehr an die Rechnerkriege Amiga vs Atari und sind in ihren Unterschieden genauso lächerlich. Die "Fans" rechtfertigen ihre Kaufentscheidung nicht durch existente Unterschiede, sie haben ihre Kaufentscheidung vorher getroffen und suchen krankhaft nach Gründen, den "Gegner" abzuwerten.
Threads, die sich nur auf dieser Religionsebene bewegen, ignoriere ich. Diskussionen, die in persönliche Angriffe umschlagen, werden von mir konsequent beendet. Ich habe in diesem Leben keine Zeit mehr für sinnlose Glaubenskriege und muss auch niemanden von meiner Sicht überzeugen. Die bedauerliche Folge dieser Radikalisierung ist allerdings, dass Kritik kaum noch gesagt werden kann, weil sie sofort eingestampft wird. Die möglichen Inhalte, die man z.B. in einem Forum erzeugen kann, werden so stark eingeschränkt. Das ist schade, aber ändern kann ich es nicht.