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Newsschnipsel und Kurznachrichten aus der Spielewelt

Zäpp

Rat der Weisen
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Ist eben die Frage, was passiert, wenn sie weiter so verfahren. Neben den Geldstrafen müssen sie die Privacy Einstellungen ändern:
Additionally, in a first-of-its-kind provision, Epic will be required to adopt strong privacy default settings for children and teens, ensuring that voice and text communications are turned off by default.
 

Zäpp

Rat der Weisen
Sponsor
Es steht ja leider nicht so viel in der Meldung. Würde auch gern wissen, was denn passiert, wenn Epic einfach nichts macht.
 

Khorny

Rentenbezieher
Epic hat 2018 3 Milliarden Dollar Gewinn mit Fortnite gemacht. Ich glaube, Epic Games macht heute sicher etwas mehr Gewinn. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wegen 520 Millionen anfangen die Psycho-Tricks aus den Spielen auszubauen. Wenn sie das machen, würden sie mehr Verluste einfahren als 520 Millionen Dollar.
Ich glaub wenn mein Arbeitgeber mal eben 1/6 seines Jahresgewinns wegen sowas verlieren würde, täte die Hütte aber richtig brennen. Auch wenn Epic mit sehr viel Geld um sich wirft ist grob 1/6 dann schon ne Hausnummer.

Auf der Positiven Seite: Halbe Milliarde weniger um irgendwelche Titel von anderer Plattform wegzukaufen. :)
 

Joe Cool Cobra

Too Old to Die Young Now
Team
Epic muss 520 Millionen USD an die FTC zahlen, weil sie gegen den Children’s Online Privacy Protection Act verstoßen haben und Millionen von Spieler*innen durch manipulative Designs dazu gebracht haben ungewollte Käufe vorzunehmen.
[...]

Zur Ergänzung - dazu gibt es inzwischen auch einen Tagesschau-Artikel:
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Baumzebra

Hausmeister
Team
Die Behörde wirft "Epic Games" auch vor, Minderjährige und Erwachsene mit Tricks dazu gebracht zu haben, bei "Fortnite" Käufe zu tätigen, die sie eigentlich gar nicht beabsichtigt hatten.
Das ist der Punkt, auf dem ich angespielt habe/wollte.

Es geht da bei um Ding wie die zeitliche Limitierung von (digitalen) Shopangeboten, Battlepasssystem mit Ablaufdatum, Sortierung von digitalen Gütern in „gewöhnlich“, „selten“ und „episch“. Ich glaube, wenn die Branche das aus den Spielen entfernt wird ihnen mehr Geld durch die Lappen gehen als, wenn sie „Strafen“ zahlen.
 

Baumzebra

Hausmeister
Team
Trifft das nicht auch auf andere Publisher zu?

Weil so hat es ein Geschmäckle von USA vs. China.
Ja klar trifft eigentlich auf jeden AAA-Publischer zu. Sony macht da noch ne kleine Ausnahme, aber sobald die Multiplayer machen sind Microtransactions auch am Start, siehe Uncharted.

Deswegen glaube ich nicht das die Strafe was bringt. Dafür ist der branchenweite Gewinn, den man mit sowas machen kann, einfach viel zu hoch. Es wird im Zweifel sogar noch zu einer Verzerrung des Marktes kommen, da sich nur die Großen, die jetzt viel Gewinn machen, es sich leisten können in Zukunft auf schady Shit zu setzten um weiter viel Gewinn zu machen.

Aber immerhin zieht die USK mit neuem Label schonmal nach. Schade nur, dass der USK-Sticker auf Steam, Epic und Co. halt nichts wert ist.
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Daddli

Rentenbezieher
Ein Grund als Teil der ersten Strafe (275 Mio.) bezieht sich ja unter anderem auf die Standardeinstellungen für Sprach- und Textkommunikation.

FTC: "Kinder und Teenager wurden auf 'Fortnite' gemobbt, bedroht, drangsaliert und mit gefährlichen und psychologisch traumatisierenden Themen wie Suizid konfrontiert!"

Wenn ich diese sehr ernstzunehmende Begründung anführe, dann wäre für mich die einzige Konsequenz eine Altersfreigabe des Spiels ab 18. Hat die FTC sich nicht getraut? Denn was sollte die 13- oder 14-Jährigen daran hindern, die Einstellungen nachträglich zu ändern? Gar nichts.

Die Anweisung in Richtung Epic Games, den Text- und Sprachchat in den Voreinstellungen zu deaktivieren – was wohl auch schon umgesetzt wurde – wird meiner Meinung nach nicht wirklich signifikante Verbesserungen dieser Problematik bewirken.

Zumindest auf dem Papier hat mein seine Schuldigkeit getan. Der Verstoß gegen die "Children's Online Privacy Protection Rule" wurde erfolgreich geahndet und bestraft. Die Kiddies und Teenies können wieder sicher und unbehelligt Fortnite spielen. 🤥
 

Tilhelm Well

Ne Verdötschte
Gleiches gilt für den Ingame Shop, Käufe rückgängig machen geht inzwischen einfach und direkt, Zufallskäufe sind mit dem 3 Sekunden Button auch keine mehr möglich. Das wird vermutlich reichen, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Das Entfernen von "Tages"- und "Wochenangebote" oder von mehrwöchigen Battlepässen wird gesetzlich nicht ohne Weiteres durchzusetzen sein, solange der eigentliche Kaufvorgang "abgesichert" ist. Das wäre ja so, als müsse der Süßigkeitenladen das Schaufenster verhüllen, weil die Leckereien zum Kauf verführen. Für eine Freigabe ab 18 wäre ich bei Fortnite aber auch, es ist und bleibt ein Battle Royale Shooter, auch wenn sich hier nur Comicfiguren in Luft auflösen.....
 
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