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Bei welchen Filmen müsst ihr weinen?

NannyMcPhee

Rentenbezieher
Ich gestehe: ich habe bei Filmen ziemlich nah am Wasser gebaut...

Ja, hier. Ich auch.
Ich flenne auch bei Armageddon, Tränen der Sonne, die Geisha, bei Titanic hab ich Rotz und Wasser geheult.
Bei König der Löwen, wenn Mufasa stirbt. Oh.mein.Gott. Oder bei Gigant aus dem Weltall, Tarzan... Green Mile, Gladiator. Ich könnte wahrscheinlich noch zig mehr aufzählen, aber das sind die, wo immer was geht. Ich olle Heulsuse ^^

Bei Twilight hab ich nur bei den Büchern geflennt. Die Filme haben mich, was das angeht, recht kalt gelassen.

Hachiko habe ich aus Gründen noch nicht geguckt. Ich kenn mich ja :heulen:
 

Vossey

Altenpfleger
Ich habe seit 2008 "Requiem for a dream" ungesehen im Schrank stehen, weil mir von vielen Seiten gesagt wurde, dass man nach dem Film eigentlich nur ins Bett möchte und man sich irgendwie krank fühlt. Seitdem mache ich einen Bogen um den Film und weiß nicht wann ich mal Lust auf einen guten Feeling-Bad Film habe.

Ebenfalls so ein Feeling-Bad Film: Titus mit Anthony Hopkins. Da passiert auch immer nur das Schlimmstmöglichste und einer nach dem anderen fällt in der Fehde zum Opfer.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Ich habe seit 2008 "Requiem for a dream" ungesehen im Schrank stehen, weil mir von vielen Seiten gesagt wurde, dass man nach dem Film eigentlich nur ins Bett möchte und man sich irgendwie krank fühlt. Seitdem mache ich einen Bogen um den Film und weiß nicht wann ich mal Lust auf einen guten Feeling-Bad Film habe.

Was man nicht tun sollte, ist, einen Film zu stigmatisieren. Dadurch erreicht er einen Status (ob positiv oder negativ), dem er nie gerecht werden wird. Denn letztlich ist es immer nur ein Film.
Klar, "Requiem for a Dream" ist schon recht schockierend, und öfter als einmal muß ich ihn auch nicht sehen, aber schwer traumatisiert oder aus der Bahn geworfen hat er mich jetzt nicht. Da war "Irreversibel" schon die größere Grenzerfahrung.
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Generell müsste man hier auch mal alle Filme erwähnen, die einen unmittelbar an extrem gute Zeiten aus der Jugend erinnern... Also genau die Zeiten, als man noch sorgenfrei in den Tag leben konnte... Natürlich geht es einem heute auch gut (mal abgesehen von den typischen Problemen eines Erwachsenen: Viel zu viel Arbeit, viel zu viel Verantwortung, zu wenig Schlaf, Midlife Crisis, Myriaden von Sorgen und Problemen, Existenzängste, die ersten chronischen Wehwechen, Rententhematik etc. -> abgesehen davon ist alles andere als Erwachsener aber wirklich super...:top:), aber damals - als Teenager- war das Leben schon was Besonderes: alles war irgendwie neu, aufregend und exotisch! Daher hier mal ein paar Filme, die ich mit äußerst glücklichen Zeiten in Verbindung bringe:


  • Top Gun -> erinnert mich an meinen alten Kumpel Henning, mit dem ich damals eine Menge Zeit vor C64, C128 und Amiga verbrachte und der heute - nach Aufgabe seiner Punk-Karriere - als golfspielender Oberarzt sein Dasein fristet -> leider ist der Kontakt komplett abgebrochen
  • Labyrinth -> erinnert mich an eine ganz große Liebe namens Martina, die dich damals, 1991, bei einer Ferienfreizeit auf Sardinien kennengelernt habe. Als die mich später mal besucht hat, musste meine Mutter ihrer Mutter noch versprechen, dass wir nicht zusammen in einem Zimmer übernachten...:D
  • Flashdance -> als ich noch geglaubt habe, dass kein Mensch ne gute Ausbildung braucht und man nur als Schweißer auf Dauer glücklich werden kann -> Unwissenheit macht definitiv zufriedener
  • Eis am Stiel-Reihe -> die habe ich damals zusammen mit meinem allerbesten Freund geschaut! Wir haben wirklich alles zusammen gemacht und uns beinahe bis in die Mittzwanziger fast täglich gesehen. Es fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass man einen so guten Freund im Leben haben kann und es gab echt mal Zeiten, da wäre ich für den - buchstäblich - gestorben... Wir sind zwar auch heute noch befreundet (und ich bin Patenonkel seines Sohnes), aber es ist irgendwie nicht mehr das gleiche wie früher
  • Frankie & Johnny -> erinnert mich daran, wie ich mich von meiner allerersten - längeren - Freundin getrennt habe, damals zu Abi-Zeiten. Sie hatte totale Paranoia von wegen Fremdgehen usw. und hat mir das Leben echt zur Hölle gemacht! Täglicher Streit, Heultiraden etc. Und als das dann vorbei war, war Frankie & Johnny der erste Film, bei dem ich meine neu gewonnen Freiheit so richtig genießen konnte. Ich weiß noch, wie glücklich ich war! :smile:
  • The Breakfast Club -> insbesondere die Stelle, wenn Simple Minds "Don't you" durch die Gänge der leeren Highschool hallt, erinnert mich an die mit Abstand beste Zeit in meinem Kinder-/Teenager-Leben -> wenn ihr unter "glücklich" und "sorgenfrei" im Lexikon nachschaut, seht ihr da genau das Bild, wie ich mit Yps-Heft in der Hand vorm frisch erworbenen Zelt im Garten abhänge, mit Sony-Walkman-Kopfhörern auf (-> damals gab es noch die American Top 40 auf WDR 1? und es lief gerade "Don't you")

Das sind jetzt nur ein paar, die mir spontan eingefallen sind. Es gibt aber mit Sicherheit noch 20 weitere Filme, die mich jedes mal wieder an vergangene Zeiten denken lassen...:D Naja, wenn ich mir die Filme heute mal anschaue, geht das wirklich nur mit 12-23 Bieren.

Und für eine besonders intensive und traumatische Erfahrung kann ich nach wie vor "Earthlings" empfehlen, den es kostenlos auf You Tube gibt. Aber Vorsicht, der ist weder was für Kinder noch für zart besaitete Naturen.
 

Spoox

Rentenbezieher
Sponsor
Zum Schluss von Platoon, als Taylor (Charlie Sheen) anfing zu weinen, wegen dem ganzen Scheiß, den er gesehen und durchgemacht hat.

Tränen der Rührung gabs bei Cool Runnings. Ja, ich weiß, dass das ne Komödie ist, aber ich fands echt rührend, als die 4 Jamaikaner ihrer Bob schultern und durchs Ziel gehen und alle anfangen zu applaudieren und zu jubeln. Da gabs Gänsehaut, und das nicht, weil es da so kalt war. :D
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Es gibt auch bei jüngeren Filmen wirklich große Momente, vor allem, wenn sie von den Kleinen kommen.
So geschehen bei "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1". Der Film beginnt schon sehr unheilsschwanger, weil man Harry nun vor Voldemort schützen muß, er aber aufgrund seiner fehlenden Volljährigkeit noch mit der "Spur" belegt ist. Bevor sich alle im Haus der Dursleys versammeln um Harry in Sicherheit zu bringen, werden alle Unbeteiligten der bevorstehenden Ereignisse in Sicherheit gebracht.
Besondere Wirkung entfaltet diese Szene, da sie von einem Musikstück unterlegt ist, das heißt, wie der Zauberspruch, den Hermine ausspricht: "Obliviate".
Aber seht selbst (englisch):

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Wirklich ganz großes Kino.
 
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