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DAS war ein Urlaub... Wassertreten und Wandern im Senioren-Urlaubs-Thread!

EdgarFr0g

Kaffeefahrtpendler
Es trat ein Problem mit der Xbox Live Senioren Forum - Community für Xbox Gamer ab 30 Jahren Datenbank auf.

.....
 
Zuletzt bearbeitet:

ovwa

Kaffeefahrtpendler
Ist es nicht besser für längere Berichte die irgendwo hochzuladen ( Dropbox u.ä. )
und dann hier nur den Link, mit einer kurzen Erläuterung worum es geht, reinzusetzen ?
Mein Reisebericht im Tagebuchstil umfasst 14 Seiten... ohne Bilder zwischen den Texten :fettes Grinsen:
 

ToshBe

Senior
Wo wir nun am Ende unserer kurzen Reise sind (Rila Erlerbniswelt in Levern) mal ein Bilder :smile:













Wenn ich die Bilder so sehe könnte ich direkt wieder zurück fahren :smile:
 

ToshBe

Senior
Noch ein paar Impressionen unserer Tour und dabei stammen die schönsten Bilder aus... - na wer weiß es :D ?











Und nein, ich habe weder einen Weinberg geschweige denn sonst eine Aktie in diesem Tal, aber das ist wirklich eines der schönsten Fleckchen auf dieser weiten Welt die ich kenne und ich habe schon so einige Ecken gesehen :zwinker: und das weltweit :D und stelle dabei IMMER wieder fest - warum so weit wenn das SCHÖNE doch so nah ist :smile:
 

ToshBe

Senior
Sind die Bilder bearbeitet oder orschinal? Sehen sehr schön aus:respekt:

Die sind Original und nicht bearbeitet, wüsste auch gar nicht wie das geht :shame: Aber muss doch zugeben, diese Ecken Deutschlands und das im Herbst machen es einem auch nicht besonders schwer schöne Bilder zu produzieren :smile: Wobei ich aber leider sagen muss - Mit dem eigenen Auge kommt keine Kamera hinterher, diese Farbenpracht im Herbst ist einfach DER Knaller und eine Kamera kann davon selbst bei optimalster Einstellung nur einen Bruchteil wiedergeben! Also, selber raus und die Augen aufmachen :zwinker:
 

ToshBe

Senior
Da Tippe ich jetzt mal auf die Mosel oder meinen Heimatplaneten Weinland-Pfalz!

Gar nicht mal so weit weg davon, also von der Mosel :zwinker: Aber tatsächlich ist es im Ahrtal, genauer gesagt in und um Mayschoss :smile: Nicht weit von Bad Neuenahr gelegen wo die Apollinaris Quelle beheimatet ist. Wir haben es jetzt zu jeder Jahreszeit besucht und stellen für uns fest - Im Herbst ist es am schönsten, nur sollte man die Zeit um die Weinfeste vermeiden, da man dann kein Bein auf die Erde bekommt und alles völlig überlaufen ist. Wir haben bewusst somit das letzte Oktober Wochenende gewählt und hatten unsere Ruh :fettes Grinsen:
 

Daniel04

Frührentner
Ich hoffe mal es ist okay diesen seit November verschollenen Thread ans Tageslicht zu holen? :D

Meine Frau und ich waren vom 28.02. bis zum 14.03. in Sri Lanka. Der Urlaub war durch und durch top. Angefangen bei den Flügen mit Emirates, so wohl habe ich mich in der Luft selten gefühlt. Komfort, toller Service und überragendes Entertainment-Programm. In Dubai hatten wir dann zwar auf dem Hinflug zwar etwas Hetzerei beim Umstieg, da wir rund 30 min später als geplant gelandet sind und dann wirklich nahezu 45 min vom Flugzeug zum Gate mit dem Bus gefahren wurden, sodass wir uns dann doch sehr beeilen mussten unseren Anschlussflug zu kriegen und das Gate dort nur rund 10 min vor Schließung erreichten.


In Sri Lanka angekommen war am 1. Tag so weit nichts geplant, wir wurden am Flughafen abgeholt und zu unserem 1. Hotel gebracht. Das Rundreise-Programm ging erst den kommenden Tag los. Das 1. Hotel hatte nur 2 Sterne, war aber besser als nahezu jedes Hotel auf Kuba und was einem sofort auffiel war, wie unfassbar freundlich und bemüht die Menschen in Sri Lanka sind ihren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie nur möglich zu machen. Wir kamen nachmittags dort an und haben den Tag erstmal genutzt um uns etwas zu akklimatisieren, der Temperaturunterschied zu Deutschland war ja schon heftig. Waren dann auch früh schlafen, da es am kommenden Morgen dann losgehen sollte.


Ja, am Tag danach dann vom Reiseleiter empfangen worden und erfahren, dass meine Frau und ich die Reisegruppe sind. Außer uns also niemand und die Rundreise wird, statt wie z.B. bei Kuba im Bus mit 30 Leuten, im PKW mit uns beiden sowie dem Reiseleiter durchgeführt. Auf eine Art positiv, da man das so auch im Vorfeld gegen einen nicht gerade geringen Aufpreis hätte buchen können, auf der anderen Seite halt auch ein wenig schade, da man außer dem Reiseleiter halt keine neuen Leute kennengelernt hat, was bei einer Gruppenreise ja auch schön sein kann. Aber nun gut. Der Reiseleiter war uns von Start auf sehr sympathisch, hat direkt gesagt wir haben keinerlei Stress auf der Rundreise und wenn wir mal etwas individuelles machen wollen hat er da nichts gegen.


Nach dem Frühstück brachen wir dann auf, es ging etwas ins Landesinnere nach Kithulgala zum Rafting. Auf dem Weg lernten wir natürlich schon einige Eigenheiten des Landes kennen, z.B. absolut chaotischen Verkehr und viel Huperei auf den Straßen. :D Das wäre zusätzlich zum für uns eh ungewohnten Linksverkehr eine erstmal wohl nicht zu bewältigende Herausforderung gewesen, wenn wir die Reise selbst mit Mietwagen gemacht hätten. Außerdem gab es auf der Reise einen ersten Blick auf wirklich tolle Landschaften, die das Land bietet. Das Rafting dann war richtig spaßig, hatten das beide vorher noch nicht gemacht. Wir waren auch dort alleine mit einem Instrukteur im Schlauchboot und hatten wirklich viel Spaß bei der Sache. Anschließend vor Ort beim Mittagessen gestärkt und weiter ging es in Richtung Nuwara Eliya. Die Fahrt dorthin war landschaftlich ebenfalls sehr beeindruckend, vorbei an z.B. einem Wasserfall und Unmengen an Teeplantagen. Fotostopps wurden individuell mit dem Fahrer ausgemacht, der uns auch die Fahrt durch mit Infos über Sri Lanka fütterte. Späten Nachmittag erreichten wir dann das 2. Rundreise-Hotel in Nuwara Eliya, was zwar nicht das war, was im Programm war, aber ein absolut hochwertiger und vor allem gleichwertiger Ersatz mit 4 Sternen. Nachdem wir eingecheckt haben, haben wir dann noch einen Stadtspaziergang durch Nuwara Eliya gemacht, was durch die Architektur gemeinhin auch als "Little England" bekannt ist. Wir lernten u.a. einen typischen Markt und halt die Stadt an sich kennen.


Am 3. Tag musste dann früh aufgestanden werden, da wir uns schon um 6.00 Uhr morgens mit Lunchpaketen vom Hotel bewaffnet auf den Weg nach "Horton Plains" machten, um dort im Nationalpark wandern zu gehen und u.a. "The World's End" zu besichtigen. "The World's End" ist ein 1050m hoher Steilabhang mit einer unglaublichen Aussicht. Den Weg haben wir mit dem Reiseleiter und einem externen Fahrer in einem Bus zurückgelegt, der uns bis zum Eingang des Parks begleitete, in dem wir dann auf einer insgesamt rund 4-stündigen Wanderung Natur pur kennenlernten und das bereits angesprochene Ende der Welt und einen weiteren beeindruckenden Wasserfall in dem Nationalpark an sich besichtigten. Nach Ende der Wanderung zurück in den Bus und eine kurze Fahrt zur höchstgelegenen Bahnstation Sri Lankas, wo dann eine Zugfahrt anstand. Die Zugfahrt ging durch wirklich beeindruckende Landschaften quasi mitten durch Teeplantagen und tolle Ausblicke. Ein Fall für die schönsten Bahnstrecken der Welt. :) Der Zug fuhr rund 45 min bis Nanu-Oya, wo uns dann unser Busfahrer wieder erwartete und das Rundreise-Programm gegen 13.00 Uhr am Hotel schon relativ früh endete. Mit dem angebrochenen Tag musste man dann natürlich noch was anfangen. So entschlossen wir uns ein Tuk-Tuk (ja, die 3-Räder mit Motor heißen dort so :D) zum Hotel zu bestellen und zum nahe gelegenen "Lover's Leap" Wasserfall zu fahren, den wir erst zu Fuß besuchen wollten, wovon uns aufgrund der Entfernung aber abgeraten wurde, was wir dann nach der Länge der Fahrt im Tuk-Tuk durchaus nachvollziehen konnten. :D Dort hat unser Fahrer auch auf uns gewartet bis wir alles erkundet hatten und dann haben wir uns von ihm zurück nach Nuwara Eliya an einen großen Stadtsee fahren lassen, wo wir noch etwas spazieren waren und letztlich dann zum Hotel zurück gelaufen sind. So war es dann auch schon relativ spät, vor dem Abendessen geduscht, zu Abend gegessen und dann auch müde gewesen dank eines langen Tages und des frühen Aufstehens. Ach ja, am 1. Abend dort im Hotel zwischendurch auf dem indischen TV-Sender "Ten Sports" noch Teile der aktuellen WWE RAW Ausgabe geguckt, die gefühlt jedes Mal lief, wenn man den Sender am TV an hatte. :D


Der 4. Tag führte uns von Nuwara Eliya zuerst ins Bergdorf Ella. Sehr idyllisch an einem Berghang gelegen, ziemlich schöne Gegend. Wir stoppten unterwegs noch an einem Hindu-Tempel, um den ein Mythos rankt, den ich jetzt nicht genau im Kopf habe, aber der interessant war zu hören. Es ging jedenfalls um Ravana und Sita. Aber alles kann man sich ja nun auch nicht merken. :D In Ella stoppten wir dann zudem noch am Ravana Wasserfall um ein paar Fotos zu schießen. In der Gegend lebten auch viele Affen, die einfach in den Bäumen an der Straße chillten. :D Stopp hinter uns, Fotos gemacht, weiter ging es nach Udawalawa. Es stand an, den dortigen Nationalpark per Jeepsafari zu erkunden. Die Fahrt dorthin war abenteuerlich, weil wir zwischendurch wegen einer Demonstration einiger Dorfbewohner einen Umweg "mitten durch die Pampa" machen mussten, mega enge Straßen und selbst unser Reiseleiter war etwas orientierungslos und musste zwischendurch immer mal wieder fragen, wo er gerade ist und wie wir am besten zum Ziel kommen. Die Demo war wohl, da ein Dorfbewohner von einem Elefanten getötet wurde, als er diesem begegnete und dieser sich bedroht fühlte und das besagte Dorf eben nicht von elektrischen Zäunen vor solchen Zwischenfällen geschützt ist.


Wir erreichten unser Hotel in Udawalawa trotzdem locker zeitlich, checkten ein, relaxten ein wenig und um 14.30 Uhr wurden wir dann von einem Jeep am Hotel abgeholt. Bevor es in den Nationalpark an sich ging, besuchten wir das "Elephant Transit Home", eine Aufzuchtstation für junge Elefanten aus der Wildnis, die dort aufgepeppelt und gepflegt werden. Schon viele dort lebende Elefanten konnten danach zurück in die Wildnis und leben dort ihr leben. Die Fütterung mit Milch und Kürbissen ist wirklich total faszinierend anzuschauen und die Tiere fühlen sich dort wirklich pudelwohl, tollen herum, können in natürlicher Umgebung im Wasser ihren Spaß haben. :) Wir verbrachten rund eine Stunde dort und dann ging es mit dem Jeep weiter in den Nationalpark an sich, wo es sehr viele Tiere in freier Wildbahn zu sehen gab. Wasserbüffel, allerlei Vögel, Schakale, Krokodile, Affen und einen Haufen von Elefantenfamilien, teils inkl. sehr jungen Baby-Elefanten. Dort wurden natürlich Fotos ohne Ende geschossen. Ein tolles Erlebnis, was dann gegen 18.00 Uhr endete und wir wurden wieder zum Hotel gebracht. Dort zu Abend gegessen und einen ruhigen Abend gemacht.


Dann auch schon leider der letzte Tag der Rundreise. :( Wo man bei Kuba irgendwann froh war, dass es vorbei war, hätten wir hier letztlich doch gerne noch 1-2 Tage mehr gehabt. Aber nun gut, wenn Dinge Spaß machen, gehen sie natürlich immer schneller vorbei als wenn man durch irgendwas genervt ist. Am letzten Tag wurde das Programm etwas abgeändert, da der Besuch des "Elephant Transit Home" eigentlich morgens anstehen sollte, aber ja schon am Vortag erledigt wurde. So fuhren wir direkt in die Küstenstadt Galle, deren Besonderheit die von den Niederländern errichtete Festung an der Küste ist und in der u.a. auch ein Tempel auf dem Wasser zu finden ist. Wir besichtigten die Stadt in Eigenregie, wieder viele Fotos, viel zu sehen und dann wieder zum Auto. Weiter ging es dann von Galle zu einer Edelstein-Mine. Dies war der erste von 2 eher negativen Punkten der Rundreise. Die Besichtigung der Mine war immens kurz, wenig interessant und wirkte irgendwie so als sei es vor allem eine Touristenattraktion, um uns dann beim Juwelier etwas verkaufen zu wollen. So wirkte auch derjenige, der uns mit den Arbeiten der Mine bekannt machte, etwas enttäuscht, dass sowohl ich als auch meine Frau kein Interesse hatten etwas zu kaufen. ;)


Nach dem Verlassen der Mine fuhren wir weiter. Der Reiseleiter bot uns an optional eine Flussfahrt auf dem Madu Ganga Fluss zu machen, was wir gerne in Anspruch nahmen. So fuhren wir dann zu einem der Anbieter dort und fuhren 1,5 Stunden in einem Motorboot über den Fluss, lernten Flora und Fauna kennen, sahen viele Vögel und lernten z.B. etwas über die Ernte und Verarbeitung von Zimt. Auf dem Rückweg zurück zum Bootshaus hatten wir dann noch die Möglichkeit Fotos mit einem Baby-Affen zu machen. :) Im Anschluss an diesen optionalen Programmpunkt fuhren wir weiter, es stand noch ein letzter "offizieller" Programmpunkt an, der Besuch eines Kräutergartens, wo uns die heimischen Kräuter und deren Funktion in der Naturmedizin erklärt wurden. An und für sich ganz interessant, aber eben wie auch in der Edelstein-Mine hier letztlich am Ende das Ziel uns etwas verkaufen zu wollen, was wir letztlich wieder abgelehnt haben, diesmal aber nicht so viel Enttäuschung seitens des Erklärenden zur Folge hatte. ;)


Nun ging es auf zum Badehotel in Wadduwa, wo wir die kommenden 10 Nächte / 11 Tage "all inclusive" direkt am Strand verbringen sollten. Wir verabschiedeten uns von unserem überaus sympathischen und netten Reiseleiter, gaben ihm ein verdientes üppiges Trinkgeld und der entspannte Teil des Urlaubs begann. Hier gibt es eigentlich auch nicht mehr viel zu berichten, da wir wirklich nur noch entspannt haben. Eigentlich hatten wir vor vielleicht noch einen Ausflug nach Kandy und ins Elefanten-Waisenhaus zu machen, haben uns dann aber doch dagegen entschieden. Elefanten hatten wir schon sehr viele in freier Wildbahn gesehen und ein buddhistischer Tempel gleicht ja letztlich überspitzt gesagt auch dem anderen, sodass wir hier auch nicht nochmal früh aufstehen, das Hotel verlassen und erst spät abends wiederkommen wollten. Zudem waren die Termine auch nicht sicher, sodass wir nicht genau gewusst hätten an welchem Tag die Option nun bestünde.


Das "The Blue Water", so der Name des Hotels, hat uns wirklich vollumfänglich überzeugt. Das Personal war - wie so oder so auf ganz Sri Lanka die Menschen - mehr als nur freundlich und wollte nur unser Bestes. Das Essen vor Ort war trotz Buffetform abwechslungsreich und wiederholte sich im Grunde an keinem Abend, das Publikum im Hotel an sich war bunt gemischt. Auffällig war nur, dass neben uns vielleicht noch 1-2 Paare in unserem Alter da waren, sonst war der Schnitt schon deutlich höher. :D Aber so ganz der Jüngste bin ich ja nun auch nicht mehr. :p Nationen waren einige vertreten, die größte Gruppe waren wohl Chinesen, die man aber tagsüber so gut wie nie gesehen hat, nur morgens beim Frühstück und abends dann beim Abendessen, ansonsten halt bunt gemischt zwischen englischsprachigen Nationen und eher wenig deutschsprachigen Gruppen / Personen, was uns jetzt auch nicht so störte. Einen Tag hatten wir morgens am Strand Besuch von einer Elefantendame namens Monica, mit der man Fotos machen konnte, und einen Nachmittag besuchte uns ein recht großer Leguan, der am Zaun des Hotels herum spazierte. :D Witzig war auch der Zoff eines Japaners mit einem Strandverkäufer, der - aus welchen Gründen auch immer - in einer Prügelei endete, die der Japaner verloren hat. Selber Schuld, lt. den Leuten vorne am Zaun ging die Aggression definitiv von ihm und nicht von dem Einheimischen aus, was ich mir bei deren Freundlichkeit auch gar nicht hätte vorstellen können.


Am Samstagabend sind wir dann noch vom Hotel aus zu einer buddhistischen Parade namens "Navam Maha Perahera" gefahren, lapidar gesprochen ein rund 1,5 Stunden langer religiöser "Karnevalsumzug" mit Feuerspielen, Kostümen, verkleideten Elefanten und viel Aufwand seitens der Organisation. Mal was anderes und so kam man dann doch noch mal raus. Hat sich auf jeden Fall gelohnt.


Ja, Montag ging es dann wieder zurück, Rückflug erneut über Dubai, diesmal jedoch nicht mit knapper Umstiegszeit, sondern mit 12 Stunden Aufenthalt. In Dubai haben wir dann den Flughafen verlassen, sind mit der Metro zur "The Dubai Mall" gefahren und haben "At the Top" das Burj Khalifa besichtigt. In 60 sek 124 Stockwerke hoch und eine Aussicht, die wirklich ihresgleichen sucht. Sicherlich bei Tageslicht, Sonnenauf- und Sonnenuntergang noch beeindruckender, aber auch im Dunkeln aus dieser Höhe auf die ganzen Lichter zu blicken macht wirklich was her. Nachdem wir damit fertig waren sind wir mit der letzten Metro direkt wieder zurück zum Flughafen, um dort unsere Essensgutscheine von Emirates einzulösen und noch eine Mütze Schlaf zu bekommen. Mussten zwar etwas warten bis wir mal 2 Liegesitze gefunden haben, auf den normalen Sitzen wäre schlafen nicht möglich gewesen, aber dann konnte man noch so ein wenig Augenpflege betreiben. Ich wurde morgens gegen 5.15 Uhr wach als aus den Boxen am Flughafen auf Arabisch zum Gebet gesungen wurde, meine Frau hat das gar nicht mitbekommen. :D


8.25 Uhr Ortszeit ging es dann los mit dem A380 - beeindruckendes Flugzeug - nach Düsseldorf, wo wir um 12.45 Uhr wohlbehalten und pünktlich wieder landeten und der Urlaub somit sein Ende fand.


Fazit: es hat sich durchweg gelohnt. :) Aufgrund der vielen Eindrücke keine Gewähr auf Vollständigkeit, aber ich glaube ich habe nichts vergessen. Wenn Fragen sind, einfach raus damit. :)
 
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