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Philosophie und Tiefgründiges

MoinMeister

Altenpfleger
So ähnliche Antworten habe ich auch letztens in einem Podcast gehört. Das was gemeinhin als unendlich bezeichnet wird stellt man sich oft falsch vor (was es schlussendlich beschreibt, habe ich aber auch nicht kapiert LOL 😂 zu doof)

Gleiches Ding mit dem winzige „Punkt“ in einem schwarzen Loch, in dem sich dessen ganze Masse konzentriert. Diese Beschreibung oder Vorstellungen hinkt auch etwas. Das kann kein „Punkt“ in diesem Sinne sein. Genau so die Vorstellung, dass alle Masse des Universums mal in einem „Punkt“ konzentriert war, ist nicht ganz korrekt (oder zumindest anders, als man sich das vorstellen kann). Das sind ja alles nur Mutmaßungen, weil Daten und Zahlen extrapoliert wurden. Was diese Dinge schlussendlich wirklich sind/waren, weiß keiner genau.

Desweitern sollte man sich fragen inwieweit unsere Sprachen und eingeschränkte Fähigkeit etwas darin zu beschreiben, für solch komplexe Dinge, wie Universen, schwarze Löcher, etc…. überhaupt geeignet ist. Mathematik ist da der bessere Ansatz.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 4101

Guest
Alles sehr interessante Beiträge hier. Ging bisher großenteils an mir vorbei der Thread.

Ich für meinen Teil bin eine Mischung aus Pantheist und Buddhist, ich glaube nur was ich auch sehe oder anderweitig glaubhaft und wissenschaftlich belegbar ist. Trotzdem schaue ich sehr gerne über den Tellerrand hinaus. Eine Prise Agnostizismus ist also auch dabei.

Dass alles einem gewissen Zyklus untergeordnet ist oder durch einen Zyklus geordnet ist, denke ich schon. Es wird irgendwie immer für ein Gleichgewicht "gesorgt". Man kann es ja tagtäglich in der Natur sehen. Alles und Jeder vergeht und durch das Vergehen wird etwas oder jemand anderem ermöglicht zu entstehen.
Es gibt kein Gut ohne Böse und umgekehrt. Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Daher kommt unter anderem auch meine Faszination für Star Wars und Bayblon 5 oder auch Mass Effect.
Wobei ich mich dann bei dem Thema Wiedergeburt schon sehr schwer tue, es aber auch nicht ausschließen will.

Wenn man sich mit den ganzen Themen länger befasst merkt man schon dass man meist an die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft stößt. Wobei ich immer fand dass Stephen Hawking nicht nur einer der wenigen Menschen war, die da weiter gehen konnten, er konnte es auch noch an "normale" Menschen, weiter geben und erklären.
Einstein war genau so jemand. Seine Relativitätstheorie konnte er in stundenlangen Vorträgen erklären aber auch nur in ein paar Sätzen die jeder versteht.
 

knusperzwieback

Rat der Weisen
Was haltet ihr eigentlich von Urknall Alternativen? Durchläuft das Universum einen Zyklus? Entstand unser Universum weil sich zwei andere Universen berührten? Entstand es durch ein schwarzes Loch oder leben wir gar in einer Simulation? Die gängigste und plausibelste Theorie ist der Urknall. Möglich wäre aber alles. Sogar die Matrix Simulation. :D
Ich frage mich auch, ob wir das überhaupt wissen wollen. Gut möglich, dass die Antwort einen umhaut bzw. einem überhaupt nicht gefallen könnte. BTW: Ich trinke jetzt erst mal eine Coca Cola und esse ein Hähnchen vom Wierwald - zum Nachtisch gibts dann feine Schokolade von Milka. ;)
 

zen

Sherlock Holmes
Team
Ich frage mich auch, ob wir das überhaupt wissen wollen. Gut möglich, dass die Antwort einen umhaut bzw. einem überhaupt nicht gefallen könnte. BTW: Ich trinke jetzt erst mal eine Coca Cola und esse ein Hähnchen vom Wierwald - zum Nachtisch gibts dann feine Schokolade von Milka. ;)

Richtig. Wahrscheinlich ist es wirklich besser nicht alles zu wissen. Die Antworten spiegeln nicht immer das wieder, was man sich erhofft hat.

Guten Appetit und nicht vergessen, „Unwissenheit ist ein Segen“. ;)
 

X30_Tarkin

Pförtner des Altenheims
Ich frage mich auch, ob wir das überhaupt wissen wollen. Gut möglich, dass die Antwort einen umhaut bzw. einem überhaupt nicht gefallen könnte. . ;)

Ich würde schon gerne alles wissen. Ich hätte gerne eine Erklärung wie das alles begonnen hat und warum. Ich sehe für mich da auch keine Gefahr dass die Antwort mir nicht gefallen könnte. Schlussendlich würde sich an unser aller Leben nichts ändern.

@AlterZockherr
"Ähnlich verhält es sich ja auch mit der Zeit. In der leeren Unendlichkeit macht Zeit einfach keinen Sinn."

Bezogen auf ein mögliches Ende des Universums stimme ich diesem Satz zu. Es wird ja von Physikern als mögliches Ende des Universums beschrieben dass jedes Partikel zerfallen ist und selbst die übrig gebliebene Strahlung "zerstrahlt" ist. Dann bleibt wirklich nichts mehr übrig als unendlicher leerer dunkler Raum. Dann macht Zeit keinen Sinn mehr. Es verändert sich ja nichts mehr.

Noch ein Gedanke zu Aliens und einem endlosen Universum. Wenn das Universum wirklich unendlich ist dann muss es ja auch endlich viele intelligente Ausserirdische Lebensformen geben.

Es ist einfach verdammt Spannend sich mit solchen Fragen zu beschäftigen. Ich kann euch die Doku Schwarze Löcher. Die Grenzen unseres Wissens auf Netflix empfehlen.
 

zen

Sherlock Holmes
Team
Der Wärmetod des Universums ist sehr faszinierend. Ein unendlich großer, statischer Raum ohne Inhalt. Kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Egal wo man sich gerade befindet. Sämtliche Sinne werden stimuliert. Irgendwann soll davon nichts mehr da sein.

Wenn es weiteres intelligentes Leben im Universum geben sollte, frage ich mich, wo sind denn alle? Sind sie zu weit weg? Wollen sie keinen Kontakt? Haben wir sie bereits verpasst? Sind wir womöglich die ersten oder bereits die letzten? Das Universum wird rund um die Uhr in alle Richtungen gescannt. Es lassen sich weder Signale einfangen, noch auffällige Strukturen ausmachen. Vielleicht scheiterten andere Zivilisationen am Big Filter. Eigenes Unvermögen, Kriege, Pandemien oder Naturkatastrophen könnten bereits zu ihrem Untergang gesorgt haben. Wie schaut es bei uns aus? Haben wir die letzte Stufe des Filters überwunden oder liegt der alles entscheidende Sprung noch vor uns?
 

AlterZockherr

liebt 4k/60fps Gaming
Der Wärmetod des Universums ist sehr faszinierend. Ein unendlich großer, statischer Raum ohne Inhalt. Kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Egal wo man sich gerade befindet. Sämtliche Sinne werden stimuliert. Irgendwann soll davon nichts mehr da sein.

Wenn es weiteres intelligentes Leben im Universum geben sollte, frage ich mich, wo sind denn alle? Sind sie zu weit weg? Wollen sie keinen Kontakt? Haben wir sie bereits verpasst? Sind wir womöglich die ersten oder bereits die letzten? Das Universum wird rund um die Uhr in alle Richtungen gescannt. Es lassen sich weder Signale einfangen, noch auffällige Strukturen ausmachen. Vielleicht scheiterten andere Zivilisationen am Big Filter. Eigenes Unvermögen, Kriege, Pandemien oder Naturkatastrophen könnten bereits zu ihrem Untergang gesorgt haben. Wie schaut es bei uns aus? Haben wir die letzte Stufe des Filters überwunden oder liegt der alles entscheidende Sprung noch vor uns?
Wenn du wissen willst, wieso es noch keinen Kontakt gab, dann reicht eigentlich schon die Erklärung mit der Entfernung. Wir können da scannen soviel wir wollen. Unserere Nachbargalaxie, der Andromeda-Nebel, ist allein schon einmal gigantische 2,5 Millionen Lichtjahre (!) entfernt. Ergo brauchen die Signale von dort 2,5 Millionen Jahre zu uns und umgekehrt. Und wohlgmerkt, das ist unsere direkte Nachbargalaxie!
Ich gehe insofern davon aus, dass noch viele tausende Jahre oder gar hunderttausende Jahre vergehen werden, ehe es zu einem Kontakt kommt.
 

MoinMeister

Altenpfleger
Genau. So eine Zivilisation könnte sich ja auch im gegenüberliegenden Galaxie-Arm befinden. Quasi unerreichbar für uns (zur Zeit). Bis Radio Signale von da zu uns kommen dauert es ein Weilchen. Wir senden ja auch erst seit 1886 Radiosignale aus. Bis ET die im anderen Galaxie-Arm empfängt, können locker mal 150.000 Jahre vergehen. Der Durchmesser der Milchstraße beträgt 170.000-200.000 Lichtjahre. Radiosignnale breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Bis wir eine Antwort bekämen, sind wir vielleicht schon ausgestorben als Spiezies. Oder umdreht. Die ETs auf der anderen Seite bomben sich mit ner Nuke ☢ weg, einen Monat bevor die unser erstes Signal erhalten. Also wird’s schwer mit Antworten. Die Entfernungen sind einfach so rieeeeeeesig, dass Kommunikation sehr schwierig ist.

Big Filter:

Das wird sich erst klären, wenn wir tatsächlich anderes Leben finden würden. Oder es uns. Sind’s nur Bakterien oder so kleines Zeug, liegt der Filter wahrscheinlich hinter uns. Träfen wir eine raumfahrende, Intergalaktische Spezies, liegt der Filter wahrscheinlich eher vor uns.
 
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zen

Sherlock Holmes
Team
Wenn du wissen willst, wieso es noch keinen Kontakt gab, dann reicht eigentlich schon die Erklärung mit der Entfernung. Wir können da scannen soviel wir wollen. Unserere Nachbargalaxie, der Andromeda-Nebel, ist allein schon einmal gigantische 2,5 Millionen Lichtjahre (!) entfernt. Ergo brauchen die Signale von dort 2,5 Millionen Jahre zu uns und umgekehrt. Und wohlgmerkt, das ist unsere direkte Nachbargalaxie!
Ich gehe insofern davon aus, dass noch viele tausende Jahre oder gar hunderttausende Jahre vergehen werden, ehe es zu einem Kontakt kommt.

Ist richtig. Andromeda ist erstmal unerreichbar. Jeden einzelnen Lichtpunkt, den wir von dort empfangen ist 2,5 mio Jahre alt. Die aktuellen Bedingungen dort sehen schon ganz anders aus. Bevor ich mich allerdings darauf konzentriere, würde ich erstmal unsere Galaxie untersuchen. Hier sind die Maßstäbe noch etwas humaner. Proxima Centauri - unser nachgelegener Stern - ist nur mikroskopische 4,2 Lichtjahre entfernt. Eine Reise dorthin ist zwar ausgeschlossen, weil wir mit unserer Technologie immer noch stolze 75.000 Jahre brauchen würden aber zur Kommunikation wäre die Entfernung noch im Bereich des möglichen. Nur anscheinend ist dort nicht viel los. Etwas weiter sieht’s auch nicht besser aus.
 

Darth Caedus

Sofa-Quarterback
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