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Edge of Eternity

Edge Of Eternity
Firmen
Plug In Digital, Midgar Studio, Playdius
Genres
Role-playing (RPG), Strategy, Turn-based strategy (TBS), Adventure, Indie

StephanKo

Sonntagsfahrer
Sponsor
System: alle gängigen
Preis: 20 - bis 30 EUR (aktuell im Gamepass enthalten)

Edge of Eternity ist seit kurzem auch für Konsolen erhältlich. Hierbei handelt es sich eher um ein klassisches J-RPG im Active Time Battle Format, also alá Final Fantasy 7 bis 10, die zum Teil zumindest sicher auch Vorbilder gewesen sind.

Im Gegensatz zu Squares Reihe oder auch den Xenoblade Chronicles Spielen, die sicher auch ein Vorbild gewesen sind, wurde Edge of Eternity aber von einem kleinen französischen Team entwickelt. Und das merkt man dem Spiel auch gerade zu Anfang an. Der Prolog wirkt eher hölzern, die Videosequenzen sind zum Teil eher nichtssagend und geben einem das Gefühl das nur ein Teil erwähnt wird. Alles wirkt ein wenig unaufgeräumt und hektisch.

Das bessert sich jedem nach dem Prolog. Gerade auch grafisch hat Edge of Eternity eine Menge schöner Landschaften zu bieten. Wenngleich es auch hier Licht und Schatten gibt; die Landschaften sind teils wirklich hochklassig, die Charakter aber eher hölzern und wenig detailiert. Auch die Animationen derer sind eher schwach. Dennoch übt die Welt für mich eine gewisse Faszination aus.

Aber es geht ja hauptsächlich ums spielerische. ATB, also Active Time Battle, das dürfte vielen altbacken rüberkommen. Aber, Edge of Eternity hatte da durchaus gute Ideen. Zunächst gibt es keine Zufallskämpfe, die Gegner sind auf der Karte sichtbar. Im Optionsmenü kann man sogar einstellen, ob die Gegner ans Level mitleveln oder nicht..tolle Funktion! Auch versucht man zumindest, bei den Schlachten eine gewisse Abwechslung reinzubringen; man kann sich hier wie in einem Rundentaktikspiel bewegen, es gibt ab und an gewisse Spezialbereiche, Angriffe von hinten machen mehr Schaden, etc.

Die Welt variiert zwischen Schlauchleveln (FF13) und großen, frei erkundbaren Flächen (Xenoblade Chronicles); gerade nach dem Prolog gibt es wunderschöne Bereiche, teils aber auch immer mal wieder genau das Gegenteil, zumindest bei einigen einzelnen Sachen; hier wirkt Edge of Eternity unfertig, grundsätzlich aber ist das eine schön anzusehende Welt.

Das Kampfsystem bemüht sich um Abwechslung, aber ein ATB System ist halt begrenzt; man mag es, oder halt nicht. Allgemein fühlten sich die Kämpfe in den ersten ca. 8 Stunden eher einfach an. Der Sound ist top, die deutschen Untertitel gut lesbar (lässt sich einstellen), manche Schrift ist aber etwas klein geraten. Dazu gibt es wie üblich viel zu entdecken, kleinere Rätsel zu lösen und zumindest eine nicht ganz uninteressante Geschichte (bisher zumindest).


Ich tue mich schwer, hier ein Zwischenfazit zu geben; gerade der Prolog war eher mühsam und da hatte mich das Spiel auch fast verloren, zumal es noch einige Bugs gibt, gerade soundtechnisch. Da ist man wohl dran, ein Patch soll kurzfristig folgen. Dann wiederum sehe ich diese teils atemberaubene Welt und verliebe mich gerade..bis ich dann die eher schlicht aufgemachten Figuren sehe, bei denen gerade NPCs die immer gleichen Bewegungen machen; was nützt das schönste Katzenreittier, wenn es immer die gleichen 2 bis 3 Bewegungen macht?!


Dennoch, ich denke Edge of Eternity hat Potenzial. Weil der Grundgedanke stimmt; stimmungsvolle Welt, Einstellungsoptionen wie Gegnerlevel, das passt. Aber es ist defintiv ein kleiner Diamant, der noch geschliffen werden muss; hölzerne Figuren, nerviges Inventarmanagement, da geht mehr. Zum Kampfsystem kann ich noch kein abschließendes Urteil fällen, wie auch nicht zur Story.

Aber...trotz all der Schwächen...ich will mehr von dieser Welt sehen :) Auch wenn es Ecken und Kanten hat, eher für Oldschool JRPGler gedacht ist und noch ein wenig Sorgfalt braucht.

Einblicke:
Steam Seite
Test Play Experience
Test Gamewelt
Test 4players
 

Voyaman

Frührentner
System: alle gängigen
Preis: 20 - bis 30 EUR (aktuell im Gamepass enthalten)

Edge of Eternity ist seit kurzem auch für Konsolen erhältlich. Hierbei handelt es sich eher um ein klassisches J-RPG im Active Time Battle Format, also alá Final Fantasy 7 bis 10, die zum Teil zumindest sicher auch Vorbilder gewesen sind.

Im Gegensatz zu Squares Reihe oder auch den Xenoblade Chronicles Spielen, die sicher auch ein Vorbild gewesen sind, wurde Edge of Eternity aber von einem kleinen französischen Team entwickelt. Und das merkt man dem Spiel auch gerade zu Anfang an. Der Prolog wirkt eher hölzern, die Videosequenzen sind zum Teil eher nichtssagend und geben einem das Gefühl das nur ein Teil erwähnt wird. Alles wirkt ein wenig unaufgeräumt und hektisch.

Das bessert sich jedem nach dem Prolog. Gerade auch grafisch hat Edge of Eternity eine Menge schöner Landschaften zu bieten. Wenngleich es auch hier Licht und Schatten gibt; die Landschaften sind teils wirklich hochklassig, die Charakter aber eher hölzern und wenig detailiert. Auch die Animationen derer sind eher schwach. Dennoch übt die Welt für mich eine gewisse Faszination aus.

Aber es geht ja hauptsächlich ums spielerische. ATB, also Active Time Battle, das dürfte vielen altbacken rüberkommen. Aber, Edge of Eternity hatte da durchaus gute Ideen. Zunächst gibt es keine Zufallskämpfe, die Gegner sind auf der Karte sichtbar. Im Optionsmenü kann man sogar einstellen, ob die Gegner ans Level mitleveln oder nicht..tolle Funktion! Auch versucht man zumindest, bei den Schlachten eine gewisse Abwechslung reinzubringen; man kann sich hier wie in einem Rundentaktikspiel bewegen, es gibt ab und an gewisse Spezialbereiche, Angriffe von hinten machen mehr Schaden, etc.

Die Welt variiert zwischen Schlauchleveln (FF13) und großen, frei erkundbaren Flächen (Xenoblade Chronicles); gerade nach dem Prolog gibt es wunderschöne Bereiche, teils aber auch immer mal wieder genau das Gegenteil, zumindest bei einigen einzelnen Sachen; hier wirkt Edge of Eternity unfertig, grundsätzlich aber ist das eine schön anzusehende Welt.

Das Kampfsystem bemüht sich um Abwechslung, aber ein ATB System ist halt begrenzt; man mag es, oder halt nicht. Allgemein fühlten sich die Kämpfe in den ersten ca. 8 Stunden eher einfach an. Der Sound ist top, die deutschen Untertitel gut lesbar (lässt sich einstellen), manche Schrift ist aber etwas klein geraten. Dazu gibt es wie üblich viel zu entdecken, kleinere Rätsel zu lösen und zumindest eine nicht ganz uninteressante Geschichte (bisher zumindest).


Ich tue mich schwer, hier ein Zwischenfazit zu geben; gerade der Prolog war eher mühsam und da hatte mich das Spiel auch fast verloren, zumal es noch einige Bugs gibt, gerade soundtechnisch. Da ist man wohl dran, ein Patch soll kurzfristig folgen. Dann wiederum sehe ich diese teils atemberaubene Welt und verliebe mich gerade..bis ich dann die eher schlicht aufgemachten Figuren sehe, bei denen gerade NPCs die immer gleichen Bewegungen machen; was nützt das schönste Katzenreittier, wenn es immer die gleichen 2 bis 3 Bewegungen macht?!


Dennoch, ich denke Edge of Eternity hat Potenzial. Weil der Grundgedanke stimmt; stimmungsvolle Welt, Einstellungsoptionen wie Gegnerlevel, das passt. Aber es ist defintiv ein kleiner Diamant, der noch geschliffen werden muss; hölzerne Figuren, nerviges Inventarmanagement, da geht mehr. Zum Kampfsystem kann ich noch kein abschließendes Urteil fällen, wie auch nicht zur Story.

Aber...trotz all der Schwächen...ich will mehr von dieser Welt sehen :) Auch wenn es Ecken und Kanten hat, eher für Oldschool JRPGler gedacht ist und noch ein wenig Sorgfalt braucht.

Einblicke:
Steam Seite
Test Play Experience
Test Gamewelt
Test 4players
Bin gespannt, ob noch dementsprechend gepatcht wird 🙏🙂
 

Voyaman

Frührentner
Gestern hab ich dann trotz der kleinen Schrift mal weitergespielt, es gefiel mir immer mehr gerade wegen den taktischen Kämpfen. Leider stieß ich wenig später auf einen Gamebreaking Bug, der ein weiteres spielen unmöglich machte. Heute startete ich das Spiel aufs Neue und siehe da, ein Patch wurde geladen, da war meine Freude sehr groß 😃
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Zuletzt bearbeitet:

StephanKo

Sonntagsfahrer
Sponsor
Gestern hab ich dann trotz der kleinen Schrift mal weitergespielt, es gefiel mir immer mehr gerade wegen den taktischen Kämpfen. Leider stieß ich wenig später auf einen Gamebreaking Bug, der ein weiteres spielen unmöglich machte. Heute startete ich das Spiel aufs Neue und siehe da, ein Patch wurde geladen, da war meine Freude sehr groß 😃
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Den Patch habe ich auch direkt installiert, bei mir geht's heute Nachmittag weiter :) Ich hoffe, sie ändern noch was an der allgemeinen Schriftgröße. Die Untertitel sind ja okay, die restlichen Texte etwas klein geraten. Eine Funktion zum Ausschalten der Rumblefunktion vermisse ich auch.

Bin gespannt wie es weiter geht :)
 

Voyaman

Frührentner
Im Kampf kann man NUR jeweils 2 Heiltränke und 2 Manatränke zu sich nehmen, obwohl man ein mehrfaches davon im Gepäck hat ??? Die Auftragstafel ist nicht in der Minimap vorhanden, sämtliche Händler schon...Die Hauptmap kann man nicht zoomen...In einer Nebenquest kann man ein Reittier bekommen, das kann leicht übersehen werden. Sowas gehört eigentlich in die Hauptquest...Das RPG ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig 🙄
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
Sponsor
Im Kampf kann man NUR jeweils 2 Heiltränke und 2 Manatränke zu sich nehmen, obwohl man ein mehrfaches davon im Gepäck hat ??? Die Auftragstafel ist nicht in der Minimap vorhanden, sämtliche Händler schon...Die Hauptmap kann man nicht zoomen...In einer Nebenquest kann man ein Reittier bekommen, das kann leicht übersehen werden. Sowas gehört eigentlich in die Hauptquest...Das RPG ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig 🙄

Ja, es hat leider wirklich nicht einige nervige "Kanten", wobei ich gerade die Benutzerführung als störend empfinde. Hauptsächlich die Kartenansicht, bei der beispielsweise auch bereits erledigte Rätsel nicht als solche gekennzeichnet werden. Oder die zu kleine Schrift abseits der Untertitel. Es ist in den Bereichen einfach unübersichtlich, zum Glück wären das aber auch Bereiche, die man patchen könnte..wie auch das fehlende Abschalten der Controller Vibration.


Auch geizt das Spiel ein wenig mit Infos. Beispielsweise das Reittier, welches du zu Beginn bekommen kannst. Das ist tatsächlich nur für die Region, später wirst du ein anderes im Laufe einer Quest bekommen. Oder wie man später Kristalle zusammensetzt. Mag sein, dass dies irgendein NPC mal erwähnt, aber ich klick die bei der Masse nicht alle an...dafür sind es meist zu belanglose Sachen.

Das wären aber so alles Sachen, da kann man noch dran arbeiten. Bie den begrenzten Tränken weiß ich ncihf, ob das so gewollt ist, wirklich sinnvoll finde ich es auch nicht.


Aber..trotz der obigen Punkte, bin ich tatsächlich schon über 20 Stunden dran und mir gefällt es immer mehr. Was hauptsächlich an der toll designten Welt liegt, also nach dem Anfang, der mir überhaupt nicht zusagte. Und okay, die Reittiere sind katzenartig, damit haben sie mich :D


Edge of Eternity ist ein wenig überdimensioniert. Es steckt lauter guter Ideen, bei denen viel aber nicht zu Ende gedacht wurde. Das eigentlich interessante Rundenkampfsystem beispielsweise, bei dem man sich über Felder bewegen und gewisse Vorteile nutzen kann. Durchaus okay, funktioniert auch, wenngleich es Taktiker wohl eher unterfordern dürfte.

Oder die Welt selbst. Wirklich wunderschön in den vielen, offenen Gebieten. Nur können da die Bewohner beispielsweise selbst mit der relativen Detailarmut und den wenigen Animaftionsphasen und gleichen Klamotten nicht mithalten. Auch stehen sie steif im der Gegend rum.

Das verzeih ich dem Spiel aber..es ist halt kein Triple A Titel. Aber am Benutzerkomfort sollten sie noch arbeiten.

Dennoch, wer mit den oben genannten Unzulänglichkeiten leben kann, der sollte dem Spiel mal so 5 bis 10 Stunden geben. Auf mixh zumindesr wirkt es einen gewissen Reiz aus. Ich werde aus jeden Fall erstmal dran bleiben :)
 

Bieberpelz

Frührentner
Ich habe jetzt die Tage mit Edge of Eternity angefangen und mittlerweile meine 7,5 Stunden darin investiert.
Es ist so, wie man hier oft lesen kann, ein zweischneidiges Schwert und bekommt in erster Linie auch nur dann die Chance, gespielt zu werden, wenn man sich bewusst ist, dass es sich um ein kleines Entwickler Studio handelt. Indie Games haben oft mehr Seele in gewissen Details. Und die erhofft man hier eben auch, was sich bisher auch bestätigt.
Das es ansonsten kaum länger gespielt wird, merkt man spätestens daran, wenn man die ersten Erfolge bekommt, die man erst nach 4 Stunden oder so bekommt. Die werden als Seltene Erfolge angezeigt, dabei sind es Standard Erfolge gewesen.

Bis jetzt habe ich noch Spaß mit dem Spiel. Aber ob es so bleiben wird, da bin ich mir nicht so sicher.
Die Story interessiert mich auf jeden Fall, denn jRPGs sind in den letzten Jahren doch ein wenig rar geworden und wenn es sie gab, dann haben sie in Relation zu früher an Farbe verloren. Da vermisse ich die gute alte PS360 Zeit, denn da gab es noch viele Spiele dieses Genres. Umso erfrischender wirkt es hier mit der Story und der Welt.

Aber über all dem interessanten Dingen schwebt eben auch die Technik, die einen oft ganz deutlich macht, dass man hier zu viel Potential verschenkt und nicht weiter gemacht hat. Wenn man sich die Welt teilweise anschaut, erlebt man eine wirklich wundervolle und stimmige Welt. Gerade was die Weitsicht angeht, sind hier Parallelen zu Xenoblade: Chronicles zu ziehen, denn es ist teils so beeindruckend und wunderschön designed. Man steht dann vor staunen da, nur um im nächsten Moment erschrocken zu erkennen, wie hässlich vieles im Detail ist. Gerade die NPCs sind einfach nur unschön und uninteressant gestaltet, es fehlt einfach an Bewegung in der Welt, die es etwas lebendiger gestaltet. Was als Screenshot wunderschön aussehen würde, ist in Bewegung vollkommen belanglos.

Das alles macht aber nichts, denn man verzeiht es einem kleinen Entwicklerstudio gerne. Denn noch habe ich Spaß an dem Game und bin gespannt, ob der Spielspaß ausreicht, um die Story zu Ende zu erleben. Und auch bin ich gespannt ob es ausreicht, alleine die Hauptquest zu spielen, ohne großartig grinden und Nebenquests machen zu müssen. Denn die Nebenquests könnten belangloser nicht sein mit ihren "Erledige Monster und Sammel Gegenstände".

Mal schauen wie es sich entwickelt. Ich bezweifel es zu Ende zu spielen. Würde mir aber einen zweiten Titel mit mehr Budget wünschen, damit man ein Spiel dieser Art und den Ideen entwickelt, welches aber auch fertig und stimmiger wirkt. Potential ist da, sogar großes Potential.
 
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