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Zuletzt gesehener Film

Daniel04

Frührentner
The Suicide Squad

Den 2016er-"Vorgänger" fand ich im Gegensatz zu vielen gar nicht so verkehrt. Habe ich allerdings auch nur einmal im Kino gesehen und war deshalb vielleicht etwas überzeugter als wenn ich den einfach nur zu Hause geschaut hätte. Für den jetzigen Film habe ich es nicht ins Kino geschafft und ihn gerade bei Sky nachgeholt.

Nunja, nach den vielen positiven Reviews habe ich mir vielleicht von dem Film mehr erwartet als er mir am Ende liefern konnte. Den Anfang fand ich noch ziemlich vielversprechend, er fing ja ohne große Einleitung einfach an, setzte auf ein paar nette Gore-Effekte und witzige Szenen, doch je länger er ging, desto mehr flachte er irgendwie ab. Vor allem im Mittelteil hat die eh schon flache Handlung einen sehr tiefen Hänger und ich hätte mir gewünscht, dass es viel schneller voran geht. Auch der "finale Gegner" war mir einfach zu absurd. Immerhin habe ich vorher in keinem Trailer gespoilert bekommen, was mich da genau erwartet.

Letztlich solide Action-Unterhaltung, in dem Genre gibt es da aber doch weit bessere Filme. Ohne den Hänger im Mittelteil wäre da auch eine höhere Note drin gewesen.

6,5/10
 

AlexFlynn

Jungspund
Interessant, bei mir genau andersrum.

Fand den ersten Suicide Squad irgendwie verworren, düster und zu bemüht.

Diesen Teil hier fand ich witzig, ideenreich und flott. Typisches Popcorn-Kino halt.
 

Tilhelm Well

Ne Verdötschte
1917 auf Amazon Prime

Ein eigentlich gut gemachter Antikriegsfilm im 1. Weltkrieg. Der Protagonist soll als Meldeläufer bis zum nächsten Morgen eine Kompanie erreichen, um den geplanten Angriff abzublasen. Längst nicht so actionlastig wie sonst im Genre üblich inszeniert. Baut über die Zeit wirklich eine sehr beklemmende Stimmung auf und transportiert den Schrecken des Krieges eindrucksvoll. Es gibt aber leichte Abzüge für die ein oder andere Länge, trotzdem empfehlenswert.
 

TheCityZion

Kaffeefahrtpendler
1917 auf Amazon Prime

Ein eigentlich gut gemachter Antikriegsfilm im 1. Weltkrieg. Der Protagonist soll als Meldeläufer bis zum nächsten Morgen eine Kompanie erreichen, um den geplanten Angriff abzublasen. Längst nicht so actionlastig wie sonst im Genre üblich inszeniert. Baut über die Zeit wirklich eine sehr beklemmende Stimmung auf und transportiert den Schrecken des Krieges eindrucksvoll. Es gibt aber leichte Abzüge für die ein oder andere Länge, trotzdem empfehlenswert.
Im Kino kommt der noch intensiver rüber ;)
 

X30 Trucase

Moderator
Team
1917 auf Amazon Prime

Ein eigentlich gut gemachter Antikriegsfilm im 1. Weltkrieg. Der Protagonist soll als Meldeläufer bis zum nächsten Morgen eine Kompanie erreichen, um den geplanten Angriff abzublasen. Längst nicht so actionlastig wie sonst im Genre üblich inszeniert. Baut über die Zeit wirklich eine sehr beklemmende Stimmung auf und transportiert den Schrecken des Krieges eindrucksvoll. Es gibt aber leichte Abzüge für die ein oder andere Länge, trotzdem empfehlenswert.
Ich würde eher bemängeln, dass der Film die Handlung etwas zu sehr rafft, da er in gut zwei Stunden circa 16 bis 24 Handlungsstunden abdecken muss.
Toll fand ich hingegen aber die Long Takes und die Aussage am Ende, dass es eigentlich keinen Sinn macht, wenn man zwei Männer auf eine Mission schickt eine Nachricht zu überbringen, die wenige Tage später durch eine andere Nachricht ersetzt wird, die die vorherige obsolet macht. Da sind Menschen völlig umsonst gestorben. Deswegen war der 1. Weltkrieg im Nachgang betrachtet so sinnlos und das versteht "1917" so meisterhaft rüberzubringen.
Ich finde den großartig.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Für mich litt der leider einfach zu sehr unter seiner Ambition alles wie ein One-Take aussehen zu lassen. Hätte man es da nicht so hart drauf angelegt, wäre der Film meiner Meinung vermutlich besser geworden.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Für mich litt der leider einfach zu sehr unter seiner Ambition alles wie ein One-Take aussehen zu lassen. Hätte man es da nicht so hart drauf angelegt, wäre der Film meiner Meinung vermutlich besser geworden.
Ok, das Mittel des One-Take war eben vom Regisseur so gewählt worden, um die Dringlichkeit der Mission zu visualisieren. Aber wie hätte man es denn besser machen können? Man muss ja auch bedenken, dass es nur einen winzigen Ausschnitt des Geschehens abbildete, aus der Sicht zweier Männer, die mit einer dringenden und ganz persönlichen Mission betraut wurden.
Und meiner Meinung nach hätte man diese One Takes nicht besser machen können - so virtuos inszenierte Filme sieht man doch viel zu selten. (klar gibt's auch andere, siehe "Victoria", aber das ist nicht massentauglich und in der Arthaus-Ecke dann doch zu unbedeutend für die meisten Kinogänger)
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Bei Victoria fand ich es beispielsweise deutlich besser. Der ist ja soweit ich mich erinnere auch tatsächlich ein echter One-Take.
Bei 1917 war es mir zu präsent, zu aufgesetzt. Der Film wirkte für mich, als wolle er zuerst zeigen, dass er wie ein One-Take wirken soll und erst dann eine Geschichte erzählen.
 

TheCityZion

Kaffeefahrtpendler
Ich fand beide Filme auf ihre weise sehr gut.
Und ja. Victoria wurde an einem Stück gedreht.
Ich mag aber generell solche OneTake Szenen. Da steckt noch richtig Arbeit dahinter. Ob es Children of men, Revenant, Oldboy oder zb. The Raid 2.
 
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