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:thumbup:
Gibt's aber bestimmt auch in der Kinderversion. Da is' Papa dann der Endgegner...
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Macht Euch keinen Stress. Zocken ist so ziemlich das Unwichtigste was es gibt. Genießt jedes Jahr, jeden Monat, jede Woche, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde die ihr zur Verfügung habt mit Euren Kindern. Es gibt nichts Schöneres, wertvolleres als Zeit. Die Zeit zum zocken kommt früher als man denkt.
Habe jahrelang oftmals bis zu 27/28 Tagen im Monat gearbeitet und dennoch Zeit gefunden für meine Tochter und meine Hobbys. Gibt es was Schöneres, als gegen ne vierjährige beim allabendlichen Memory zu verlieren, oder als sie fünf war, gnadenlos im Tetrisduell zu versagen. Abend zum schlafen legen und Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen reinzuziehen, Gedichte zu lernen...
Mit sieben hatte sie eine sehr schwere Oparation und bin täglich, nach der Arbeit, über 150 km hin und zurück, zum krankenhaus gefahren, musste zuhause alles regeln, da die Mutter bei ihr im Krankehaus blieb. Als die Kleine nachhause kam, hatte sie nen niegelnagelneuen PC und Schreibtisch in ihrem Zimmer stehen und dazu kindgerechte Games.
Hatte die Kleine immer und überall dabei und wo ich sie nicht mit hinnehmen konnte blieb ich weg. Auch gab ich sie nie zu den Großeltern, einfach weil ich soviel zeit wie irgend möglich mit meiner Tochter verbringen wollte. Als sie acht war trennte sich meine Frau von mir und dennoch sah ich die ersten 2 Jahre meine Tochter täglich. nach der Arbeit nahm holte ich sie bei meiner Exfrau ab und Abends kam sie die Kleine wieder abholen.Es gab für uns keine festen Besuchzeiten und sie konnte so oft es ging und wollte und so lange zu mir kommen. dann nahm ich sie mit neun mit in Urlaub, Papa und Tochter ganz alleine, eine Woche Türkei, Traumurlaub, ebenso Griechenland. Mit 13 nahm ich sie zwei Wochen mit nach Malle, unvergesslich. Nach dem Urlaub verunglückte sie beim skaten. Nur ein Beinbruch, an und für sich nichts Schlimmes, hätte sie nicht an einer Knochenkrankheit gelitten, welche es nur knapp einhundert Fälle weltweit bekannt waren. Dem Assistenzarzt der Kinderklinik ist es zu verdanken, dass alles so weit gut gegangen ist, weil er sich gegen alle Spezialisten zur Wehr gesetzt hatte und meine Tochter operiert hat und nicht in die Spezialklinik nach Heidelberg verfrachtet hat. Eine Operation ist unmöglich sagten alle Ärzte deutschlandweit. Heute wissen diese Ärzte das es geht.
Leider traute ich mich danach nicht mehr so, meine Tochter mit in Urlaub zu nehmen und auch unsere gemeinsamen Motorradtouren waren Geschichte.
Meine Tochter war es auch, welche mich zur Xbox 360 brachte. Damals immerhin schon 19 Jahre alt, waren die Wochenenden bei Papa natürlich auch Geschichte, aber wir zockten Abends immer zusammen Call of Duty.
Mittlerweile ist sie fast 27 und unser verhältnis ist genauso herzlich wie eh und je und kein Tag vergeht, ohne dass wir zumindest telefonieren.
Und ich habe Zeit, viel Zeit zum zocken, aber keine Zeit ist und war so wertvoll wie die Zeit mit meiner Tochter. Und doch konnte ich ziemlich viel unter einen Hut bringen, Tochter, Arbeit, Hobbys...
Ich habe es hinter mir und dennoch denke ich manchmal darüber nach, ob ich nict auf das ein oder andere hätte verzichten können, um noch mehr Zeit mit meiner Kleinen zu verbringen.
Also, wenn sie groß sind ist es zu spät, darüber nachzudenken...
Genießt jedes Jahr, jeden Monat, jede Woche, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde die ihr zur Verfügung habt mit Euren Kindern. Es gibt nichts Schöneres, wertvolleres als Zeit. Die Zeit zum zocken kommt früher als man denkt.