System: alle gängigen
Preis: 20 - bis 30 EUR (aktuell im Gamepass enthalten)
Edge of Eternity ist seit kurzem auch für Konsolen erhältlich. Hierbei handelt es sich eher um ein klassisches J-RPG im Active Time Battle Format, also alá Final Fantasy 7 bis 10, die zum Teil zumindest sicher auch Vorbilder gewesen sind.
Im Gegensatz zu Squares Reihe oder auch den Xenoblade Chronicles Spielen, die sicher auch ein Vorbild gewesen sind, wurde Edge of Eternity aber von einem kleinen französischen Team entwickelt. Und das merkt man dem Spiel auch gerade zu Anfang an. Der Prolog wirkt eher hölzern, die Videosequenzen sind zum Teil eher nichtssagend und geben einem das Gefühl das nur ein Teil erwähnt wird. Alles wirkt ein wenig unaufgeräumt und hektisch.
Das bessert sich jedem nach dem Prolog. Gerade auch grafisch hat Edge of Eternity eine Menge schöner Landschaften zu bieten. Wenngleich es auch hier Licht und Schatten gibt; die Landschaften sind teils wirklich hochklassig, die Charakter aber eher hölzern und wenig detailiert. Auch die Animationen derer sind eher schwach. Dennoch übt die Welt für mich eine gewisse Faszination aus.
Aber es geht ja hauptsächlich ums spielerische. ATB, also Active Time Battle, das dürfte vielen altbacken rüberkommen. Aber, Edge of Eternity hatte da durchaus gute Ideen. Zunächst gibt es keine Zufallskämpfe, die Gegner sind auf der Karte sichtbar. Im Optionsmenü kann man sogar einstellen, ob die Gegner ans Level mitleveln oder nicht..tolle Funktion! Auch versucht man zumindest, bei den Schlachten eine gewisse Abwechslung reinzubringen; man kann sich hier wie in einem Rundentaktikspiel bewegen, es gibt ab und an gewisse Spezialbereiche, Angriffe von hinten machen mehr Schaden, etc.
Die Welt variiert zwischen Schlauchleveln (FF13) und großen, frei erkundbaren Flächen (Xenoblade Chronicles); gerade nach dem Prolog gibt es wunderschöne Bereiche, teils aber auch immer mal wieder genau das Gegenteil, zumindest bei einigen einzelnen Sachen; hier wirkt Edge of Eternity unfertig, grundsätzlich aber ist das eine schön anzusehende Welt.
Das Kampfsystem bemüht sich um Abwechslung, aber ein ATB System ist halt begrenzt; man mag es, oder halt nicht. Allgemein fühlten sich die Kämpfe in den ersten ca. 8 Stunden eher einfach an. Der Sound ist top, die deutschen Untertitel gut lesbar (lässt sich einstellen), manche Schrift ist aber etwas klein geraten. Dazu gibt es wie üblich viel zu entdecken, kleinere Rätsel zu lösen und zumindest eine nicht ganz uninteressante Geschichte (bisher zumindest).
Ich tue mich schwer, hier ein Zwischenfazit zu geben; gerade der Prolog war eher mühsam und da hatte mich das Spiel auch fast verloren, zumal es noch einige Bugs gibt, gerade soundtechnisch. Da ist man wohl dran, ein Patch soll kurzfristig folgen. Dann wiederum sehe ich diese teils atemberaubene Welt und verliebe mich gerade..bis ich dann die eher schlicht aufgemachten Figuren sehe, bei denen gerade NPCs die immer gleichen Bewegungen machen; was nützt das schönste Katzenreittier, wenn es immer die gleichen 2 bis 3 Bewegungen macht?!
Dennoch, ich denke Edge of Eternity hat Potenzial. Weil der Grundgedanke stimmt; stimmungsvolle Welt, Einstellungsoptionen wie Gegnerlevel, das passt. Aber es ist defintiv ein kleiner Diamant, der noch geschliffen werden muss; hölzerne Figuren, nerviges Inventarmanagement, da geht mehr. Zum Kampfsystem kann ich noch kein abschließendes Urteil fällen, wie auch nicht zur Story.
Aber...trotz all der Schwächen...ich will mehr von dieser Welt sehen Auch wenn es Ecken und Kanten hat, eher für Oldschool JRPGler gedacht ist und noch ein wenig Sorgfalt braucht.
Einblicke:
Steam Seite
Test Play Experience
Test Gamewelt
Test 4players
Preis: 20 - bis 30 EUR (aktuell im Gamepass enthalten)
Edge of Eternity ist seit kurzem auch für Konsolen erhältlich. Hierbei handelt es sich eher um ein klassisches J-RPG im Active Time Battle Format, also alá Final Fantasy 7 bis 10, die zum Teil zumindest sicher auch Vorbilder gewesen sind.
Im Gegensatz zu Squares Reihe oder auch den Xenoblade Chronicles Spielen, die sicher auch ein Vorbild gewesen sind, wurde Edge of Eternity aber von einem kleinen französischen Team entwickelt. Und das merkt man dem Spiel auch gerade zu Anfang an. Der Prolog wirkt eher hölzern, die Videosequenzen sind zum Teil eher nichtssagend und geben einem das Gefühl das nur ein Teil erwähnt wird. Alles wirkt ein wenig unaufgeräumt und hektisch.
Das bessert sich jedem nach dem Prolog. Gerade auch grafisch hat Edge of Eternity eine Menge schöner Landschaften zu bieten. Wenngleich es auch hier Licht und Schatten gibt; die Landschaften sind teils wirklich hochklassig, die Charakter aber eher hölzern und wenig detailiert. Auch die Animationen derer sind eher schwach. Dennoch übt die Welt für mich eine gewisse Faszination aus.
Aber es geht ja hauptsächlich ums spielerische. ATB, also Active Time Battle, das dürfte vielen altbacken rüberkommen. Aber, Edge of Eternity hatte da durchaus gute Ideen. Zunächst gibt es keine Zufallskämpfe, die Gegner sind auf der Karte sichtbar. Im Optionsmenü kann man sogar einstellen, ob die Gegner ans Level mitleveln oder nicht..tolle Funktion! Auch versucht man zumindest, bei den Schlachten eine gewisse Abwechslung reinzubringen; man kann sich hier wie in einem Rundentaktikspiel bewegen, es gibt ab und an gewisse Spezialbereiche, Angriffe von hinten machen mehr Schaden, etc.
Die Welt variiert zwischen Schlauchleveln (FF13) und großen, frei erkundbaren Flächen (Xenoblade Chronicles); gerade nach dem Prolog gibt es wunderschöne Bereiche, teils aber auch immer mal wieder genau das Gegenteil, zumindest bei einigen einzelnen Sachen; hier wirkt Edge of Eternity unfertig, grundsätzlich aber ist das eine schön anzusehende Welt.
Das Kampfsystem bemüht sich um Abwechslung, aber ein ATB System ist halt begrenzt; man mag es, oder halt nicht. Allgemein fühlten sich die Kämpfe in den ersten ca. 8 Stunden eher einfach an. Der Sound ist top, die deutschen Untertitel gut lesbar (lässt sich einstellen), manche Schrift ist aber etwas klein geraten. Dazu gibt es wie üblich viel zu entdecken, kleinere Rätsel zu lösen und zumindest eine nicht ganz uninteressante Geschichte (bisher zumindest).
Ich tue mich schwer, hier ein Zwischenfazit zu geben; gerade der Prolog war eher mühsam und da hatte mich das Spiel auch fast verloren, zumal es noch einige Bugs gibt, gerade soundtechnisch. Da ist man wohl dran, ein Patch soll kurzfristig folgen. Dann wiederum sehe ich diese teils atemberaubene Welt und verliebe mich gerade..bis ich dann die eher schlicht aufgemachten Figuren sehe, bei denen gerade NPCs die immer gleichen Bewegungen machen; was nützt das schönste Katzenreittier, wenn es immer die gleichen 2 bis 3 Bewegungen macht?!
Dennoch, ich denke Edge of Eternity hat Potenzial. Weil der Grundgedanke stimmt; stimmungsvolle Welt, Einstellungsoptionen wie Gegnerlevel, das passt. Aber es ist defintiv ein kleiner Diamant, der noch geschliffen werden muss; hölzerne Figuren, nerviges Inventarmanagement, da geht mehr. Zum Kampfsystem kann ich noch kein abschließendes Urteil fällen, wie auch nicht zur Story.
Aber...trotz all der Schwächen...ich will mehr von dieser Welt sehen Auch wenn es Ecken und Kanten hat, eher für Oldschool JRPGler gedacht ist und noch ein wenig Sorgfalt braucht.
Einblicke:
Steam Seite
Test Play Experience
Test Gamewelt
Test 4players