Apple TV+ Thread

[AlArenal]

Das war sie nun also, die zweite Staffel Foundation. Was für ein SciFi-Brett! Freue mich schon wie bolle wenn es mal irgendwann weitergeht.
Wenn ich Showrunner David S. Goyer richtig verstanden habe, dann erlauben es die derzeitigen Ideen und Drehbücher Foundation nach vier, sechs oder acht Staffeln zu beenden. Je nachdem wie lange Apple grünes Licht gibt, gibt es also stets einen sauberen Abschluss.
Ich hoffe natürlich derzeit auf acht Staffeln, bin aber auch schonmal halbwegs beruhigt wohl wenigstens zwei weitere Staffeln zu bekommen.

 

[Ryze]

Apple TV+ ist für mich der einzige Streamingdienst der ausschließlich hochwertig produzierte Serien bietet. Ein dermaßen ramschfreies Angebot habe ich noch nirgends anders gefunden. Klasse statt Maße trifft es hier sehr gut. Ich konsumiere lieber weniger und dafür in guter Qualität.

Und in Verbindung mit Apple One ist der Preis unschlagbar sofern man auch die anderen Dienste des Unternehmens nutzt.

 

[X30 Trucase]

Masters of the Air

Nach "Band of Brothers" und "The Pacific" kommt nun die neue Miniserie von Tom Hanks und Steven Spielberg, dieses Mal aber direkt bei AppleTV+ (statt HBO).
Hier ein erster Trailer:

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Sieht ziemlich stark aus. Bin gespannt, ob es das hohe Niveau der Vorgängerserien halten kann.

 

[Spodydary]

Ja. Könnte was werden. Aber da warte ich, bis es komplett erschienen ist und abonniere dann. Sammle gerade wieder AT+ Serien für ein Abo.

 

[Zäpp]

Für Fans von Band of Brothers und The Pacific.

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[Daniel04]

Monarch - Legacy of Monsters

Die Apple TV+ Serie setzt Godzilla (2014) in Serienform fort. Die Menschheit weiß, dass die Titanen existieren. Cate Randa, deren Leben am G-Day (Godzillas Kampf gegen die MUTOs in San Francisco) aus den Fugen geriet, macht sich auf die Suche nach dem Nachlass ihres Vaters und findet bei ihren Recherchen nach und nach mehr über die Organisation Monarch heraus.

Eine Serie, die den Zuschauer nicht besonders überfordert - einfach die Action auf sich einprasseln lassen und bei der Schauspielleistung, der Story und den Charakteren das eine oder andere Auge zudrücken. Dann lassen sich die 10 rund 45-50-minütigen Folgen gut schauen. Die zwei verschiedenen Zeitstrahlen, also Vergangenheit und Gegenwart, sind ganz gut umgesetzt.

Mich persönlich hat die Serie relativ gut unterhalten, um sie nebenher zu schauen, aber im Grunde ist sie mehr Effekthascherei als wirklich tiefgründig, was sie aber von der Geschichte gerne wäre. Ein Apple TV+ Abo extra dafür anlegen würde ich mir nicht.

6,5/10

 

[AlArenal]

Zum Leidwesen meiner beiden älteren Geschwister bin ich mit dem Toho-Godze aufgewachsen. "Leidwesen" daher, weil unsere Eltern uns sonntags das Geld fürs Kino um die Ecke gaben, aber mit der Bedingung dass wir alle denselben Film schauen (damit ich nicht alleine bin) und ich aber den Film aussuche. Tja.. ;-)

Daher sind alle (real verfilmten) Godzes für mich Pflicht und so auch Monarch.

Im Phantasy-Bereich ist es schwer, aber mitunter würde ich mir mal was "realistischeres" Wünschen. Damit meine ich nicht mal die Effekte und Monster, sondern die Hauptfiguren - und das sind bei Monarch nun wirklich nicht die Monster. Die Motiviationen und Entscheidungen der Charaktere sind mitunter schon recht eigenartig. Da kam ich manchmal nicht ganz mit. Als jemand, der beim Zuschauen abtaucht und entsprechend mit den Figuren mitgeht, reißt mich das schon mitunter raus.

So ist Monarch für mich immernoch ein Pflichtprogramm und auch eine klare Empfehlung, aber auf der Charakterebene echt ausbaufähig.

Was mir ganz gut gefiel ist, dass die Zeitebenen ganz gut zusammen hingen und man nicht ständig dachte "ach komm, hoffentlich gehts bald endlich in der anderen Zeit weiter".
Auch den Bogen zum übrigen Godze / Kong Cinematic Universe fand ich gut.

In der nächsten Staffel werden wir dann voraussichtlich mehr Monster bekommen, wie es scheint. Staffel 1 baut erstmal das Fundament auf. Vllt. ein wenig wie es bei Foundation Staffel 1 auch war.

 

[Daniel04]

Masters of the Air

Nach Band of Brothers und The Pacific startete mit Masters of the Air jetzt die nächste Serie über den zweiten Weltkrieg auf Apple TV+. Tom Hanks & Steven Spielberg arbeiteten für die Serie zusammen, die sich - wie der Name schon sagt - mit der US Air Force und deren Rolle im Krieg beschäftigt.

In den Luftschlachten tut man sich teilweise etwas schwer, die Charaktere zu erkennen, da sie ihre Masken tragen. Außerdem hatte ich so ein wenig das Gefühl, dass man in Band of Brothers noch mehr Liebe fürs Detail steckte. Hier merkt man schon, dass einige Szenen nicht vor Ort gedreht wurden und dass auch die deutschen Charaktere nicht immer von Muttersprachlern gespielt wurden, wenn sie Deutsch sprachen. Hatte die Serie u.a. deshalb im O-Ton geschaut, da das meist die Atmosphäre besser einfängt. Und da merkte man eben schon, dass das Deutsch teils eben nicht von Deutschen gesprochen wurde.

Kommt nicht an die Emotionalität von Band of Brothers heran, bringt den US-typischen Pathos mit, ist aber eine starke Serie - besser als The Pacific, aber eben schwächer als Band of Brothers.

8,5/10

 

[Spodydary]

- Masters of the Air

Die 3 Monate gratis ATV+ durch das neue Iphone kamen genau zur richtigen Zeit. Wollte demnächst eh einiges, das sich angesammelt hat, anschauen.
Die Luftkämpfe sehen fantastisch aus. Das kann Hollywood nicht besser machen. Aber je näher es Richtung Boden geht, desto eher fällt dann CGI doch ein wenig auf. Sei´s die Explosion bei Absturz oder das anrollende Flugzeug. Lange nicht mies aber wenn man halbwegs genau hinschaut, das merkt man das. Aber halb so wild, dafür passt der Rest. Auch was Ausstattung und Details angeht.

Das große Problem der Serie ist einfach die ungeheure Fülle an Figuren und Namen. Ich habe die lange nicht alle unter einem Hut bekommen. Und da kommen ja auch noch die Ersatzleute dazu.
Und wenn die im Flugzeug dann ihre Masken tragen, ist es komplett vorbei.
Das führt dann dazu, das man gar keine Ahnung hat, wer jetzt angeschossen oder abgeschossen oder erschossen wird. Es sieht hervorragend aus aber es packt einen eigentlich null oder holt einen irgendwie emotional ab.
Klar gibt es die 3 Hauptfiguren aber die werden zwischen den ganzen anderen Leuten lange auseinander gerissen.

Das gibt sich zwar in der 2. Hälfte ein wenig aber da ist es dann fast schon zu spät.
Was dann so ab Folge 5 (von 9) passiert ist teils auch komisch geschnitten. Oft springt man für nur einen recht kurzen Take zu dem einen Part und dann wieder zu einem völlig anderen.
Und dabei ist nicht alles wirklich interessant.

Was mich auch sehr gestört hat, war teilweise die Laufzeit bei Folgen die so um die 50 Minuten gehen. Man verliert ca. 15 Minuten durch den Rückblick, das sehr lange (und mies aussehende) Intro und die Vorschau auf die kommende Folge.
Also hat man Folgen dabei, die sich mit ihren ca. 35 Minuten sehr sehr kurz anfühlen.

Unterm Strich eine Serie die sich recht gut anschauen lässt aber nicht einmal im Ansatz mit "Band of Brothers" mithalten kann. Und auch noch deutlich hinter "The Pacific" liegt.
Dafür fehlt einfach auch die (emotionale) Bindung zu den Figuren.

 

[TomMV]

- Masters of the Air

Die 3 Monate gratis ATV+ durch das neue Iphone kamen genau zur richtigen Zeit. Wollte demnächst eh einiges, das sich angesammelt hat, anschauen.
Die Luftkämpfe sehen fantastisch aus. Das kann Hollywood nicht besser machen. Aber je näher es Richtung Boden geht, desto eher fällt dann CGI doch ein wenig auf. Sei´s die Explosion bei Absturz oder das anrollende Flugzeug. Lange nicht mies aber wenn man halbwegs genau hinschaut, das merkt man das. Aber halb so wild, dafür passt der Rest. Auch was Ausstattung und Details angeht.

Das große Problem der Serie ist einfach die ungeheure Fülle an Figuren und Namen. Ich habe die lange nicht alle unter einem Hut bekommen. Und da kommen ja auch noch die Ersatzleute dazu.
Und wenn die im Flugzeug dann ihre Masken tragen, ist es komplett vorbei.
Das führt dann dazu, das man gar keine Ahnung hat, wer jetzt angeschossen oder abgeschossen oder erschossen wird. Es sieht hervorragend aus aber es packt einen eigentlich null oder holt einen irgendwie emotional ab.
Klar gibt es die 3 Hauptfiguren aber die werden zwischen den ganzen anderen Leuten lange auseinander gerissen.

Das gibt sich zwar in der 2. Hälfte ein wenig aber da ist es dann fast schon zu spät.
Was dann so ab Folge 5 (von 9) passiert ist teils auch komisch geschnitten. Oft springt man für nur einen recht kurzen Take zu dem einen Part und dann wieder zu einem völlig anderen.
Und dabei ist nicht alles wirklich interessant.

Was mich auch sehr gestört hat, war teilweise die Laufzeit bei Folgen die so um die 50 Minuten gehen. Man verliert ca. 15 Minuten durch den Rückblick, das sehr lange (und mies aussehende) Intro und die Vorschau auf die kommende Folge.
Also hat man Folgen dabei, die sich mit ihren ca. 35 Minuten sehr sehr kurz anfühlen.

Unterm Strich eine Serie die sich recht gut anschauen lässt aber nicht einmal im Ansatz mit "Band of Brothers" mithalten kann. Und auch noch deutlich hinter "The Pacific" liegt.
Dafür fehlt einfach auch die (emotionale) Bindung zu den Figuren.

Ich glaube nichts kommt an Band of Brothers ran.
Hab zwar Masters of the Air noch nicht geschaut, aber Band of Brothers war einfach nur genial, zusammen mit Soldat James Ryan, das beste was es in dieser Richtung gibt meiner Meinung nach.