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Tarma115

Rentenbezieher
Klingt gut.

Ich wrestle grad mit me, myself and I, ob es Sinn macht, sich irgendwo eine Klimmzugstange dranzubauen und diese täglich oder zumindest an den fitti-freien Tagen als Ergänzung zu nutzen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7280

Guest
Klingt gut.

Ich wrestle grad mit me, myself and I, ob es Sinn macht, sich irgendwo eine Klimmzugstange dranzubauen und diese täglich oder zumindest an den fitti-freien Tagen als Ergänzung zu nutzen.
Ich möchte nicht mehr ohne bei mir zu Hause leben. Klimmzüge sind wie z.B. auch Liegestützen wunderbare Ganzkörperübungen, von denen du erheblich profitierst, wenn du sie in deine tägliche Routine einbaust, auch wenn du regelmäßig ins Gym gehst.

Anfangs (vor 6-7 Jahren) hatte ich mir eine Stange nur für die trainingsfreien Tage angeschafft. Nun mache ich jeden Morgen nach dem Aufstehen meine obligatorischen Liegestützen, Kniebeugen und Klimmzüge, egal ob an dem Tag. Cardio oder Krafttraining ansteht.

Ich meine, du tätigst eine gute Investition. 👌🏻
 

Tarma115

Rentenbezieher
Genau deswegen überlege ich auch. Andererseits heißt es ja aber auch immer, dass man nach (intemsivem) Krafttraining den betroffenen Muskeln Ruhe gönnen soll und tägliches Training eher kontraproduktiv ist. Sehr durchtrainierte Leute, welche ich kemne, trainieren auch meist Split und damit jeden Muskel immer nur alle 3 bis 4 Tage. Ich hab zwar keinem Zweifel daran, dass man auch mit täglichem Training der gleichen Muskeln diese kräftigen kann, aber vielleicht weniger als bei mindm 1 Tag Pause dazwischen.
Bzw. auch ob man sich mit täglichem Training bestimmter Übungen vielleicht einseitig darin verbessert und immer mehr Wiederholungen schafft, ohne aber wirklich dadurch nennenswert stärker zu werden - so erging es mir in der Vergangenheit mit Liegestützen.
 

Mister Blue

Aushilfe der Essenausgabe
Gibt es da eigentlich Kauftipps hinsichtlich Klimmzugstangen? Kann ruhig von Amazon sein oder einem anderem Onlineshop. Hatte ich zwar immer mal wieder erwägt, nur traue ich den Dingern nicht, die man einfach nur an den Türrahmen hängt.

Bei Liegestützten & co. bin ich aber dabei. Kostet anfangs zwar ein wenig Überwindung direkt nach dem Aufstehen ein kleines Mini-Training einzulegen, macht aber wacher als jeder Kaffee.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7280

Guest
Genau deswegen überlege ich auch. Andererseits heißt es ja aber auch immer, dass man nach (intemsivem) Krafttraining den betroffenen Muskeln Ruhe gönnen soll und tägliches Training eher kontraproduktiv ist. Sehr durchtrainierte Leute, welche ich kemne, trainieren auch meist Split und damit jeden Muskel immer nur alle 3 bis 4 Tage. Ich hab zwar keinem Zweifel daran, dass man auch mit täglichem Training der gleichen Muskeln diese kräftigen kann, aber vielleicht weniger als bei mindm 1 Tag Pause dazwischen.
Bzw. auch ob man sich mit täglichem Training bestimmter Übungen vielleicht einseitig darin verbessert und immer mehr Wiederholungen schafft, ohne aber wirklich dadurch nennenswert stärker zu werden - so erging es mir in der Vergangenheit mit Liegestützen.
Wie du schon anmerkst, dreht es sich um vollständige Trainingseinheiten. Danach sind Muskelgruppen und auch das Zentrale Nervensystem erschöpft und benötigen Regeneration. Der Muskel wächst in den Pausen und nicht während des Trainings. Dein Körper kann, sofern du nicht frischer Trainings(wieder)einsteiger bist, aber tägliche kleine Bewegubgseinheiten ohne Probleme vertragen, Sie tun ihm sogar immens gut. Bei einem morgendlichen gleichbleibenden Workout von weniger als 10-15 Minuten wirst du nicht in einen Übertrainingsbereich kommen. 😉 Hast du dir natürlich am Vortag bei einem schönen Rückentraining den Lat komplett zerstört, dann ist am nächsten Morgen der breit gegriffene Klimmzug eher kontraproduktiv. Ich mache dann aber z. B. Chin-Ups, bei denen mehr Last auf den Bizeps geht, als auf den Rücken. Und dein Körper sagt dir eigentlich was geht und was nicht geht. Als Anfänger will man immer zu viel. Gerade beim Krafttraining und auch beim Cardio ist manchmal aber weniger mehr. Also mal langsam laufen gehen (<70% HFMax) oder mal leichtere Gewichte nehmen und z.b. ganz langsam und bewusst „Full Range of Motion“ über 15 Wiederholungen gehen. Es ist auch nicht notwendig immer bis zum völligen Muskelversagen zu trainieren. Obwohl einem selbst natürlich das subjektiv gute Gefühl gibt, alles gegeben zu haben. Für deine wöchentliche Gesamtleistung kann es aber gerade für uns Senioren, die deutlich mehr Regeneration brauchen als ein 20jähriger, testosterongeladener Adonis, negativ sein. Denn je kaputter du dich machst, umso länger braucht der Körper zur Regeneration. Am Ende musst du einen Tag mehr Pause einlegen, an dem du bei minimal weniger Volumen wieder neue Reize im Gym hättest setzen können.

E bis du an den Punkt kommst, an dem deine gleiche Trainingsroutine nichts mehr bringt, vergeht vorneweg ein gutes halbes Jahr. Vorher sollte man auch gar nicht Splits anfangen. Bringt nichts. Lieber dreimal die Woche abwechslungsreiche Ganzkörpereinheiten. Wenn man dann merkt, das Volumensollte für weitere Fortschritte erhöht werden (Stagnation), kann man auf 2er oder 3er Splits umschwenken. Ich wechsele auch etwa jedes halbe Jahr von Ganzkörper auf 3er Splits. Das setzt immer neue Reize.

Ich kenne das mit dem Überangebot an Infos aus dem Netz. Als Anfänger will man alles richtig machen, vergisst dabei aber das wesentliche: das tägliche Training. 😉 Denn nur wenn es Spaß macht und man sich gut dabei fühlt, wird man es auch lange mit Freude durchziehen. Konsistenz bei Ernährung und Trainibg sind der Schlüssel zum Erfolg, nicht ein kurzes optimales Workout eines Leistungssportlers aus Sozialen Medien oder YouTube.

Ich will hier keinem zu nahe treten oder Vorschriften machen. Das ist nicht meine Absicht. Ich habe aber mittlerweile als Späteinsteiger im Fitness mit knapp 40 nun schon fast 10 Jahre Erfahrung und kenne die körperlichen und psychischen Fallstricke, wenn es nicht so läuft wie man es sich anfangs erhofft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mister Blue

Aushilfe der Essenausgabe
Ich kenne das mit dem Überangebot an Infos aus dem Netz. Als Anfänger will man alles richtig machen, vergisst dabei aber das wesentliche: das tägliche Training. 😉 Denn nur wenn es Spaß macht und man sich gut dabei fühlt, wird man es auch lange mit Freude durchziehen. Konsistenz bei Ernährung und Trainibg sind der Schlüssel zum Erfolg, nicht ein kurzes optimales Workout eines Leistungssportlers aus Sozialen Medien oder YouTube.

Ich will hier keinem zu nahe treten oder Vorschriften machen. Das ist nicht meine Absicht. Ich habe aber mittlerweile als Späteinsteiger im Fitness mit knapp 40 nun schon fast 10 Jahre Erfahrung und kenne die körperlichen und psychischen Fallstricke, wenn es nicht so läuft wie man es sich anfangs erhofft.

Es kommt immer ganz darauf an, was man erreichen möchte. Oder noch wichtiger, was man vom Alter und von der genetischen Veranlagung her erreichen kann. Ich habe irgendwann eingesehen, dass mir offenbar die Veranlegung dazu fehlt, übermäßig viel Muskelmasse aufzubauen, so das sich mich mehr auf die körperliche Fitness verlegt habe, sprich: den Aufbau von Kraft und Ausdauer.

Als Mittvierziger geht es mir eh mehr um die eigene Selbstzufriedenheit, wo ich nicht mehr das Gefühl habe, mich mit irgendwem messen zu müssen. Der nicht zu verachtende Nebenaspekt ist, dass mir durch das Training mein körperlich anstrengender Job (Altenpflege), in dem ich angeblich arbeiten soll, eigentlich ziemlich leicht fällt.

Yt und die Tipps, die man dort findet, mögen ein guter Ansatz sein, die sind aber längst nicht alles. Was für Sportler A gut ist, ist nicht automatisch für Sportler B gut. Da muss man dann eben jeder selbst für sich herausfinden, was einem mehr liegt oder zum gewünschten Ergebnis führt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7280

Guest
@Mister Blue
Ich sehe genau wie du. Sport muss Spaß machen und zu den persönlichen Umständen passen.

Ich gehöre zu den Softgainern. Ich nehme schnell Fett zu, allerdings brauche ich auch nur die Hanteln angucken und nehme Muskelmasse zu.

Ich habe erst mit knapp 40 mit dem Kraftsport begonnen, obwohl ich eigentlich mein ganzes Leben Sport getrieben habe. Ich durfte aber merken, dass das eigentlich mein Sport ist. Ich nehme (natürlich!) schnell Muskelmasse zu und habe auch anständige Kraftwerte. Und das obwohl ich stramm auf die 50 zugehe. Hätte ich früh angefangen, hätte ich dort anständig was reißen können.

Ich habe Spaß! Ich stehe wenn überhaupt nur im Wettkampf mit mir selbst und meinem Körperfett. 😂 15% KFA dauerhaft zu halten fällt mir selbst bei disziplinierter Ernährung mittlerweile sehr schwer. Dafür geht meine Kraft noch immer stetig nach oben. Powerlifting mit Ambitionen im Bodybuilding wäre heute meine Wahlsportart, wenn ich nochmal 20 wäre. Aber auch das sehe ich entspannt, denn ich habe meine Begeisterung für den Sport an meinen 18 jährigen Junior weitergegeben. Seine Erfolge in dem Bereich erfüllen mich mit Stolz und Freude. 🥲
 
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