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Die Absage der E3 und deren Auswirkungen

Pasesinho

Frührentner
Bin auch ein Fan des "Hypes".

Leider kommt das mittlerweile kaum noch vor.

Erinnere mich gerne zurück an Add-Ons für WoW oder neue Fifa Teile.

Die Spiele wurden damals einfach gekauft ohne Testberichte, weil man einfach das Produkt liebte.

Letztmalig war ich bei dem Kauf der Series X gehyped. Spiele haben mich in den letzten Jahren eher kalt gelassen.
 

Bieberpelz

Frührentner
Vermutlich Zeiten in denen Spiele einfach vollständig und nicht völlig kaputt auf den Markt kamen. Gut, dass es mittlerweile die Möglichkeit gibt sich im Vorfeld auch über die Fehler zu informieren. Das Problem ist doch nicht, dass es Leute gibt, die Fehler finden, sondern das sie da sind und Unternehmen ihre Produkte trotz dieser Fehler veröffentlichen und man nur hoffen kann, dass es irgendwann Patches gibt, die vielleicht mal das ein oder andere fixen.
Es geht mir hier nicht um unfertige Spiele und dergleichen, sondern um eine unnötig negative Mentalität. Anstatt leidenschaftliche Videospieler zu sein, sind wir mittlerweile Kritiker geworden.
Wir lassen uns nicht mehr auf die Spiele ein und tauchen nicht mehr richtig ab.

@Bieberpelz , nenne mir doch bitte mal Einen, der ein Game vor erscheinen negativ zerpflückt und ernsthaft begründete Bewertungen auf dieser Basis anstellen kann?
Ich hoffe du hast es nicht so verstanden, als wolle ich hier jemanden persönlich ansprechen? Das kann ich gar nicht, schließlich bin ich ja noch neu in diesem Forum. Aber in anderen Foren und sozialen Netzwerken war dies immer sehr stark zu erkennen.

Die beiden heftigsten Beispiele waren The Last of Us 2 und Death Stranding. Da hat sich eine regelrechte Shitstorm Community drum entwickelt. Vor allem bei The Last of Us 2 wurden im Vorfeld das Spiel und dessen Macher nieder gemacht, obwohl das Spiel noch nicht erschienen war. Da gab es einige Leute, die dieses Spiel von vorne herein Boykottiert und es schlecht gemacht haben. Und ganz gleich, ob man Spaß daran hatte, man wurde von diesen zerpflückt. Und das für Dinge, die unnötiger nicht sein könnten. Und das hat sich auch Monate nach dem Release gehalten. Um jetzt zwei Extrem-Beispiele zu nennen.

Dann zum Hype:
Du willst dich nur noch positiv hypen lassen, quasi die Katze im Sack kaufen und bist dann am Ende auch noch happy, wenn du dem Entwickler wegen eines unfertigen Produkts doch auf den Leim gegangen bist? Das kann ich mir nicht vorstellen!
Bevor ich darauf antworte.
Welches Problem hast du damit, dass ich mich gerne bei Spielen, auf die ich mich freue, hypen lasse?
Wenn ich die Katze im Sack gekauft habe, dann ist es eben so. Das kommt vor.

Aber was ich nicht möchte, ist mir ein wundervolles Spiel madig machen lassen, indem ich mir negative und oft reißerische Kritiken dazu durchlese.
Da habe ich nichts mit gewonnen und ich versuche mich so gut es geht, unvoreingenommen(abgesehen vom Hype) darauf einzulassen.

Eine solche Katze im Sack habe ich zuletzt mit Dying Light 2 gehabt.
Bei Elden Ring und Elex 2 hat mir der Hype recht gegeben und ich feiere und spiele die Spiele (bis auf manche Ausnahmen bei Elden Ring) bis heute. Vor allem freue ich mich, dass diese negative Stimmung bei Elden Ring nicht herrscht, denn die From Software Titel sind die perfekten Hype Titel. Man unterhält sich mit der Community, tauscht sich aus und freut sich. Und ja, man teil auch Mal den Frust. Das gehört dazu, das verbindet und das ist doch was schönes :)



Es zählte mal der Meilenstein „Goldstatus“ etwas, also der Punkt an dem ein Produkt fertig an den Kunden übergeben werden konnte. In Zeiten vor dem Internet und always online war das auch nötig, denn wie wollte man dem Kunden sonst ein Bugfix oder Update hinterhergeben?
Bitte versteht das nicht falsch.
Ich möchte hier keine Publisher oder Entwickler im Schutz nehmen, wenn diese schlechte Spiele liefern.
Zum Glück bin ich, was das angeht, überwiegend davon verschont.
Das große Drama um Cyberpunk 2077... da war der Hype die Katze im Sack. Das war großer Mist, was dort abgelaufen ist. Würde, wollte und könnte ich auch nie verteidigen.


Heute nehmen die Entwickler doch schon einen Day1-Patch in kauf, nur damit sie ihren versprochenen Releasetermin noch einigermaßen einhalten können. „Erstmal raus mit dem Müll, Geld verdienen, gepatcht wird danach.“
Ein Day 1 Patch tut mir persönlich noch nicht weh. Solange es zum Release gut Spielbar ist. Und da ich Single Player Spiele ja auch meist zum Release spiele, habe ich häufig nichts von späteren Patches.

Aber meist sind es nicht nur die Entwickler. Oft ist es der Publisher, der da im Nacken sitzt. Und schlimmer wird es dann, wenn der Publisher sich noch dazu entschlossen hat, an die Börse zu gehen. Denn dann gehen die Versprechen nicht mehr in Richtung der Videospieler, sondern in Richtung der Aktionäre.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Es geht mir hier nicht um unfertige Spiele und dergleichen, sondern um eine unnötig negative Mentalität. Anstatt leidenschaftliche Videospieler zu sein, sind wir mittlerweile Kritiker geworden.
Wir lassen uns nicht mehr auf die Spiele ein und tauchen nicht mehr richtig ab.
Also sollen wir sämtliche schlechte Erfahrungen mit kaputten/unfertigen Spielen einfach ignorieren? Es ist also die Schuld der Spieler*innen, dass Spiele kritisiert werden, weil Spieler*innen einfach eine unnötig negative Mentalität haben?
 

Bieberpelz

Frührentner
Also sollen wir sämtliche schlechte Erfahrungen mit kaputten/unfertigen Spielen einfach ignorieren? Es ist also die Schuld der Spieler*innen, dass Spiele kritisiert werden, weil Spieler*innen einfach eine unnötig negative Mentalität haben?
Warum bist du eigentlich ständig so aggressiv und negativ mir gegenüber? Und warum gehst du gleich wieder ins Extrem? Entspannt dich Mal und sei nicht so negativ!

Was wer macht, ist doch am Ende jedem sein eigenes Ding.
Ich finde es einfach nur schade, dass wir mittlerweile eine derart negative Mentalität haben und die Leute sich selbst den Spaß im Vorfeld nehmen. Ob du oder wer auch immer das auch so sieht, steht auf einem anderen Blatt. Aber nirgends habe ich gesagt, dass man kaputte Spiele ignorieren muss.

Dialog ist momentan echt nicht deine Stärke. Schade eigentlich.
 

Starsky

Damn good coffee...!
Denn ich finde gerade Hype ist etwas ganz Besonderes und schönes, was die Gaming-Landschaft in den letzten Jahren immer mehr verloren hat.
Nicht nur die Gaming Landschaft, sondern die gesamte Gesellschaft.

Was waren es noch schöne Zeit, in denen wir uns auf ein Spiel gefreut und blind zugegriffen haben? Wundervoll war das.
Heute wird jedes Spiel im Vorfeld zerpflückt und nach dem Haar in der Suppe gesucht. Und noch bevor ein Spiel erscheint, bekommt man in den sozialen Medien, Foren, bei YouTube, im Podcast und sonst wo von selbsternannten Experten die ganzen Fehler eines Spiels aufgezeigt, obwohl das Spiel noch nicht einmal erschienen ist. Damit nimmt man sich selbst den Hype und auch die Möglichkeit, ganz ohne Vorbelastet zu sein, ein Spiel zu spielen und die Kunst dahinter lieben zu lernen.
Ich nehme das tatsächlich ganz anders wahr. Meiner Einschätzung nach wird heute doch soviel blind zugegriffen wie nie zuvor. Das Thema Vorbestellungen - insbesondere in digitaler Form - ist heutzutage viel größer als früher. Und ich sehe auch viel mehr Hype als früher, schlicht dadurch, dass es einen immer kleiner werdenden Kreis an echten und unabhängigen Spielejournalisten gibt und stattdessen ein erheblicher Teil der Kommunikation in Form bezahlter Werbung durch Streamer. Man muss sich ja nur ansehen, was gerade rund um Elden Ring passiert ist, was einem ja von allen Seiten schon wie ein Lifestyle-Produkt verkauft wird, bei dem sich kein "echter Gamer" traut, nicht mit in den Chor einzustimmen.
Die beiden heftigsten Beispiele waren The Last of Us 2 und Death Stranding. Da hat sich eine regelrechte Shitstorm Community drum entwickelt. Vor allem bei The Last of Us 2 wurden im Vorfeld das Spiel und dessen Macher nieder gemacht, obwohl das Spiel noch nicht erschienen war. Da gab es einige Leute, die dieses Spiel von vorne herein Boykottiert und es schlecht gemacht haben. Und ganz gleich, ob man Spaß daran hatte, man wurde von diesen zerpflückt. Und das für Dinge, die unnötiger nicht sein könnten. Und das hat sich auch Monate nach dem Release gehalten. Um jetzt zwei Extrem-Beispiele zu nennen.
Ich verstehe Deinen Punkt im Bezug auf The Last of Us 2. Da war der Shitstorm aber ganz klar politisch motiviert, die Stimmungslage wurde in den sozialen Medien koordiniert aus der rechten Ecke versaut. Etwas, das mir nur wieder mal beweist, dass man sich seine Informationsquellen sehr selektiv aussuchen sollte. Twitter oder Reddit sind - nicht nur im Bezug auf Gaming - tunlichst zu meiden, wenn man sich nicht in den Kaninchenbau der Toxizität ziehen lassen will.
Zu Death Stranding kann ich nichts sagen, ich fühlte mich da nicht als Zielgruppe. Aber nur weil "Hideo Kojima" auf der Packung steht, muss man auch nicht alles blind bejubeln. Das sehe ich dann schon nochmal anders und differenzierter und so ein nun wirklich "spezielles" Spiel wird nie auf eine einhellig positive Meinung stoßen.

Was ich eigentlich sagen möchte - so viel hat sich eigentlich gar nicht geändert. Es gibt weiterhin Hype im positiven Sinne, man muss nur vorsichtig sein, wo man sich aufhält. Die - früher in dieser Form nicht existenten - sozialen Medien machen leider viel kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zäpp

Rat der Weisen
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Warum bist du eigentlich ständig so aggressiv und negativ mir gegenüber? Und warum gehst du gleich wieder ins Extrem? Entspannt dich Mal und sei nicht so negativ!

Was wer macht, ist doch am Ende jedem sein eigenes Ding.
Ich finde es einfach nur schade, dass wir mittlerweile eine derart negative Mentalität haben und die Leute sich selbst den Spaß im Vorfeld nehmen. Ob du oder wer auch immer das auch so sieht, steht auf einem anderen Blatt. Aber nirgends habe ich gesagt, dass man kaputte Spiele ignorieren muss.

Dialog ist momentan echt nicht deine Stärke. Schade eigentlich.
Ich bin entspannt. Ich finde es nur überaus seltsam, dass in deiner Wahrnehmung Spieler*innen sich offenbar ihren Hype einfach selber kaputt machen weil sie so negativ sein wollen. Völlig grundlos. Kritik ist völlig unangebracht. Alle sollen sich bitte mal wieder auf Spiele einlassen.
Keine Ahnung warum ich aggressiv rüberkomme.
 

Bieberpelz

Frührentner
Ich bin entspannt. Ich finde es nur überaus seltsam, dass in deiner Wahrnehmung Spieler*innen sich offenbar ihren Hype einfach selber kaputt machen weil sie so negativ sein wollen. Völlig grundlos.
In einem Forum ist es doch ganz normal und auch gewünscht, dass man sich über Dinge und Gedanken austauscht.
Meine Meinung diesbezüglich habe ich zum Teil mit Beispielen und Erfahrungen geschildert. Das ist nicht grundlos.

Das man sich ganz normal darüber unterhalten kann, ohne derselben Meinung zu sein, zeigt @Starsky doch gerade auch ganz gut.

Ich nehme das tatsächlich ganz anders wahr. Meiner Einschätzung nach wird heute doch soviel blind zugegriffen wie nie zuvor. Das Thema Vorbestellungen - insbesondere in digitaler Form - ist heutzutage viel größer als früher.
Das ist in der Tat wohl so. Heute ist die Videospiele-Landschaft ja auch größer als je zuvor.

Tatsächlich kaufe ich auch gerne blind etwas und bestelle vor, wenn ich von einem Spiel oder Publisher eine gewisse Vorstellung habe.

Und ich sehe auch viel mehr Hype als früher, schlicht dadurch, dass es einen immer kleiner werdenden Kreis an echten und unabhängigen Spielejournalisten gibt und stattdessen ein erheblicher Teil der Kommunikation in zu bezahlter Werbung durch Streamer. Man muss sich ja nur ansehen, was gerade rund um Elden Ring passiert ist, was einem ja von allen Seiten schon wie ein Lifestyle-Produkt verkauft wird, bei dem sich kein "echter Gamer" traut, nicht mit in den Chor einzustimmen.
Da muss ich zugeben, dass ich diesen Bereich kaum mitbekomme. Ich schaue mir keine Streamer oder YouTube an. Maximal ein paar Videos zu News oder Reviews(meist im Nachhinein) von ein paar der bekannten Kanälen.

Elden Ring ist in der Tat eines der großen Hypes, bei dem es mich positiv überrascht hat. Es gab auch sehr viele Leute, die mich diesbezüglich angeschrieben haben aber ansonsten schon ewig keine Videospiele mehr gespielt haben. Die kauften es sich aufgrund der aufkeimenden Hypes. Waren zu Anfangs irritiert, was an so einem Spiel gut sein soll, nur um mir einen Tag später davon zu berichten, wie infiziert sie nun doch sind. Das fand ich dann doch sehr schön :)

Ich verstehe Deinen Punkt im Bezug auf The Last of Us 2. Da war der Shitstorm aber ganz klar politisch motiviert, die Stimmungslage wurde in den sozialen Medien koordiniert aus der rechten Ecke versaut. Etwas, das mir nur wieder mal beweist, dass man sich seine Informationsquellen sehr selektiv aussuchen sollte.
Das stimmt. Da war es unter anderem politischer Natur. Da wurde schon gehetzt, da war das Spiel noch lange nicht raus, geschweige denn vieles bekannt. Auf Basis von Leaks wurden "Meinungen" vertreten und das hat unglaublich genervt. In dem Forum (einst über 100.000 angm. Benutzer) war ich als Moderator tätig und habe den Thread dann gemieden, weil ich auf diese negative Stimmung kein Bock hatte. Erst im Nachgang habe ich mir alles durchgelesen und war entsetzt darüber, wie energisch viele dort gewesen sind, um das Spiel schlecht zu reden. Und die haben es nie gespielt. Dabei ist TLOU2 ein Meisterwerk.


Twitter oder Reddit sind - nicht nur im Bezug auf Gaming - tunlichst zu meiden, wenn man sich nicht in den Kaninchenbau der Toxizität ziehen lassen will.
Habe ich beide nie benutzt. Wenn ich durch die Foren schon so empfindlich bin, wer weiß wie es da wäre :D

Zu Death Stranding kann ich nichts sagen, ich fühlte mich da nicht als Zielgruppe. Aber nur weil "Hideo Kojima" auf der Packung steht, muss man auch nicht alles blind bejubeln. Das sehe ich dann schon nochmal anders und differenzierter und so ein nun wirklich "spezielles" Spiel wird nie auf eine einhellig positive Meinung stoßen.
Das stimmt. In dem Falle gab es aber genau Beide Richtungen. Die einen feierten alles, was von Kojima kommt und die anderen haben es schon tot geredet, weil es von Kojima kommt, da er durch den letzten Metal Gear Solid Teil in Ungnade gefallen ist.
Ich fand Kojima interessant und habe später auch die Metal Gear Solid Reihe nachgeholt. Teilweise echt toll. Aber ein Fan war ich nie. Doch Death Stranding war interessant und als ich es dann gespielt und verstanden habe, da war ich enorm gehypet. Selten ein so eigenständiges und tolles Spielerlebnis gehabt. Auf vielen Ebenen wohlgemerkt.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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In einem Forum ist es doch ganz normal und auch gewünscht, dass man sich über Dinge und Gedanken austauscht.
Meine Meinung diesbezüglich habe ich zum Teil mit Beispielen und Erfahrungen geschildert. Das ist nicht grundlos.

Das man sich ganz normal darüber unterhalten kann, ohne derselben Meinung zu sein, zeigt @Starsky doch gerade auch ganz gut.
Ja, wüsste auch nicht wo ich versucht hätte das zu unterbinden. Man sollte sich nur eben auch bewusst sein, dass andere auf die Gedanken reagieren. Keine Ahnung warum das bei mir als negativ/aggressiv wahrgenommen wird. Ich beleidige nicht und unterstelle auch niemandem Unvermögen.
Bisher hast du nur zwei Beispiele genannt. Beide haben irgendwie nichts mit der unbedingten Suche nach Fehlern zu tun, die du der Spielerschaft mehrfach unterstellt hast. Dass Spiele mittlerweile regelmäßig auf den Markt kommen und eben nicht fertig sind und Leute darum skeptisch sind scheinst du einfach wegzuwischen. Und das ist in meinen Augen einfach der größte Killer für Hype. 'Das gebrannte Kinde scheut das Feuer'
Sicher sind negative Stimmen im Netz meist präsenter (Negativity klickt leider einfach besser). Aber es gibt glaube ich kein Beispiel in dem extra gebohrt wurde um (nicht vorhandene) Fehler zu suchen nur damit man schlecht über ein Release reden kann.
 

Bieberpelz

Frührentner
Aber es gibt glaube ich kein Beispiel in dem extra gebohrt wurde um (nicht vorhandene) Fehler zu suchen nur damit man schlecht über ein Release reden kann.
Um es vielleicht ein wenig besser deutlich zu machen.
Die wenigsten suchen bewusst nach diesen Fehlern oder wollen die finden. Das meine ich nicht. Das ist ein schleichender Prozess, der sich innerhalb der Konsumenten (Videospiel, Musik und Film) in den letzten vermehrt entwickelt hat und so mitgenommen wird.

Bei Filmen merke ich das immer häufiger, um ein grobes Beispiel zu geben. Ich gehe gerne ins Kino und dann wird auch im Vorfeld darüber gesprochen. Oft geht der Tenor in die Richtung, dass man bereits von X unterschiedlichen Filmfehlern gelesen hat und am Ende haben alle Ausschau nach diesen Fehler gehalten. (und sich teilweise im Film darauf hingewiesen)
Ein direktes Beispiel bei einem Film fällt mir dazu gerade leider nicht ein.

Bei Videospielen ist es aktuell auch oft die Frage nach den Frames. Unabhängig davon, ob man es erkennt oder nicht, wird dies schon vor Release als Argument und Kritik verwendet. Hier versuche ich dies zu ignorieren, denn ich möchte mich ja unvoreingenommen auf das Spiel einlassen. Und wenn ich es nicht bewusst wahrnehme, stört es mich ja auch nicht. Wenn ich aber weiß, worauf ich achten muss, weil es mir vorher eingetrichtert worden ist, dann fällt es mir auch auf.

So wurde ich zuletzt unterbewusst bei Elex 2 getriggert, da auch dort das Frames Thema auf dem Tisch gekommen ist. Zu Anfang war mir das aufgefallen. Es hat mich nicht großartig gestört, jedoch mich für den Moment aber aus dem Spiel geholt. Das ist wie der Hinweis auf einen Pixelfehler am TV. Sobald man davon weiß, nimmt man den auch schlimmer wahr 😅
Mittlerweile nehme ich diese Frames nicht mehr wahr und ich bin froh, komplett abtauchen zu können. Allerdings bin ich mir unsicher, ob ich es nur nicht mehr wahr nehme, da ich mich daran gewöhnt hab oder ob es einfach nicht mehr vorkommt.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Vielleicht solltest du deine Blase mal aufräumen. Ich schaue auch sehr viele Filme und bekomme von Fehlern recht wenig mit. Vor allem nicht vorher.
Aber wenn die Fehler da sind und sich Leute dran stören ist das ja auch in Ordnung. Genauso bei Spielen. Wenn man sich davon triggern lässt muss man eben schauen ob man einen Koping-Mechanismus findet.
 
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