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Senioren beim Bund

Turrican

Kaffeefahrtpendler
Ich war in Wuppertal in der Generaloberst-Hoepner-Kaserne beim Flugabwehrregiment 100. (Roland)
Nach dem Grundwehrdienst habe ich es dann geschafft und KzH bis DZE bekommen.:p:p:p:p
Das ganze war halt von Anfang bis Ende nichts für mich.
 

Haschlunte

Back to the Roots
Ich war 1990/91 in Hamburg Neugraben beim 1.Panzergrenadierbataillon 72.
6 Wochengrundausbildung, danach LKW-Führerschein, Gefahrgutschein und ab dann Munition und Sprit Transporte bis an die Front und noch viel weiter :p . Gefahren bin ich MAN KAT 4x4 / 6x6 / 8x8.
Ich hatte das Glück und konnte noch eine Reservisten Übung dranhängen und war noch 12 Wochen in Kanada Shilo als Fahrer für Munition und Sprit für 2 Schießsemester.
Als W15 gezogen, danach auf W12 reduziert aber trotzdem 15 Monate geblieben.

Es war die geilste Zeit meines Lebens.
 

AudiPapst

Nordisches Nordlicht
SU AudiPapst melder sich wie ein Fohlen.

2003 bis 2011 bei der FlaRakGrp 39, die dann in die 11 und abschließend in die 25 wurde.
Stationiert in Leck/Stadum.
MatBewUffz (Nachschieber) und Waffen- und Geräteverwalter
 

MrBurning

Frührentner
Ein Kumpel beim Bund war in der Küche. Da hab ich immer Extra-Portionen bekommen.Das war richtig Klasse!(y)
Ich war froh, als die 12 Monate rum waren.Ich fühlte mich total unfrei.So ein kleiner fieser Oberfeldwebel hat mich öfter angemacht, weil ich ihn nicht gegrüßt hab. Ich wurde so wütend und wollte den Penner unbedingt verprügeln, wurde aber zurück gehalten. Beim Manöver hab ich fast meine gesamte Ausrüstung irgendwo im Wald verloren.Im Regen eine Woche im Zelt, man war das kacke, naja, musste ich eben weniger schleppen.Trotzdem wurde ich für den Unteroffizierlehrgang vorgeschlagen, aber ich wolle nur weg. :LOL: Als Obergefreiter bin ich ausgeschieden. Dann haben sie mir noch die Mob-Reserve und volle Ausrüstung für Zuhause eingebrockt.Inzwischen hab ich alles abgegeben und abgeschlossen damit.
Bund war nix für mich.Ich mag es überhaupt nicht Befehle auszuführen. Eine lustige Zeit mit den Kameraden hab ich verbracht, dass war ganz okay.
Damals hab ich Vorgesetzte beobachtet, die Zuhause bei ihrer Alten nix zu sagen hatten, aber beim Bund die Soldaten schikanierten und sinnlose Befehle erteilten.

:coffee:
 

durwel

Krieger des Sonnenlichts
Erfolgreich verweigert!
11Monate Zivildienst in der Schreinerei des Klinikums Ludwigshafen. Nach meiner Schlosserausbildung direkt noch 'ne halbe Schreinerausbildung dank coolen Schreinern?
Geile Nummer!!!!
*duckundwechrausausdemthread*
Meine Schreinerausbildung hatte ich davor gemacht und beim Bund gemerkt das ist nichts...
Ja trotz rückblickend geiler Zeit, wäre Zivildienst heute meine Option. Da es es sich wesentlich besser anfühlt. (y)
 

DasJohnny78

Altenpfleger
Ich war 2002 als Fernmelder beim Bund. Ich war der letzte Soldat, der als Dienstposten an einer Fernschreibmaschine ausgebildet wurde. Dabei war das Ding längst tot. In der Stammeinheit war das längst nicht mehr in Nutzung.

April-Juni: Grundausbildung in Cham im 7. Stabs- und Fernmelderegiment 4 oder so ähnlich ;)

Juli: Dienstposten- und Einsatzausbildung (gerade letzteres war cool, da wir mit UN-Helmen rumgelaufen sind und Blickfang der neuen Rekruten waren :D

August-Dezember: Stammeinheit LLFmKp AMF (L) 9 in Dillingen. Unvergessliches Highlight war die letzte durchgeführte AMF-Übung in der Ukraine. Ich hatte dort häufig die Gelegenheit in der Zivilbevölkerung unterwegs zu sein. Wir haben eine Grundschule mit unseren alten PCs ausgestattet und die Wartezeiten habe ich mit den Kindern verbracht.

Allgemein bleibt mir die Zeit beim Bund trotz eines dauerhaft bleibenden Tinitus mit Hörverlust durch ein Übgunsgefechtssschießen mit Amerikanern deutlich positiv in Erinnerung. Ende 2004 bin ich der freiwilligen Reservistenarbeit im VdRBw beigetreten, bin Vorstand einer Kameradschaft und besetze seit 2017 das Ehrenamt eines Kreisvorsitzenden.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Ja, so unterschiedlich sind die Erinnerungen an die Zeit, interessant.
Hab meinen Grundwehrdienst von Juli bis August 1999 im VII. LAR (Luftwaffenausbildungsregiment) in Goslar absolviert, die komplette Kaserne ist aber offenbar seit Jahren geschlossen. Danach ging es von September 1999 bis Mai 2001 in die Hugo-Junkers-Kaserne in Alt-Duvenstedt bei Rendsburg (SH) in meine Tätigkeit als Luftwaffensicherungssoldat. Kann man tatsächlich (denke ich) als einzige, kämpfende Einheit der Luftwaffe bezeichnen. Ausbildung an so ziemlich jeder Waffengattung im Arsenal, wir waren eine der ersten Einheiten, die im Jahr 1999 sogar direkt nach kurzer Einweisung am G-3 an das H&K G-36 durften. Ist ja bis heute ne sehr umstrittene Waffe. Positiv war's für Manöver, weil das Ding im Gegensatz zu seinem Vorgänger locker 1 bis 1,5 kg weniger wog.
Mein damaliges Highlight war eine einwöchige Übung mit einer "befreundeten" Luftwaffensicherungsstaffel aus dem JaBo-Geschwader Jagel auf dem Truppenübungsplatz Lehnin nahe Potsdam. Und das im tiefsten Winter bei gefühlt dauerhaften -10 Grad. Wir haben dort die Hindernisbahn der Heeresjäger ausprobieren dürfen, die sich nur als Team absolvieren ließ.
War in meiner 23-monatigen Laufbahn öfter Ausbilder in Waffenkunde und Feldorientierung für neue Rekruten, sowie Wachsoldat an der Schranke der Kaserne, bzw. Streife zur Objektsicherung. Verlassen habe ich dann die Bundeswehr als HG d.R. im Mai 2001.
Anfangs hatte ich noch versucht mit einigen Leuten aus der Zeit Kontakt zu halten, aber das war teilweise unmöglich, weil sie aus allen Richtungen Deutschlands dorthin kamen. Rückblickend auf jeden Fall ne interessante, wenn auch nicht immer schöne Zeit.
Gruselig war dann im September 2001 der Anschlag in New York, als ich schon dachte, dass ich über den V-Fall wieder eingezogen werden würde. Aber das ist nie passiert.
 

Khaaoos

Sonntagsfahrer
13 monate dienst "rund um die omma" 😁
abgesehen vom frühen aufstehen und dem einen oder anderen fäkaken Zwischenfall war's schon ziemlich cool
 

scorpionmj

Stütze der Senioren-WG
Ich hatte mir damals schon alles soweit zurecht gelegt. Wollte Elektrotechnik beim Bund studieren und meinen Hubschrauberschein machen. Dann wurd die Sache mit meinem Herz etwas genauer untersucht und ich bekam T5. 🤷‍♂️ Waren von Geburt an Geräusche und auf Anweisung vom Bund zum Kardiologen. Eine Herzklappe hat ne leicht Insufizienz und der Arzt bescheinigte, dass ich keinen Dauerbelastungen ausgesetzt werden darf. Somit war ich raus. 🤷‍♂️ Hab noch nie irgendwelche Beeinträchtigungen gehabt und mittlerweile hat sich das reguliert und ist eigentlich nicht mehr erwähnenswert.
Somit umgeplant und den Job ergriffen, bei dem ich auf andere Weise alle kalt machen kann. 😂
 
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