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Erzgebirgskind

Moderatorin
Team
Death Stranding 8/10 Likes (y)

Gestern haben wir den Abspann von Death Stranding gesehen. Oh man, was für ein Mindfuck war das denn bitte schön?
Von Kojima hatte ich im Vorfeld ja wirklich schon viel gelesen und gehört, eins seiner Spiele aber bisher noch nie gespielt. Und eigentlich hatte mich der ganze Marketing Motor zu Spiel im Vorfeld auch überhaupt nicht abgeholt. :unsure: Das Spiel stand vor Release sicher nicht auf meiner Must Have bzw. Have to play Liste. Erst als ich bei einigen unsere Forumsianer mit gelesen hatte und ich glaube, @SneakySnake war es, der einen Screenshot einer halbfertigen Highwabrücke, die er zusammen anonym mit anderen online gebaut hatte, postete, hatte ich persönlich das Gefühl, mal in dieses Spiel reinschauen zu müssen.

Und ich habe es nicht bereut, diese verrückte Mischung aus Erkunden und Erschaffen, Schleichen / Gruseln und Kämpfen, dieses Gefühl des Alleinseins und dann doch die Anwesenheit vieler anderer Spieler zu spüren und sehen, das ist schon etwas Besonderers. Dieses Spiel ist so viel anders als die Massenware, die man heute vorgesetzt bekommt, daß man schon fast das Gefühl hat, sich persönlich bei Kojima für dieses Spielerlebnis bedanken zu müssen.

Zur Story möchte ich so gar nichts schreiben, mir hats gefallen. Auch wenn ganz zum Schluß für mich persönlich nicht alle Fragezeichen beseitigt waren.

Ein bißchen was zu meckern gibts aber trotzdem. Ab schätzungsweise dem zweiten Spieldrittel haben sich bei mir dann doch ein Bugs 2-3 eingeschlichen. Allesamt hinderten mich an einer vernünftigen Fortbewegung in der Open World.
Generell fand ich das letzte Spieldrittel am schwächsten. Mich hat am meisten gestört, daß man quasi schon Stunden vor Schluß zum Cutscenes schauen verdammt war und eigentlich fast nix mehr tun konnte. Klar, Kojima wollte seine Story und deren Auflösung noch unterbringen, aber mir war das Verhältnis dann einfach zu unausgewogen. Auch der spielbare Storyteil hatte für mich zum Schluß einige Schwächen, einfach weil es zu repetitiv wurde.

Die Musik / der Soundtrack ist übrigens ganz große Klasse!!!

Das Spiel ist sicher nicht für jederman etwas, für mich landet es ganz klar in den Top 5 für dieses Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:

X60 Schnurps

Immer-Urlauber
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Watchdogs 2

spielte sich für meine Begriffe leichter als der Vorgänger (die Hauptmissionen gut machbar, vor allem die letzte) kaum rennlastigen Nebenmission (Vorgänger hatte da die Fixeraufträge und Verbrecherkonvois) und man mußte auch keinen unter den Tisch drinken (den Erfolg werde ich nie kriegen)
Man könnte noch die eine oder andere Online-Mission machen (kommt vielleicht noch)

Und da wir zwar den CEO von BLUME in den Knast gebracht haben, BLUME aber selbst noch existiert (und immer wird), werden wir irgendwann ein Watchdogs 3
bekommen.

Herzliche Grüße
 

X60 Schnurps

Immer-Urlauber
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Death Stranding 8/10 Likes (y)

Gestern haben wir den Abspann von Death Stranding gesehen. Oh man, was für ein Mindfuck war das denn bitte schön?
Von Kojima hatte ich im Vorfeld ja wirklich schon viel gelesen und gehört, eins seiner Spiele aber bisher noch nie gespielt. Und eigentlich hatte mich der ganze Marketing Motor zu Spiel im Vorfeld auch überhaupt nicht abgeholt. :unsure: Das Spiel stand vor Release sicher nicht auf meiner Must Have bzw. Have to play Liste. Erst als ich bei einigen unsere Forumsianer mit gelesen hatte und ich glaube, @SneakySnake war es, der einen Screenshot einer halbfertigen Highwabrücke, die er zusammen anonym mit anderen online gebaut hatte, postete, hatte ich persönlich das Gefühl, mal in dieses Spiel reinschauen zu müssen.

Und ich habe es nicht bereut, diese verrückte Mischung aus Erkunden und Erschaffen, Schleichen / Gruseln und Kämpfen, dieses Gefühl des Alleinseins und dann doch die Anwesenheit vieler anderer Spieler zu spüren und sehen, das ist schon etwas Besonderers. Dieses Spiel ist so viel anders als die Massenware, die man heute vorgesetzt bekommt, daß man schon fast das Gefühl hat, sich persönlich bei Kojima für dieses Spielerlebnis bedanken zu müssen.

Zur Story möchte ich so gar nichts schreiben, mir hats gefallen. Auch wenn ganz zum Schluß für mich persönlich nicht alle Fragezeichen beseitigt waren.

Ein bißchen was zu meckern gibts aber trotzdem. Ab schätzungsweise dem zweiten Spieldrittel haben sich bei mir dann doch ein Bugs 2-3 eingeschlichen. Allesamt hinderten mich an einer vernünftigen Fortbewegung in der Open World.
Generell fand ich das letzte Spieldrittel am schwächsten. Mich hat am meisten gestört, daß man quasi schon Stunden vor Schluß zum Cutscenes schauen verdammt war und eigentlich fast nix mehr tun konnte. Klar, Kojima wollte seine Story und deren Auflösung noch unterbringen, aber mir war das Verhältnis dann einfach zu unausgewogen. Auch der spielbare Storyteil hatte für mich zum Schluß einige Schwächen, einfach weil es zu repetitiv wurde.

Die Musik / der Soundtrack ist übrigens ganz große Klasse!!!

Das Spiel ist sicher nicht für jederman etwas, für mich landet es ganz klar in den Top 5 für dieses Jahr.
Wegen Kojima überlegen wir, uns zusätzlich noch die PS4 zuzulegen (große Fans von MGS, Teil 5 sogar 2x komplett durchgespielt , heute noch am entwickeln und FOB-Missionen spielen (wie lange werden die Server wohl noch laufen ?), sehr emotionale Missionen dabei ( Quarantäne-Kill, Quiets Abschied) und DD würde ich sofort adoptieren:))

Herzliche Grüße
 

X30 Neo

Forzaisti
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Halo Reach Kampagne in 4K im Verlauf der Master Chief Collection mit dem Gamepass.
Der Durchgang auf leicht dauerte keine 6 Stunden. Aber die waren sehr unterhaltsam und das letzte Halo von Bungie versprüht noch immer seinen ganz speziellen Charme. Spielte sich mit 4K/HDR/60fps fast wie ein modernes Remake. Dabei ist das Spiel schon fast 10 Jahre alt. o_O
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Prey

Ich hatte ja zunächst meine Zweifel: Wieder ein Titel, der das alte System Shock-Feeling wiederzubeleben versucht. Das hatten vorher schon die Bioshock-Teile versucht, die ich zwar allesamt gelungen finde (auch wenn der letzte Teil gameplaytechnisch deutlich abfällt), von denen aber keiner an das gute alte System Shock rankommt. Und auch Prey fängt eher unspektakulär an: Ein relativ uninteressanter Story-Einstieg (bemüht auf Half Life gemacht), biedere Graphik mit sterilen, nüchternen Laborräumen... Tja... Umgehauen hat es mich nicht... Das ändert sich aber spätestens dann, wenn man die große Lobby erreicht und sich das Spiel zu öffnen beginnt!

Ist das da vorne ein Museum? Gleich mal reinschauen... Ahhhh, auf einmal springt einem ein Alien ins Gesicht, das man vorher nicht gesehen hat. Die sog. Mimics können sich nämlich in alle möglichen Gegenstände verwandeln (z. B. Getränkedosen, Kabeltrommeln etc.) und bleiben so unsichtbar... zumindest bis man kurz davor steht. Das sorgt - gerade nachts bei dunkler Zimmerbeleuchtung - für den einen oder anderen Jumpscare. Überall stehen PCs rum, für die man Passwörter finden muss (z. B. auf kleinen Post-It-Zetteln, die am Monitor kleben - wenn man Glück hat), oder die man einfach per Hackskill zurücksetzt. Dadurch lassen sich dann die Bereichskarten herunterladen, Fabrikatorpläne downloaden oder in E-Mails nach diversen Storyfetzen stöbern. Ab und zu findet man auch kleine "Diktiergeräte", die Audioaufnahmen enthalten und darin z. B. von den letzten Minuten ihres alten Besitzers berichten.

In allen Leveln finden sich auch sog. Recycler, die jeden überflüssigen Krempel in organische und anorganische Bestandteile aufspalten (ein Traum für Leute wie mich, die grundsätzlich alles einstecken, das nicht niet- und nagelfest ist). Aus diesen Ressourcen kann man sich dann an Fabrikatoren neue Gegenstände erschaffen (z. B. Munition, Waffen, Neuromods etc.). Dafür wird aber der Bauplan benötigt, den man eben vorher wieder finden muss. Dazu kommen noch etliche andere Gameplaymechaniken, die dafür sorgen, dass Prey eine enorme Spieltiefe erhält: z. B. Geschütze, die man hacken/verstärken und auf Gegner loslassen darf oder ein Raumanzug, der mit etlichen Chipsätzen ausgestattet werden kann (z. B. schnelleres Gleiten, weniger Fallschaden etc.). Man findet ein sog. Neuroskop, mit dem Gegner gescannt werden müssen (um so bestimmte Fähigkeiten freizuschalten, die man per Neuromod skillen kann). Und auch diese kann man mit etlichen mehr oder minder nützlichen Chipsätzen ausstaffieren. Die Skilltrees selber umfassen mehrere Dutzend Fertigkeiten. Und alleine das Rumprobieren damit macht einen Riesenspass (skillt man z. B. eher etwas Konservatives wie mehr Leben oder höheren Schaden bei Schusswaffen, oder entscheidet man sich für Alienfertigkeiten (Gravitationsfallen, Neuroschocks etc.).

Und ehe man sich versieht, steckt man so tief im Spiel drin, das man nicht mehr merkt, wie die Zeit vergeht. Und wenn die Motivation doch einmal nachlässt, dann kann man sicher sein, dass das Spiel gleich mit dem nächsten Hammer um die Ecke kommt. So findet man sich z. B. auf einmal in einer mehrere Hundert Meter langen Röhre wieder - komplett ohne Gravitation - durch die man zu weit entfernten Teilen der Raumstation schweben muss - inkl. Alienbefall versteht sich. Gelegentlich gibt es auch Außeneinsätze im freien All. Da gibt es z. T. spektakultäre Sonnen-Schatten-Effekte (man sieht richtig, wie Teile der Raumstation langsam in die Dunkelheit schweben), während man auf einmal einen Funkruf erhält, dass ein Wissenschaftlicher sich in einer freigesetzten Cargo-Kiste befindet und darum bittet, gerettet zu werden. Ignoriert man ihn? Kann man machen - das wirkt sich dann sicher irgendwie auf die Story aus. Oder schwebt man zum Cargo-Computer, gibt dort die Nummer der Kiste ein (die man vorher natürlich an der Kiste selber ablesen muss) und dockt sie erfolgreich an.

Im Verlaufe des Spiels besucht man so alle Teile der Raumstation, von der Personalabteilung bis zur Lebenserhaltung, von den Besatzungsquartieren bis zum grünen Arboretum. Ein neues Areal zu erkunden, alle Gegenstände zu finden, dabei möglichst unentdeckt zu bleiben, ist ein Traum für jeden System Shock-Fan! Dazu trägt auch die Levelarchitektur bei: Überall gibt es Abkürzungen oder kleine Schächte, durch die man in unbekannte Areale vordringen darf. Besonders schön, wenn man durch eine Scheibe in ein Büro blickt und dort überall die schönsten Items erblickt: Waffen, Munition, Fressalien... Das Büro ist leider verschlossen. Was tun? Man könnte die Tür hacken - vorausgesetzt man hat Hacken geskillt. Man könnte auch durch einen schmalen Schlitz mit der Armbrust einen Gummipfeil verschießen und versuchen, die Entriegelungsfunktion des Computers zu treffen. Vielleicht gibt es irgendwo auch einen Wartungseingang (der gerne auch mit schweren Kisten verstellt wird, für die man zunächst "Schwer Tragen" skillen muss). Mithilfe der Gloo-Waffe, die so eine Art Hartschaum verschießt, kann man sich vielleicht einen Weg entlang der Wand nach oben bauen und dann von der Decke her einsteigen. Es gibt so viele Möglichkeiten, ans Ziel zu kommen. Herrlich! Im Falle des Büro habe ich dann versucht, die Scheibe einzuschlagen - geht bei vielen Räumen nicht. Aber hier ging es :D

Ich könnte noch lange weiter erzählen! Aber vielleicht noch kurz zu dem, was mir nicht gefallen hat: Die Graphik ist, wie gesagt, unspektakulär - nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Dazu wirken die alten Bioshocks vom Artdesign her einfach ausgereifter. Es gibt wenig Areale in Prey, die stilistisch im Gedächtnis bleiben. Die Gegner-Vielfalt lässt zu wünschen übrig. Im Grunde gibt es nur drei Alien-Gattungen, die in mehreren Variationen vorkommen. Leider funktioniert auch Stealth nicht allzu gut. Obwohl ich Stealth komplett durchgeskillt hatte, bin ich trotzdem immer wieder entdeckt worden (und sei es nur durch einen Mimic, der mich plötzlich angesprungen hat). Größtes Manko ist allerdings die Story, die nicht wirklich fesselt. Ist mir unverständlich, warum man da soviel verschenkt hat. Andererseits trifft das auf 90 % aller anderen Spiele auch zu, also kann ich es Prey nicht zum Vorwurf machen. Ärgert mich hier aber besonders, da alles andere so großartig funktioniert.

Fazit: Prey ist zum ersten Mal seit 1994 ein würdiger Nachfolger von System Shock und mit Abstand eines der besten Spiele, das ich je gespielt habe. Wenn ein Spiel mich dazu bringt, auch tagsüber (bei der Arbeit, im Kino mit Freunden etc.) nur darüber nachzudenken, was wohl hinter einer bestimmten Tür ist, oder wie man endlich an die Shotgun kommt, dann muss es schon ein sehr gutes Spiel sein! So etwas erlebe ich sonst sehr selten! Spätestens, wenn man anfängt, Ausreden zu erfinden ("Äh, Schatz, zu deiner Mutter fährst Du heute lieber alleine, ich fühle mich nicht so gut...), weil man lieber zocken möchte, ist Suchtgefahr angesagt!

Ganz ganz ganz großartig! Mindestens in meiner Top 50 der besten Spiele aller Zeiten, vermutlich sogar in der Top 20.

Trotz Schwächen: 9.5/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Eifelfluch

Aushilfe der Essenausgabe
Far cry 5 New Dawn. Fand ich allerdings nicht wirklich berauschend. Vom ganzen Rosa bekommt man Augenkrebs und vom Gangstarap sterben die Hörnerven ab.
 

Birdie

News-Zwitscherer
Halo Reach in der MCC vorgestern beendet - Klasse Titel - Hab ich nach der dann doch langen Zeit wieder sehr gerne gespielt.

Am Ende dachte ich dann irgendwie etwas an Star Wars Rouge One - Bei beiden Reihen beginnt ja im Grunde am Ende eine andere epische Geschichte.
Die Pläne des Todesstern finden ihren Weg zu Leia und in Reach wird das 'Paket' auf die Pillar of Autumn geschafft.
Die Überbringer beider Gegenstände erleiden dazu das gleiche Schicksal. Disney oder besser der Rouge One Storywriter hat hier vielleicht schon etwas zu Halo geschielt, könnte man fast meinen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5336

Guest
A Plaque Tale: Innocence 8\10

Tolle spannende Story mit richtig guter Grafik, tollen Sprechern (gab's auf Englisch gezockt) und toller Atmosphäre. Das Gameplay ist nicht sonderlich fordernd es ist halt Mittel zum Zweck. Die Geschichte lässt leider zum Ende hin ein paar Fragen offen aber es hat mir richtig viel Spaß gemacht dieses Spiel zu erleben.
 

X30 Neo

Forzaisti
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Borderlands 3

Auf der Xbox One X entschied ich mich für die geringere Auflösung. Dafür bekam ich dann ein sehr flüssiges Spielerlebnis mit vornehmlich 60fps. Ein paarmal ging die Framerate runter, aber meistens nur an Bord der Sanctuary, wo es nicht weiter störte.
Solo auf dem normalen Schwierigkeitsgrad hatte ich anfangs erhebliche Probleme mit Moze die Bosse zu besiegen. Ab ca. Level 20 war dann aber mein Mech, "Iron Bear", so stark, dass es dann wie am Schnürchen lief und das befriedigende Borderlands-Feeling stellte sich endlich wieder ein.

Mit ein bischen Grinding hier und dort, konnte ich dann die Story auch alleine bequem durchspielen.
Die vielen kleinen Verbesserungen, u.a. die automatisierte Aufnahme von Loot, machen Teil 3 fast perfekt. Etwas aufgezwungen kamen mir einige Charaktere vor. Brick oder Tina hätte ich nicht vermisst. Aber die neuen Figuren wie z.B. Jacobs, Rhys oder Vaughn in seiner Unterhose, brachten mich häufig zum schmunzeln.
Glücklicherweise wurde nichts "verschimmbessert". Never change a winning Team, war hier wohl die Vorgabe. Deshalb spielte sich alles etwas oldschool, aber mir machte das nichts aus, ganz im Gegenteil!

Etwas rar gesät waren die goldenen Waffen. Da ich ohne goldene Keys gespielt habe, besaß ich im Spielverlauf nur drei goldene Waffen und ein paar Schilde und eine Granaten. Bei Borderlands zwei war das mindestens die dreifache Menge. Blaues und lila Zeug hatte ich dagegen häufig in Teil 3.

Die Story fand ich toll, obwohl die Calypso Zwillinge Handsome Jack natürlich nicht das Wasser reichen konnten. Aber das ist jammern auf höchstem Niveau. Ansonsten gilt: Ein Borderlands wie man es sich seit langer Zeit mal wieder gewünscht hat.

(9/10)
 
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