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Expeditions: A MudRunner Game

Expeditions: A MudRunner Game
Firmen
Focus Entertainment, Saber Interactive
Genres
Racing, Simulator, Adventure

Derpendja

Mildred Ratched
Sponsor
Angekündigt ist noch nichts, Changelog konnte ich nicht finden. Coop ist noch ausgegraut. Zwei Sachen bisher: "Ancient Tales" funktioniert jetzt auf dem PC, seit der Information Center nicht mehr Voraussetzung, sondern Belohnung ist. Der zweite Punkt betrifft wohl die neuen Karten. Schlechte Nachrichten für die, die das Geröll nicht mögen. Der Anzahl der Aufträge und Expeditionen zu Folge braucht man hier noch eine ganze Weile.
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Croco

Pförtner des Altenheims
Nach längerer Abstinenz mal wieder ein wenig Senf aus meiner Ecke:

Ich hab in den letzten paar Tagen wieder intensiv in den Kampf um den exponierten Baumstumpf eingegriffen. Nach Arizona war mir noch nicht so richtig, da hab ich nur endlich den PUG freigeschalten mit dieser leidlichen Aufgabe "Taktische Analyse. Da wurden ja schon einige Versuche dokumentiert, kam aber noch keine so richtigbrauchbare Lösung zutage, wie denn der nun nach Hause gebracht werden kann. Letztlich siegte doch mehrheitlich die Ansicht, dass die Route im Süden wohl die Geschickteste ist. Dem ist auch so. Ich hab den PUG also mit dem Cotko Jeep aus seiner misslichen Lage befreit und auch gleich Richtung Heimathafen gezerrt. Nun erstaunlicherweise ging das ganz gut am Ufer entlang Richtung dieser Natursteinbrücke, die oben offen ist. Davor gibts nen Anstieg, wo das Teil hoch muss und auf der anderen Seite auch wieder runter (runter kommen sie alle). Bis dahin hat mein Sprit samt Reserve gereicht, dann war Sense mit de Cotko. Erstaunlicherweise (schon wieder) hab ich den echt schweren PUGtatsächlich mit dem Cotko den Berg hoch gebracht.
Auf der anderen Seite am Südufer des südlichen Gewässers hat dann ein Step übernommen und den PUG dann mühelos heimgebracht. 2 Stunden!
Dann war aber mit Arizona mal Sendepause und weiter gings in den Karpaten. Ausnehmend schöne und abwechslungsreiche Karten. Mühsame Expeditionen, Aufträge und Aufgaben. Kurzum, mit Stand heute Nachmittag habe ich die erste Karte und das Berglabyrith komplett abgeschlossen und fuhrwerke nun auf der dritten Karte auf dieser Insel rum, komme aber auch da gut voran. Auch wenn die Trucks mittlerweile nicht wesentlich besser wurden, gewöhnt man sich an die sperrige Leistung mit miesen Reifen. Upgrades habe ich zwar einige gefunden, aber so richtig was Nützliches war noch nicht dabei. Der Cotko ist zumindest schon mal gut ausgestattet, hat das Offroadgetriebe, knackige Offroad Gummis und auch alle wichtigen Anbauten (Dach, Seitenhalterung, Frontfach). Damit lässt sich schon einiges auf den Weg bringen, solange man keine Teile braucht. Wie schon mehrfach bekundet, ist der Cotko unverzichtbar geworden und mithin das geilste Teil im spärlichen Fuhrpark.
Hab heute auch den Warthog aus dem Schlammloch geborgen, das ging mit dem Acteon recht gut, wenngleich irrsinnig zäh. Ob ich mir den auch in den Fuhrpark aufnehme? Bin noch nicht überzeugt und mit dem Upgrade auf das Feingetriebe werde ich wohl wenig anfangen. Also eher nein! Ich habe mich auch mit den verwendeten Fahrzeugen recht gut angefreundet und mache damit zwangsläufig alles, was anfällt. Das ging zumindest in den Karpaten einwandfrei. Nicht immer problemlos, aber es ging. Unzählige Umfaller, Abstürze, Wiederholungen inklusive. Vor allem diese verdammte Natursteinbrücke auf der Berglabyrinthkarte (glaub ich jetzt mal) hat es in sich. Da muss man ja eine Brücke drüber schlagen und in mehreren Aufgaben auch dann in luftiger Höhe drüber. Auf zumindest einer Richtung hat es mich bisher jedes Mal da runtergeschmissen. Und das geht wirklich weit runter im freien Fall und der Aufprall ist entsprechend hart. Der Fels vor und nach der Brücke ist glitschig und kein Halt in Reichweite. Aber ich bin auch schon drüber gekommen, so ists auch wieder nicht. :cool:
Lästig ist halt immer wieder, dass man nach Beendigung einer Expedition oft nicht das benötigte Gerät für eine nahegelegene Mission hat. Das ist aus dem Expeditionsmenü ja nicht einsehbar und nicht einmal, dass ich die Trucks vor Ort hatte, aber nichts machen konnte, weil die Teile oder der Spezialist fehlte. Also doch wieder alles von vorne.
Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, mit allen 4 Truckslots und allen 3 Spezialisten nach Bauchgefühl auf jede Expedition zu gehen. Oft liege ich richtig und habe zufällig das Richtige dabei. Basisausstattung jedes Trucks: Die Stehaufklemme und zumindest ein Satz Ankerpunkte, 2 Kanister Extrasprit und eine Werkzeugkiste. Dann hab immer wenigsten 1 Leuchtfeuer, 1 Entfernungsmesser, 1 Wassermessgerät und 1 Minibohranlage bzw. eine Wetterstation mit. Bei den Pritschentrucks hat man bei 3 Trucks 12 Lagerplätze für diverses Gerät. Bei den Spezialisten fast immer den Mechaniker, den Pionier und den Logistiker. Den Operator eher selten, den Hydrologen bräuchte ich öfter mal. Kostet natürlich alles, aber dafür kann man mindesten 1-4 Aufträge mit der Expedition mit erledigen, statt immer von vorne zu beginnen. Für mich hat sich das bewährt und daher konnte ich allein gestern 10 Expeditionen und fast 20 Missionen erledigen. Kontostand daher auch bereits 600.000+.
Die Steps nutze ich eigentlich nur, wenns gar nicht anders geht (zN bei den Vibroaufgaben). Die sind echt mühsam im schweren Gelände, weil meist schlicht zu groß.
Wenns so weiter geht, dürfte ich die Karpaten noch diese Woche fertig bekommen und vor Arizona graust mir schon. Ich mag diese tristen Karten so gar nicht. Das wird noch ne richtige Tortur. Zuletzt war ich ja mit dem Vibrotruck in der Whaweap Bay unterwegs und auch kläglich gescheitert - 5 m vor dem Ziel umgekippt und keine Chance den wieder hinzustellen. Dann hab ich pausiert, bis vor einer Woche und dann .....

Demnächst dürfte es auch in Snowrunner wieder weitergehen. Leider nur eine Karte. Das wird wohl in mehr oder weniger einer Woche erledigt sein, fürchte ich. Aber da gibts wenigsten ordentliche Trucks. Also meinen ZikZ 605 vermisse ich am meisten in Expeditions. Oder den Tatarin (gut der Cotko ist ganz ok). Auch der ganz kleine ZikZ würde gut passen, wenn er voll aufgerüstet ist (Naja, man wird ja noch träumen dürfen).
Der Beitrag wurde automatisch zusammengeführt.

Kurzer Zwischenstand nach drei von vier kompletten Maps in Arizona und etwas (wenig) Fortschritt in den Karpaten:

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bei mir siehts in etwa gleich aus, nur ist der Erfolg bei mir in den Karpaten :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Croco

Pförtner des Altenheims
Sieht bald so aus, als wenn man das Game durch hat, bis der Coop Modus kommt. Schade eigentlich, denn ich kann mir das in Coop extrem gut vorstellen. Hat sicher einen coolen Funfaktor, wenns denn so weit ist. Noch wer, der hier auf Coop lauert?
 

Derpendja

Mildred Ratched
Sponsor
Ich war schon immer eher der Single-Player. :) Es ist aber auch einfacher, Gegner in Spielen zu finden als Mitarbeiter...

Die Frachtdrohne ist ein gutes, aber auch teures Werkzeug, kann man sich je nach Ausbau der Basis auch mal eine Kamerafalle oder eine Wetterstation einfliegen lassen.

Ja, die Zicke fehlte mir in Arizona zuweilen auch. In den Karpathen ist es zu eng. Gen Ende war ich da vorrangig mit dem International unterwegs. Ich freue mich auf die nächsten Snowrunner-Karten. Nicht, dass ich Expeditions nicht mag. Ich spiele beide sehr gerne, will aber auch mal wieder was anderes sehen.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Kann es sein, dass man auf jeder Karte Aufträge manuell anstoßen muss, die sich nicht über das Missionsmenü triggern lassen? Hab davon auf jeder Map bisher eine gefunden, zu der man hinfahren muss. Kann man also am Ende leicht übersehen.
 

Croco

Pförtner des Altenheims
Kann es sein, dass man auf jeder Karte Aufträge manuell anstoßen muss, die sich nicht über das Missionsmenü triggern lassen? Hab davon auf jeder Map bisher eine gefunden, zu der man hinfahren muss. Kann man also am Ende leicht übersehen.
Die Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Manche Missionen muss man physisch finden und auslösen. ZB die in der Inselkarte wo der Warthog im Schlamm steckt, da ist gleich daneben eine 500€ Kurzmission, die grad mal 1 Minute dauert. Die sieht man aber nicht gleich sondern stolpert eher zufällig drüber. Ich wollt ja den Warthog mit dem Cotco wegziehen, ging aber nicht, weil der so im Schlamm steckt. Da holte ich den Actaeon ran. Der Cotco blieb dort stehen. als ich den dann für eine neue Aufgabe brauchte fuhr ich da zufällig drüber und es ist auch noch eine 2. Aufgabe ebendort, wo man die Gegend erkunden muss.So einen 100% Aufdeckkreis, bei dem man bei 99% das letzte % verzweifelt sucht, weil alles schon offen ist. Alles? Nein, nicht alles. Da ist so ein kleines unbeugsames % das erbittert Widerstand leistet (frei nach Asterix) 😂
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Nach ca. 75% Abschluss in Arizona wage ich mal ein kleines Zwischenfazit zu den Karten und den Fahrzeugen:

Einige Fahrzeuge, die man in den Karpaten findet (z. B. Collie "Pug" oder Khan Marshall) sind für die felsigen Klippen in Arizona gänzlich ungeeignet. Da man für oben genannte Scouts leider keinerlei Upgrades in der Felsregion findet, bleiben sie auf dem Startlevel stehen und gehen performancetechnisch unter.

Muss leider dem Collie "Pug" in Arizona ein "ungenügend" attestieren und der Khan Marshall bekommt mit Ach und Krach ein "gerade noch ausreichend". Der Pug hat einen sehr hohen Schwerpunkt und trotz Offroadreifen nur extrem wenig Grip auf den glitschigen Felsen. Dazu neigt er einerseits zum Umkippen, andererseits zum Steckenbleiben. Ohne Anker geht hier gar nichts. Und am besten noch mit dem Logistiker-Spezialisten die Anzahl verdoppeln, damit auch nichts schiefgeht.

Der Khan Marshall bringt zu viel Drehmoment auf die Räder, aber da diese auch nur wenig Halt haben, dreht sich das Auto unentwegt im Kreis oder rauscht irgendwo gegen. Hier braucht es dringend die Matschreifen. Vor allem aber fehlen mir die Selbstversorgungsaufbauten für Sprittanks und Reparaturkoffer. Durch permanenten Allradantrieb und dauernd zugeschaltete Diff.-Sperre verbraucht der eh schon mit einem zu kleinen Tank ausgestattete Khan zu viel und hat dementsprechend unter Last eine zu geringe Reichweite. Cargodrohne mit Benzinaustausch aus der Basis ist Pflicht, wenn man nicht die dauernden Umwege zu Luftabwürfen unternehmen möchte.

Dem Actaeon geht's leider nicht besser: Der ist sogar in der Region heimisch, verfügt dementsprechend (aktuell) auch über 85% seiner Upgrades (inklusive beider Chassisverstellungen, "lifted" und "Rock Crawler"), aber abgesehen von seinen guten Matschwatfähigkeiten, deren Stärken er bei Flussfurten ausspielen kann, ist der Kleintruck leider extrem instabil und neigt oft zum umkippen. Da er über keine autonome Winde verfügt, ist eine Stellschraube eigentlich Pflicht. Seine extrem hohe Bodenfreiheit und sein relativ geringer Schwerpunkt mögen auf den ersten Blick vorteilhaft sein, sind es aber nicht. Der Actaeon ist mit alleräußerster Vorsicht zu genießen, hier gibt's von mir nur ein "ausreichend".

Besser ergeht es da dem völlig unterschätzten AFIM S1960. Nach nunmehr fast allen freigeschalteten Upgrades ist dieser vielseitig einzusetzende Kleintruck (den man auf Wunsch auch mit einer langen Ladefläche, aber keinem Seismikanalysegerät ausrüsten kann) ein echtes Arbeitstier geworden, das aber an seinem hohen Spritverbrauch und seiner geringen Höchstgeschwindigkeit knabbert. Vor allem der Top Speed im H-Gang ist lächerlich. L+ ist genauso schnell, hat dafür aber Zugriff auf Allrad und Diffsperre gleichermaßen. Allerdings liegt dessen Schwerpunkt gefühlt unterhalb der Oberfläche, weshalb ich es noch nicht geschafft habe ihn umzukippen. Der sehr antrittstarke Truck ist das bessere Pendant zum Actaeon und verrichtet die an ihn gestellten Aufgaben souverän. Hier gibt's ein "gut" mit Luft nach oben.

Der Tatra 805 (wird über einen Nebenauftrag auf Wahweap Bay freigeschaltet) ist für mich so ein kleiner Underdog. Geringer Schwerpunkt, ordentliche Bodenfreiheit, gute Geschwindigkeit - alles top tier. Aber für mich sehe ich bisher noch keinen Einsatzrahmen für den Scout und seinen großen Kasten (der mit der richtigen Lackierung an einen Eiswagen erinnert) nutzt er nicht wirklich für Sprit oder Reparaturpunkte aus. Der Truck krieg ein "gut", weil er das auch ist. Aber ich weiß ihn noch nicht einzusetzen. Vielleicht in der letzten Arizona Map "Sonora Desert".

Der International Loadstar 1700 ist aus SnowRunner ein guter Bekannter, es braucht aber Zeit, bis man den Truck einigermaßen auf seine gewünschte Konfiguration bekommt. Mir fehlt noch die Pritsche, dafür habe ich als Übergangslösung den Reserveradhalter mit zwei weiteren Slots für Tanks oder Schadensregulationspunkte hinter dem Führerstand. Könnte etwas mehr Bodenfreiheit vertragen, ist aber sonst kräftig und schafft was weg. Wenn auch wegen permanenter Diffsperre und Allrad ordentlich durstig. Gibt noch ein "gerade noch gut", mit der großen Pritsche wird es wohl besser.

Der Step 310 ist bisher der einzige schwere Laster und wegen fehlender Alternativen im Segment leider ein notwendiges Übel. Soll heißen der ist OK, reißt aber keine Bäume aus. Nachdem ich nun endlich den Dachgepäckträger freigespielt habe, muss ich mit dem Teil nicht alle 20 Minuten wieder eine Tankstelle aufsuchen. Auf den teils engen Felsgraden in Arizona neigt der Truck schon mal zum schliddern, weswegen man unglaublich aufpassen muss, dass er keinen Abgang macht. Mit dem Seismikanalysegerät verliert der Truck seine Vielseitigkeit. Am besten ist er mit der adaptiven, langen Pritsche, die einerseits die Verladung von Bergungsgut, andererseits aber auch den Einsatz von Hilfscontainern ermöglicht. Damit steigert man die Reichweite und sorgt für Stabilität. Der Truck bekommt daher nur ein "befriedigend".

Das einzige Fahrzeug im Spiel, das aktuell die Note "sehr gut" bekommt, ist der DLC-Truck Cotco Canyon. Dass dahiner Pay2Win steckt, finde ich persönlich widerlich, denn dieser Scout ist der mit abstand beste, den man finden kann. Er hat eine extreme Reichweite, eine überragende Geländegängigkeit, kann durch den Einsatz von Sprit- und Reparaturupgrades eine unglaubliche Entfernung zurücklegen und bietet ausreichend Platz für missionsrelevante Pickups in der Welt. Dadurch, dass viele der Upgrades nicht an Missionen geknüpft sind, braucht man im Grunde nur das nötige Kleingeld, um diesen Truck optimal aufzurüsten. Er verfügt bisher als einziger über Matschreifen und die haften auch noch exzellent auf jeder Art von Untergrund, sogar rutschigen Felsen. (versteht das einer?)

Nicht in die Bewertung kommen der Don 71 und der Khan Lo4f, da ich sie so gut wie nie fahre. Ich nehme mal an, dass sie mehr oder weniger so (un)nötig sind wie in SnowRunner.

Die Region Arizona ist ... stressig. Man kommt einfach nicht ohne weiteres von A nach B, sondern muss die Route über die Karte ganz genau vorausplanen. Höhenunterschiede sind leider nicht immer gleich zu erkennen, an höheren Felsschwellen kommen die Trucks einfach nicht hoch. Der Dauereinsatz des Reifendruckverstellers ist Pflicht! Anker mitzuführen ist ebenfalls nötig, denn auch Aufstiege verfügen nicht immer über Windenpunkte. Umwege sind oft in Kauf zu nehmen, weil die vermeintlichen Hauptwege plötzlich durch Engstellen versperrt sind, die nicht einmal Scouts passieren können. Ab und zu wird auch das Abseilen von Klippen auf darunter befindliche Niveaus nötig, darum muss man extrem aufpassen. Dieses Feature liebe ich aber. Tolle Idee, das einzusetzen, und klar - eine Winde funktioniert eben auch in beide Richtungen!

Werde dann mal noch nach Sonora aufbrechen und dann hoffentlich nach acht weiteren Expeditionen und zahllosen Nebenjobs die Region verlassen können.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Toll, da wollte ich die erste Expedition für Sonora Desert starten (man muss über zwei Kartengrenzen hinweg zur dritten fahren!), und dann merke ich, dass ich am Portal keine Trucks per Winch paarweise auf die nächste Map mitnehmen kann. Also bin ich mit einem einzelnen Laster auf einer fremden Map unterwegs. Wer denkt sich denn sowas aus? Und die erste Expedition bedarf es gleich einen schweren, havarierten Truck zu ner Basis zu schleppen.
Schwierigkeitsgrad: exorbitant! Alter, ist das heftig.
 

Croco

Pförtner des Altenheims
Dem Actaeon geht's leider nicht besser:
Dem Actaeon wird hier etwas zu viel Unrecht getan, meiner bescheidenen Meinung nach. Da ich den, allerdings bisher vorwiegend in den Karpaten, regelmäßig nutze, kann ich durchaus seine Vorteile erkennen und schätzen, die du schon angeschnitten hast. Ich hab ja den SE und der macht sich grundsätzlich sehr gut. Ja, in extremen Situation mit starker Schräglage, haut es ihn leicht um, aber wenn man das weiß, kann man das, in den Karpaten, mit der Winch ausgleichen, idem man sich vom Baum zu Baum hangelt. Davon hat man in den Karten dort massig Gelegenheit. Mit einer vorausschauenden Beladung (Stellschraube und Ankerpoints, Kanister und Werkzeugkoffer) ist das ein sehr potenter Truck. Mit dem höhergelegten Chassis, den 47" Offroadgummis der kleinen Pritsche für Sonderausrüstung und Reserven kommt der schon ganz gut voran. Ich geb dem ein verdientes "Gut".
Alternativ dazu hab ich heute den Warthog ausgiebig getestet, der in einer Offroadaustattung ebenfalls ganz gut ist, allerding instabiler als der Actaeon. Aber wenn man vorsichtig fährt, und nicht blindlings durch die Bäume bricht, wenns dahinter abwärts geht, dann ist der eine gute Wahl, insbesondere als Backup.
Der DON 71 ist ebenfalls etwas unterschätzt. Der spielt seine Stärke durch seine geringe Größe aus. Ebenfalls mit dem Höherlegungsset und den Stollenreifen, ist der eine Klasse für sich und kennt fast kein Hindernis. Sein Nutzen ist jedoch eingeschränkt. Bei mir erledigt der mittlerweile nur mehr die Metalldetektorenaufgaben, da ich den nicht auf einen anderen Truck montieren will. Die werden dringender für alles andere gebraucht. In den KArpaten kommt der nicht zum Einsatz, da gab es bisher noch keine Aufgabe mit dem Detektor. In Arizona war der super.
Übereinstimmend ist der Cotko erstklassig und überall dort zu Hause, wo man keine Spezialausrüstung braucht, da er die nicht zuladen kann. Alles andere wurde ausreichend gesagt. Top Scout.
Tja der Step: Ohne viel Kommentar. Wie gesagt ein nötiges Übel als Vibrolaster. Ich hab aber dennoch 2 davon. Denn der 2. trägt diese Multipritsche mit dem kleinen Kung (was auch immer dieser Begriff bedeuten mag) drauf, der bis zu 700 Ersatzteile mithat. Grad in dieser Inselkarte in den Karpaten sind unzählige Brücken zu schlagen. Leider braucht man die meisten davon auch wirklich. Und da viele davon Doppelbrücken sind, geht sich das mit einer normalen Ladung Ersatzteile, wie sie der Cotco samt Aufsätzen hat, nicht aus. Da leistet eben der Step gute Dienste. Natürlich passt der Kung auch auf den ACtaeon oder Warthog, aber dann ist kein Platz mehr für Sonderausrüstung. Daher eben der Step.
Die anderen Trucks hatte ich noch nicht in Erwägung gezogen, da sie meiner Ansicht im Falle der großen Trucks unbrauchbar sind, da sowohl in Arizona und im Besondern in den Karpaten kleinere Trucks gefragt sind. Mit dem Tatra Force gibt es daher nichts auszurichten, auch wenn sich der als Abschlepptruck sicher gut macht. Aber da scheiterts an der Kletterfähigkeit.

Den Loadstar 1700 hab ich zwar auch im Fuhrpark, kann ihn aber mangels Upgrades nicht verwenden.

Der PUG ist überhaupt kein Thema: zu bulky, zu ungelenk, keine Upgrades. Der wär was in SN als Geldtransporter auf Karten mit hohem Straßenanteil. Im heavy Gelände hat der nichts verloren.

Den AFIM und den Tatra hab ich (noch) nicht. Kann daher dazu nichts sagen.

Da ich, wie schon erwähnt, immer "meine" ganze Flotte (naja, 4 von 6) zu jeder Expedition mitbringe, kann ich mir jederzeit mit den anderen Trucks aushelfen. Das reduziert zwar mein Einkommen drastisch, da ja alles was du mitbringst oder ortsveränderst auch Kohle kostet, aber dennoch bleibt mir ausreichend übrig. Daher sind das gute Investitionen, die einem das Leben gewaltig erleichtern, statt jedes Mal wieder aus einem Lager zu starten.

:) Man fängt in einer Ecke an, und endet dann von einer Sache zur anderen. Gibt aber auch immens viel zu erzählen.

Status heute: Karpaten hab ich 3 Karten fertig, fehlt noch die Vulkankarte. Aufgefallen ist heute, dass mit Erledigung einer Expedition gleich 2 neue Aufträge freigeschalten wurden, die dann in der Liste aufscheinen. Auch die Karten sind überlappend bei den Expeditionen. Soll heißen, dass man nicht Karte für Karte abarbeiten kann, sondern mal hier, dann gehts auf der anderen weiter und schaltet dann wieder Expeditionen auf ner anderen Karte frei. Deto mit den Aufgaben und Aufträgen. Ist ein wenig ein Durcheinander, tut aber dem Spielverlauf keinen großen Abbruch, da man ohnehin regelmäßig ins HQ zurück muss.
 
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