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Forza 6 Tuning Einstellungen für Anfänger

smartyone

Rentenbezieher
Ich frag mal in die Runde, ob es für die vielen Unwissenden im Bereich Tuning, von einem der Tuningfreaks ein Beispiel gibt und offenlegt was mit welchen Werten einzustellen ist. Also jetzt nicht unbedingt im Motorbereich sondern Richtung Spur / Sturz Raddruck Bremsdruck usw . Soll ja nur als Basis dienen um Unterschiede festzustellen. Bei heruntergeladenen Tunings kann man ja leider die Werte nicht sehen.

Also vom Fahrzeug vielleicht der Audi S3 Rennversion oder Lancer irgendwas
Da wir ja alle im :senior: -heim sind würde ich mich über rege Teilnahme freuen .
 

steelheart

Frührentner
Forza Tuning Calculator

Evtl. hilft Dir diese Seite schon mal etwas weiter. Soweit ich das richtig verstanden habe ist man aktuell dran auch für FM6 einen FMTC zu entwickeln.
Aber selbst mit dem FMTC für FM5 kann man schön etwas üben und es wird vieles auch erklärt.
 

Trikkes

Foren-Spinne
Sponsor
Für ein Basis Setup arbeite ich hin und wieder auch mit diesen Tools. Trotz allem beschäftige ich mich auch sehr gerne selbst mit den Einstellungen und den 3 Faktoren: Auto - Strecke - Fahrer. Letzteres ist nicht immer leicht, denn einen Wagen den ich persönlich gut handeln kann, ist für manch anderen wieder unfahrbar. Aber dafür gibt es ja die Standard oder Basis Setups mit denen man einen Wagen schon gut bewegen kann.

Gerade gezielt auf Deine Fragen zur Fahrzeugbalance empfehle ich erst mal die Grundlagen der Physik zu verstehen. Dazu muss man keine Doktorarbeit lesen, man muss es ja nicht übertreiben, aber so ein paar Basics, auch wenn man theoretisch ja schon weiß wo der Hase lang geht, muss man schon die Zusammenhänge der unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten verstehen.

Alles ist pure Physik, ein Spiel wo es nur darum geht „Wo geht die Masse bzw. das Gewicht hin“. Eigentlich eine ganz simple Sache. Bremst man ein Fahrzeug aus hoher Geschwindigkeit verlagert sich das Gewicht zur Front des Autos. Beschleunigt man, verlagert sich das ganze Gewicht nach hinten. Fährt man links durch eine Kurve geht das Gewicht nach rechts, entsprechend auch in die andere Kurvenrichtung. Das ist eigentlich alles was man als Rennfahrer wissen muss.

Meine Empfehlung:

1. Der Achssturz wirkt sich auf die Reifentemperatur aus. Bei zu viel Sturz wird der Reifen innen heißer als außen, bei zu wenig Sturz außen heißer.

Zu viel Sturz:

Außen Mitte Innen

70 81 91


Zuwenig Sturz:

90 80 71


2. Fang mal ganz klein mit dem Reifendruck an, fahre mal 5 Runden und schau dir die Temperatur an: Ist er in der Reifenmitte zu hoch hast du zu hohen Reifendruck, ist er in der Mitte niedriger hast du zu niedrigen Reifendruck. Stell den Druck dementsprechend ein, als Anfänger mache das bitte in 0,1 Schritten, fahre und beobachte was passiert bis die Temperatur so ziemlich ausgeglichen ist.
 

Trikkes

Foren-Spinne
Sponsor
Bremsdruck:

Mit höheren Werten kann man schneller bremsen, allerdings blockieren die Reifen auch schneller. Mit blockierten Reifen kann man nicht lenken und die Bremsleistung lässt nach. Daher sollte man blockierende Räder möglichst vermeiden. Viele Fahrer stellen die Bremskraft daher gerade so ein, dass die Reifen kurz vor dem Blockieren sind.

Ich teste so was immer auf ner langen Geraden: Dazu beschleunige ich auf ungefähr 140 - 160 km/h und latsche voll auf die Bremse. Ziel ist es jetzt den Bremsdruck so einzustellen, das bei durchgedrücktem Bremspedal die Räder kurz vorm blockieren sind, dann bist du bei der PERFEKTEN Einstellung. Ja, das dauert mitunter sehr sehr lange und ich fahre auf der langen Geraden immer hin und her:fettes Grinsen:

Bremsbalance:

Während man bremst wird das Gewicht nach vorne verlagert, wodurch das Heck leichter und die Front schwerer auf die Reifen drücken . Daher würden die Hinterräder bei gleicher Bremskraftverteilung viel schneller blockieren. Für die Vorderräder sollte also immer eine stärkere Bremskraft als für die Hinterräder verwendet werden. Wenn beim starken Anbremsen die Vorderräder blockieren, muss mehr Bremskraft nach hinten - und umgekehrt.

So und jetzt ab auf die Teststrecke:sauf:
 

CheyzEgal

Guest
Forza Tuning Calculator

Evtl. hilft Dir diese Seite schon mal etwas weiter. Soweit ich das richtig verstanden habe ist man aktuell dran auch für FM6 einen FMTC zu entwickeln.
Aber selbst mit dem FMTC für FM5 kann man schön etwas üben und es wird vieles auch erklärt.

Zum Lernen ist das Ding wirklich Klasse, da man wie gesagt die Einstellungen und deren Auswirkungen erklärt bekommt.

Für FM6 gibt es schon einen neuen Calculator. Allerdings kostet der Geld und den kannst Du Dir auf Dein Apple/Android Phone oder Tablet laden.
Man bekommt ihn über die dementsprechenden Stores.

Dann gibt es zur Zeit noch diesen Calculator
U2SC Forza Tuning Calculator FM5 FH2 FM6
Allerdings sollte man dafür auf jeden Fall des Englischen mächtig sein, und es empfiehlt sich zwingend seine Werte in FM6 von "Metrisch" auf "US(?)" umzustellen,
damit man gleich die geforderten Werte in den Calculator eintragen kann.
Nachteil von diesem Tool ist es, das man die ausgegebenen Werte nicht mehr verändern kann, außer natürlich bei Änderung seiner Input-Werte.
Das ist beim Forza Tuning Calculator 4.x. (link von Steelheart) besser geregelt.
Aber um sich ein gutes Grundsetup zu bauen taugt der hier auf jeden Fall.
 

smartyone

Rentenbezieher
also hab jetzt mal ein bißchen experimentiert und mir den Ferrari 458 Forza und den Lamborghini Huracan Forza zur Brust genommen, Es ist schon krass was ein wenig einstellen ausmacht. Ich bin mit beiden in Monza gefahren total erstaunt was für einen großen Zeitensprung beide gemacht haben. Hab die beiden Tunings mal eingestellt , wenn jemand mal testen will und ein Feedback gibt wäre super

Achso Ferrari nur Reifen und an der Nockenwelle bearbeitet , Lambo ist Serie nur entsprechende Werte für das Fahrverhalten geändert.
 

CheyzEgal

Guest
....Hab die beiden Tunings mal eingestellt , wenn jemand mal testen will und ein Feedback gibt wäre super...

In erster Linie kommt es immer nur auf Dein eigenes Feedback an.
Du mußt für Dich eine Verbesserung feststellen, dann bist Du einen Schritt weiter.
Welche Veränderung an welchem Teil/e Du dabei vornimmst ist nebensächlich. Dir muß es einen Vorteil bringen, nur darum geht es beim basteln am Setup.
Klar könnte ich jetzt Deine beiden Setups mal testen, aber ich wüßte schon jetzt, das ich damit nicht zufrieden wäre.
Der Hamilton fährt doch auch nicht mit dem Setup vom Rosberg oder andersrum.
Wahrscheinlich würden auch beide denken:"Alter, was ist das denn für eine Grütze" oder so ähnlich.
Das soll nicht heißen, das Deine Setups Grütze sind:zwinker:

Mein Tipp für Dich wäre, kaufe Dir mal ein Auto aus einer niedrigen Klasse ("D" bietet sich gut an) und dann bringst Du Deinen Kandidaten
zuerst mit dem Einbau aller verstellbaren Teile ("Forza-Spoiler" braucht man hier noch nicht) eine oder zwei Klassen nach oben,
und verbaust erst dann Teile um z.B. auf "B600" zu kommen. Augenmerk hier auch erstmal das Handling, also nicht den dicksten Turbolader verbauen, sondern lieber Rennauspuff.
Damit hättest Du ein Auto, das a) gut zu beherrschen ist, weil es nicht so eine zickige Rennziege ist und b) Du alle Möglichkeiten hast Einstellungen zu verändern.
Jetzt gehst Du auf eine passende Teststrecke. Für mich ist das immer "Barcelona" und zwar die mittlere von den dreien.
Andere bevorzugen "Hockenheim" oder "Nürburgring GP" aber in "Monza" kann man eigentlich nur Testen ob genügend Dampf an der Kette ist:fettes Grinsen:
Eine Teststrecke benötigt für mich eine vernünftige Gerade, schnelle und langsame Kurven und eine Schikane und sie sollte in ca. 1:30 mit einer "B"-Klasse zu schaffen sein.
Die ersten Runden werden immer ohne eine einzige Veränderung in den Einstellungen gefahren, man braucht ja eine Referenzzeit.
Und dann wird angefangen zu schrauben.
Überstetzung (Getriebe und Differential), Bremsbalance und Luftdruck als erstes und parrallel. Danach immer Step by Step!
1. Immer nur um eine einzige Einstellung z.Zt. kümmern, um auch zu wissen, was hat sich gerade Geändert und war das gut für mich oder nicht.
2. Wenn Du eine Verbesserung festgestellt hast, sofort & immer speichern.
3. Ausrichtung/Sturz hat nochmal Einfluß auf den Luftdruck
4. Federn/Fahrhöhe hat ganz viel Einfluß auf das Fahrverhalten und auch ob man gut über die Curps kommt
5. Stabilisatoren
6. die Königsdisziplin Dämpfung hier kann man viel gut machen aber noch viel mehr sehr schlecht

Und wenn Du dann nach drei Tagen und 200 Runden Testen ein für Dich gutes Ergebnis erzielt hast, weißt Du bei Deinen nächsten Setups auf jeden Fall
wo die Reise in den Einstellung hingeht.
Viel Spaß und gutes Gelingen.
 

Praegel

Apprentice of Ecclestone
Team
Ich habe eine gute App fürs iphone gefunden: Forza Tune 6

Damit bekommt man gute Setups hin. Natürlich sollte man hier und da einige Werte auf seinen persönlichen Fahrstil anpassen, aber was die Federung und Fahrwerk betrifft, ist diese App echt top.


Als allgemeiner Tipp: Bricht Dein Heck Dir immer aus, nimm doch etwas Stabi raus!:fettes Grinsen:
 

smartyone

Rentenbezieher
Ich habe eine gute App fürs iphone gefunden: Forza Tune 6

Damit bekommt man gute Setups hin. Natürlich sollte man hier und da einige Werte auf seinen persönlichen Fahrstil anpassen, aber was die Federung und Fahrwerk betrifft, ist diese App echt top.


Als allgemeiner Tipp: Bricht Dein Heck Dir immer aus, nimm doch etwas Stabi raus!:fettes Grinsen:


hab leider kein iphone
 
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