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X30 Neo

Forzaisti
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Soeben noch What Remains of Edith Finch (aus dem Game Pass) zuende gespielt (oder zumindest bin ich durchgelaufen).

Ich habe schon schlechtere Walking Simulator gespielt. Hier war sogar enorm abwechslungsreiches Gameplay vorhanden, was sich aber auf sowas wie z.B. mit einer Schaukel schwingen, einen Drachen lenken oder in einer Fischfabrik arbeiten beschränkt.
Die ca. 3h lange Story, die eindeutig im Vordergrund steht, schwankt zwischen Drama und Mystery, wird aber sehr ruhig und entspannt erzählt, ohne jemals langweilig zu werden. Schließlich geht es geich um mehrere Geheimnisse in einem unheimlich-fantastischen Haus, hoch auf einer Klippe im US-Bundesstaat Wahsington.

8,5/10
 

ziegenbock

Aushilfe der Essenausgabe
Biomutant

Nach rund 27 Stunden bin ich mit dem Spiel durch. Es ist ok, mehr aber auch nicht. Die Welt gefällt mir, sieht aber fast überall gleich all. Bei den Nebenquests handelt es sich meist um irgendwelche Fetch Quests bzw. Rätsel, wo der Schwierigkeitsgrad zwischen sehr sehr leicht und leicht schwankt.

Aber eigentlich sind die ganzen Nebenquests gar nicht nötig da man ca. 98% der Erfahrungspunkte durch Kämpfe bekommt. Deshalb habe ich am Ende auch nur noch die Hauptstory gespielt und das Spiel insgesamt zu 72% abgeschlossen.

Ach ja, die Kämpfe: Es gibt jede Menge Nahkampfskills, die aber keiner braucht weil man mit Schusswaffen viel mehr Schaden macht und nicht an den Gegner ranmuss. Schön im Kreis laufen und dabei schießen funktioniert in den meisten Fällen.

Man bekommt auch jede Menge Loot, aber das ist alles nur unnützes Zeug. Hat man einmal seine passenden Sachen zusammen und sie auf das Maximum gelevelt (Crafting ist ziemlich umfangreich) braucht man sie auch nicht mehr zu wechseln.

Und was der Schwachsinn mit dem Erzähler soll weiß auch keiner. Noch nie so was nervendes gehört. Zum Glück kann man den ausschalten, sonst hätte ich das Spiel schon vorher deinstalliert.

Im Sale ist es vielleicht einen 2. Blick wert, aber zum Vollpreis auf keinen Fall.
 

Daniel04

Frührentner
The Gunk

Mal wieder eines dieser Spiele, welche ich ohne den Game Pass wohl niemals gekauft und somit auch nicht gespielt hätte.

The Gunk ist ein nettes kleines Action-Adventure. Man spielt Rani, die mit ihrer Partnerin Beck auf einem fremden Planeten landet, der eigentlich voller schöner Natur ist, wo aber der Gunk dafür sorgt, dass diese nach und nach ausstirbt. Nach und nach kommt man dem Geheimnis des Planeten näher bis man es schlussendlich lüftet.

Das Gameplay ist recht simpel und das Spiel an sich auch wenig herausfordernd, aber die Geschichte ist nett erzählt. Es gibt sehr wenige Kämpfe, die meiste Zeit sucht man eigentlich nach Wegen und sammelt Ressourcen, um seinen Handschuh aufzustufen, um es im Spiel etwas einfacher zu haben. Die Gadgets wirken allerdings etwas überflüssig, ich glaube man schafft den Titel auch locker ohne durch.

Technisch lief es auf der Series X sehr sauber und ohne Fehler. Es reizt die Konsole grafisch sicher nicht aus, kann aber mit schönen Effekten punkten.

Alles in allem wirklich sehr, sehr solide. Hab lt. Statistik jetzt 5h45min fürs Durchspielen gebraucht, mir aber auch wirklich Zeit gelassen. Das kriegt man sicherlich auch etwas schneller hin.

Ist wie gesagt ein netter Happen für Game Pass Abonnenten.

7/10
 

BloodSpencer

Altenpfleger
Dear Esther (PS4)
Dear Esther war mein erster "Walking Simulator". Ein Genre vor dem ich auf Grund der mangelnden Interaktionen immer ein bisschen zurück geschreckt bin...
Was soll ich sagen, das Spiel hat mir richtig gut gefallen. Die tolle Stimmung auf der Hebrideninsel, das Grafikdesign, die erzählte Story und die entspannte Spielweise passen für mich perfekt zueinander. Auch die kürze des Spieles sehe ich hier eher als Pluspunkt. Man kann es an einem Abend durchspielen und hat eine tolle Geschichte erlebt.
Ich habe es zweimal durchgespielt. Beim ersten Mal habe ich die Geiser kaum wahrgenommen und eher aus einem Forum erfahren, dass es diverse davon im Spiel gibt. Im zweiten Durchgang bin ich dann inkl. Audiokommentaren auf "Geisterjagt" gegangen.
Nach diesem Einstieg ins Genre werde ich mir auf jeden Fall noch mehr Walking Simulators antun :p
 

Feuerleitsystem

Jack of all trades
Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning ist jetzt platiniert. Mich hat es in weiten Teilen an eine Mischung aus Dungeon Siege und Elder Scrolls Online erinnert. Eher ein Hack&Slay als ein Rollenspiel, denn die Kämpfe gehen gut von der Hand und keine Dialogoption hat wirklich Auswirkung auf den Spielverlauf. Loot im Spiel ist schon fast schmerzhaft zufällig, wenn sich zum Beispiel unter einem Stein ein Set-Gegenstand verbirgt und in der schwersten Truhe nur Müll liegt. Umskillen ist gottseidank jederzeit möglich. Apropos Truhen, die Schlösser knacken-Mechanik erinnert stark an Elder Scrolls. Ansonsten ist das Spiel auch auf schwer selbst für mich gut machbar, da die Heiltränke sofort wirken und ohne Cooldown quasi unbegrenzt verfügbar sind. Am Ende hatte ich 150 Nebenquests erledigt und immer noch ein volles Auftragsbuch, da war dann vor lauter Banalität irgendwie doch die Luft raus. Solide Haudrauf-Kost, wen altbackene Grafik nicht stört.

Meine Wertung 7/10
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Eben auch mit The Pedestrian fertig geworden. Originelles kleines Rätselspiel, mit ein paar Nüssen zu knacken die einen durchaus grübeln lassen. Wieder ein Titel der ohne Gamepass vermutlich an mir vorbei gegangen und um den es schade wäre.
 
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