Genre: Retroaction
System: Xbox One/PS4/Switch
Preis: 12,49 EUR (Xbox)
Zombies ate my Neighbors und Ghoul Patrol sind Neuauflagen zweier Spiele"klassiker" aus den 90er Jahren. Wobei Neuauflage vielleicht etwas viel gesagt ist, sagen wir mal lieber es sind Umsetzungen der beiden Spiele auf aktuelle Konsolen.
Worum gehts? Im Kurzformat steuern wir entweder einen weiblichen oder männlichen Charakter durch mehrere kleine Level, welche ein wenig an das Horrogenre angelehnt sind. Ziel ist es, eine gewisse Anzahl von Personen pro Level (Cheerleder, Forscher, Babys, etc.) vor bösartigen Zombies, Kleinkindern mit Hackebeil, Mumien...oder weniger netten Personen mit Kettensäge zu retten; Anspielungen gibts da zuhauf.
Wir ballern uns also bei Zombies durch alle möglichen Gegnerhorden, wofür uns unterschiedliche Waffen (Pistole, Eis, Feuerlöscher, etc) zur Verfügung stehen. Da die Anzahl begrenzt ist, ist manchmal Flüchten die bessere Wahl. Die Level sind recht schnell geschafft, im Orginal waren es ingesamt über 50; nach einer gewissen Anzahl von Leveln erhält man ein Passwort, so das man beim nächsten Run nicht komplett neu anfangen muss. Auch kann man das Spiel jederzeit mit einer Speichern und Beenden Funktion nutzen und beim nächsten Start dann dort weitermachen.
Ghoul Patrol ist der Nachfolger von Zombies ate my Neighbors. Hier fehlt ein wenig die rasante Action des Erstlings, den ich im ingesamten auch besser finde.
Das Original stammt von LucasArts, die seinerzeit ja eher für ihre Adventures bekannt waren. Insgesamt hat Emudot die Umsetzung solide hinbekommen, ohne wirklich groß was zu verbessern. Ein paar Artworks gibts noch zusätzlich zu bestaunen, ansonsten wurde das ganze aber sehr behutsam angepasst.
Gerade Zombies ate my Neighbors macht für eine kurze Runde zwischendurch immer mal Spaß. Die Steuerung mit dem Gamepad ist manchmal aber ein wenig unpräzise und sonderlich abwechselnd ist das Spiel jetzt auch nicht; es lebt halt auch von den Szenarios. Leider ist es ab und an einfach nicht möglich alle Personen in Sicherheit zu bringen, was aber auch nicht benötigt wird um ein Level zu beenden.
Kurz: Solide umgesetzt, ohne wirklich nennenswerten Neuerungen
Testberichte zu den Originalen:
Zombies ate my Neighbors
Ghoul Patrol
System: Xbox One/PS4/Switch
Preis: 12,49 EUR (Xbox)
Zombies ate my Neighbors und Ghoul Patrol sind Neuauflagen zweier Spiele"klassiker" aus den 90er Jahren. Wobei Neuauflage vielleicht etwas viel gesagt ist, sagen wir mal lieber es sind Umsetzungen der beiden Spiele auf aktuelle Konsolen.
Worum gehts? Im Kurzformat steuern wir entweder einen weiblichen oder männlichen Charakter durch mehrere kleine Level, welche ein wenig an das Horrogenre angelehnt sind. Ziel ist es, eine gewisse Anzahl von Personen pro Level (Cheerleder, Forscher, Babys, etc.) vor bösartigen Zombies, Kleinkindern mit Hackebeil, Mumien...oder weniger netten Personen mit Kettensäge zu retten; Anspielungen gibts da zuhauf.
Wir ballern uns also bei Zombies durch alle möglichen Gegnerhorden, wofür uns unterschiedliche Waffen (Pistole, Eis, Feuerlöscher, etc) zur Verfügung stehen. Da die Anzahl begrenzt ist, ist manchmal Flüchten die bessere Wahl. Die Level sind recht schnell geschafft, im Orginal waren es ingesamt über 50; nach einer gewissen Anzahl von Leveln erhält man ein Passwort, so das man beim nächsten Run nicht komplett neu anfangen muss. Auch kann man das Spiel jederzeit mit einer Speichern und Beenden Funktion nutzen und beim nächsten Start dann dort weitermachen.
Ghoul Patrol ist der Nachfolger von Zombies ate my Neighbors. Hier fehlt ein wenig die rasante Action des Erstlings, den ich im ingesamten auch besser finde.
Das Original stammt von LucasArts, die seinerzeit ja eher für ihre Adventures bekannt waren. Insgesamt hat Emudot die Umsetzung solide hinbekommen, ohne wirklich groß was zu verbessern. Ein paar Artworks gibts noch zusätzlich zu bestaunen, ansonsten wurde das ganze aber sehr behutsam angepasst.
Gerade Zombies ate my Neighbors macht für eine kurze Runde zwischendurch immer mal Spaß. Die Steuerung mit dem Gamepad ist manchmal aber ein wenig unpräzise und sonderlich abwechselnd ist das Spiel jetzt auch nicht; es lebt halt auch von den Szenarios. Leider ist es ab und an einfach nicht möglich alle Personen in Sicherheit zu bringen, was aber auch nicht benötigt wird um ein Level zu beenden.
Kurz: Solide umgesetzt, ohne wirklich nennenswerten Neuerungen
Testberichte zu den Originalen:
Zombies ate my Neighbors
Ghoul Patrol