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X30 Kusi CH
Guest
Ja, ich habe es gestern erhalten und mit meinem Junior (6 Jahre) gezockt.
Zuerst lässt sich sagen, dass es halt immer noch ein Lego-Spiel ist, wie ich es mag. Aber im Gegensatz zu den früheren Teilen haben sie die Grafik doch aufgebohrt. So wirkt alles ein bisschen schärfer, die Explosionen und Lichteffekte sehen auch viel besser als in den anderen Lego-Teilen. Die markanteste Aenderung ist jedoch der angehobene Schwierigkeitsgrad. Einige Rätsel sind doch knackig und auch die Ausführungen mit der "Macht" sind nicht mehr so einfach. Konnte man in den früheren Teilen einfach hinstehen, "B" drücken und die Teile schwebten von allein an die richtige Stelle, muss man das jetzt alles selber machen und auch das braucht ein bisschen Hirnschmalz, da nicht immer gerade offensichtlich ist, welches Teil wohin und in welcher Reihenfolge. Und das ist auch ein Kritikpunkt meinerseits. Die Idee finde ich gut, nur ist die Steuerung der fliegenden Teile phasenweise ein bischen arg hakelig. Da kann es dann durchaus mal sein, dass ein Teil hängen bleibt.
Den von meinen Onlinehändler (www.wog.ch) angepriesenen Online-Multilayer-Modus konnte ich nicht ausfindig machen. Ein entsprechender Menüpunkt findet sich auf jeden Fall nicht. Ich hoffe mal, dass ich mich dem Punkt irre und probiere das heute nochmals aus.
Zuerst lässt sich sagen, dass es halt immer noch ein Lego-Spiel ist, wie ich es mag. Aber im Gegensatz zu den früheren Teilen haben sie die Grafik doch aufgebohrt. So wirkt alles ein bisschen schärfer, die Explosionen und Lichteffekte sehen auch viel besser als in den anderen Lego-Teilen. Die markanteste Aenderung ist jedoch der angehobene Schwierigkeitsgrad. Einige Rätsel sind doch knackig und auch die Ausführungen mit der "Macht" sind nicht mehr so einfach. Konnte man in den früheren Teilen einfach hinstehen, "B" drücken und die Teile schwebten von allein an die richtige Stelle, muss man das jetzt alles selber machen und auch das braucht ein bisschen Hirnschmalz, da nicht immer gerade offensichtlich ist, welches Teil wohin und in welcher Reihenfolge. Und das ist auch ein Kritikpunkt meinerseits. Die Idee finde ich gut, nur ist die Steuerung der fliegenden Teile phasenweise ein bischen arg hakelig. Da kann es dann durchaus mal sein, dass ein Teil hängen bleibt.
Den von meinen Onlinehändler (www.wog.ch) angepriesenen Online-Multilayer-Modus konnte ich nicht ausfindig machen. Ein entsprechender Menüpunkt findet sich auf jeden Fall nicht. Ich hoffe mal, dass ich mich dem Punkt irre und probiere das heute nochmals aus.
G
Gelöschtes Mitglied 127
Guest
Habe soeben Nachricht erhalten, dass es unterwegs ist. :thumbsup:
Und zwar nicht für meine Tochter oder sonst irgendwen sondern nur für mich.
Und zwar nicht für meine Tochter oder sonst irgendwen sondern nur für mich.
failchen
Frührentner
So muss das sein!Und zwar nicht für meine Tochter oder sonst irgendwen sondern nur für mich.
Mein Ersteindruck ist nach dem Prolog und einem Level vorerst kein sonderlich positiver.
Die LEGO-Spiele haben sich in den letzten Jahren immer weiter verbessert und ich halte die Harry-Potter-Ausgabe auch klar für die beste Version, weil sie eine perfekte Mischung aller Gameplay-Elemente war.
Und hier setzt LSW3 meiner Meinung nach auf das vollkommen falsche Pferd. In den von mir gespielten 2 Levels ist das Spiel wirklich extrem actionlastig. Mehr als 80% der Zeit sah ich mich in Kämpfe und Bosskämpfe verstrickt, während Rätselelemente und vor allem Erkundung eher nebensächlich waren. Und die Kämpfe waren meiner Meinung nach schon immer die größte Schwachstelle der Serie. In dieser Beziehung hat speziell LEGO Harry Potter eine weitaus bessere Balance gefunden.
Was ich dem Spiel jedoch am meisten vorwerfe, ist mangelnde Transparenz.
Ersteinmal hat das Spiel diesmal praktisch kein Handbuch: Eine Seite Controllerbelegung und der Rest des dünnen Heftchens sind Support- und Lizenzinfos.
Das Spiel wirft einen unversehens in die erste Mission rein und dort gibt es nur die üblichen rudimentären Hilfseinblendungen (Benutze A für jenes, X für welches usw.). Nach Abschluss des Prologs landet man kommentarlos in der Hub-Welt und auch hier gibt es nur rudimentäre Hinweise. Neueinsteiger dürften damit total überfordert sein. Und selbst LEGO-Veteranen dürften dann noch genug offene Fragen haben, die das Spiel nicht wirklich beantwortet. So gibt das Spiel keine Infos darüber, wie das diesmal mit den Minikits, Powersteinen, Goldsteinen etc. funktioniert, zumal es da ja innerhalb der Serie immer wieder mal Veränderungen gegeben hat.
Der größte Gag jedoch ist, dass das Spiel nach der 2. Missionen den Arcade-Modus freischaltet und über dessen Funktionsweise keinerlei Wort verliert. Dieser lokale 2-Spieler-Modus funktioniert nämlich komplett anders als noch in der kompletten Saga. Diesmal ist es eher ein Art Echtzeit-Strategie-Modus. Weder gibt es eine Erklärung des Optionsbildschirm noch gibt es während des Spiels selber irgendwelche hilfreichen Einblendungen. Die Spieler sind hier komplett auf sich selbst gestellt.
LEGO-Veteranen dürften sich sicherlich schnell in das Spiel einarbeiten können, dennoch empfinde ich es als ein massives Armutszeugnis, wie sehr der Spieler hier ohne Erklärungen im Regen stehen gelassen wird.
Die LEGO-Spiele haben sich in den letzten Jahren immer weiter verbessert und ich halte die Harry-Potter-Ausgabe auch klar für die beste Version, weil sie eine perfekte Mischung aller Gameplay-Elemente war.
Und hier setzt LSW3 meiner Meinung nach auf das vollkommen falsche Pferd. In den von mir gespielten 2 Levels ist das Spiel wirklich extrem actionlastig. Mehr als 80% der Zeit sah ich mich in Kämpfe und Bosskämpfe verstrickt, während Rätselelemente und vor allem Erkundung eher nebensächlich waren. Und die Kämpfe waren meiner Meinung nach schon immer die größte Schwachstelle der Serie. In dieser Beziehung hat speziell LEGO Harry Potter eine weitaus bessere Balance gefunden.
Was ich dem Spiel jedoch am meisten vorwerfe, ist mangelnde Transparenz.
Ersteinmal hat das Spiel diesmal praktisch kein Handbuch: Eine Seite Controllerbelegung und der Rest des dünnen Heftchens sind Support- und Lizenzinfos.
Das Spiel wirft einen unversehens in die erste Mission rein und dort gibt es nur die üblichen rudimentären Hilfseinblendungen (Benutze A für jenes, X für welches usw.). Nach Abschluss des Prologs landet man kommentarlos in der Hub-Welt und auch hier gibt es nur rudimentäre Hinweise. Neueinsteiger dürften damit total überfordert sein. Und selbst LEGO-Veteranen dürften dann noch genug offene Fragen haben, die das Spiel nicht wirklich beantwortet. So gibt das Spiel keine Infos darüber, wie das diesmal mit den Minikits, Powersteinen, Goldsteinen etc. funktioniert, zumal es da ja innerhalb der Serie immer wieder mal Veränderungen gegeben hat.
Der größte Gag jedoch ist, dass das Spiel nach der 2. Missionen den Arcade-Modus freischaltet und über dessen Funktionsweise keinerlei Wort verliert. Dieser lokale 2-Spieler-Modus funktioniert nämlich komplett anders als noch in der kompletten Saga. Diesmal ist es eher ein Art Echtzeit-Strategie-Modus. Weder gibt es eine Erklärung des Optionsbildschirm noch gibt es während des Spiels selber irgendwelche hilfreichen Einblendungen. Die Spieler sind hier komplett auf sich selbst gestellt.
LEGO-Veteranen dürften sich sicherlich schnell in das Spiel einarbeiten können, dennoch empfinde ich es als ein massives Armutszeugnis, wie sehr der Spieler hier ohne Erklärungen im Regen stehen gelassen wird.
X
X30 Kusi CH
Guest
Vor allem muss man bedenken, dass das Spiel ab 6 Jahre freigegeben ist. Mein Sohn ist 6 Jahre und hatte bei den anderen Lego SW-Teilen eigentlich keine Probleme, aber in dem neuen Teil ist doch vieles schwieriger geworden. So gibt es zum Bespiel eine Szene, in der man mit der Macht einen Roboter zusammen setzen muss und gleichzeitig von Grievous attackiert wird. Da - wie bereits erwähnt - das Zusammenbauen mit der Macht nicht mehr automatisch funktioniert, wird das dann auch für einen erwachsenen Zocker zum Geduldsspiel. Ich werde es jetzt mit meinem Junior mal ganz durchspielen und dann nochmals ein Feedback abgeben.
G
Gelöschtes Mitglied 127
Guest
Ist schon teilweise ein bisschen hektisch mit dem manuellen Zusammenbauen, aber nicht unbedingt unfair.
Das war übrigens schon bei LEGO Harry Potter so wenn auch nicht so oft.
Und ab 6 Jahre heisst ja nur, dass die "Gewalt" im Spiel für Kinder ab 6 Jahre unbedenklich ist und nicht unbedingt für Kinder zum Spielen geeignet ist.
smartyone
Rentenbezieher
So, habe den Story-Modus durch und muss sagen das es sehr actionlastig ist und für Kinder alleine kaum zu schaffen ist. Gerade der Endgegner "Zillo Beast" hat es in sich, man muss zuerst 4 Geschütze bauen um dann den Panzer RX200 zu erhalten, diesen muss man dann wieder 4 mal bauen ( kostet jedesmal Legosteine/Knöpfe um das Zillo Beast dann mit dem Laserstrahl zu zerstören.
Meine Tochter findet es wie alle Lego-Games natürlich super.
Werden uns jetzt im Freien-Spiel nochmals durchkämpfen.
Meine Tochter findet es wie alle Lego-Games natürlich super.
Werden uns jetzt im Freien-Spiel nochmals durchkämpfen.
