Die Klassenauswahl ist in der Tat ein wenig dürftig, der Fairness halber muss man aber erwähnen, dass es auch bei Diablo 3 am Anfang nur fünf Klassen waren - Crusader und Necro kamen ja erst per Addon dazu. Ebenso wie bei Diablo 3 gibt es auch bei D4 am Anfang keine designierte Schildklasse, weshalb ich bisher auch keine große Lust auf das Spiel hatte.
Die Klassen selbst fühlen sich auch langweiliger an als ihre D3-Counterparts, weil es schlichtweg weniger Abwechslung gibt. Allerdings scheint man bei D4 die "Klassenentwicklung" über etliche Mechanismen ausgebreitet zu haben statt sich nur auf den reinen Skillbaum zu beschränken. Ich bin gespannt ob sich das am Ende wirklich so ausgeht, denn bisher langweilen mich die Klassen weitaus schneller als das bei D2 oder D3 der Fall war.
Dem Umbau zum MMO ist leider auch die Immersion zum Opfer gefallen. Optisch gibt es zwar viel zu sehen, aber die Quests bestehen letztlich nur aus wenigen Sätzen und Dialogen. Die Entscheidung ist zwar nachvollziehbar - niemand will auf den Kumpel warten, bis der sich alle Texte durchgelesen hat - aber für die Vermarktung als Rollenspiel ist das dennoch ziemlich schwach. Für die Klassen gilt dasselbe; aus irgendeinem Grunde bekomme ich bei den D4-Klassen kein entsprechendes Spielgefühl. Es ist am Ende irgendwie dann doch ein Diablo Light; man kommt nicht umhin zu mutmaßen, dass der Ausflug zu Diablo Immortal seine Spuren hinterlassen hat.
Aber gut. Wie bei jedem MMO muss man sich seinen Spaß suchen. Und den findet man häufig in der Open World, wenn man zusammen mit anderen Spielern Ereignisse bewältigt, was schnell recht chaotisch werden kann.
Die Klassen selbst fühlen sich auch langweiliger an als ihre D3-Counterparts, weil es schlichtweg weniger Abwechslung gibt. Allerdings scheint man bei D4 die "Klassenentwicklung" über etliche Mechanismen ausgebreitet zu haben statt sich nur auf den reinen Skillbaum zu beschränken. Ich bin gespannt ob sich das am Ende wirklich so ausgeht, denn bisher langweilen mich die Klassen weitaus schneller als das bei D2 oder D3 der Fall war.
Dem Umbau zum MMO ist leider auch die Immersion zum Opfer gefallen. Optisch gibt es zwar viel zu sehen, aber die Quests bestehen letztlich nur aus wenigen Sätzen und Dialogen. Die Entscheidung ist zwar nachvollziehbar - niemand will auf den Kumpel warten, bis der sich alle Texte durchgelesen hat - aber für die Vermarktung als Rollenspiel ist das dennoch ziemlich schwach. Für die Klassen gilt dasselbe; aus irgendeinem Grunde bekomme ich bei den D4-Klassen kein entsprechendes Spielgefühl. Es ist am Ende irgendwie dann doch ein Diablo Light; man kommt nicht umhin zu mutmaßen, dass der Ausflug zu Diablo Immortal seine Spuren hinterlassen hat.
Aber gut. Wie bei jedem MMO muss man sich seinen Spaß suchen. Und den findet man häufig in der Open World, wenn man zusammen mit anderen Spielern Ereignisse bewältigt, was schnell recht chaotisch werden kann.