Rigor Mortiis
Stütze der Senioren-WG
Die Anleitung von Noah macht auf mich einen unvollständigen Eindruck. Das ist nicht böse gemeint. Der Richtwert für die Reifentemperatur fehlt z.B. Andere Sachen wie Federwegsbegrenzer oder Anfangsdrehmoment beim Differenzial kommen bei Forza nicht vor, aber in der Anleitung wird darauf eingegangen. Außerdem fehlen Erklärungen wie „was machen ich, wenn…“ oder „was hilft gegen Untersteuern?“ Ich versuche das mal zu ergänzen.
Bevor man sich aber an das Setup heran wagt, sollte man folgende Dinge berücksichtigen:
Fahrhilfen ausstellen.
Die Strecke muss man auswändig gelernt haben.
Danach sollte man sichergehen, dass man die Strecke auch wirklich auswändig gelernt hat
Das hat man, wenn die Zeiten nicht mehr schneller werden und man auf der letzten Rille gefahren ist.
Man sollte am Anfang bei Dämpfern, Federn, Stabilisatoren, Differenzialen, Flügeln und Bodenfreiheit die Werte auf die Mitte stellen. Dann kann man mal jede Einstellung abwechselnd auf Minimum bzw. Maximum stellen, um zu sehen, was da passiert. Und immer nur einen Wert ändern! Danach kann man sich in 20%-Schritten an die optimale Einstellung rantasten. Das Feinjustieren kommt mit der Zeit.
Als grobe Hilfe kann man sagen, dass die Federn auf der Achse härter sein sollten, wo der Motor liegt. Wenn man die Vorderachse vorn härter macht, neigt das Auto zum Untersteuern. Wenn man die hintere Achse härter macht, neigt das Auto mehr zum Übersteuern. Hart = das Auto reagiert schneller; Weich = das Auto reagiert träger.
Mit Setups ist das so eine Sache. Wenn man sich an ein bestimmtes Setup gewöhnt hat, kommt man vielleicht mit einem aus dem Shop nicht gleich zurecht und verwirft es wieder. Doch wenn man sich mal hinsetzt und erstmal gelernt hat, damit zu fahren, kommt man wahrscheinlich auf ähnliche Zeiten wie mit dem alten Setup. Da kommt man eventuell mit dem alten gar nicht mehr klar und fragt sich, wie es die ganze Zeit damit gehen konnte… Mir ging es schon öfter so.
Das untermauert Folgendes: Es gibt kein perfektes Setup. Jedes Setup ist ein Kompromiss, und viele verschiedene Einstellungen sind möglich für ähnlich gute Zeiten.
Wann ist ein Setup gut?
Wenn man genug Leute in der Freundesliste hat, die auf vielen Strecken in allen möglichen Klassen Bestzeiten gefahren haben, weiß man mit der Zeit, wer ähnlich schnell ist wie man selbst. Hält die eben gefahrene Zeit mit den Zeiten der Anderen mit, passt das Setup von der Schnelligkeit. Fühlt es sich noch dazu gut an und lässt sich leicht fahren, dann haut alles hin.
Bevor man sich aber an das Setup heran wagt, sollte man folgende Dinge berücksichtigen:
Fahrhilfen ausstellen.
Die Strecke muss man auswändig gelernt haben.
Danach sollte man sichergehen, dass man die Strecke auch wirklich auswändig gelernt hat
Das hat man, wenn die Zeiten nicht mehr schneller werden und man auf der letzten Rille gefahren ist.
Man sollte am Anfang bei Dämpfern, Federn, Stabilisatoren, Differenzialen, Flügeln und Bodenfreiheit die Werte auf die Mitte stellen. Dann kann man mal jede Einstellung abwechselnd auf Minimum bzw. Maximum stellen, um zu sehen, was da passiert. Und immer nur einen Wert ändern! Danach kann man sich in 20%-Schritten an die optimale Einstellung rantasten. Das Feinjustieren kommt mit der Zeit.
Als grobe Hilfe kann man sagen, dass die Federn auf der Achse härter sein sollten, wo der Motor liegt. Wenn man die Vorderachse vorn härter macht, neigt das Auto zum Untersteuern. Wenn man die hintere Achse härter macht, neigt das Auto mehr zum Übersteuern. Hart = das Auto reagiert schneller; Weich = das Auto reagiert träger.
Mit Setups ist das so eine Sache. Wenn man sich an ein bestimmtes Setup gewöhnt hat, kommt man vielleicht mit einem aus dem Shop nicht gleich zurecht und verwirft es wieder. Doch wenn man sich mal hinsetzt und erstmal gelernt hat, damit zu fahren, kommt man wahrscheinlich auf ähnliche Zeiten wie mit dem alten Setup. Da kommt man eventuell mit dem alten gar nicht mehr klar und fragt sich, wie es die ganze Zeit damit gehen konnte… Mir ging es schon öfter so.
Das untermauert Folgendes: Es gibt kein perfektes Setup. Jedes Setup ist ein Kompromiss, und viele verschiedene Einstellungen sind möglich für ähnlich gute Zeiten.
Wann ist ein Setup gut?
Wenn man genug Leute in der Freundesliste hat, die auf vielen Strecken in allen möglichen Klassen Bestzeiten gefahren haben, weiß man mit der Zeit, wer ähnlich schnell ist wie man selbst. Hält die eben gefahrene Zeit mit den Zeiten der Anderen mit, passt das Setup von der Schnelligkeit. Fühlt es sich noch dazu gut an und lässt sich leicht fahren, dann haut alles hin.