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Assassin's Creed Odyssey

Assassin's Creed: Odyssey
Firmen
Ubisoft Entertainment, Ubisoft Singapore, Ubisoft Québec
Genres
Role-playing (RPG), Adventure

remaxx

Pförtner des Altenheims
Dann kann man also die Gold Edition jetzt schon bestellen, erhält Diese auch, aber der DLC für die beiden obigen Teile, wird erst im März nachgeliefert ?
 

Thommysoft

Moderator
Team
Dann kann man also die Gold Edition jetzt schon bestellen, erhält Diese auch, aber der DLC für die beiden obigen Teile, wird erst im März nachgeliefert ?

Wenn Du die Gold-Edition jetzt kaufst, erhältst Du:
- Jetzt das Basisspiel Odyssey
- Ab Dezember die drei Episoden des ersten DLCs (alle 6 Wochen)
- Im März die Remaster von III und Liberation inkl. Singleplayer-DLC
- Im Frühjahr die drei Episoden des zweiten DLC (auch alle 6 Wochen)

Für alles außer das Basisspiel ist die Gold-Edition also eine vergünstigte Vorbestellung.
 

ubit

Altenpfleger
Seit gestern bin ich endlich auf Level 50 *g* Eigentlich wollte ich am WE ja die Hauptkampagne weiter machen - irgendwie bin ich dann aber doch wieder bei den Ausrufezeichen-Missionen hängen geblieben. Die meisten davon sind relativ schnell gemacht. Eine noch... Noch eine... Eine geht noch... Und gefühlt ist die halbe Karte immer noch unbearbeitet - ständig sehe ich Fragezeichen und Questmarker die ich noch nicht besucht habe... Irgendwie endless... Ich hoffe mal das ich bis zum ersten DLC durch bin *g*

Ciao, Udo
 
G

Gelöschtes Mitglied 234

Guest
Mein Kozept des "Storyrushs" klappt noch sehr gut. Nebenmissionen mache ich nur wenn der Questgegner 4 Level über dem eigenen ist. Hab gestern kapitel 5+6 abgeschlossen und stecke jetzt im Kapitel 7.

Ich liebe das Game, gestern zwei epische Schlachten geschlagen. Einmal gings darum eine Fraktion zu schwächen. Also Festungen ect. angegriffen. An einem Werkstattkomplex habe ich mir dann eine Schlacht mit 10-15 Wachen gleichzeitig. Gemischt normale und ein paar Elite sowie 3 Söldnern geliefert. Alle 1-3 Level über dem eigenen Level. Das Kampfsystem ist dermaßen genial. Hat zwar ewig Zeit gekostet aber ich wollte es schaffen.

Dann eine schöne Seeschlacht. 3 Söldnerschiffe + 2 Athener Schiffe. Alle versenkt respektive kampfunfähig gemacht und sie danach geentert für maximalen Loot. Auch die Seeschlachten sind echt sehr sehr genial. Das macht appetit auf Skull & Bones!!
 

Thommysoft

Moderator
Team
Ich hab das Spiel dann am Samstag endgülitg mit 100%iger Spielkomplettierung abgeschlossen. Wenn ich nichts übersehen habe, gibt es tatsächlich nichts mehr zu sammeln, zu questen oder abzuschließen, das nicht unendlich zufallsgeneriert ist.

Nachdem ich fast ein Jahr und die DLCs gebraucht habe, um mit Origins endgültig klarzukommen, ist der Funke hier bei mir sofort übergesprungen und hat mich auch die ganzen über 160 Stunden nicht verlassen.

Das liegt vor allem daran, dass es Ubisoft geschafft hat, mit Kassandra eine Protagonistin zu schaffen, die für auf dem gleichen Level ist wie und damit auch an Evie und Edward vorbeigezogen ist. Die Rolle und die Motive von Kassandra waren für mich um ein vielfaches interessanter als die ziemlich monotone Rachegeschichte von Bayek. Zudem ist es Ubisoft nach der AC2-Trilogie ein Netzwerk an Personen um Kassandra zu spannen, die sowas wie eine echte Familie oder Bruderschaft darstellen, auch wenn sie teilweise für größere Strecken in der Story in den Hintergrund treten. Das war ansatzweise auch in einigen anderen AC-Spielen vorhanden, aber dort wirkten die Persönlichkeiten nicht so vielfältig und lebendig.

Dass sich der Franchise-Reboot in Bezug auf das Gameplay sehr stark von den traditionellen Spielen unterscheidet, empfand ich in Origins noch als echtes Problem, aber Odyssey hat für mich viele der Probleme gelöst, die mich in Origins noch sehr gestört haben. Das liegt für mich vor allem daran, dass die Spielwelt einfach viel besser darauf optimiert war, unterschiedliche Spielstile zu nutzen, als es noch in Origins der Fall war, wo vor allem die Stealth-Systeme unterentwickelt waren.

Ich werde die alten AC-Teile immer in guter Erinnerung halten und vermutlich auch das eine oder andere Mal spielen, aber mittlerweile begrüße ich den Mut von Ubisoft, neue Wege zu gehen und dem Spieler vor allem mehr Möglichkeiten zu bieten. Die alten Spiele mögen sich zwar mehr wie Assassinen-Spiele anfühlen, aber sie waren auch sehr stark geprägt von dem klassischen Open-World-Mantra, das auf den Rockstar-Philosophien basiert. Eine offene Welt mit vielen Aktivitäten, bei denen aber vor allem die Story-Missionen von strenger Linearität und vor allem, oftmals auch durch Mängel in der Steuerung geprägt, enorm vielen Fail States geprägt waren.
Die Möglichkeit zum Scheitern gibt es zwar in Odyssey auch noch, aber viel, viel seltener. In gewisser Weise sind Odyssey und bedingt auch Origins viel mehr echte Sandboxen als die klassichen ACs. Es gibt für die meisten Missionen ein Start- und einen Endpunkt, aber der Weg dazwischen wird mittlerweile viel stärker von der so oft beschworenen "Player Agency" geprägt, bei der einem statt einem oder einiger weniger klar definierter Pfade jede Menge unterschiedlicher Wege offen stehen, um ein Missionsziel zu erreichen.

Ich hab mir gestern mal den Spaß gegeben und bin zum letzten Soft-Reboot der Serie (Unity) zurückgekehrt, das ich zuletzt zum Launch auf der PS4 gespielt habe. So sehr ich Syndicate auch für alles schätze, was es an Unity repariert hat, bin ich mittlerweile doch froh, dass nicht Unity, selbst mit den Optimierungen aus Syndicate, die Basis für die Zukunft der Serie ist. Odyssey (und auch Origins) spielen sich dynamischer und auch gleichzeitig präziser als die älteren AC-Spiele, so dass man im Nachhinein durchaus sagen kann, dass erst der aktuelle Reboot die Vision des Free Running, an der seit über 10 Jahren gearbeitet wird, wirklich gut umsetzt. Und selbst das Schleichen funktioniert in Odyssey um ein Vielfaches besser als in Unity.

Auch die relative Offenheit der Story, die einem nicht stritkt von A zu B zu C trägt, sondern einem an diversen Punkten in der Story erstmal die Wahl lässt, ob man erstmal B1, B2, B3 oder B4 verfolgen möchte, um an Punkt C zu kommen, habe ich Allen in Allem als positive Entwicklung empfunden. Das Einzige, was ich aus den alten Spielen, speziell auch Unity/Syndicate vemisse, ist die die Hitman-artige Inszenierung der Kern-Missionen.

Und dass Assassin's Creed trotz des Names nur noch wenig mit Assassinen und Templern zu tun hat, sondern die zentrale Auseinandersetzung viel mehr die um Ordnung und Chaos ist, die sich im Form der Templer und Assassinen manifestiert hat, hat sich ja bereits spätestens in AC Rogue, wenn nicht sogar schon in AC3, angedeutet.

Was für mich aber vor allem für einen der besten AC-Momente gesorgt hat, ist das Finale.

Dort am Ende eine 2400 Jahre alte Kassandra zu sehen, war schon echt ein magischer Moment.

Das hat sich angedeutet, als man im Rahmen der Kultistenstoryline das Artefakt noch einmal berührt, aber dann wirklich nochmal bestätigt zu bekommen, dass Kassandra über die all die Jahrhunderte hinweg in vielen Kriegen gefochten und auch das Schicksal der Assassinen und Templer, die wir in so vielen Spielen gespielt haben, beobachtet und beeinflusst haben könnte, schenkt der ganzen Geschichte einen neuen Twist, der der Serie auf Jahre hinaus neue Impulse geben könnte.

Theoretisch wäre sogar eine erneute Trilogie mit Kassandra möglich, vielleicht könnte sie sogar zur Hauptigur einer neuen Spinoff-Serie "Mit Kassandra durch die Jahrhunderte" werden. Aber auch die Tatsache, dass Layla vielleicht die absolute Schlüsselfigur für die moderne Geschichte ist, da sie die Auserwählte ist, die das Gleichgewicht herstellen soll, hat für mich wieder das Interesse an dem mordernen Teil der Geschichte geweckt, die in letzter Zeit ja eher ziellos durch die Gegend geschwankt ist.

Alles im Allem bin ich mit dem Kauf von AC Odyssey sehr zufrieden. Es kommt zwar noch Hitman 2, aber ich denke, dass ich hier mein Spiel des Jahres gefunden haben könnte. Und das mit einem Spiel, das mich eine Woche vor VÖ eigentlich noch gar nicht interessiert hat. Aber Odyssey hat mir vor allem Eines geboten, das ich in letzter Zeit bei diversen Spielen etwas vermisst habe: Das Gefühl, mich auf ein echtes, großes Abenteuer, eine echte Odyssee, zu begeben, auf der jede Menge kleine und große Abenteuer mit mal traurigen, mal lustigen Geschichten zu begeben, bei dem ich auf jede Menge interessante Orte und Persönlichkeiten treffe. Es gibt zwar immer noch viele Bereiche, in denen Nachfolger-Spiele Verbesserungen einführen könnten, aber AC Odyssey hat sich für mich auf eine gewisse Art lebendig angefühlt, wie ich es in so manchen Spielen, Assassin's Creeds oder auch komplett anderen Spielen, in den letzten Jahren nicht geschafft haben. Man könnte es auch als diese gewisse magische Band bezeichnen, dass es zwischen Spieler, Spielwelt und Charakteren geben muss, das so schwer rüberzubringen ist.
 
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