Dem Actaeon geht's leider nicht besser:
Dem Actaeon wird hier etwas zu viel Unrecht getan, meiner bescheidenen Meinung nach. Da ich den, allerdings bisher vorwiegend in den Karpaten, regelmäßig nutze, kann ich durchaus seine Vorteile erkennen und schätzen, die du schon angeschnitten hast. Ich hab ja den SE und der macht sich grundsätzlich sehr gut. Ja, in extremen Situation mit starker Schräglage, haut es ihn leicht um, aber wenn man das weiß, kann man das, in den Karpaten, mit der Winch ausgleichen, idem man sich vom Baum zu Baum hangelt. Davon hat man in den Karten dort massig Gelegenheit. Mit einer vorausschauenden Beladung (Stellschraube und Ankerpoints, Kanister und Werkzeugkoffer) ist das ein sehr potenter Truck. Mit dem höhergelegten Chassis, den 47" Offroadgummis der kleinen Pritsche für Sonderausrüstung und Reserven kommt der schon ganz gut voran. Ich geb dem ein verdientes "Gut".
Alternativ dazu hab ich heute den Warthog ausgiebig getestet, der in einer Offroadaustattung ebenfalls ganz gut ist, allerding instabiler als der Actaeon. Aber wenn man vorsichtig fährt, und nicht blindlings durch die Bäume bricht, wenns dahinter abwärts geht, dann ist der eine gute Wahl, insbesondere als Backup.
Der DON 71 ist ebenfalls etwas unterschätzt. Der spielt seine Stärke durch seine geringe Größe aus. Ebenfalls mit dem Höherlegungsset und den Stollenreifen, ist der eine Klasse für sich und kennt fast kein Hindernis. Sein Nutzen ist jedoch eingeschränkt. Bei mir erledigt der mittlerweile nur mehr die Metalldetektorenaufgaben, da ich den nicht auf einen anderen Truck montieren will. Die werden dringender für alles andere gebraucht. In den KArpaten kommt der nicht zum Einsatz, da gab es bisher noch keine Aufgabe mit dem Detektor. In Arizona war der super.
Übereinstimmend ist der Cotko erstklassig und überall dort zu Hause, wo man keine Spezialausrüstung braucht, da er die nicht zuladen kann. Alles andere wurde ausreichend gesagt. Top Scout.
Tja der Step: Ohne viel Kommentar. Wie gesagt ein nötiges Übel als Vibrolaster. Ich hab aber dennoch 2 davon. Denn der 2. trägt diese Multipritsche mit dem kleinen Kung (was auch immer dieser Begriff bedeuten mag) drauf, der bis zu 700 Ersatzteile mithat. Grad in dieser Inselkarte in den Karpaten sind unzählige Brücken zu schlagen. Leider braucht man die meisten davon auch wirklich. Und da viele davon Doppelbrücken sind, geht sich das mit einer normalen Ladung Ersatzteile, wie sie der Cotco samt Aufsätzen hat, nicht aus. Da leistet eben der Step gute Dienste. Natürlich passt der Kung auch auf den ACtaeon oder Warthog, aber dann ist kein Platz mehr für Sonderausrüstung. Daher eben der Step.
Die anderen Trucks hatte ich noch nicht in Erwägung gezogen, da sie meiner Ansicht im Falle der großen Trucks unbrauchbar sind, da sowohl in Arizona und im Besondern in den Karpaten kleinere Trucks gefragt sind. Mit dem Tatra Force gibt es daher nichts auszurichten, auch wenn sich der als Abschlepptruck sicher gut macht. Aber da scheiterts an der Kletterfähigkeit.
Den Loadstar 1700 hab ich zwar auch im Fuhrpark, kann ihn aber mangels Upgrades nicht verwenden.
Der PUG ist überhaupt kein Thema: zu bulky, zu ungelenk, keine Upgrades. Der wär was in SN als Geldtransporter auf Karten mit hohem Straßenanteil. Im heavy Gelände hat der nichts verloren.
Den AFIM und den Tatra hab ich (noch) nicht. Kann daher dazu nichts sagen.
Da ich, wie schon erwähnt, immer "meine" ganze Flotte (naja, 4 von 6) zu jeder Expedition mitbringe, kann ich mir jederzeit mit den anderen Trucks aushelfen. Das reduziert zwar mein Einkommen drastisch, da ja alles was du mitbringst oder ortsveränderst auch Kohle kostet, aber dennoch bleibt mir ausreichend übrig. Daher sind das gute Investitionen, die einem das Leben gewaltig erleichtern, statt jedes Mal wieder aus einem Lager zu starten.
Man fängt in einer Ecke an, und endet dann von einer Sache zur anderen. Gibt aber auch immens viel zu erzählen.
Status heute: Karpaten hab ich 3 Karten fertig, fehlt noch die Vulkankarte. Aufgefallen ist heute, dass mit Erledigung einer Expedition gleich 2 neue Aufträge freigeschalten wurden, die dann in der Liste aufscheinen. Auch die Karten sind überlappend bei den Expeditionen. Soll heißen, dass man nicht Karte für Karte abarbeiten kann, sondern mal hier, dann gehts auf der anderen weiter und schaltet dann wieder Expeditionen auf ner anderen Karte frei. Deto mit den Aufgaben und Aufträgen. Ist ein wenig ein Durcheinander, tut aber dem Spielverlauf keinen großen Abbruch, da man ohnehin regelmäßig ins HQ zurück muss.