Öhm, also
eigentlich wollte ich ja nur ein Brett nehmen, Löcher bohren und die Arcade Buttons/-Joysticks hineinstecken damit ich die vernünftig testen kann.
Als ich dann aber dabei war, habe ich gedacht..... Ja Mensch, komm da geht mehr :Banane:
So schauts nun von Innen aus:
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Hinten sind zwei Buchsen verbaut. Einmal für USB = Strom und einmal HDMi
Beim Raspberry wird ja immer gesagt, dass man mit der Stromversorgung etwas aufpassen sollte. Insbesondere wenn man mehrere Stromhungrige Geräte an den USB-Ports betreiben möchte.
Dann wird immer zu einem aktiven USB-Hub geraten. Das sind aber auch direkt 2 Netzteile, für einen Modbau natürlich doof. Ich hatte mit der LED-Leiste und den USB Arcade Controller glück, dass der Raspberry diese beiden ganz gut versorgen kann. Ich habe natürlich noch kein Langzeittest gemacht, aber ich denke das geht klar.
Mit nur einem
Xbox360 Pad Reciever für den PC am USB Port geht der Raspi schon in die Knie. Getestet habe ich das mit dem neuen
Raspberry Pi 2 und einem 5V 2A Netzteil. Da fängt die rote Power LED zu flackern an = kein gutes Zeichen. Obwohl also 3 USB Ports nicht benutzt werden, braucht der Reciever doch "arg viel" Strom. Geht also nur mit aktiven HUB :shame: Find ich zwar doof, ist aber so.
Eine Alternative wäre den Raspi auch vom aktiven USB Hub mit Strom zu versorgen, also dann quasi hiermit:
USB zu Micro USB
Allerdings funktioniert das nicht mit jedem HUB und im Raspberry Forum wird auch dringlich davon abgeraten. Keine Ahnung, bei mir klappt das mit dem Raspi als Server schon fast ein halbes Jahr ohne Probleme. Und zwar mit diesem Hub hier:
Usb Hub
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Sieht noch etwas schrammelig aus, aber es ist ja nur ein Prototyp. Sobald mein "Drucker-Kumpel" eine Klebefolie für die Oberseite mit mir zusammen designt und auf eine Siebdruckplatte aufbringt dürfte es oben
etwas hübscher ausschauen. Da die sonst Fahrzzeugbeschriftungen machen, wird das Ergebniss schon recht ordentlich werden.
Mein Schreiner-Kumpel bohrt mir die Löcher, so dass alles etwas genauer werden dürfte. Bei der Gelegenheit könnte er vielleicht auch alles andere bis auf die Bodenplatte zusammenschreinern, dann wirds mit Sicherheit richtig richtig gut :top:
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Oben die "Player 1" und "Player 2" Buttons sind einmal für das Verlassen der Emulation und einmal für das "Arch-Menu" zuständig = keine Tastatur mehr notwendig :fettes Grinsen:
Im Arch Menu kann Spielstände speichen, das schrieb ich ja schon mal. Die Funktion ist echt TOP :top:
An den Seiten habe ich Acrylplatten verschraubt. Das Innenleben kommt durch die USB-LED Leiste doch ganz gut rüber, oder?
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Hier die andere Seite:
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Als USB Lösung für die Arcade Buttons/-Joysticks habe ich ja das Teil hier benutzt:
Dies lässt sich nicht so ohne weiteres einbinden. Mit den Buttons hat man eigentlich keine Probleme, aber der Joystick liefert quasi Dauerfeuersignale, welche später ein Steuern der Spielfigur unmöglich machen.
Hier die Lösung dafür:
Autofire on the Axis
Auch werden die beiden Joysticks nicht als zwei Geräte erkannt sondern nur als
ein Usb Gerät. So finden sich dann unter /dev/input/ nur ein "js0" und nicht noch ein zweiter "js1"
Das Gerät wird als
Xin-Mo Xin-Mo Dual Arcade erkannt
Kann man aber auch mit
ausprobieren.
Mann kann aber 2 Joysticks quasi konfigurieren.
Statt einmal:
Code:
sudo ./retroarch-joyconfig -o player1.cfg -p 1 -j 0 -t 5
und für den zweiten Spieler:
Code:
sudo ./retroarch-joyconfig -o player2.cfg -p 2 -j 1 -t 5
Muss man also:
Code:
sudo ./retroarch-joyconfig -o player1.cfg -p 1 -j 0 -t 5
und für den zweiten Spieler:
Code:
sudo ./retroarch-joyconfig -o player2.cfg -p 2[U][COLOR=#ff0000][B] -j 0[/B][/COLOR][/U] -t 5
Mit der Option -j 0 wird das Gerät angesprochen und mit dem Xin-Mo Xin-Mo Dual Arcade haben wir halt nur
ein Gerät aber zwei Joysticks. Näheres zum Einrichten gibt es wie schon geschrieben
hier.
Nun gut. Coole Arcade-Box oder? :victory:
