@anamelessdevil ,
vielleicht verlege ich die Diskussion mal hier hinein, da es sonst den eigentlichen Thread sprengen würde.
Der bei mir erneute Durchmarsch auf "Deadly Obsession" erfolgte erst nach sonstigem 100%-Abschluss des Spiels inklusive aller DLCs.
Ich hatte das Spiel vor ca. 2 Jahren dann ad acta gelegt, aber neulich sah ich dann die 99% Erfolgefortschritt und dachte, dass das doch auch bis 100% gehen sollte.
Tomb Raider ist tatsächlich so ein Spiel, das davon lebt, dass man alles mal erforscht und gesehen hat. Die reine Story sind vielleicht 10 Stunden (auf höchstem Schwierigkeitsgrad sind das wegen häufigem Scheitern aber schon so 15), aber das eigentliche Spiel lebt vom Erforschen der optionalen Gräber, Rätsel und ja, auch der Sammelaufgaben. Ob es nun das Dechiffrieren eines Wandbilds oder Obelisken ist, damit man ein dahinter liegendes Geheimnis lüften kann, oder eben das Abtauchen in unbekannte Regionen, um noch das letzte Puzzlestück einer Geschichte zu vervollständigen - wenn man sich nur auf dem Hauptpfad bewegt, bekommt man sehr viel gar nicht mit.
Natürlich habe ich mir den zweiten Durchgang nicht schwerer gemacht, als unbedingt nötig. Dennoch brauchte ich für das Aufleveln der letzten sechs Skills, die jeweils vier Erfahrungspunkte kosteten, eine Menge Zeug nebenher. Obwohl ich alle Gruften und Gräber ausgelassen habe, habe ich dennoch versucht, alles mögliche an Wandbildern, Obelisken oder Geocaches einzusammeln, das ich unterwegs gefunden habe. Den letzten verbleibenden Skill für die jeweiligen Spezialisierungspfade in NG+ konnte ich deswegen auch erst kurz vor dem Ende, beinahe unmittelbar vor dem letzten Bosskampf freispielen.
Es stimmt schon, einige der Levelabschnitte pflastern einen mit Lagernfeuern zu, andere wiederum muss man etwa 30 Minuten am Stück spielen, damit man beim nächsten Speicherpunkt angelangt.
Die Cenote, die du beschrieben hast, war ein Teil des Problems. Hier war vor allem die Flucht aus der Höhle, nachdem man die große Tür und dahinter Chak Chel gefunden hat, ein großes Problem. Nicht nur muss man erst einmal eine ganze Weile durch die Höhle krabbeln, sondern auch beim Lösen des Rätsels nach und nach sehr viele Feinde eliminieren. Da verlangt es besonders viele Medipacks, sonst ist ein Reload des letzten Checkpoints unumgänglich. Wenn man dann noch die Kletterausrüstung für das Überkopfklettern findet, kommt nochmal so ein Stolperstein, denn da ist man der teils ungenauen Steuerung schutzlos ausgeliefert. Ein Fehlgriff und man darf eine ellenlange Passage von vorne spielen.
Richtig genervt hat mich aber die Mission von San Juan, wo man den Kreuzweg Jesu' lösen muss. Man muss nicht nur die kleine Kapelle komplett wieder von vorne machen, sondern auch die Schieberätsel mit den Spiegeln und dem Licht. Und zu allem Überfluss muss man sich danach durch drei große Areale Feinde kämpfen, ohne dass man abkratzt. Erst wenn der Begleiter Jonah aus dem Hubschrauber geworfen wird, gibt es einen kleinen Save, weil dann direkt die Quicktime-Sequenz mit dem Erdrutsch losgeht. Das ist auch nochmal so ein blödes Ding, denn zwischendurch ist man gezwungen kurz stehen zu bleiben. Bis ich das gecheckt hatte, musste ich die ganze Rutschpartie bestimmt fünfmal neustarten, und dann ist man, wie gesagt, auch noch der Steuerung ausgeliefert.
Das finale Erklimmen des Sockels in der Stadt der Schlange und der Endboss sind dann nur das Tüpfelchen auf dem I.
Ich wäre auch beinahe an dem Lagerfeuer vorbei gelaufen, da ich nicht auf das Symbol hingewiesen wurde. Wäre richtig ärgerlich gewesen, wenn ich noch weiter zurückgesetzt worden wäre.
Ja, vieles ist hier repetitiv, aber trotzdem hat es zwischendurch sehr viel Spaß gemacht und einige der Passagen, die ich aus dem allerersten Durchgang von damals als deutlich schwerer empfunden habe, waren dieses Mal relativ einfach und auf Anhieb zu meistern.
Bin aber trotzdem froh, dass es vorbei ist. Hier fühlen sich die 100% Spielabschluss mit allen Erfolgen dann auch nach ner echten Leistung an.
vielleicht verlege ich die Diskussion mal hier hinein, da es sonst den eigentlichen Thread sprengen würde.
Der bei mir erneute Durchmarsch auf "Deadly Obsession" erfolgte erst nach sonstigem 100%-Abschluss des Spiels inklusive aller DLCs.
Ich hatte das Spiel vor ca. 2 Jahren dann ad acta gelegt, aber neulich sah ich dann die 99% Erfolgefortschritt und dachte, dass das doch auch bis 100% gehen sollte.
Tomb Raider ist tatsächlich so ein Spiel, das davon lebt, dass man alles mal erforscht und gesehen hat. Die reine Story sind vielleicht 10 Stunden (auf höchstem Schwierigkeitsgrad sind das wegen häufigem Scheitern aber schon so 15), aber das eigentliche Spiel lebt vom Erforschen der optionalen Gräber, Rätsel und ja, auch der Sammelaufgaben. Ob es nun das Dechiffrieren eines Wandbilds oder Obelisken ist, damit man ein dahinter liegendes Geheimnis lüften kann, oder eben das Abtauchen in unbekannte Regionen, um noch das letzte Puzzlestück einer Geschichte zu vervollständigen - wenn man sich nur auf dem Hauptpfad bewegt, bekommt man sehr viel gar nicht mit.
Natürlich habe ich mir den zweiten Durchgang nicht schwerer gemacht, als unbedingt nötig. Dennoch brauchte ich für das Aufleveln der letzten sechs Skills, die jeweils vier Erfahrungspunkte kosteten, eine Menge Zeug nebenher. Obwohl ich alle Gruften und Gräber ausgelassen habe, habe ich dennoch versucht, alles mögliche an Wandbildern, Obelisken oder Geocaches einzusammeln, das ich unterwegs gefunden habe. Den letzten verbleibenden Skill für die jeweiligen Spezialisierungspfade in NG+ konnte ich deswegen auch erst kurz vor dem Ende, beinahe unmittelbar vor dem letzten Bosskampf freispielen.
Es stimmt schon, einige der Levelabschnitte pflastern einen mit Lagernfeuern zu, andere wiederum muss man etwa 30 Minuten am Stück spielen, damit man beim nächsten Speicherpunkt angelangt.
Die Cenote, die du beschrieben hast, war ein Teil des Problems. Hier war vor allem die Flucht aus der Höhle, nachdem man die große Tür und dahinter Chak Chel gefunden hat, ein großes Problem. Nicht nur muss man erst einmal eine ganze Weile durch die Höhle krabbeln, sondern auch beim Lösen des Rätsels nach und nach sehr viele Feinde eliminieren. Da verlangt es besonders viele Medipacks, sonst ist ein Reload des letzten Checkpoints unumgänglich. Wenn man dann noch die Kletterausrüstung für das Überkopfklettern findet, kommt nochmal so ein Stolperstein, denn da ist man der teils ungenauen Steuerung schutzlos ausgeliefert. Ein Fehlgriff und man darf eine ellenlange Passage von vorne spielen.
Richtig genervt hat mich aber die Mission von San Juan, wo man den Kreuzweg Jesu' lösen muss. Man muss nicht nur die kleine Kapelle komplett wieder von vorne machen, sondern auch die Schieberätsel mit den Spiegeln und dem Licht. Und zu allem Überfluss muss man sich danach durch drei große Areale Feinde kämpfen, ohne dass man abkratzt. Erst wenn der Begleiter Jonah aus dem Hubschrauber geworfen wird, gibt es einen kleinen Save, weil dann direkt die Quicktime-Sequenz mit dem Erdrutsch losgeht. Das ist auch nochmal so ein blödes Ding, denn zwischendurch ist man gezwungen kurz stehen zu bleiben. Bis ich das gecheckt hatte, musste ich die ganze Rutschpartie bestimmt fünfmal neustarten, und dann ist man, wie gesagt, auch noch der Steuerung ausgeliefert.
Das finale Erklimmen des Sockels in der Stadt der Schlange und der Endboss sind dann nur das Tüpfelchen auf dem I.
Ich wäre auch beinahe an dem Lagerfeuer vorbei gelaufen, da ich nicht auf das Symbol hingewiesen wurde. Wäre richtig ärgerlich gewesen, wenn ich noch weiter zurückgesetzt worden wäre.
Ja, vieles ist hier repetitiv, aber trotzdem hat es zwischendurch sehr viel Spaß gemacht und einige der Passagen, die ich aus dem allerersten Durchgang von damals als deutlich schwerer empfunden habe, waren dieses Mal relativ einfach und auf Anhieb zu meistern.
Bin aber trotzdem froh, dass es vorbei ist. Hier fühlen sich die 100% Spielabschluss mit allen Erfolgen dann auch nach ner echten Leistung an.