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Welches Spiel habt ihr zuletzt durchgezockt?

Thommysoft

Moderator
Team
Grid Legends: Enduring Spririt

Eindeutig besser als der 1. DLC, aber immer noch recht mau. Nachdem jetzt zwei DLCs verballert wurden fällt mein Fazit für den Season Pass eher solala aus. Eine magere (wenn auch sehr gute) Strecke namens Fuji, plus eine Hand voll Autos und ein paar passende Story-Missionen, deren beste Eigenschaft es noch ist, nicht so ätzend wie Classic N-Car-nage zu sein. Wirklich besser macht es Grid Legends jetzt nicht, aber immerhin ein wenig mehr Umfang. Für einen DLC ist dies trotzdem zu wenig.

Immerhin: Fuji und auch das Ausdauer-Konzept (wobei man drüber streiten kann wie viel an 10 Minuten Renndauer denn "Ausdauer" ist) mag ich wirklich sehr. Hier gibt es zum Glück alle Varianten, auch wenn ich bis heute nicht verstehe, warum man unbedingt auch jede Piste in Grid Legends rückwärts fahren kann. Für einen Nachfolger bitte eine Option einbauen, darauf verzichten zu dürfen. Danke!

Nichts desto trotz bin ich weiterhin fleißig dabei Grid Legends zu spielen, welches sich praktisch zu meinem persönlichen Rennspiel 2022 gemausert hat. Die Rennen sind einfach kurzweilig und spaßig, die Strecken mitunter toll zu fahren. Das Kollisionsverhalten ist zwar immer noch eine Katastrophe (welches grundsätzlich immer die KI bevorteilt), aber immerhin sieht das Spiel verdammt gut aus und macht trotzdem unfassbar und objektiv nicht erklärbaren Spaß. :ugly:

Ich hatte auch eine Menge Spaß mit dem Spiel. Das kann ich nicht verhehlen.

Aber was den Post-Launch-Support und die DLCs betrifft, kann ich nur zustimmen. Die kochen da wirklich auf der allerniedrigsten Temperatur. Und ich werde das Gefühl nicht los, als hätte man das Team dahinter auf ein absolutes Minimum reduziert, so dass man grade noch so die bereits verkauften DLCs im versprochenen Zeitraum (12 Monate) abliefern kann, das Spiel ansonsten aber bereits abgeschrieben hat.

Wirklich schade, weil da eigentlich genug Potenzial drin steckt.

Dass man viele Strecken auch rückwärts fahren kann, empfand ich übrigens schon immer als einen großen Anreiz bei Grid empfunden. Klar, einige Strecken sind dafür wirlich nicht gemacht, aber andere wiederum bieten dadurch ganz neue fahrerische Herausforderungen.
 

Machine Head

Aushilfe der Essenausgabe
Halo: Infinite Singleplayerkampagne

Gestern Nacht hab ich nach ca. 20h Halo abgeschlossen. Ich kann noch 2 Basen, 2 Trupps und ein Kopfgeld erledigen, dann wäre auch auf der Karte alles clean.

Es war mein erstes Halo, entsprechend gespannt war ich auf die Kampagne. Ich hatte definitiv meinen Spaß, vor allem auch in der (viel gescholtenen) offenen Welt. In seinen besten Momenten kommt richtig Stimmung auf, wenn man mit einem Trupp losmarschiert, die Kettengeräusche des eigenen Panzers das Kommende ankündigen, von oben feindliche Flieger anlanden und Sekunden später effektreich alles kurz und klein geballert wird. Die Nebenmissionen mit der Güteklasse "Rette Trupp A-Z, zerstöre Basis A-Z, erledige Feind A-Z" sind dabei absoluter Standard und überraschen nicht ein einziges Mal. Der Weg dahin und die Schussduelle an Bergen, in Sümpfen, in Basen etc. machen aber richtig Laune!
Der Auftakt der eigentlichen Story der Hauptmissionen ist dabei gut inszeniert und macht den Eindruck, dass da was großartiges auf einen zukommt, lässt aber leider nach und nach genauso großartig nach. Die Orte der Hauptmissionen wiederholen sich (an einer Stelle kurz vor Ende ist sogar ein ganzes unrelevantes Areal in 2 verschiedenen Gebäuden baugleich), die Grafik ist an vielen Stellen gut, fällt an einigen aber unerklärlicherweise ab. (Hallo Gesichter, Hallo Bäume in der Ferne, Hallo aufploppende Objekte...)
Das Gameplay, vor allem das Waffengefühl und das satte Feedback machen aber Bock und haben zumindest mich durch die Stunden "getragen" und bei mir unter dem Strich für gute Unterhaltung gesorgt. 7.5/10
 

Khorny

Rentenbezieher
Signalis

Für mich war dieser Titel eine kleine Überraschung im positiven Sinne. Sowohl die Atmosphäre als auch die Spielbarkeit erinnern frappierend an die guten alten Resident Evil Teile aus 32-Bit Tagen. Dies macht selbst vor der Optik keinen Halt, denn die pixelige Grafik erinnert ziemlich an die erste Playstation-Generation. Auf Wunsch lassen sich sogar Röhren-Features und andere, optische Beeinträchtigungen ein- oder ausschalten, wodurch es noch mehr wie ein Spiel aus der Retro-Epoche wirkt.

Doch die Ähnlichkeiten machen bei Optik und Gameplay keinen Halt. Ein auf 6 Einträge begrenztes Inventar, Rätsel und Text-Dateien, welche ebenfalls 1:1 wie in Capcoms Survival-Horror Klassikern funktionieren, sowieso auch dessen grundsätzliche Level-Struktur. Wer die damaligen Capcom Titel geliebt hat, wird sich auch in Signalis vermutlich direkt heimisch fühlen.

Allerdings spielt Signalis nicht in einer von Zombies verseuchten Kleinstadt, sondern in einer fernen, düster gehaltenen Zukunft, wo ihr selbst eine Androide spielt und euch mit allerlei verdrehten Artgenossen herumschlagen dürft. Die Szenarien sind dabei oftmals sehr dunkel gehalten, doch auch abartige, organische Strukturen kommen immer wieder vor, während die Soundkulisse vielmehr als dem Ur-Silent Hill stammen könnte. Sogar die Taschenlampe vermittelt exakt dieses Flair.

Die wenigen Boss-Kämpfe fand ich durchaus stimmig, auch wenn sie jetzt keine spielerischen Maßstäbe setzen. Besonders den 1. Part der Lokationen fand ich auch sehr stark, spätestens ab der Mine leidet die Qualität dann aber meines Erachtens ein wenig. Das ist jetzt aber nur mein subjektiver Eindruck. Storytelling und Atmosphäre sind ansonsten 1a. Bisschen geärgert haben mich dafür diese unsäglichen Türen. Wenn man auch nur ein bisschen im falschen Winkel steht, wechselt man leider nicht in den nächsten Raum, und oftmals ist es geradezu verhext, etwa wenn man vor Gegnern fliehen möchte, aber trotz wildem Drücken einfach nicht in den anderen Raum fliehen kann. Hier hätte man ruhig etwas großzügigere Hitboxen bereitstellen dürfen, denn schon aufgrund der Dunkelheit sind die exakten Tür-Proportionen auch gar nicht so wirklich sichtbar.

Am meisten hat mich allerdings das Ende enttäuscht, auch wenn es hiervon mehrere zu geben scheint. Warum ich für meinen Spielstil, der voll auf Vermeidung von Kämpfen und Optimierung der Laufwegen setzt (Muni sparen ftw! so hat man es in RE1 gelernt meine lieben Entwickler) am Ende mit dem schlechtesten aller Abspänne bestraft werde, hat mich dann wirklich etwas gewundert. Ein kurzes Suchmaschine befragen ergab dann leider wirklich, dass defensives Spielen offensichtlich nicht gewünscht ist. Warum dann überhaupt ein Spieldesign welches genau dazu einlädt? Die große Begeisterung insgesamt kann ich insgesamt aber unabhängig davon leider nicht komplett teilen, ein sehr gutes Horror-Adventure bleibt es jedoch allemal.
 

Bieberpelz

Frührentner
Fobia - St. Dinfna Hotel

Wer Survival-Horror wie Resident Evil und Silent Hill mag, der sollte Fobia unbedingt spielen.
Ein Spiel von einem brasilianischen Indie Entwickler, welcher hier ein fast durchweg großartiges Spiel des Genres geschaffen hat.

Der Fokus liegt ein wenig mehr auf Erkunden und Rätsel als bei anderen Spielen, die Kämpfe sind da zum Glück ein wenig geringer. Aber dennoch ausreichend vorhanden. Grafisch sieht das ganze auch toll aus und in Sachen Level- und Rätsel-Design hat man hier große Arbeit geleistet.

In einem von mir geschriebenen Test hat das Spiel 86% bekommen und ist nach Signalis die beste Alternative des Genres.
 

Pascal

Ich mag Trophys
Police Simulator Patrol Officers auf der PS5 beendet. Im Gegensatz zu einem anderen deutschen Polizei Simulator ist das Spiel echt super. Viel Abwechslung und immer was zu tun. Im Coop ne menge Spaß
 
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