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Stadia - Allgemeiner Thread

AlterZockherr

liebt 4k/60fps Gaming
Nichts anderes habe ich von dem Verein erwartet. Ich bin allerdings davon ausgegangen, dass sie noch gut ein Jahr durchhalten. Aber okay, ist halt Google und man kennt doch seine Pappenheimer irgendwie. :devilish:
 
G

Gelöschtes Mitglied 5140

Guest
Die Zukunft des Gaming........ ja sicher noch lange nicht. Aus meinem Umfeld interessiert keine Sau Stadia. Ich kenne auch keinen der das überhaupt ausprobieren wollte, mich eingeschlossen. Ich mag meine Konsolen da weiss ich einfach was ich habe. Andere Freunde von mir haben ihren PC und würden niemals davon weg gehen, warum auch.
 

Baumzebra

Hausmeister
Team
Ich finde ja das Problem ist in erster Linie nicht Google. Das man einfach Spiele oder Plattformen dicht machen bzw. absägen kann ist überall gegeben und Google sind nicht die ersten die das machen.

Das Problem ist was kauft der Kunde/Spieler heute eigentlich noch. Ich würde sagen wir kauf maximal noch das Nutzungsrechte. Ich meine, wenn Sony und MS ihre Services (Plus und Gold) stilllegen kann ich viele Spiele einfach nicht mehr spielen. Wenn ein Hersteller seinen Service runterfährt kann ich mit etwas Glück noch den Einzelspieler-Teil spielen aber mehr auch nicht. Bei Spielen wie COD, Elite, Pubg, Fortnite, etc. ist das nicht mehr viel. Meiner Meinung nach bringt es jetzt nichts auf Google zu hauen es muss sich was an den Verträgen die der Kunden mit den Firmen abschließt ändern. Entweder sie schreiben die Laufzeiten der Services in den Vertrag (so das es jeder versteht) oder aber die bieten Rückerstattung an.
 

AlterZockherr

liebt 4k/60fps Gaming
Ich finde ja das Problem ist in erster Linie nicht Google. Das man einfach Spiele oder Plattformen dicht machen bzw. absägen kann ist überall gegeben und Google sind nicht die ersten die das machen.

Das Problem ist was kauft der Kunde/Spieler heute eigentlich noch. Ich würde sagen wir kauf maximal noch das Nutzungsrechte. Ich meine, wenn Sony und MS ihre Services (Plus und Gold) stilllegen kann ich viele Spiele einfach nicht mehr spielen. Wenn ein Hersteller seinen Service runterfährt kann ich mit etwas Glück noch den Einzelspieler-Teil spielen aber mehr auch nicht. Bei Spielen wie COD, Elite, Pubg, Fortnite, etc. ist das nicht mehr viel. Meiner Meinung nach bringt es jetzt nichts auf Google zu hauen es muss sich was an den Verträgen die der Kunden mit den Firmen abschließt ändern. Entweder sie schreiben die Laufzeiten der Services in den Vertrag (so das es jeder versteht) oder aber die bieten Rückerstattung an.
Das sehe ich nicht ganz so. Meiner Meinung nach ist das konkret auch ein Image-Problem von Google! Nicht dass MS oder Sony da jetzt besser wären, aber die sind halt schon sehr lange im Gaming-Business aktiv und insbesondere Sony und (noch) mehr Nintendo, profitieren sehr von diesem Image. Google hingegen hat keinerlei Gaming-Referenzen aus der Vergangenheit vorzuweisen und darüber hinaus den Ruf, alles plattzumachen, was nicht sofort Geld abwirft.

Mein Vertrauen in Sony, Nintendo (und mit Abstrichen MS) und dass ich nicht ständig Angst haben muß, dass diese ihre Gaming-Sparten von heute auf morgen schließen, ist da deutlich größer. Vielleicht wird sich das irgendwann hier und da als Trugschluß erweisen, wer weiß. Aber bis dato vertraue ich den genannten Unternehmen so einigermaßen, während ich Google von Anfang an überhaupt nicht getraut haben. Viele Gamer dürften das sehr ähnlich sehen und deswegen imho auch der sehr bescheidene Erfolg von Stadia.
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
Sponsor
Ich finde ja das Problem ist in erster Linie nicht Google. Das man einfach Spiele oder Plattformen dicht machen bzw. absägen kann ist überall gegeben und Google sind nicht die ersten die das machen.

Das Problem ist was kauft der Kunde/Spieler heute eigentlich noch. Ich würde sagen wir kauf maximal noch das Nutzungsrechte. Ich meine, wenn Sony und MS ihre Services (Plus und Gold) stilllegen kann ich viele Spiele einfach nicht mehr spielen. Wenn ein Hersteller seinen Service runterfährt kann ich mit etwas Glück noch den Einzelspieler-Teil spielen aber mehr auch nicht. Bei Spielen wie COD, Elite, Pubg, Fortnite, etc. ist das nicht mehr viel. Meiner Meinung nach bringt es jetzt nichts auf Google zu hauen es muss sich was an den Verträgen die der Kunden mit den Firmen abschließt ändern. Entweder sie schreiben die Laufzeiten der Services in den Vertrag (so das es jeder versteht) oder aber die bieten Rückerstattung an.

Prinzipiell stimme ich dir da schon. Allerdings sehe ich hier auch eine ordentliche Schuld bei Google, denn außer den anfänglichen Verträgen haben sie sich ja nicht wirklich um ihr "Produkt" bemüht. Klar, es ist sicher nicht einfach heuzutage gegen Nintendo, Microsoft oder Sony zu bestehen. Die sind seit Jahren auf dem Markt und haben mit exklusiven Titeln und attraktiven Angeboten wie Game Pass und PS Now natürich einen entsprechenden Marktstand.

Aber marketingtechnich kam da so fast gar nichts in dem Jahr vor Veröffentlichung der neuten Konsolen. Ein paar mal Werbung auf Google eigenen Seiten, eine Aktion wo man den kostenpflichtigen Dienst ausprobieren konnte. Aber sonst? Auch so gängige Systme wie beispielsweise Gamerscore, angekündigt aber das wars auch schon.

Ich selbst hatte mir Stadia ja selbst geholt, es blieb dann aber bei einem kurzen Anspielen, da für mich schlichtweg kein Grund gegeben war Spiele darauf zu kaufen. Große Exklusivtitel? Fehlanzeige. Preislich bessere Angebote für Spiele? Mitnichten, zumindest nicht in der Masse. Technisch liefen die Spiele wie ich mitbekommen habe gut, sofern man die passende Internetverbindung hatte. Nur wirklich besser als ihre Pendants auf anderen Systemen waren sie jetzt auch nicht. Dazu halt die Frage, kann ich meine Spiele dauerhaft nutzen? Auf der Xbox kann ich mir das bereits seit Jahren nicht mehr verfügbare Speedball II auf X360 jederzeit runterladen; bei Google habe ich dieses Vertrauen ehrlich gesagt nicht.

Dann natürlich die Sache mit Nutzungsrechten, etc. In dem Punkt stimme ich dir vollkommen zu, auch das dies alle Plattformen betrifft. Battleborn, welches man auch rein im Singleplayer spielen konnte funktiniert nach Abschaltung der Server ja nicht mehr, und diese Entwicklung ist in der Tat bedenklich. Nun war Battleborn kein sonderlich bekanntes Spiel und einen Aufschrei hats da auch nicht wirklich gegeben.

Im Video on Demand Bereich gibts zumindest die ersten Klageverfahren *klick, bleibt abzuwarten was da raus kommt. Mag sein das ich da etwas old-school bin, aber ich möchte ein gekauftes Produkt auch dauerhaft nutzen können; und das scheint mir in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr zu sein..
 

Misc

Sonntagsfahrer
Trotzdem das Google jetzt die eigene Spieleproduktion stillgelegt hat bedeutet das noch lange nicht das Ende vom Streaming!
Die Stadia Hardware wird dennoch überall upgedatet. Vulkan kann inzwischen Raytracing. Ich meine die größte Hürde für die Developer war dass das Stadia auf Linux basiert.
Wenn Googel da entsprechend ansetzt und genügend Tools und Übersetzer liefert und evtl. mit Epic und CO noch nen Deal für die UE5 eingeht kann da schon noch was passieren!
Was mich bei der Sache wirklich aufregt ist, das Google nicht mit ein paar Games zeigt, was man mit Cloudgaming alles anstellen kann und wo die Vorteile liegen (ich rede nicht von der Grafik oder so, sondern einfach von Cloudfunktionen). Genug kreative Köpfe haben sie ja!

Ich bin echt ein riesen Cloudfan und hoffe echt das irgend eine Firme, egal welche, das mit genügend Geldmitteln soweit pushed, das auch der letzte überzeugt werden kann!
Es fühlt sich einfach so an, wie Gaming schon immer sein sollte, ohne irgendwelchen depperten Hardwarezwängen.
 

Baumzebra

Hausmeister
Team
Mir geht es nicht darum das Google keine Schuld hat. Aber was bringt es wenn jetzt alle auf Google rumkloppen und sich gegenseitig erzählen wie schieße die sind wenn MS, Sony, Nintendo, Steam, Epic, Amazon, Nvidia, etc. genau die gleich Praktiken fahren. Das Stadia mit ihrem Verkaufsmodel die Sache an die Wand gefahren hat ist ne andere Sache aber wichtig wäre wenn bei dem Fail mehr Rechte für User/Game rumkommen würden.
Aber ich glaube das wird nicht passieren weil dann auch Sony und MS ein riesiges Problem hätten. Mal als aktuelle Beispiel stellt gerade Ninja Theory Bleeding Edge ein, es ist also nur einen Frage der Zeit bis die Server abgeschaltet werden. Aber wer denk das Sony besser ist soll sich mal Tomorrow Children oder das erste Planetside ansehen. Wenn ein Spiel eingestellt wird weil es sich nicht mehr lohnt bleibt uns als Spielern einfach nichts weiter übrig als zuzusehen. Es gibt ja (meist) nicht mal den Option das man als Community das Spiel weiterbetreibt, und genau das muss sich ändern. Man kann die Firmen aktuell nicht zwingen einen Dienst weiter zu betreiben. Wie man das Problem am Ende lösen kann weis ich leider auch nicht aber Stadia ist nicht die erste und auch nicht die letzten Stilllegung und wir Gamer stehen maximal mit der Erkenntnis da das wir am Ende nichts mehr haben als ein paar (vielleicht gute) Erinnerungen.

Durch den ganzen Digitalkauf stehen wir Spieler auch vor dem Problem das wenn z.B. der DRM-Service für die LastGen abgeschaltet wird wir mir einen Haufen kleinen Bildchen in unser Bibliothek dastehen mit denen wir nichts mehr anfangen können. Wenn man sich vor 50 Jahren ein Buch gekauft hat kann das heute noch lesen aber wenn man sich vor 20 Jahren einen Spiel gekauft wird es schon etwas schwerer. Und wenn man das mal 20-30 Jahre in die Zukunft denkt ist das Buch noch lesbar aber die Spiele (wenn man ne Disk hat) sind wahrscheinlich nur als Untersetzter zu gebrauchen.

Es fühlt sich einfach so an, wie Gaming schon immer sein sollte, ohne irgendwelchen depperten Hardwarezwängen.

Aktuelle ist aber leider so das man den Hardwarezwang durch einen Servicezwang ersetzte. Die Frage ist welche Fußfessel die besser gefällt.
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
Sponsor
Trotzdem das Google jetzt die eigene Spieleproduktion stillgelegt hat bedeutet das noch lange nicht das Ende vom Streaming!
Die Stadia Hardware wird dennoch überall upgedatet. Vulkan kann inzwischen Raytracing. Ich meine die größte Hürde für die Developer war dass das Stadia auf Linux basiert.
Wenn Googel da entsprechend ansetzt und genügend Tools und Übersetzer liefert und evtl. mit Epic und CO noch nen Deal für die UE5 eingeht kann da schon noch was passieren!
Was mich bei der Sache wirklich aufregt ist, das Google nicht mit ein paar Games zeigt, was man mit Cloudgaming alles anstellen kann und wo die Vorteile liegen (ich rede nicht von der Grafik oder so, sondern einfach von Cloudfunktionen). Genug kreative Köpfe haben sie ja!

Ich bin echt ein riesen Cloudfan und hoffe echt das irgend eine Firme, egal welche, das mit genügend Geldmitteln soweit pushed, das auch der letzte überzeugt werden kann!
Es fühlt sich einfach so an, wie Gaming schon immer sein sollte, ohne irgendwelchen depperten Hardwarezwängen.

Na ja, aber mal ehrlich, welcher Softwareentwickler will jetzt noch groß in ein System investieren, bei dem der Hersteller selbst keine Spieleunterstützung mehr rausbringt und wo die Marktrelevanz überschaubar ist? Eine guten Grund hat Google mit Ihrer Aussage jetzt nicht wirklich erbracht.

Und auch bei Cloud Gaming muss ich gewisse Voraussetzungen erstmal erfüllen..allen voran eine stabile und gute Internetverbindung. Das mag mit den Jahren besser werden, aktuell sind wir aber noch weit von einem "Spiel wo du willst" entfernt.

Per se habe ich kein Problem mit Cloudanbietern, aber um mich von meinen Zweifeln "zu befreien" müsste erstmal klar genau dieser Punkt kommuniziert werden. Mir würde hier auch ein einfaches "Hey, du hast das Spiel gekauft, Spiel es wann immer du magst und mach dir keine Sorgen um die Nutzungslizenz" vollkommen ausreichen. Genau das geht aber momentan - leider bei allen Plattformen - eher in die andere Richtung. Nur hab ich hier bei Sony, Microsoft und Nintendo ein wenig mehr Vertrauen, denn der Aufschrei dürfte um einiges größer ausfallen.
 

zen

Sherlock Holmes
Team
Tja, der Deckel ist schon mal drauf. Jetzt fehlen nur noch die Nägel...
Mein größter Kritikpunkt an Google ist, dass sie nie etwas durchziehen. Sobald etwas nicht wie erwünscht läuft, wird der Stecker gezogen. Alle verbliebenen Plattformbetreiber hatten in den letzten 10-15 Jahren mit sehr ernsten Problemen zu kämpfen. Mit harter Arbeit und guten Ideen konnten aber alle die Krisenzeit meistern. Daran hätte sich Google ein Beispiel nehmen sollen. Wer investiert oder steigt denn bitte jetzt noch in den Service ein? Die Zukunftsaussichten sind nicht sehr gut.
 
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